Wissen zur Ernährung

#1 von Excubitor , 25.09.2021 18:22

Business Insider - "Wie zu viel Koffein den Körper austrickst — und was dadurch mit dem natürlichen Schlafdruck passiert"

"09:18, 25 Sep 2021

- Zu viel Koffein kann auf Dauer nicht etwa wach machen, sondern zu Müdigkeit führen. Den Grund dahinter erforschen Wissenschaftler gerade: Er hat mit dem natürlichen Schlafdruck zu tun.

- Je höher der Schlafdruck, desto müder werden wir im Laufe des Tages. Von dem Moment an, an dem wir aufwachen, tickt unsere innere Uhr, die uns mahnt, uns abends schlafen zu legen.

- Koffein verhindert den Prozess im Körper, der anzeigt, wie viel Energie verbraucht wurde, bevor wir schlafen müssen. Sobald das Koffein abgebaut ist, zeigt sich der Schlafdruck dann mit voller Kraft.



Der zu häufige Konsum kann selbst zu Müdigkeit führen, schreibt die „New York Times“. „Das Paradox des Koffeins besteht darin, dass es kurzfristig die Konzentration und Aufmerksamkeit steigert“, sagt dort Mark Stein, Professor für Psychiatrie und Verhaltensforschung an der Washington Universität. „Aber der kumulative Effekt bewirkt langfristig das Gegenteil.“

Zum Teil beruht dieser paradoxe Effekt auf einem Phänomen, das Forscher „Schafdruck“ nennen. Je höher der Schlafdruck, desto müder werden wir im Laufe des Tages. Von dem Moment an, an dem wir aufwachen, tickt unsere innere Uhr, die uns mahnt, uns abends schlafen zu legen.

[...]

Der Neurowissenschaftler und Schlafforscher Seth Blackshaw von der Johns Hopkins Universität sagt dem Zeitungsbericht zufolge, dass Experten erst jetzt beginnen herauszufinden, wie sich der Schlafdruck im Körper aufbaut. Im Laufe des Tages verbrauchten wir Energie in Form des Moleküls Adenosintriphosphat (ATP). Wenn wir ATP verbrauchen, zum Beispiel durch Denken, Sport, Erledigungen oder bei einem Konferenz-Call, produzierten unsere Zellen als Abfallprodukt Adenosin. Dieses Adenosin docke im Gehirn an spezielle Rezeptoren an, um uns müde zu machen. Es sei das Signal des Körpers, das uns anzeige, wie viel Energie verbraucht werde, bevor der Speicher leer sei und wir wieder „auftanken“ müsse, so ein Teil der Erklärung.

Wie das Koffein den Körper austrickst

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...chlaf-heisst-a/


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Ist es schädlich Spinat wieder aufzuwärmen?

#2 von Excubitor , 06.10.2021 00:22

GMX News > Ratgeber > Essen & Trinken - "Ist es wirklich schädlich, Spinat wieder aufzuwärmen?

"Aktualisiert am 05.10.2021, 20:38 Uhr

- "Bloß nicht wieder aufwärmen!" So hört man oft etwa über Pilze und Spinat.
- Tatsächlich können bei einigen Gemüsen und bei Fisch schädliche Stoffe freigesetzt werden.
- Jedoch: Entscheidend ist gar nicht das Erwärmen, sondern die Lagerung.


[...]

Nitrat kann zu schädlichem Nitrosamin werden

Spinat, Sellerie und Rote Beete sind zum Beispiel sehr nitratreich. "Bei Zimmertemperatur wird insbesondere bei Spinat Nitrat durch Bakterien zu Nitrit abgebaut", erklärt Gomm.

Zusammen mit körpereigenen Aminen wird dieses Nitrit vor allem im Magen zum Beispiel zu schädlichem Nitrosamin umgebaut. Nitrosamine zählen zu einer Gruppe von Verbindungen, die als krebserregend gelten.

Doch auch Lebensmittel mit wenig oder keinem Nitrat können von Bakterien so zersetzt werden, dass sie nach relativ kurzer Zeit ungenießbar werden. Vor allem solche mit einer lockeren Eiweißstruktur, wie Pilze oder auch Fisch. Zwar werden die meisten Bakterien beim Wiedererhitzen abgetötet. "Die Toxine sind aber unter Umständen hitzestabil", sagt Gomm, die beim Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in Bonn arbeitet.

Deswegen gilt es, die Entstehung der Toxine zu verhindern - eben durch richtige Lagerung. Spinat, Pilze und Fisch sollten spätestens nach einer halben Stunde in den Kühlschrank - und da auch nicht länger als einen Tag stehen, bevor sie verzehrt werden. Andere Gerichte halten sich etwas länger, spätestens nach drei Tagen sollten aber möglichst die letzten Reste aufgegessen werden.

Beim Lagern und Aufwärmen gehen Nährstoffe verloren

Ob das Essen im Topf, in der Mikrowelle oder im Backofen wieder aufgewärmt wird, ist im Prinzip egal. Wichtig ist, dass sie - wegen der Bakterien - mindestens 65 bis 70 Grad Celsius erreichen. Nach etwa zwei Minuten auf dem Herd sollte das geschafft sein.

Im Ofen solle der Regler höchstens auf 130 Grad Celsius eingestellt werden, rät Antje Gahl von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Sonst gibt es vor allem bei Fleisch braune Stellen oder es wird trocken.

Bei richtiger Lagerung wird Essen also nicht gleich schlecht. Besser wird es aber auch nicht. "Vor allem Vitamin C, aber auch einige andere Nährstoffe gehen über die Zeit durch den Kontakt mit Sauerstoff verloren“, so Ökotrophologin Gahl."

Ähnlich ist das beim Aufwärmen. Je länger Vitamine Hitze ausgesetzt sind, desto weniger bleiben übrig. Deswegen ist es auch sinnvoll, möglichst kleine Portionen zu erhitzen, denn die werden schneller warm."

Siehe dazu vollständig die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/es...edlich-32954114


Ergänzende Hinweise:

1. Nicht nur beim Aufwärmen, sondern beim Kochen generell werden viele Vitamine durch Hitzeeinwirkung zerstört.
Deshalb kochen Sie nicht nach althergebrachtem Muster der "Gutbürgerlichen Küche", sondern dünsten Sie lieber,
oder garen Sie, noch besser, vorher zerkleinerte Nahrungsbestandteile gleichzeitig auf unterschiedlichen Höhen mit
sehr wenig Fett in einem Wok (chinesische "Bratpfanne" mit abgeschrägten hohen Rändern.) Die Zeit für das vorherige
Zerkleinern holen Sie durch das schnellere Garen mehr als heraus.

2. Erhöhen Sie allgemein den Rohkostanteil an Ihrer Ernährung. z. B. durch Salate mit schmackhaften Dressings aus
Joghurt oder Essig und Öl.


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So positiv wirkt sich Alpha-Linolensäure auf unsere Gesundheit aus

#3 von Excubitor , 23.04.2022 23:16

Vital.de - "21. APRIL 2022 - Alpha-Linolensäure: So positiv wirkt sich die Fettsäure auf unsere Gesundheit aus"

"[...]

Fette (Lipide) erfüllen in unserem Körper wichtige Aufgaben und sind für unsere Gesundheit essenziell. Sie versorgen uns
nicht nur mit Energie, wirken dem Verlust von Körperwärme entgegen und dienen als Bestandteil von Zellmembranen – sie
dienen auch als Träger für fettlösliche Vitamine, zu denen beispielsweise Vitamin A und E zählen. Generell wird Erwachsenen
empfohlen, täglich maximal 30 Prozent ihres täglichen Energiebedarfs über Fette aufzunehmen.

Gesunde und ungesunde Fette

Während es früher noch hieß, dass Fette ungesund sind und dick machen, weiß man heute: Es kommt darauf an, um welches
Fett es sich handelt. Denn es gibt auf der einen Seite die ungesunden gesättigten Fettsäuren, die unsere Blutfettwerte erhöhen
und Entzündungen im Körper begünstigen und zum anderen die gesunden ungesättigten Fettsäuren, die im Gegensatz dazu
unseren Cholesterinspiegel positiv beeinflussen und entzündungshemmend wirken. Gesättigte Fettsäuren kommen überwiegend
in tierischen Lebensmitteln wie verarbeiteten Fleischwaren oder Milchprodukten vor, ungesättigte Fettsäuren hingegen sind vor
allem in bestimmten Pflanzenölen, Nüssen und fettreichem Fisch zu finden.

Die ungesättigten Fettsäuren werden in einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren unterschieden. Besonders
gesundheitsfördernde Eigenschaften werden den mehrfach ungesättigten Fettsäuren zugeschrieben, zu denen auch die
Alpha-Linolensäure (ALA), auch α-Linolensäure, zählt.

Auch interessant: Gesättigte Fettsäuren: Wie gut oder schlecht sind sie für den Körper? >>

Alpha-Linolensäure: So positiv wirkt sich die Fettsäure auf unsere Gesundheit aus

Zu den mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren gehört auch die Alpha-Linolensäure, aus der unser Körper die langkettigen
Fettsäuren Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure herstellt. α-Linolensäure ist eine essenzielle Omega-3-Fettsäure, was
bedeutet, dass unser Körper sie nicht selber herstellen kann und wir sie daher über die Ernährung aufnehmen müssen.

In unserem Körper kann sich die Alpha-Linolensäure auf verschiedene Weisen gesundheitsfördernd auswirken. Besonders ihr
positiver Einfluss auf die Blutfettwerte spricht für einen regelmäßigen Verzehr. Da Omega-3-Fettsäuren den Wert des schädlichen
LDL-Cholesterins im Blut senken, das sich in großen Mengen an den Gefäßwänden ablagern kann, reduzieren sie das Risiko für eine
Arterienverkalkung (Arteriosklerose) und daraus resultierenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt.

Abgesehen davon unterstützt die essenzielle Fettsäure unsere Gehirnfunktion, da sie zur normalen Entwicklung der Gehirn- und
Nervenzellen beiträgt. Obendrein erfüllt die Alpha-Linolensäure aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung eine wichtige
Rolle bei der Bekämpfung von entzündlichen Prozessen im Körper. Diese gelten als Risikofaktor für Erkrankungen wie Diabetes,
Krebs oder Depressionen.

In welchen Lebensmitteln ist Alpha-Linolensäure enthalten?

Die wichtigsten Lieferanten für Alpha-Linolensäure sind Pflanzenöle wie Raps-, Lein- oder Walnussöl, Leinsamen und Walnüsse.
Eicosapentaensäure und Docosahexaensäure nehmen wir überwiegend über Algen und fettreichen Fisch wie Lachs oder Hering auf."

Siehe dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/alpha-li...m%20K%C3%B6rper


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zuletzt bearbeitet 23.04.2022 | Top

3 Gründe, warum Spargel so gesund ist

#4 von Excubitor , 27.04.2022 22:48

Vital.de - "25. APRIL 2022 - 3 Gründe, warum Spargel so gesund ist"

"[...]

1. Gut für Nieren und Blase

[...]

2. Gesunde Verdauung

[...]

3. Kalorienarme Vitaminbombe ( A, B-Vitamine und C)

[...]
"

Die Details dazu siehe unter der Bildergalerie der Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...rgel-nahrstoffe


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Süßstoffe verändern, wie wir (gewöhnlichen) Zucker verarbeiten können

#5 von Excubitor , 20.08.2022 00:01

Neues vom Ernährungssektor, was wahrscheinlich nicht jede(r) weiß. Süßstoffe verändern, wie wir (gewöhnlichen)
Zucker verarbeiten können, verschlechtern den Zuckerstoffwechsel und treiben so den Blutzuckerwert in die Höhe:


Spektrum.de - "ERNÄHRUNG: Süßstoffe verändern, wie wir gewöhnlichen Zucker verarbeiten"



Süßungsmittel wie Aspartam oder Stevia verschlechtern den Zuckerstoffwechsel und treiben den Blutzucker stärker
in die Höhe. Die Darmflora spielt dabei eine besondere Rolle.

Kalorienlose Süßungsmittel wie Saccharin oder Sucralose verschlechtern den Zuckerstoffwechsel und treiben den
Blutzucker weiter in die Höhe als gewöhnlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschungsgruppe um Jotham Suez
vom israelischen Weizmann Institute of Science. Laut der in der Fachzeitschrift »Cell« erschienenen Studie, für die
die Forscher den Zuckerstoffwechsel von Menschen und Mäusen untersuchten, hängt das mit Veränderungen im
Mikrobiom des Darms zusammen.

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.spektrum.de/news/suessstoffe...buGwxwZBdMcmc6n


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Brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel?

#6 von Excubitor , 25.10.2022 20:57

Spektrum.de - "DETEKTOR.FM: Brauchen wir Nahrungsergänzungsmittel?"

24.10.2022

[...]

Viele der Nahrungsergänzungsmittel funktionieren auf wasserlöslicher Basis – damit kann man kaum etwas falsch machen,
eine Überdosierung ist so gut wie ausgeschlossen. Alles, was der Körper nicht braucht, wird über den Urin wieder
ausgeschieden. Maximal für den Geldbeutel kann das ärgerlich sein. Es gibt aber auch Vitamine – Vitamin D zum Beispiel –,
die fettlöslich sind. Das heißt, dass sie bei einer Überdosierung nicht einfach abgebaut werden und damit dem Körper sogar
schaden können, statt ihm zu helfen. Es ist deswegen ratsam, nicht einfach auf Verdacht Nahrungsergänzungsmittel
einzuschmeißen, sondern sich mit dem Hausarzt oder der Hausärztin abzusprechen.
Wo die Probleme genau liegen, was Verbraucher und Verbraucherinnen wissen sollten und ob wir Nahrungsergänzungsmittel
wirklich brauchen, bespricht Ärztin Natalie Grams-Nobmann dieses Mal mit Angela Clausen von der Verbraucherzentrale NRW."


Hören Sie dazu ausführlich den Podcast unter der Quelle:
https://www.spektrum.de/podcast/brauchen...63Syb4t5CNb9ixZ


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