Gesundheitsgefahren aus der Natur

#1 von Excubitor , 05.07.2022 18:27

Vital.de - "Giftspinnen in Deutschland: 3 Arten, die Sie kennen sollten"

"03.07.2022, 18:00 Uhr

Die meisten Spinnenarten hierzulande sind vollkommen ungefährlich – so etwa die Hauswinkelspinne, der Weberknecht oder
die Zitterspinne, die es sich häufig in unseren vier Wänden gemütlich machen. Diese können uns Menschen sogar behilflich
sein, da sie sich etwa von Insekten wie Silberfischen ernähren. Aus diesem Grund kann ein Spinnen-Fund dieser Art für
Menschen mit Phobie zwar zur nervlichen Zerreißprobe werden, aber ist ansonsten kein Grund zur Sorge.

Auch spannend: Spinnen in der Wohnung – 3 Tipps, die helfen >>

Doch bei einigen Spinnenarten, die aufgrund von steigenden Temperaturen und der Globalisierung ins Land gelangt sind, ist
Vorsicht geboten. Diese gelangen zwar in der Regel nicht in unsere Wohnungen, weil sie sich draußen wohlfühlen – allerdings
können wir bei Wanderungen oder anderen Aufenthalten im Freien auf sie stoßen. [...]

Giftspinnen in Deutschland: 3 Arten, die Sie kennen sollten

1. Europäische Schwarze Witwe



Der Begriff "Schwarze Witwe" ist uns allen bekannt – schließlich handelt es sich dabei um eine Spinne, die mit ihrem Biss
extreme Schmerzen hervorrufen kann. Den Namen verdankt die Spinnenart übrigens ihrem grausamen Paarungsverhalten,
denn weibliche Exemplare fressen die Männchen nach der Fortpflanzung auf. Tatsächlich ist das Tier mittlerweile auch in
Deutschland zu finden – die Europäische Schwarze Witwe erkennen Sie an ihrer schwarzen Färbung und den roten Punkten
auf ihrem Körper. Die Spinnenart gehört zu den Webspinnen, was bedeutet, dass sie Netze spinnt, um ihre Beute zu jagen,
die sich meist am Boden befinden. Der Biss der Spinne selber wird häufig kaum wahrgenommen, allerdings können Symptome
wie Glieder- und Kopfschmerzen, Hautausschläge, Magenkrämpfe sowie eine erhöhte Körpertemperatur auftreten.
Zwar sterben "nur" rund ein Prozent der Menschen, die von der Europäischen Schwarzen Witwe gebissen werden, allerdings
kann der Biss in seltenen Fällen sogar Atemlähmungen oder gar einen Herzinfarkt verursachen.

2. Dornfingerspinne

[...] Die wohl giftigste Spinne in Mitteleuropa. Dieser Kandidat zählt ebenfalls zur Familie der Echten Webspinnen und breitet
sich vor allem aufgrund des Klimawandels auch in europäischen Gefilden immer weiter aus. Denn: Die Dornfingerspinne mag
die Wärme. Eigentlich ist der Achtbeiner, teilweise auch einfach nur "Dornfinger" genannt, nur nachts auf Beutezug [...] Wenn
Sie gebissen werden, kann es zu starken, brennenden Schmerzen und Schwellungen kommen. Dann helfen Kältepacks oder
spezielle Salben gegen Insektenstiche. Nach etwa 24 Stunden sind die Beschwerden meist wieder abgeklungen. Sollten die
Schmerzen anhalten und Begleiterscheinungen wie Fieber, Schüttelfrost oder Erbrechen auftreten, sollten Sie einen Arzt
aufsuchen.

Lesen Sie hier: Das hilft gegen Ohrenkneifer in der Wohnung >>

3. Kräuseljagdspinne

Dritte im Bunde ist die Kräuseljagdspinne, ein weiteres Mitglied der Echten Webspinnen und eigentlich unter anderem im
Mittelmeerraum, Japan, Australien und Teilen Chinas zu Hause. Mittlerweile fühlt sich die giftige Spinne auch in Mitteleuropa
wohl und wird hierzulande vor allem in Süddeutschland gesichtet – erstmals im Jahre 2005. Das Tierchen versteckt sich zum
Beispiel in Häusern, Gärten oder Schuppen. Die Spinne ist zwar giftig, jedoch: Im Gegensatz zur Dornfingerspinne schafft es
die Kräuseljagdspinne nur selten, unsere Haut mit ihren Klauen zu durchdringen. Außerdem beißt die Spinne nur dann zu,
wenn sie sich bedroht fühlt. Der dann auftretende Schmerz ist in etwa vergleichbar mit einem Wespenstich – überwiegend
sogar noch geringer. Zudem kann es zu Rötungen der Haut rund um die Bissstelle sowie Schwellungen kommen. Nach 24 bis
48 Stunden sollten die Symptome wieder verschwunden sein.

Wichtig: Spinnenbisse sollten Sie grundsätzlich nicht aufkratzen, da es sonst leichter zu Infektionen kommen kann."

Siehe die Details dazu mit Fotos unter der Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/giftspin...n%20Deutschland


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zuletzt bearbeitet 08.07.2022 | Top

Giftschlangen in Deutschland: 2 Arten, die Sie kennen sollten

#2 von Excubitor , 07.07.2022 21:59

Vital.de - "Giftschlangen in Deutschland: DIESE Arten sollten Sie kennen"

"06.07.2022, 12:05 Uhr

1. Kreuzotter (Vipera berus)

[...]

2. Aspisviper (Vipera aspis)

[...]"

Siehe die Details dazu unter den Fotos der Quelle:
https://www.vital.de/wohlbefinden/giftsc...land#aspisviper


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Giftpflanzen in Deutschland: 3 Arten, die Sie kennen sollten

#3 von Excubitor , 08.07.2022 20:10

Vital.de - "Giftpflanzen in Deutschland: Diese 3 Arten sollten Sie kennen"

"07.07.2022, 15:45 Uhr

[...]

Gibt es viele giftige Pflanzen in Deutschland?

Wer an giftige Flora und Fauna denkt, stellt sich meist tropische Regenwälder mit exotischen Tieren und Pflanzen vor.
Doch bis in die Regenwälder und nach Australien müssen wir gar nicht gucken, wenn wir nach natürlich giftigen
Lebewesen Ausschau halten wollen. Hierzulande gibt es nämlich eine Vielzahl an Kreaturen und Gewächsen, die
hochgiftig sind. Giftige Schlangen oder Insekten wie Bienen, Wespen oder Ameisen nutzen Gift, um sich zu verteidigen
und auf Beutezug zu gehen.

Auch interessant: Diese Giftspinnen in Deutschland sollten Sie unbedingt kennen > >

Darüber hinaus ist Deutschland aber auch die Heimat einer riesigen Anzahl giftiger Pflanzen. Einige wie der Efeu sind
bekannt und verursachen mit ihren milden Kontaktgiften Hautreizungen und Ausschläge. Andere Pflanzen aber sind so
giftig, dass beim Verzehr bestimmter Pflanzenteile Lebensgefahr besteht.

Um auch in der Öffentlichkeit ein stärkeres Bewusstsein für unsere heimischen Giftpflanzen herzustellen, klärt der
Botanische Sondergarten in Hamburg über Giftpflanzen auf. Nach einem öffentlichen Votum kürt der Garten jährlich
die Giftpflanze des Jahres. Schon 2005 wurde die erste Giftpflanze des Jahres vorgestellt.

3 Giftpflanzen, die Ihnen gefährlich werden können

Blauer Eisenhut


Blütenstand des Blauen Eisenhut
© iStock/Eivaisla

Der Blaue Eisenhut steht unter Naturschutz. Die Pflanze enthält das Gift Aconitin, eines der stärksten Pflanzengifte
überhaupt.
Der Blaue Eisenhut sieht Lupinen zum Verwechseln ähnlich. Doch wo die Samen der Lupinen ungekocht leicht giftig
sind, steckt der Blaue Eisenhut von oben bis unten voller Gift. Besonders giftig sind die Wurzeln, von denen bereits
zwei Gramm reichen, für Menschen lebensgefährlich zu werden. Der Blaue Eisenhut enthält den toxischen
Pflanzenstoff Aconitin, das eines der stärksten Pflanzengifte der Welt ist. Die Giftpflanze des Jahres 2005 blüht von
Juni bis September und bildet stehende, traubige Blütenstände mit tiefblauen, fast violetten Blüten. Die Pflanze
wächst vor allem auf feuchten Böden und bevorzugt schattige Plätzchen. Daher ziert sie oft auch Bach- und Flussufer.
Beim Verzehr der giftigen Pflanzenteile können Symptome eintreten wie

- Durchfall
- Erbrechen
- Übelkeit
- Herzrhythmusstörungen
- Krämpfe
- Atemlähmung



Goldregen


Hängenden Blütenstände des Goldregen - Goldregen enthält das Gift Cytisin.
© iStock/Whiteway

Wenn der einige Meter hoch wachsende Goldregen von Mai bis Juni blüht, verwandeln sich Gärten, Parks und Wälder
in wahre Märchenlandschaften. Die hängenden, traubigen Blütenstände des als Zierstrauch beliebten Gewächses
bilden wunderschöne, gelbe Blüten aus. Doch auch beim Goldregen ist Vorsicht geboten: Alle Teile der Pflanze sind
giftig. Der Botanische Sondergarten Hamburg wählte den Goldregen zur Giftpflanze des Jahres 2012. Während die
goldgelben Blätter nur leicht giftig sind, sollten die Samen der Pflanze niemals gegessen werden. Schon eine Handvoll
kann für Menschen tödlich sein. Die Pflanze enthält das den giftigen Pflanzenstoff Cytisin. Das Gift besetzt dieselben
Rezeptoren im menschlichen Gehirn, wie etwa auch Nicotin. Die Wirkung von Cytisin ist daher ähnlich. Schon geringe
Mengen der Blätter, Wurzeln oder Samen des Goldregens können Symptome auslösen wie

- Erbrechen
- Zitteranfälle
- Blutdruckschwankungen
- Krämpfe
- Ohnmacht
- Schwindel
- starkes Schwitzen



Wunderbaum


Die stacheligen Früchte des Wunderbaums
© iStock/TatianaMironenko

Aus den Samen des Wunderbaums wird Rizinusöl gepresst. Die Pflanze selbst ist aber hochgiftig.
Der ursprünglich aus Nordafrika stammende Wunderbaum ist auch als Rizinusbaum bekannt und ein echtes Wunder.
Denn obwohl das aus den Samen gepresste Rizinusöl ungiftig ist, stecken die Samen selbst und alle anderen Teile des
Wunderbaums voller Gift. Die Giftpflanze des Jahres 2018 enthält das natürliche Gift Rizin, das im menschlichen
Körper zum Zellensterben führen kann. Schon acht Samenkörner des Wunderbaums würden genügen, um
lebensgefährliche Zustände für Menschen auszulösen. Der schnellwüchsige Wunderbaum blüht von August bis Oktober
mit knallroten, stacheligen Früchten und kann innerhalb weniger Monate bis zu sechs Meter groß werden. Alle
Pflanzenteile sind giftig. Schon bei Kontakt mit dem Pflanzensaft können starke Hautreizungen entstehen und sich
juckende Quaddeln und Rötungen bilden. Beim Verzehr der Samen und anderer giftiger Pflanzenteile treten
Symptome auf wie

- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Erbrechen
- Fieber
- Schwindel
- Atemlähmungen
"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/symptome...n%20Deutschland


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zuletzt bearbeitet 08.07.2022 | Top

Gesundheitsgefahren durch Nahrungsmittelmotten

#4 von Excubitor , 11.07.2022 20:25

Vital.de - "Lebensmittelmotten: Diese 3 gesundheitlichen Risiken drohen"

"11.07.2022, 15:12 Uhr

[...]

Insgesamt gibt es fünf verschiedene Arten von Lebensmittelmotten, allerdings finden wir in unseren Haushalten neben
Mehlzünslern und Samenmotten vor allem Mehlmotten, deren Larven sich in unseren vier Wänden – wie der Name schon
sagt – von Mehl, aber auch von anderen Getreideprodukten wie Haferflocken sowie Backwaren, Nüssen, Hülsenfrüchten,
Schokolade oder Tiertrockenfutter ernähren können. Bei den Vorratsschädlingen handelt es sich um kleine, silbergraue
Falter, die zwischen 11 und 14 Millimeter groß sind. Ihre Larven haben einen weißlich-gelben wurmartigen Körper, mit
dem sie äußerlich kleinen Schmetterlingsraupen ähneln.

Woran erkennt man einen Befall?

In vielen Fällen fliegen Lebensmittelmotten nicht von selbst in unsere Wohnungen, sondern gelangen über Lebensmittel
oder Verpackungsmaterial, welche bereits von Larven oder Eiern befallen sind, hinein. Ein Befall mit Lebensmittelmotten
bleibt oft lange unentdeckt und wird erst bemerkt, sobald die erwachsenen Falter in der Wohnung nach einem Platz
suchen, um ihre Eier abzulegen. Die Larven der Lebensmittelmotten sind tagaktiv und spinnen sogenannte Gespinste –
dabei handelt es sich um feine, weiße Fäden. An diesen können Sie befallene Lebensmittel erkennen.

Haben Sie Mehlmotten in Ihrer Wohnung, sollten Sie schnellstmöglich gegen diese vorgehen. Denn: Die Vorratsschädlinge
selber übertragen zwar keine Krankheiten, allerdings kann ein Verzehr von mit dem Kot der Lebensmittelmotten
verunreinigen Lebensmitteln sowie den Überresten der Verpuppung unserer Gesundheit schaden.

Auch interessant: Spinnen in der Wohnung – 4 Tipps helfen >>

Lebensmittelmotten: 3 gesundheitliche Risiken

1. Magen-Darm-Erkrankungen

Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Übelkeit – zwar ruft der Verzehr von Eiern und Larven der Mehlmotten selber
keine gesundheitlichen Probleme hervor, allerdings kann es der von ihnen abgesonderte Kot tun. Aus diesem Grund
sollten Lebensmittel, die von Lebensmittelmotten befallen sind, sofort entsorgt werden.

2. Allergien

Wenn der feine Kot der Lebensmittelmotten in die Atemwege gelangt, können manche Menschen zudem mit Allergie-
Symptomen wie einer verstopften Nase, Schnupfen, Niesen oder einer allergischen Bindehautentzündung reagieren.
Wie bei anderen Allergien auch kann es bei wiederholtem Kontakt sogar zu einem Etagenwechsel kommen, bei
welchem Asthma die Folge ist.

3. Hautkrankheiten

Aber nicht nur das – selbst Hautkrankheiten kann der Verzehr von durch Motten verunreinigten Lebensmitteln
verursachen. Dazu zählen unter anderem juckende Hautausschläge. Insbesondere Menschen mit einem schwachen
Immunsystem wie ältere oder vorerkrankte Menschen sowie Allergiker oder Asthmatiker können empfindlich auf den
Verzehr befallener Lebensmittel reagieren.

Übrigens: Dadurch, dass die Larven der Mehlmotten Feuchtigkeit absondern, können sie in Kombination mit einer hohen
Raumtemperatur Schimmel begünstigen und Milben anziehen."

Siehe vollständig dazu die Quelle inklusive des Videos "So werden Sie Lebensmittelmotten los" unter:
https://www.vital.de/gesundheit/lebensmi...iken#mehlmotten


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3 giftige Beeren die Sie kennen sollten

#5 von Excubitor , 12.07.2022 20:44

Vital.de - "Giftige Beeren in Deutschland: 3 Sorten, die Sie kennen sollten"

"12.07.2022, 15:02 Uhr

[...]

Giftige Beeren in Deutschland: 3 Sorten sollten Sie kennen

1. Tollkirsche



Zu den giftigsten Beeren hierzulande zählt die Tollkirsche (Atropa belladonna), die auch als Schwarze Tollkirsche
oder Waldnachtschatten bezeichnet wird. Das Gefährliche an der Pflanze: Die schwarz glänzenden Beeren erinnern
nicht nur optisch an Kirschen, sondern schmecken auch süßlich. Besonders für Kinder könnte es da verlockend sein,
die giftigen Tollkirschen zu essen. Die Früchte sowie alle anderen Bestandteile der Pflanze enthalten stark giftige
Alkaloide. Diese können nach dem Verzehr Beschwerden wie

- körperliche Unruhe
- euphorische Zustände
- starke Verwirrtheit
- Krämpfe
- Tobsuchtsanfälle
- Lähmungen oder
- einen narkoseähnlichen Schlaf mit Atemlähmung


hervorrufen. Bei Kindern kann bereits der Verzehr von drei bis vier Tollkirschen tödlich wirken. Bei Erwachsenen
können rund zehn bis zwölf der Beeren zum Tod führen. Eine Vergiftung ist auch an stark vergrößerten Pupillen
erkennbar.

2. Liguster Beeren

Ein ähnliches Aussehen weisen die Beeren des Gewöhnlichen oder Gemeinen Liguster (Ligustrum vulgare) auf:
Bei den Früchten der Pflanze handelt es sich um kugelförmige, schwarz glänzende beerenartige Steinfrüchte. Anders
als bei der Tollkirsche sind nach dem Verzehr jedoch keine lebensgefährlichen Folgen zu erwarten. Trotzdem sollten
Kinder und Haustiere nicht in Kontakt mit den Beeren oder anderen Pflanzenbestandteilen geraten. Ein Verzehr kann
folgende Symptome hervorrufen:

- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Gliederschmerzen
- Kopfschmerzen

Schon der Hautkontakt mit der Pflanze kann Hautirritationen hervorrufen, die auch als Liguster-Ekzem bezeichnet
werden.


3. Rote Heckenkirsche

Anders als der Name vielleicht vermuten lässt, sind die Früchte der Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) nicht
genießbar, sondern viel mehr giftig. Der Grund ist der in den roten Beeren enthaltene Bitterstoff Xylostein. Dieser
kann Vergiftungserscheinungen wie

- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Schwitzen
- beschleunigter Puls sowie eine
- Gesichtsrötung


hervorrufen. In großen Mengen kann der Verzehr der Beeren sogar Herz-Kreislauf-Störungen, Fieber sowie
Krampfanfälle verursachen. In Gärten, in denen sich Kinder oder Haustiere aufhalten, sollte die beliebte
Heckenpflanze daher nicht gepflanzt werden.

Auch interessant: Giftschlangen in Deutschland: DIESE Arten sollten Sie kennen >>

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/giftige-...ennen-6645.html


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zuletzt bearbeitet 12.07.2022 | Top

3 giftige Pilze die Sie kennen sollten

#6 von Excubitor , 16.07.2022 20:11

Vital.de - "Giftige Pilze in Deutschland: 3 Arten, die Sie kennen sollten"

"[...]

Lesen Sie auch: Giftige Beeren in Deutschland >>

Giftige Pilze in Deutschland: 3 Arten, die Sie kennen sollten

1. Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides)


Foto-Quelle: © iStock/empire331

Wir starten mit dem giftigsten aller Pilze – zumindest hier in Mitteleuropa. Der Pilz enthält lebergiftige Amatoxine.
Schon 50 Gramm des Pilzfruchtkörpers können einen Menschen töten. Denn: Ohne medizinische Versorgung kommt
es zum Organversagen, was schließlich zum Tod führt. Nicht ohne Grund gehen die meisten tödlichen Pilzvergiftung
in Europa auf das Konto des Knollenblätterpilzes. Am wohlsten fühlt sich der Giftpilz in Wäldern zwischen Eichen
und Rotbuchen. Doch auch in Parks oder Friedhöfen können Sie auf den Knollenblätterpilz stoßen. Dann heißt es:
Abstand halten und Finger weg! Zu erkennen ist der Fungus an seiner auffälligen grünen Farbe.

Auch spannend: Diese Giftspinnen leben in Deutschland >>

2. Fliegenpilze (Amanita muscaria)


Foto-Quelle: © Pexels/Guy Dwelly

Der Klassiker unter den Pilzen: Einem Fliegenpilz sind wir sicherlich alle schon einmal begegnet. Der Pilz ist nicht
ganz so gefährlich wie sein Familienmitglied, der Grüne Knollenblätterpilz. Trotzdem sollten Sie Vorsicht walten
lassen. Denn: Auch der Fliegenpilz gilt als giftig und kann beispielsweise Lähmungen und Muskelkrämpfe verursachen.
Von einem Verzehr wird daher dringend abgeraten. Der Fungus wächst vornehmlich in Nadelwäldern und fühlt sich
besonders zwischen Fichten und Birken pudelwohl. Fliegenpilze sind aufgrund ihrer markanten roten Färbung mit
den kleinen weißen Pünktchen kaum zu übersehen.

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3. Orangefuchsiger Raukopf (Cortinarius Orellanus)

Wir machen weiter mit einer Pilzart, die in Sachen Gift dem Grünen Knollenblätterpilz das Wasser reichen kann: Der
Orangefuchsige Raukopf zählt mit zu den gefährlichsten Giftpilzen in Europa. Im Fungus steckt das Gift Orellanin,
was unter anderem zum Nierenversagen beim Menschen führen kann. Der Giftpilz bevorzugt in Mitteleuropa Plätze
zwischen Rotbuchen, Eichen oder Esskastanien – am liebsten in Laubwäldern. Sie erkennen den Fungus an seiner
orangen Färbung.

Direkt weiterlesen: Giftige Schlangen – Diese Arten leben in Deutschland >>"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/giftige-...ld%20nebenan%3F


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