WELT - "Corona-Pandemie fast ohne Einfluss auf den Klimawandel"
"Stand: 16.09.2021
Die Covid-Krise hat die klimaschädlichen Emissionen weltweit nur kurzfristig reduziert. Im ersten Halbjahr 2021 wurde wieder ein bestimmtes Niveau erreicht. Das zeigt eine neue Klima-Studie der Vereinten Nationen. Die sei „alarmierend“.
Der Klimawandel und seine Folgen für Mensch und Umwelt beschleunigen sich laut einer umfangreichen neuen Studie der Vereinten Nationen (UN) weiter. Die Corona-Pandemie werde die unablässige Erhöhung der Temperaturen nicht verlangsamen können, warnten die UN. Es gebe keine Anzeichen, dass die Welt nach der Pandemie „grüner“ werde.
Stattdessen zeige die Studie, dass die Konzentration der Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre 2020 und im ersten Halbjahr 2021 weiter gestiegen seien. Die Lockdowns, Betriebsschließungen und Verkehrsrückgänge in Folge der Corona-Pandemie hätten 2020 nur einen leicht dämpfenden Einfluss auf die Konzentration gehabt.
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Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.welt.de/wissenschaft/article...limawandel.html
Kommentar
Das Ergebnis war naheliegend, ohne dass man eine Studie dazu hätte auflegen müssen.
Alle durch die Corona-Pandemie und deren Lockdowns ausgeübten Einflüsse positiver
Natur auf den Klimawandel waren und sind nur temporärer, also zeitlich begrenzter Art.
Dauerhaft oder nachhaltig positive Effekte hat man deshalb nicht erwarten können.