Warum es sich lohnt, weiter vorsichtig zu bleiben, auch wenn Omikron "mildere" Covid-19-Verläufe hervorruft

#76 von Excubitor , 13.01.2022 21:19

FAZ.net - "AUCH FÜR GEBOOSTERTE: Warum sich Vorsicht immer noch lohnt"

"13.01.2022

[...]

[...] sollte man sich nicht zu sehr auf den berühmten „milden Verlauf“ verlassen. Der Virologe Christian Drosten hat im Podcast des NDR kürzlich erklärt, dass definitionsgemäß alle Erkrankungen als milde gelten, die Patienten nicht ins Krankenhaus führen: „Dieser milde Verlauf, das ist das, wo man vielleicht, wenn man zu Hause ist, denkt: Na ja, also das ist jetzt nicht mehr harmlos. Also jetzt merke ich schon, die Lunge funktioniert nicht mehr so, das Atmen fällt schon schwerer. Und wenn das jetzt noch schwerer wird, dann muss ich ins Krankenhaus.“

Zu Hause krank im Bett zu liegen und zu überlegen, ob die Lunge schon so schlecht funktioniert, dass man ins Krankenhaus muss, oder ob man röchelnd lieber noch ein bisschen wartet, mag aus medizinischer Sicht „mild“ sein, angenehm ist es bestimmt nicht. Hinzu kommt die Angst vor Long-Covid. Wie hat es ein Bekannter kürzlich formuliert, dessen Familie trotz Booster-Impfungen seit Wochen mit der Infektion zu kämpfen hatte: „Ich kann es nach wie vor nicht empfehlen.“

Die schlechte Nachricht für seine Familie ist: Steckt man sich nach drei Impfungen mit dem Coronavirus an, heißt das nicht, dass man sich nie wieder mit Sars-CoV-2 infizieren kann. Die Immunität kann durch die Infektion zwar noch mal etwas geboostert werden, es kann aber auch sein, dass der Körper das Virus so schnell ausradiert, dass das Immunsystem überhaupt nichts dazu lernt – vor allem wenn man sich kurz nach einer Impfung ansteckt. Das gilt dann zwar eher für Betroffene, die kaum Symptome haben.

Aber auch mit Symptomen gibt es keine Sicherheit: Genau wie nach einer Impfung sinkt der Antikörperspiegel in den Wochen und Monaten nach einer Erkrankung wieder ab. Der Unterschied ist, dass nach einer Infektion viel schwerer abzusehen ist, wie lange die Immunität anhält. Impfstoffe können genau dosiert werden, die Viruslast, der man bei einer Ansteckung ausgesetzt ist, aber nicht. Es kann deswegen sein, dass man so wenig Viruslast abbekommt, dass man zwar positiv getestet wird, danach aber nur sehr kurz vor einer weiteren Infektion geschützt ist – die einen dann härter treffen kann als die erste Infektion. Die bittere Wahrheit ist also: Auch wenn man sich jetzt mit Omikron ansteckt – die Pandemie ist für einen danach nicht vorbei."

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...AHDd953e4HgCAFk

sowie die beiden vorhergehenden Beiträge auf Seite 5 dieses Themenstrangs:
SARS-CoV-2: Warnungen und Vorsorgetipps aktuell (5)
SARS-CoV-2: Warnungen und Vorsorgetipps aktuell (5)


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RE: Warum es sich lohnt, weiter vorsichtig zu bleiben, auch wenn Omikron "mildere" Covid-19-Verläufe hervorruft

#77 von Excubitor , 14.01.2022 00:31

Es geht jetzt nicht mehr so sehr um die Frage, ob man schwer erkrankt oder nicht, sondern darum,
dass man erstens nach jeder Impfung weiter andere Personen anstecken kann und selbst auch mit nur
moderatem Verlauf einer Ansteckung, die in jedem Stadium einer Impfung grundsätzlich möglich ist,
weiterhin auch persönlich schwerwiegenden Folgen der Erkrankung in Form von Long-Covid- und dem
Post-Covid-Syndrom ausgesetzt ist, die oft erst viel später erkannt werden.

Deshalb sei in diesem Zusammenhang an kürzliche Ergebnisse der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf
(UKE) erinnert:
SARS-CoV-2/Covid-2019 und die gesundheitlichen Folgen (3)

Das ist weit davon entfernt auch nur ansatzweise Panikmache zu sein. Diejenigen, denen es jetzt nach
einer relativ leichten Erkrankung noch gut geht, können noch gar nicht wissen, ob bei ihnen, und
wenn ja, was genau an Folgeschäden möglicherweise noch auf sie zukommen wird.
Auch Personen,
die keine oder nur milde bis mittelmäßige Symptome hatten, müssen nicht, aber können definitiv
nachhaltige bis schwerwiegende Organschäden davontragen.
Gerade bei Schäden an Herz und Nieren
können oberflächlich betrachtet nur wenige Prozent betragende Abweichungen von deren normaler Leistung
weitreichende gesundheitliche Folgen haben.
Daher empfiehlt es sich einem vernunftbegabten Menschen, vorsichtig zu bleiben.

Es ist sicher besser, vorsichtig bleibend von schlechteren Folgen einer Abwägung auszugehen und
sich später darüber zu freuen, dass diese (zum Glück) nicht eingetreten sind, als sich bei Eintritt
von Gesundheitsschäden wegen der eigenen Unvernunft Vorwürfe machen und mit deren Folgen
leben zu müssen.

Was man mit den zur Verfügung gestellten sachlichen Informationen anfängt, ist jedermanns eigene
Sache, sodass sich hinterher niemand herausreden kann, sie/er habe es nicht gewusst, wenn auch bei
dritter Impfung und/oder mildem bis moderatem Verlauf erhebliche Folgen eintreten.



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5 Gründe, warum man sich trotz Booster noch mit SARS-CoV-2 infizieren kann

#78 von Excubitor , 14.01.2022 20:02

Business Insider - "Dritte Impfung: 5 Gründe, warum ihr euch trotz Booster mit Corona infizieren könnt"

"07:26, 14 Jan 2022

- Auch wenn ihr bereits eure dritte Impfung bekommen habt, heißt es nicht, dass ihr gegen das Coronavirus immun seid – vor allem nicht gegen die Omikron-Variante.

- Denn Omikron gilt als deutlich ansteckender und sorgt bereits für reichlich Durchbruchsinfektionen. Außerdem kann es sein, dass sich eine Erkrankung durch andere Symptome äußert als die „typischen“ Corona-Symptome.

- Um euch selbst und andere zu schützen, solltet ihr euch weiterhin an die Hygienemaßnahmen halten und euch regelmäßig auf das Virus testen lassen, auch dann wenn ihr schon einen Booster erhalten habt.



[...]

[...] Doch Vorsicht: Der Booster ist kein Freifahrtschein. Trotz der dritten Impfung könnt ihr euch immer noch mit dem Coronavirus infizieren. Denn eine Impfung garantiert keineswegs, dass ihr immun gegen Covid seid. Das wichtigste Ziel der Impfung ist der Schutz vor einer schweren Erkrankung, sodass ihr nicht im Krankenhaus behandelt werden müsst.

Das bedeutet wiederum, dass ihr euch trotz Booster infizieren und andere anstecken könnt – auch wenn eure Erkrankung mit hoher Wahrscheinlichkeit mild verlaufen wird. Ihr solltet euch in der vierten Welle daher weiter vorsichtig verhalten, euch an die Hygienemaßnahmen halten und große Menschenansammlungen vermeiden. Hier sind fünf Gründe, warum ihr trotz Booster-Impfung vorsichtig sein solltet:

Die neue Omikron-Variante ist deutlich ansteckender als ihre Vorgänger

[...]

Der Booster schützt nur etwa zehn Wochen gegen Omikron – oder sogar noch kürzer

[...]

Symptome bei Geboosterten unterscheiden sich teilweise von denen bei Ungeimpften und Doppelt-Geimpften

[...]

So berichtet ein Forschungsteam der Färöer Inseln in einer Fallstudie über einen Omikron-Ausbruch unter dreifach geimpften
Personen
. Nach einem Treffen, an dem 33 Menschen teilnahmen, waren 21 von ihnen infiziert. Alle Teilnehmenden waren
dreifach geimpft und jeder hatte in den 36 Stunden vor dem Treffen ein negatives Coronatest-Ergebnis, die meisten davon
waren PCR-Tests. „Dieser Bericht zeigt, dass die Omikron-Variante selbst bei dreifach geimpften Personen zu Super-Spreading
-Events führen kann“, schreiben die Autoren der Fallstudie. Doch nicht nur das – die Infizierten zeigten auch Symptome. Am
häufigsten traten bei den Geboosterten Muskel- und Gelenkschmerzen, Müdigkeit und Fieber auf.
Glücklicherweise musste keine der infizierten Personen im Krankenhaus behandelt werden.

[...]

Viele Schnelltests erkennen eine Corona-Infektion nicht zuverlässig

[...]

Einige Menschen brauchen sogar vier Corona-Impfungen, um überhaupt eine Immunreaktion zu erhalten

[...]

Fazit

Selbst wenn ihr geboostert seid, bedeutet es nicht, dass ihr euch nicht doch mit der neuen Corona-Variante infizieren könnt.
Der Booster schützt euch wahrscheinlich vor einem schweren Verlauf oder Krankenhausaufenthalt, er garantiert aber nicht,
dass ihr gegen das Virus und seine verschiedenen Varianten immun seid. Um euch selbst und andere – vor allem Menschen
schwachem Immunsystem – zu schützen, solltet ihr euch weiterhin an Abstandsregeln halten, Mund-Nasenschutz tragen und
eure Kontakte, wenn möglich, einschränken.

Achtet auch darauf, ob ihr Symptome habt, die ihr eher nicht direkt dem Coronavirus zuordnen würdet. Und lasst euch
regelmäßig testen, am besten mit geprüften Schnelltest oder PCR-Tests."

Siehe die Details dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...ieren-koennt-b/

Siehe insbesondere auch dazu
SARS-CoV-2: Warnungen und Vorsorgetipps aktuell (6)



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Auch nach 14 Tagen Quarantäne trotz Dreifach-Impfung noch positiv getestet

#79 von Excubitor , 20.01.2022 00:05

Zitat von Excubitor im Beitrag #74
ntv.de - "Sonntag, 09. Januar 2022 - Trotz vorheriger Booster-Impfung - Sophia Thiel hat Corona "richtig hart erwischt""

"Eigentlich wollte die bekannte Fitness-Influencerin Urlaub machen, doch eine Corona-Infektion macht ihr einen Strich durch
die Rechnung. Obwohl sie bereits eine dritte Impfung erhalten hat, berichtet sie nun von einer "echt hartnäckigen" Erkrankung
mit starken Symptomen.

[...]

[...] Obwohl sie auch bereits eine Booster-Impfung erhalten habe, habe es sie "richtig hart erwischt". Zu ihren Symptomen
gehören demnach "Halsschmerzen, Husten, Gliederschmerzen - das volle Paket".

Am Mittwoch und Donnerstag sei es besonders schlimm gewesen, heute fühle sie sich jedoch "nur minimal besser". Ihre Erkrankung
halte sich "echt hartnäckig", kommentierte sie ihren aktuellen Gesundheitszustand. Thiel sei teilweise derart heiser gewesen, dass
sie "gar nicht richtig sprechen" konnte.
Sie befinde sich derzeit in Quarantäne.

[...] Thiel erklärt weiter: "Ich bin ein bisschen leichtsinnig geworden mit Impfung und Booster." Sie habe gedacht, dass ihr nichts
passieren könne. Darum appelliert sie auch an ihre Fans: "Desinfiziert eure Hände, tragt eure Maske, passt auf euch auf." "

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.n-tv.de/leute/Sophia-Thiel-h...le23046381.html


Ich kann mich dem nur anschließen: Werden Sie nicht nachlässig und schon gar nicht leichtsinnig, sondern

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Und sie ist kein Einzelfall. Siehe dazu auch
https://www.businessinsider.de/wissensch...-impfdebatte-a/


Nach 14 Tagen Quarantäne immer noch 'positiv' trotz Dreifach-Impfung

GMX > News > Unterhaltung: Alles über Stars > Stars - ""Regt mich so auf": Sophia Thiel nach zwei Wochen Quarantäne immer noch positiv"

"Aktualisiert am 19.01.2022, 15:37 Uhr

Sophia Thiel hat es schwer erwischt. Die Fitness-Influencerin hatte sich trotz Dreifach-Impfung mit dem Coronavirus infiziert."

Siehe dazu das Video unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/unterhaltun...ositiv-36527272


Kommentar

Covid-19 ist auch mit der "milderen" Omikron-Variante definitiv kein Spaß, und mögliche
Langzeitfolgen, die auch bei symptomlosem, mildem oder moderatem Verlauf von
Covid-19 auftreten können
, sind für sie jetzt noch nicht einmal absehbar ...



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Die aktuell 8 größten Risiken für einen Impfdurchbruch

#80 von Excubitor , 22.01.2022 22:10

Vital.de - "21. JANUAR 2022 - Impfdurchbrüche: 8 Risiken laut neuer Auswertung"

"[...]

Die amerikanische Gesundheitsbehörde (Anm.: = CDC, Centers for Desease Control and Prevention in Atlanta, Georgia, USA) nahm sich die Daten von mehr als 1,2 Millionen gegen COVID-19 geimpften Erwachsenen vor und analysierte die größten Risiken für Impfdurchbrüche. Die Datenauswertung ergab, dass diese Faktoren ein besonderes Risiko für potenzielle Durchbrüche trotz Impfung darstellen:

- Alter über 65
- unterdrücktes Immunsystem (durch Krankheit, Belastung oder Medikamente)
- chronische Lungenerkrankungen
- chronische Lebererkrankungen
- chronische Nierenerkrankungen
- neurologische Erkrankungen
- Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen


Zur besseren Einordnung der tatsächlichen Risiken: Von den 1,2 Millionen geimpften Erwachsenen kam es nur bei 2246 zu Impfdurchbrüchen, davon erlebten 189 einen schweren Krankheitsverlauf und 36 verstarben an oder mit Corona."

Siehe dazu die Quelle:
https://www.vital.de/news/impfdurchbruec...rtung-5745.html

Hinweis zu "Belastung":
Selbst wenn Sie ansonsten gesund sein sollten. meiden Sie zu viel und vor allem negativen Stress
oder mildern und kanalisieren Sie diesen durch entsprechende Übungen, wie z. B. Yoga, Meditation, etc.,
so er sich nicht vermeiden lässt.



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5 Gründe, warum Sie sich nicht absichtlich mit Omikron infizieren sollten

#81 von Excubitor , 26.01.2022 18:55

CNN Health - "5 reasons you should not deliberately catch Omicron to 'get it over with'
Von Sandee LaMotte, CNN

Updated 1046 GMT (1846 HKT) January 11, 2022

CNN Health - "5 Gründe, warum Sie sich Omikron nicht absichtlich einfangen sollten, um es hinter sich zu bringen
Von Sandee LaMotte, CNN


Aktualisiert 1046 GMT (1846 HKT) 11. Januar 2022

1. Es ist keine „schlimme Erkältung“

Erhebliches Fieber, Gliederschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Halsschmerzen und starke Verstopfung werden oft
selbst in milderen Fällen der Omicron-Variante berichtet
, sagte Murphy, was die Menschen tagelang schwächte.
„Die Leute reden über Omicron, als wäre es eine schlimme Erkältung. Es ist keine schlimme Erkältung“, sagte Murphy.
"Es ist eine lebensbedrohliche Krankheit."
Eine kürzlich von den US Centers for Disease Control and Prevention veröffentlichte Studie mit über einer Million Menschen
ergab, dass das Risiko eines schweren Verlaufs von Covid-19 bei geimpften Personen ab 65 Jahren, bei Personen mit
geschwächtem Immunsystem oder bei Personen mit geschwächtem Immunsystem höher war als mindestens einer der
folgenden Gesundheitszustände: Diabetes oder chronische Nieren-, Herz-, Lungen-, neurologische oder Lebererkrankung.

Allerdings können auch Menschen ohne zugrunde liegende Gesundheitsprobleme schwer krank werden, sagte Murphy.
„Ich habe gerade einen geimpften, aufgefrischten Patienten – über 65 ohne zugrunde liegende Risikofaktoren – der im
Krankenhaus ist und dem es schlecht geht.“

[...]

2. Sie könnten Long Covid bekommen

[...]

3. Sie verbreiten die Krankheit an Kinder

[...]

Das bedeutet, dass jedes riskante Verhalten, das Sie Omicron aussetzen könnte, wie z. B. das Nichttragen einer Maske,
das Nichtbefolgen der Richtlinien zur sozialen Distanzierung oder das Zusammenkommen mit Menschenmengen,
insbesondere in Innenräumen, möglicherweise andere Personen aussetzt, die das Virus dann auf ihre Kinder übertragen
können.
Daten der American Academy of Pediatrics zeigen einen Aufwärtstrend bei Infektionen bei Kindern, der „den Höhepunkt
vergangener Pandemiewellen“ weit übertrifft.

[...]

4. Sie belasten das Gesundheitssystem

[...]

5. Leg dich nicht mit Mutter Natur an

War es jemals eine gute Idee, sich absichtlich eine Krankheit einzufangen? Diejenigen in einem bestimmten Alter werden
sich erinnern, als Eltern „Windpockenpartys“ veranstalteten, um ihre kleinen Kinder einem infizierten Kind auszusetzen.
Da Fälle von Windpocken bei Erwachsenen schwerwiegender sind, war die Idee, dass Ihr Kind sie früh bekommt, um „es
hinter sich zu bringen“.
„Oh, das war auch eine schlechte Idee“, sagte Offit. Er erzählte eine Geschichte über einen Lehrfilm über Impfstoffe, den
er vor Jahren gedreht hatte, und der Kameramann enthüllte, dass er eine Schwester hatte, die ihr Kind zu einer
Windpockenparty mitgenommen hatte. Tragischerweise starb das Kind an der Infektion.
„Leg dich nicht mit Mutter Natur an“, sagte er. "Sie versucht uns zu töten, seit wir aus dem Meer aufs Land gekrochen sind."

Siehe vollständig dazu die Original-Quelle:
https://edition.cnn.com/2022/01/11/healt...ness/index.html


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Die Pandemie ist noch nicht vorbei

#82 von Excubitor , 24.02.2022 00:02

Gerade weil die Infektionszahlen scheinbar gleichmäßig langsam sinken und einige
Medien meinen schon wieder das Ende der Pandemie ankündigen zu müssen, sei
eindringlich darauf hingewiesen, dass die Pandemie eben nicht vorbei ist, wie auch
dieser Beitrag zeigt:
http://ggaktiv.de/phpBB3/viewtopic.php?f...rt=3170#p130421

Es sei noch einmal erwähnt, dass durch die weniger stattfindenden PCR-Tests auch
die offizielle Fallzahlstatistik verfälscht wird, deren Zahlen deutlich höher ausfallen
würden, wenn es genügend Tests gäbe. Schnelltests gehen gar nicht in diese ein.

Darüber hinaus könnte der
Subtyp der SARS-CoV-2-Omikron-Variante BA.2,
insbesondere im Hinblick auf Karneval und Lockerungen die Omikron-Welle wegen
seiner noch besseren Übertragbarkeit noch einmal anschwellen lassen.

Alle, die noch vor Weihnachten ihre dritte Impfung erhalten haben, liegen mit der
Zahl ihrer Antikörper nach dem aktuellen wissenschaftlichen Wissensstand derzeit
bereits deutlich unter der Hälfte des Höchststandes ihrer Antikörper gegen Corona.
Zur Erinnerung: Nach 10 Wochen ist der Antikörperspiegel auf ca. 45 % gesunken.
Zur Beruhigung: Schutzlos sind Sie nicht, da es im Blut länger Antikörper als auf den
Schleimhäuten und ja auch noch die T-Lymphozyten gibt, von denen ein Teil aus
sogenannten Gedächtniszellen besteht, die bei einem Kontakt mit dem Virus wieder
für eine erneute Produktion von Antikörpern sorgen.
Will heißen, Sie können sich zwar leichter anstecken, aber hoffen dennoch keinen
schweren Verlauf erleiden zu müssen.



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Auch bei leichteren Verläufen kann SARS-CoV-2 erheblichen Schaden am Gehirn hervorrufen

#83 von Excubitor , 09.03.2022 00:19

glomex - "Studie: Corona lässt das Gehirn schrumpfen!

"08.03.2022, 16.00 Uhr

Das menschliche Gehirn kann offenbar schon bei einem leichten Covid-19-Verlauf erheblichen Schaden nehmen.
Das ist das Ergebnis einer Studie unter Leitung der Universität Oxford, die jetzt im Fachmagazin "Nature" erschienen ist.
Für die Studie hat Douauds Team die Gehirne von 401 Teilnehmern viereinhalb Monate nach ihrer Genesung von Covid-19 gescannt."

Siehe das Video dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/video/topvideo...cid=mailsignout

Siehe dazu auch ausführlich

SPIEGEL.de - "Neue Studie aus Großbritannien - Covid-19 kann das Gehirn schrumpfen lassen"
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medi...53-7c8327bdeb2e

sowie

t-online.de - "Neue Erkenntnisse - Studie: Gehirn schrumpft nach Covid-19"
https://www.t-online.de/gesundheit/krank...h-covid-19.html


Kommentar

Also noch ein gewichtiger Grund weiter vorsichtig zu bleiben und nicht
nachlässig zu werden bei den Vorsichtsmaßnahmen gegen SARS-CoV-2.



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Darum gibt es immer noch keinen Grund zur Entwarnung

#84 von Excubitor , 30.03.2022 22:54

Wie Karl Lauterbach, seines Zeichens amtierender BMG, zutreffend auf Twitter erklärt:

"Exzellenter Beitrag LongCovid, was viele verdrängen, die Ende der Pandemie erreicht sehen.
#LongCovid lässt zehntausende chronisch krank zurück, das macht keine Grippe. Wir haben
keine Therapie. Selbst geimpfte Omicron-Infizierte trifft das, daher Vorsicht!"

Siehe dazu mit dem erwähnten Long Covid-Beitrag aus dem "Guardian":
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/stat...r1BWXuqtfi2vUug


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Grafik zum SARS-CoV-2-Ansteckungsrisiko, sobald die Masken fallen

#85 von Excubitor , 31.03.2022 21:56



Behalten Sie die Maske weiterhin auf, zumindest in Innenräumen, auch wenn politische Unvernunft und
Verantwortungslosigkeit deren Ablegen ermöglicht, insbesondere im Hinblick auf die Langzeitfolgen
auch bei leichten und moderaten Verläufen von Covid-19
, die immer zahlreicher werden.



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Wie kann man sich jetzt noch vor SARS-CoV-2 schützen?

#86 von Excubitor , 02.04.2022 01:41

ZEIT ONLINE - "Corona-Lockerungen: Wie kann man sich jetzt noch vor Corona schützen?"

"31.03.2022, 18:00 Uhr

Die Fallzahlen sind so hoch wie nie, trotzdem fallen nun fast alle Maßnahmen. Das macht es schwerer, dem Virus auszuweichen.
An diesen Dingen kann sich jeder orientieren.

[...]

1. Eine Maske tragen – für sich und andere

[...]

Masken mindern die Infektionsgefahr für einen selbst. Wer zum Selbstschutz eine Maske trägt, die dicht am Gesicht anliegt, der
sei etwa 100-mal besser vor einer Infektion geschützt als ohne Maske, sagt Eberhard Bodenschatz, Physiker und Direktor des
Max-Planck-Instituts (MPI) für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Dass eine FFP2-Maske gut sitzt, merkt
man zum Beispiel daran, dass sie sich beim Atmen ein- und ausbeult.


Richtig getragen, können Masken Menschen damit im besten Fall vor schwereren Covid-Verläufen, vor Krankenhaus, Intensivstation
und Tod bewahren. Geimpfte betreffen solche Folgen einer Infektion zwar deutlich seltener, doch auch sie können immer noch zu
einem kleinen Teil schwer erkranken – und selbst die milden Verläufe sind bei Covid häufig kein Vergnügen. Wie heftig Covid-19
ungeimpfte wie geimpfte Menschen trifft, wird auch von der Menge der Viren, die man einatmet, beeinflusst. Je besser die Maske,
die man trägt, und je besser sie sitzt, desto geringer die Virendosis, die man abbekommt.

[...]

2. Wählerisch sein, wen man trifft

[...]

Vor Treffen bleiben Schnelltests sinnvoll, erst recht wenn man sich mit Menschen trifft, die ein höheres Risiko haben, schwer zu
erkranken. Überhaupt kann man sich, wenn man andere nicht anstecken will, regelmäßig selbst testen. Dafür ist es wichtig,
einen möglichst gut validierten Test zu nehmen, der auch Omikron erkennt. Welche Tests besonders gut funktionieren, können
Sie mit diesem Tool herausfinden.

[...]

3. Sich impfen lassen

[...]

Auch wenn sie bei Omikron und seiner Untervariante BA.2 nicht vollkommen zuverlässig verhindert, dass man sich mit Corona
anstecken kann: Vor allem direkt nach der dritten oder vierten Impfung ist man gut vor einer Ansteckung geschützt. Der Schutz
vor einer symptomatischen Infektion liegt zwei bis vier Wochen nach der Impfung bei etwa 60 bis 75 Prozent, wie aktuelle
Daten aus Großbritannien zeigen. Und wer selbst nicht krank wird, steckt eben auch seltener andere an.
Aber auch, wenn die Menge an Antikörpern, die vor einer Infektion schützen, in den Wochen nach der letzten Impfdosis stetig
sinkt: Der Schutz vor einem schweren Verlauf bleibt gerade auch bei älteren Menschen deutlich länger auf sehr hohem Niveau.
Er liegt noch drei Monate nach der dritten Impfung zwischen 80 und 90 Prozent.

[...]

4. Überfüllte Innenräume meiden

[...]"

Siehe zu den Details sehr ausführlich mit wissenschaftlichen Nachweisen die Quelle unter:
https://www.zeit.de/gesundheit/2022-03/c...2F#flexible-toc


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Noch ein Grund, die Masken weiter aufzubehalten

#87 von Excubitor , 03.04.2022 20:07

Isabella Eckerle, Virologin aus Genf schrieb auf Twitter

"@EckerleIsabella
Was übrigens auch dafür spricht, die Masken noch ein bisschen länger beizubehalten: auch wenn man sich
mit Maske infiziert, so ist doch von einer geringeren Infektionsdosis auszugehen & damit wahrscheinlich
geringere Krankheitsschwere.
#SARSCoV2 #COVID19"

Quelle:
https://twitter.com/EckerleIsabella
https://twitter.com/EckerleIsabella/stat...oCzwYqg2vYpAAAA


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So effektiv sind Masken - verbesserte detailliertere Version

#88 von Excubitor , 06.04.2022 01:45



Behalten Sie die Maske weiterhin auf, zumindest in Innenräumen, auch wenn politische Unvernunft und
Verantwortungslosigkeit deren Ablegen ermöglicht, insbesondere im Hinblick auf die Langzeitfolgen
auch bei leichten und moderaten Verläufen von Covid-19
, die immer zahlreicher werden.



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SARS-CoV-2 kann das Windpocken-Virus reaktivieren

#89 von Excubitor , 22.05.2022 21:24

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Gürtelrose-Risiko nach Infektion erhöht
Covid schädigt nicht nur die Lunge - es kann auch Windpocken-Virus reaktivieren"


"Einer Studie aus den USA zufolge erhöht eine Covid-Erkrankung das Risiko für Gürtelrose. Nach einem schweren Verlauf
mit Krankenhausaufenthalt steigt die Wahrscheinlichkeit um 21 Prozent. Wer zur Risikogruppe gehört und wie Sie sich
schützen können.

Eine Covid-Erkrankung erhöht das Risiko, an Gürtelrose zu erkranken. Das zeigt eine Studie aus den USA, für die
Wissenschaftler Daten von US-amerikanischen Krankenversicherungen ausgewertet haben. Generell sei das
Gürtelrose-Risiko nach Covid bei der Risikogruppe über 50 um 15 Prozent erhöht.

Neben dem Alter ist auch die Schwere der Corona-Erkrankung ein mitentscheidender Faktor. Nach einem schweren
Corona-Verlauf mit Krankenhausaufenthalt ist das Risiko der Auswertung nach sogar um 21 Prozent erhöht.

- Mehr Hintergrund zum Thema lesen Sie hier: Omikron überstanden? Dann sollten Sie jetzt auf diese
Gürtelrose-Warnzeichen achten


US-Studie: Covid erhöht das Gürtelrose-Risiko

Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Es ist das selbe Virus, das auch Windpocken verursacht.
Oft bleibt dieses nach einer Windpocken-Infektion inaktiv im Körper. Wird das Immunsystem geschwächt, ob durch
höheres Alter, Krankheit oder Stress, kann das Virus in Form von Gürtelrose erneut ausbrechen. Mehr als 90 Prozent
der über 65-Jährigen tragen es in sich.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Menschen ab 60 Jahren und bei Grunderkrankungen schon ab 50 Jahren
mit einer Impfung gegen Gürtelrose vorzusorgen."

Siehe das Video dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/guertelr...tter_GESUNDHEIT


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Vorsorge: So stellen Sie ihre "epigenetische Uhr" zurück

#90 von Excubitor , 23.05.2022 18:02

Business Insider Deutschland - "In acht Wochen drei Jahre jünger: Bewegung, Schlaf und richtige Ernährung stellt die „epigenetische Uhr“ zurück"

"22 Mai 2022

- In nur acht Wochen kann der biologische Alterungsprozess aufgehalten und die „epigenetische Altersuhr“ zurückgeschraubt werden, wie eine neue Studie zeigt.

- Eine gesunde Lebensweise, die genügend Sport, ausreichend Schlaf und eine speziell abgestimmte Ernährung beinhaltet, kann dafür sorgen, dass sich die epigenetische Altersuhr zurückschraubt.

- Noch muss aber untersucht werden, wie sich ein „Zurückschrauben“ langfristig auf den allgemeinen Gesundheitszustand auswirkt


[...]

Dieser Artikel wurde zuletzt am 18. März 2022 aktualisiert. Er wurde in 2021 veröffentlicht."

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...ueck-2021-6-r4/


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zuletzt bearbeitet 23.05.2022 | Top

   

SARS-CoV-2 - Die Suche nach dem (evolutionären?) Ursprung
Was bewirkt SARS-CoV-2 im Körper?

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