ELLE - "Feminist:innen aufgepasst: Das steckt hinter dem Dating-Trend „Wokefishing“"
"„Wokefishing“ heißt die neue, fiese Masche, die gerade beim Online-Dating die Runde macht. Dabei täuschen Nutzer:innen von Dating-Apps progressive Interessen vor. Das Ziel: Feminist:innen abschleppen.
Woher kommt „Wokefishing“?
Erfunden hat den Begriff „Wokefishing“ die Journalistin Serena Smith von Vice. „Woke“ bedeutet im Englischen, dass eine Person besonders wachsam und aufmerksam ist. Häufig wird der Begriff für eine Awareness in Sachen sozialer Ungerechtigkeiten und Rassismus verwendet.
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Das steckt hinter dem Dating-Trend „Wokefishing“
Menschen neigen dazu, sich ein kleines bisschen besser darzustellen, als sie tatsächlich sind. Das gilt im wahren Leben genauso wie beim Online-Dating. So schummeln wir vielleicht beim Alter, dem Gehalt oder der Körpergröße. In extremer Form nennt man diese Masche „Catfishing“. „Wokefisher“ beschränken sich aber auf die politische Persönlichkeit. In Bio und Privat-Chats geben diese Leute vor, progressiver und aufgeschlossener zu sein, als sie es tatsächlich sind. Sie lügen sich einen Charakter zurecht.
So enttarnt man „Wokefisher“ beim Online-Dating
Wenn im Profil des Matches auffallend viele „woke“ Adjektive stehen wie „politisch“, „feministisch“, „aktivistisch“, ist das ein erstes Warnsignal. In privaten Chats lassen sich dann diese vermeintlichen Interessen hinterfragen. Noch besser als Nachrichten sind da allerdings längere, persönliche Gespräche.[...]"
Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/lifestyle/lieb...nout&li=BBqg6Q9