Forschung zu nicht antiviralen Impfstoffen

#1 von Excubitor , 25.04.2021 18:40

ZEIT ONLINE - "Malaria-Impfstoff: Malaria ist weit weg"

"[...]

Es ist eine gute Nachricht, passend zum heutigen Welt-Malaria-Tag: Zum ersten Mal hat ein Malaria-Impfstoff in einer klinischen Studie
die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgegebene Marke von 75 Prozent Wirksamkeit erreicht.
Forscher der Universität Oxford haben ihr Präparat namens "R21/Matrix-M" in einer sogenannten Phase-II-Studie mit insgesamt 450 Kindern in Burkina Faso getestet. Dabei ergab sich eine Wirksamkeit von 77 Prozent (SSRN, Datoo et al., 2021). Die Studie ist bislang erst als Preprint erschienen, wurde also von Fachkolleginnen noch nicht geprüft. Dennoch hat die Nachricht viel Aufsehen erregt. Sie schürt Hoffnung. Denn die Suche nach einem wirksamen Impfstoff gegen Malaria dauert schon lange. Immer wieder gab es Rückschläge.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.zeit.de/gesundheit/2021-04/m...ng-finanzierung

Siehe dazu auch

Business Insider Deutschland - "Forscher entwickeln erstmals einen Malaria-Impfstoff, der wohl hohe Wirksamkeit hat"
https://www.businessinsider.de/wissensch...eit-entwickelt/
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...0Kjb?li=BBqgbZL


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BioNTech-Fortschritt bei Anti-Krebstherapie durch personalisierte RNA-Mutanom-Impfstoffe gegen den schwarzen Hautkrebs (Melanom)

#2 von Excubitor , 15.07.2021 22:40

nature.com - "Personalisierte RNA-Mutanom-Impfstoffe mobilisieren polyspezifische therapeutische Immunität gegen Krebs"

"Gegen mutierte Neo-Epitope gerichtete T-Zellen treiben die Krebsimmunität an. Die spontane Immunerkennung von Mutationen ist jedoch ineffizient. Wir haben kürzlich das Konzept individualisierter Mutanom-Impfstoffe eingeführt und einen RNA-basierten Poly-Neo-Epitop-Ansatz implementiert, um die Immunität gegen ein Spektrum von Krebsmutationen zu mobilisieren 1 , 2. Hier berichten wir über die erstmalige Anwendung dieses Konzepts beim Melanom. Wir haben einen Prozess entwickelt, der die umfassende Identifizierung einzelner Mutationen, die computergestützte Vorhersage von Neo-Epitopen sowie die Entwicklung und Herstellung eines für jeden Patienten einzigartigen Impfstoffs umfasst. Alle Patienten entwickelten T-Zell-Antworten gegen mehrere Impfstoff-Neo-Epitope mit bis zu hohen einstelligen Prozentsätzen. Eine durch Impfung induzierte T-Zell-Infiltration und eine Neoepitop-spezifische Abtötung von autologen Tumorzellen wurden in nach der Impfung resezierten Metastasen von zwei Patienten gezeigt. Die kumulative Rate an metastasierenden Ereignissen war nach Impfbeginn hochsignifikant reduziert, was zu einem anhaltenden progressionsfreien Überleben führte. Bei zwei der fünf Patienten mit metastasierter Erkrankung kam es zu einem impfbezogenen objektiven Ansprechen. Einer dieser Patienten hatte einen späten Rückfall aufgrund des Auswachsens von β2-Mikroglobulin-defizienten Melanomzellen als erworbener Resistenzmechanismus. [...9

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.nature.com/articles/nature23003


Anm.:

"Epitope sind die Molekülabschnitte eines Antigens, die eine spezifische Immunantwort auslösen können."

Siehe dazu die Quelle
https://flexikon.doccheck.com/de/Epitop

sowie
https://de.wikipedia.org/wiki/Epitop
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/epitop/21996


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