Aus einem mir zugesandten Newsletter des Pro-Pflege Selbsthilfenetzwerks:
"So lebt das gesündeste Volk der Welt
Die Tsimane im Amazonasgebiet Boliviens gelten als das gesündeste Volk der Welt – körperlich und geistig. Bei diesen Indigenen gibt es besonders viele 80-Jährige, deren Herz- und Gefäßsystem dem etwa 50-Jähriger in den USA entspricht. Es gibt kaum Herz-Kreislauf-Erkrankungen, keine Verkalkung, keine Verfettung und auch die Gehirne der Männer und Frauen dort altern langsamer als unsere. Konkret bedeutet das: Ihr Gehirn schrumpft im Alter durchschnittlich 70 Prozent langsamer als bei uns. Der Grund ist der gesunde Lebenswandel: wenig Fett und Zucker, dafür extrem viel Bewegung.
[...]"
Siehe dazu ausführlich mit weiteren Nachweisen und
Links zur Vertiefung:
https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=160
Kommentar
Von derartigen (Ur-)völkern könnte man tatsächlich viel lernen, was gesunde Lebensführung betrifft,
wenn man denn wollte.
In den sogenannten zivilisierten Nationen, was schon lange kein Prädikat mehr ist, herrscht allerdings
seit langer Zeit ein umfassender Abwärtstrend sowohl in geistiger als auch körperlicher Hinsicht, der
wegen des Überwiegens von Bequemlichkeit, Disziplinlosigkeit und Gleichgültigkeit bis hin zu sogar
Rücksichtslosigkeit gegenüber der eigenen und der Gesundheit anderer kaum noch umkehrbar erscheint.
Hinzukommt, dass man sich hier des Eindrucks nicht erwehren kann, als würden sogar Ernährungsfachleute
teils eher im Sinn der Nahrungsmittelindustrie ausgebildet als im Sinn der eigenen Berufsbezeichnung,
betrachtet man sich mal genauer, was da teilweise für ein Unfug publiziert und als guter Rat verkauft wird.