Gesunde Lebensführung

#1 von Excubitor , 07.06.2021 17:59

Aus einem mir zugesandten Newsletter des Pro-Pflege Selbsthilfenetzwerks:

"So lebt das gesündeste Volk der Welt

Die Tsimane im Amazonasgebiet Boliviens gelten als das gesündeste Volk der Welt – körperlich und geistig. Bei diesen Indigenen gibt es besonders viele 80-Jährige, deren Herz- und Gefäßsystem dem etwa 50-Jähriger in den USA entspricht. Es gibt kaum Herz-Kreislauf-Erkrankungen, keine Verkalkung, keine Verfettung und auch die Gehirne der Männer und Frauen dort altern langsamer als unsere. Konkret bedeutet das: Ihr Gehirn schrumpft im Alter durchschnittlich 70 Prozent langsamer als bei uns. Der Grund ist der gesunde Lebenswandel: wenig Fett und Zucker, dafür extrem viel Bewegung.

[...]"

Siehe dazu ausführlich mit weiteren Nachweisen und
Links zur Vertiefung:

https://www.wernerschell.de/forum/2/viewtopic.php?f=7&t=160


Kommentar

Von derartigen (Ur-)völkern könnte man tatsächlich viel lernen, was gesunde Lebensführung betrifft,
wenn man denn wollte.
In den sogenannten zivilisierten Nationen, was schon lange kein Prädikat mehr ist, herrscht allerdings
seit langer Zeit ein umfassender Abwärtstrend sowohl in geistiger als auch körperlicher Hinsicht, der
wegen des Überwiegens von Bequemlichkeit, Disziplinlosigkeit und Gleichgültigkeit bis hin zu sogar
Rücksichtslosigkeit gegenüber der eigenen und der Gesundheit anderer kaum noch umkehrbar erscheint.
Hinzukommt, dass man sich hier des Eindrucks nicht erwehren kann, als würden sogar Ernährungsfachleute
teils eher im Sinn der Nahrungsmittelindustrie ausgebildet als im Sinn der eigenen Berufsbezeichnung,
betrachtet man sich mal genauer, was da teilweise für ein Unfug publiziert und als guter Rat verkauft wird.


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Zuckerfreie Ernährung - vier Tipps für einen leichteren Einstieg

#2 von Excubitor , 09.03.2022 21:57

Vital.de - "9. MÄRZ 2022 - Zuckerfreie Ernährung: 4 Tipps für den Einstieg"

"[...]

Sie haben sich entschlossen, zukünftig auf Zucker zu verzichten? Es gibt gute Gründe, die dafür sprechen.
Zucker gilt nicht nur als Dickmacher, sondern macht uns auch krank. Wer regelmäßig und reichlich Zucker
verzehrt, riskiert unter anderem Karies, Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch ein
kompletter Zuckerverzicht erweist sich für die meisten Menschen als große Herausforderung. Denn süße,
zuckerhaltige Lebensmittel schmecken uns gut, schenken uns Energie und setzen das Glückshormon
Dopamin frei, was uns gute Laune bereitet. Das macht es auch so schwierig, komplett auf Zucker zu
verzichten. Denn die Lust nach etwas Süßem hat durchaus sucht-ähnliche Züge, da es unser
Belohnungssystem anspricht. Hinzu kommt, dass wir oft unbemerkt Zucker zu uns nehmen. Denn in nahezu
jedem verarbeiteten Lebensmittel versteckt sich Zucker.

Zuckerfreie Ernährung: So gelingt Ihnen der Einstieg

[...]

1. Verbannen Sie Zucker aus Ihrer Küche

Um komplett von der ungesunden Süße loszukommen, sollten Sie sämtliche Leckereien wie Schokolade,
Softgetränke und süße Brotaufstriche aus Ihren Küchenschränken räumen – so kommen Sie erst gar nicht in
Versuchung, die ungesunden Köstlichkeiten doch zu essen. Bleiben Sie auch bei Ihrem Supermarkteinkauf
diszipliniert. In Ihrem Wagen sollten nur gesunde und unverarbeitete Lebensmittel landen.

2. Essen Sie Ballaststoffe und Proteine

Meistens verlangen wir nach Zucker, wenn wir hungrig sind. Aus diesem Grund sollten Sie bei Ihren Mahlzeiten
vor allem auf ballaststoff- und proteinreiche Kost setzen. Diese lässt Ihren Blutzuckerspiegel nach dem Essen
langsam ansteigen, was für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl sorgt. Hervorragende Proteinquellen sind
Fisch, Fleisch, Milchprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte. Ballaststoffe finden Sie vor allem in Obst und Gemüse
sowie Vollkornprodukten.

Auch lesenswert: Proteine besser aufnehmen – das müssen Sie wissen >>

3. Trinken Sie ein Glas Wasser

Ihr Magen knurrt, aber das Mittagessen liegt noch in weiter Ferne? Statt sich den Gelüsten hinzugeben und
schnell ein Stück Schokolade oder eine Handvoll Gummibärchen zu naschen, sollten Sie einmal folgenden Tipp
ausprobieren: Trinken Sie ein Glas Wasser. Nach einigen Minuten sollte der Hunger gestillt sein. Der Grund:
Häufig verwechseln wir Hunger mit Durst.

4. Checken Sie die Inhaltsstoffe

Ob Salatdressings, Müslis oder Fertiggerichte – in den meisten verarbeiteten Lebensmitteln versteckt sich
Zucker. Im Idealfall sollten Sie daher täglich selbst Ihre Mahlzeiten zubereiten und vor allem auf
unverarbeitete und frische Lebensmittel setzen. Aber Hand aufs Herz – wem gelingt das immer im Alltagsstress?
Um Zuckerfallen möglichst zu umgehen, hilft daher eins: Die Inhaltsstoffe auf den Produkten zu checken und
miteinander zu vergleichen. Der getarnte Zucker trägt meistens die Endung „-ose“, beispielsweise Glucose,
Fructose, Dextrose, Maltose oder Lactose.

Auch interessant: Das passiert mit Ihrem Körper, wenn Sie auf Zucker verzichten >>"

Siehe dazu vollständig die Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...0den%20Einstieg


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