Zweckbestimmte Ernährung zur Gesundheitsförderung

#1 von Excubitor , 01.07.2021 22:21

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Statt Ibuprofen und Diclofenac - Alternative zu Schmerzmitteln: Wie Sie Entzündungen wegessen können"

"Knie entzündet, Schulter schmerzt? Mediziner sehen darin noch nicht zwangsläufig einen Grund, zu Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Diclofenac zu greifen - viel zu stark seien die Nebenwirkungen. Viele plädieren stattdessen für eine entzündungshemmende Ernährung. [...]

Bei Entzündungen greifen viele Patienten schnell zu Schmerzmitteln wie Ibuprofen und Diclofenac. Doch Klaus Pöttgen, der als Sportmediziner in Darmstadt tätig ist, rät davon ab.

Er erklärt: „Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind viel zu stark“. Pöttgen empfiehlt stattdessen eine „regenerative Sporternährung“ – also Lebensmittel, die entzündungshemmend wirken. Wir stellen fünf davon vor:

1. Sauerkirschen
Die kleinen roten Früchte sind wahre Energiebomben: Sauerkirschen enthalten Antioxidantien, Vitamin C und sogenannte Anthocyanidine, die Entzündungen lindern können.

2. Zitronen
Dass Zitronen einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben, ist längst kein Geheimnis mehr. Aber auch Entzündungen kann die Frucht bekämpfen. Für den optimalen Effekt reibt man aber nicht die Frucht selbst, sondern besonders die Schale einer Bio-Zitrone in das gewünschte Gericht.

3. Ananas
Ebenfalls nicht zu verachten ist die Kraft der Ananas: Sie enthält ein Enzym, das bei Entzündungen hilft – und nebenbei auch die Verdauung anregt.

4. Kurkuma
Kurkuma ist ein Hauptbestandteil von Currypulver. Dem aus Südasien stammenden Gewürz schreibt Sportexperte Pöttgen ebenfalls entzündungshemmende Eigenschaften zu. Der Körper kann es gut aus dem Currypulver, bei akuten Entzündungen aber besser in Form von Dragees aufnehmen.

5. Omega-3-Fettsäuren aus Ölen
Ebenfalls entzündungshemmend wirken Omega-3-Fettsäuren. Es steckt in Lein-, Oliven- und Rapsöl. Auch Wildlachs ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Doch Seefisch sollten Sie allgemein mit Vorsicht genießen: Die Tiere sind heutzutage stark mit Quecksilber und anderen schädlichen Stoffen belastet."


Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber...id_9199459.html


Kommentar

Mit Zitronensaft, verdünnt durch Wasser (beispielsweise eine halbe Zitrone vor dem Frühstück) können Sie Ihren nicht selten
durch zuviel Kaffee, Zigaretten und Süßigkeiten übersäuerten Organismus wieder basisch gesund einstellen. Innerhalb des
Körpers wird der Zitronensaft nämlich basisch verstoffwechselt. Natürlich dann keinen Kaffee direkt drauf schütten oder sich
gleich eine Zigarette anstecken, sondern mindestens eine Stunde damit warten und zum Frühstück Tee trinken, nur keinen schwarzen.

Sowohl das Bromelain aus der Ananas als auch Kurkuma-Wasser (dieses vor dem Frühstück genossen), helfen auch gegen versteckte
inflammatorische Prozesse (Entzündungen), die Sie so gar nicht mitbekommen, auf Dauer aber z. B. sehr Gefäß schädigend sein können.

Das Ganze hat übrigens nur bei regelmäßiger Anwendung über einen längeren Zeitraum einen nachhaltigen Sinn.



Apropos entzündungshemmende Wirkung:

Kurkuma

"Die Kurkuma oder Kurkume (Curcuma longa), auch Gelber Ingwer, Safranwurz(el), Gelbwurz(el), Gilbwurz(el) oder Curcuma
genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae). Sie stammt aus Südasien und wird
in den Tropen vielfach kultiviert." Quelle: Wikipedia

Kurkuma ist, wie Bromelain (ein Enzym aus der Ananas), sehr hilfreich bei der Verhinderung inflammatorischer Prozesse
im Körper. Übrigens hätte man da auch im Zusammenhang mit den durch Corona verursachten Gefäßentzündungen drauf
kommen können, das mal präventiv einzusetzen. Ich gehe jede Wette ein, dass bei regemäßigem Konsum von Kurkuma in
entsprechender Dosis schwere Verläufe möglicherweise gemildert oder sogar verhindert werden könnten oder sogar bereits
verhindert worden sind. Ich habe mit dem Gewürz in seiner natürlichsten Form exzellente Erfahrungen sammeln können.
Wenn eben möglich geht Natur vor Chemie.

Anm.: Inflammatorische Prozesse = Entzündungen

Hinweise:

1. Kurkuma sollte immer mit etwas Fetthaltigem eingenommen werden, da der Inhaltsstoff Curcumin fettlöslich ist und
so dessen Bioverfügbarkeit erhöht wird, obwohl Kurkuma schon zu 10 % selbst aus Fett besteht. Allerdings kann man
davon ausgehen, dass sich auch ohne dieses zusätzliche Fett ein Teil der Wirkungen entfalten kann.

2. Nebenwirkungen und Gegenanzeigen von Kurkuma


"Selbst in sehr hohen Dosen zeigen sich nach der Kurkuma-Einnahme keine Nebenwirkungen. In Bezug auf das reine Curcumin wurden viele Studien mit täglichen Dosierungen von 1500 mg durchgeführt. Auch hier konnten keine Nebenwirkungen beobachtet werden.

Ein Review von 2018 bestätigt die Sicherheit von Curcumin (26). Nicht einmal in einer Dosis von täglich 6 Gramm über 4 bis 7 Wochen hinweg löste Curcumin unerwünschte Nebenwirkungen aus – bis auf gelegentliche Magen-Darm-Beschwerden.

Weitere Risiken und mögliche Nebenwirkungen von Kurkuma lesen Sie in unserem Artikel zur Anwendung von Kurkuma bei Diabetes (siehe voriger Link), z. B. auch, dass es die Wirkung mancher Medikamente verstärken könnte (z. B. Diabetesmedikamente, Blutverdünner o. ä.) und man daher bei Vorliegen einer chronischen Erkrankung oder wenn man Medikamente einnehmen muss, eine therapeutische Anwendung von Kurkuma bzw. Curcumin am besten mit dem Arzt oder Heilpraktiker bespricht.

Zu Curcumin in Nanozubereitungen (mizellares Curcumin) gibt es bislang noch nicht viele Studien. Erste Untersuchungen geben an, das die Einnahme von zweimal täglich je 500 mg über 30 Tage hinweg sicher sei."

Quelle: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/er...ersicht/kurkuma


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Diese Ernährung senkt das Infektionsrisiko

#2 von Excubitor , 15.07.2021 17:52

Business Insider - "Studie zu Ernährung und Corona: Wer mediterran isst, scheint ein geringeres Risiko für eine Infektion zu haben"

"

- Eine gesunde Ernährung könnte dafür sorgen, dass ihr ein niedriges Risiko für eine Covid-19-Infektion habt – und für einen schweren Verlauf.

- Das ergab eine als Vorabdruck verfügbare Studie von Forschenden der Harvard University und des King’s College London.

- Menschen, deren Ernährungsweise viel Gemüse, Nüsse und Fisch enthielt, zeigten darin ein geringeres Risiko, sich überhaupt zu infizieren oder einen schweren Krankheitsverlauf zu erleiden.


Eine umfangreiche neue Studie ergab, dass eine gesunde und hochwertige Ernährung das Risiko für Covid-19 senken kann – beziehungsweise zu einem weniger schweren Krankheitsverlauf führen kann, falls es zu einer Infektion kommt. Das geringste Risiko in diesem Zusammenhang wiesen Menschen auf, deren Ernährungsweise aus reichlich Gemüse und viel Fisch bestand.

Forscherinnen und Forscher der Universität Harvard sowie dem King’s College London und dem Forschungsunternehmen ZOE untersuchten für ihre Studie Daten von insgesamt 592.571 Erwachsenen in Großbritannien und den USA, die an der sogenannten Covid-19-Symptomstudie teilnahmen. Für die Studie wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst gebeten, ihre Covid-19-Symptome selbstständig einzuschätzen und anzugeben. In einem zweiten Schritt wurden die Probanden zu ihren Essgewohnheiten befragt.

[...] ]Es zeigte sich, dass Menschen, die sich am gesündesten ernährten, eine zehn Prozent geringere Wahrscheinlichkeit hatten, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Eine überwiegend mediterrane Küche mit viel Gemüse, Getreide, Nüssen, Fisch und gesunden Fetten wie Olivenöl erzielte in diesem Zusammenhang die besten Ergebnisse. Die erhobenen Daten wurden als Vorabdruck in dem Dokumentenserver medRxiv veröffentlicht. Sie müssen noch abschließend wissenschaftlich begutachtet werden.

Neben dem geringeren Risiko, überhaupt zu erkranken, wiesen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich besonders gut ernährten, ebenfalls eine 40 Prozent geringere Wahrscheinlichkeit auf, einen schweren Krankheitsverkauf zu erleiden. Das galt selbst dann, wenn man zusätzliche Faktoren berücksichtigte, wie zum Beispiel das Tragen von Masken, sportliche Betätigung und die sozioökonomischen Verhältnisse. Allerdings waren Menschen, die in ärmeren Gebieten leben, am stärksten von den Gesundheitsrisiken einer unzureichenden Ernährung betroffen.

Pflanzenbasierte und mediterrane Ernährung als besonders „hochwertig“ eingestuft

Die Forscherinnen und Forscher bewerteten die Qualität der Ernährung auf Grundlage früherer Untersuchungen über gesunde pflanzliche Ernährung und der britischen Ernährungsrichtlinien. Laut der Studie beinhalteten die gesündesten Ernährungsweisen nährstoffreiche Vollwertkost, viele pflanzliche Zutaten und kaum verarbeitete Lebensmittel. Dazu gehören vor allem die pflanzenbasierte und pescetarische Ernährung sowie die mediterrane.

Innerhalb der Forschung erweist sich die mediterrane Ernährung immer wieder als eine der gesündesten überhaupt. Die Forscherinnen und Forscher stellten fest, dass Menschen, die sich mediterran ernährten, tendenziell ein gesünderes Darmmikrobiom haben. Das besteht aus nützlichen Bakterien, die für das Verdauungssystem zuständig sind. Laut diversen Untersuchungen werden diese Mikroben mit vielen gesundheitlichen Vorteilen wie geringerem Entzündungsrisiko und einer besseren Blutzuckerkontrolle in Verbindung gebracht. Entscheidend dabei ist, dass ein gesundes Darmmikrobiom auch mit einem geringeren Risiko für Krankheiten wie einer Corona-Infektion in Zusammenhang steht.

Im Gegensatz dazu wird eine Ernährungsweise als ungesund eingestuft, wenn sie mehr tierische Produkte und verarbeitete Lebensmittel wie Saft, Kartoffelchips, Pommes Frites, raffiniertes Getreide und zugesetzten Zucker enthält.

[...]

Dieser Artikel wurde von Julia Knopf aus dem Englischen übersetzt und editiert. Das Original lest ihr hier."

Siehe den vollständigen Artikel unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...push-1626340249



Kommentar

Von wegen "scheint ein geringeres Risiko zu haben"... .
Die natürlich erforderliche Ernährung ist immer der wichtigste Grundbaustein bei
Abwehr und Überstehen jeder Art von Erkrankung und Verletzung, da sie die
unverzichtbare Grundlage der Existenz jeder Lebensform bildet. Das scheinen Viele,
betrachtet man sich die heutige dekadente Lebensführung in den meist sogenannten
zivilisierten Gesellschaftsformen, immer noch nicht begriffen zu haben. Dementsprechend
sind dann auch die Arten und Anzahlen von Krankheiten dort, von denen zumindest eine
gehobene Anzahl sogar als "hausgemacht", also selbstverschuldet, angesehen werden kann.
(Stichwort: alle Arten von "Zivilisationskrankheiten".)


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zuletzt bearbeitet 15.07.2021 | Top

Ernährung gegen Migräne und Gelenkschmerzen

#3 von Excubitor , 05.08.2021 23:09

Business Insider - "Studie zeigt, warum Migränepatienten mehr Fisch und Avocados essen sollten"

"17:57, 05 Aug 2021

- Eine neue Studie hat untersucht, ob die Ernährung von Migränepatienten Auswirkungen auf die Schmerzen haben kann.

- Das Forschungsteam hat herausgefunden: Wer viele Omega-3-Fettsäuren und wenig Omega-5-Fettsäuren isst, kann die Kopfschmerzattacken lindern.

- Omega 3 ist in Lebensmitteln wie Fisch, Avocado und Leinöl enthalten.



Eine neue Untersuchung, die von dem amerikanischen National Institutes of Health unterstützt wurde, kam zu dem Schluss, dass eine fisch- und pflanzenreiche Ernährung mit viel Omega-3-Fettsäuren und wenig Omega-6-Fettsäuren, gegen Migräne hilft.

Gesunde Omega-3 Fettsäuren galten schon lange als Schmerzkiller, besonders bei Menschen, die an Gelenkproblemen leiden wie Knie-, Hüft-, Nacken oder Rückenschmerzen. Die Fette sind besonders in bestimmten Fischen enthalten, aber auch in zahlreichen pflanzlichen Nahrungsmitteln wie Avocado.

So schildert die 58-jährige Tanya Kamka, die an der Studie teilgenommen hat, der New York Times, dass sie früher einmal pro Woche an Migräne gelitten hat. [...]
Vor ein paar Jahren hat sie mit 181 weiteren Probanden, die mehrmals im Monat an Migräne litten, an einer Patientenstudie teilgenommen. Ziel der Untersuchung war es herauszufinden, ob eine bestimmte Ernährung die Kopfschmerzattacken lindern könne. Im Juli veröffentlichten das Forschungsteam die Studie im British Medical Journal. Tanya Kamka wurde derjenigen Gruppe zugeteilt, die eine Ernährung reich an Omega-3 Fettsäuren und mit wenig Omega-6-Fettsäuen erhielt.

Lieber Fisch statt Chicken Wings

Das Ergebnis war verblüffend. Nach ein paar Monaten fischreicher und Omega-6-armer Kost waren ihre Migräneattacken verschwunden. [...]
Omega-3 und Omega-6 sind essenzielle Fettsäuren, die der Körper nicht selbst bilden kann. Deswegen müssen wir sie mit der Nahrung zu uns nehmen. Omega 3 kommt in Fischen vor wie zum Beispiel Forelle, Hering, Kabeljau, Sardinen, Makrele oder Lachs. Besonders viel von dieser Fettsäure ist in Leinöl enthalten. Aber auch Spinat, Hummus, Bohnen, Rosenkohl, Avocados, Walnüsse, Mandeln, Soja oder Chiasamen enthalten große Mengen dieser mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Omega-6-Fettsäuren kommen in zahlreichen anderen pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumenöl oder Distelöl vor. Diese solltet ihr also meiden, wenn ihr an Migräne leidet. Olivenöl ist eine bessere Alternative, denn es enthält weniger Omega-6-Fettsäuren.

Alle in Sonnenblumenöl frittierte Speisen wie Chips, Pommes, Fleisch mit frittierter Oberfläche wie Schnitzel, Chicken Wings oder in Öl gebratene Bratwürstchen sind voller Omega-6-Fettsäuren. Bei Menschen, deren Gelenke zu Verschleiß neigen, können sie Schmerzen auslösen, da ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren Entzündungsreaktionen im Körper hervorrufen und so den Schmerz triggern können.


Seit zwei Jahren keine Schmerzen mehr

Die Forscher der Studie nahmen den Probanden Blutproben ab. Sie stellten fest, dass nach einer Zeit bei den Studienteilnehmern, die sich wie Tanya Kamka mit viel Fisch ernährten, erhöhte Werte von Oxylipinen zu messen waren. Dieser Stoff gilt als körpereigenes Schmerzmittel, auch für Patienten mit Gelenkschmerzen. Insofern passen die Ergebnisse bei den Migränepatienten dazu, dass die gleiche Art von Ernährung auch Menschen hilft, die von Gelenkschmerzen betroffen sind."

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...push-1628193116


Anm.:
Avocados enthalten mit deren Omega-3-Fettsäuren einige für den menschlichen
Organismus sehr gesunde, nahezu vollständig verwertbare, gut verdauliche Fette.


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zuletzt bearbeitet 05.08.2021 | Top

Ernährung zur Senkung des Risikos für Herz- und Krebserkrankungen

#4 von Excubitor , 07.08.2021 19:27

Business Insider - "Wie ihr mit eurer Ernährung das Risiko für Krebs und Herzerkrankungen senken könnt"

"07:33, 07 Aug 2021

- Bei einer entzündungshemmenden Ernährung liegt der Fokus auf vollwertigen, unverarbeiteten Lebensmitteln.

- Verschiedene Studien zeigen, dass diese Art von Ernährung das Risiko für Herzerkrankungen und Krebs senken kann.

- Bei dieser Ernährungsform könnt ihr viele nährstoffreiche Lebensmittel wie Lachs, Beeren und Nüsse essen.



In den vergangenen Jahren hat die Wissenschaft immer deutlicher erkannt, wie gefährlich Entzündungen für den Körper sind. Sie stehen in Verbindung mit einigen tödlichen Krankheiten, zum Beispiel bestimmten Krebsarten und Alzheimer. Häufig werden chronische Infektionen mit Steroiden, Entzündungshemmern wie Ibuprofen oder Nahrungsergänzungsmitteln behandelt. Allerdings zeigen jüngste Forschungsergebnisse, dass eine der besten Behandlung und Vorbeugung die Ernährung sein kann.

Was ist eine entzündungshemmende Ernährung?

„Entzündungen sind nicht immer etwas Schlechtes. Unser Körper nutzt Entzündungen als Signal für die Heilung“, sagt Familienmedizinerin Mari Ricker von der Universität Arizona. Das kann man beispielsweise daran erkennen, dass eine infizierte Wunde rot wird und anschwillt.

Ist die Entzündung jedoch chronisch, kann sie zu gefährlichen Erkrankungen wie Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und Asthma führen. Hier kommt die entzündungshemmende Ernährung ins Spiel. Sie soll chronische Entzündungen im Körper reduzieren. Denn dann ist das Immunsystem ständig in höchster Alarmbereitschaft und das kann letztendlich das normale Gewebe und Zellen schädigen oder beeinträchtigen. Indem ihr die Entzündung beruhigt, könnt ihr diese Schäden abmildern und so euer Krankheitsrisiko verringern.

Welche Lebensmittel ihr essen solltet

[...] Man nimmt viele nährstoffreiche, unverarbeiteten oder minimal verarbeitete Lebensmitteln und viel Gemüse zu sich, ähnlich wie bei der mediterranen Ernährung oder der DASH-Diät, sagt Ricker.

Ihr solltet außerdem Lebensmittel mit Antioxidantien (wie Vitamin C in Orangen oder Lycopin in Tomaten) essen. Ihr müsst natürlich nicht gänzlich auf entzündungsfördernde Lebensmittel verzichten, solltet sie aber nur in kleinen Mengen essen.

Hier findet ihr einige Lebensmittel, die für eine entzündungshemmende Ernährung empfohlen werden:

Fetthaltiger Fisch, zum Beispiel Lachs, Sardinen und Makrelen: Die Omega-3-Fettsäuren in diesen Lebensmitteln haben entzündungshemmende Eigenschaften und werden benötigt, um Omega-6-Fettsäuren auszugleichen, die Entzündungen verursachen können.

Natives Olivenöl: Natives Olivenöl enthält eine spezielle Verbindung namens Oleocanthal, die eine ähnliche entzündungshemmende Wirkung wie Ibuprofen hat.

Rosenkohl, Brokkoli, Paprika und Früchte wie Kiwis und Orangen, die reich an Vitamin C sind: Mehrere Studien haben ergeben, dass Vitamin C bestimmte Substanzen im Körper reduzieren kann, die Entzündungen verursachen, darunter hochempfindliche C-reaktive Proteine und Interleukin 6.

Nüsse: Forschende haben herausgefunden, dass die in Nüssen enthaltenen Nährstoffe, wie Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Magnesium, zur Verringerung von Entzündungen beitragen können.

Beeren – insbesondere Heidelbeeren, Preiselbeeren, Brombeeren, Himbeeren und Erdbeeren: Eine im International Journal of Molecular Sciences veröffentlichte Studie ergab, dass Beeren Verbindungen enthalten, die Entzündungen und Herzkrankheiten vorbeugen und das Risiko für bestimmte Krebsarten senken.

Tomaten: Immer wieder haben Forschende festgestellt, dass das Lycopin in Tomaten ein wirksamer Entzündungshemmer ist, der zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen kann. Allerdings versucht man in der Wissenschaft immer noch zu verstehen, wie genau Lycopin zur Verringerung von Entzündungen beiträgt.

Welche Lebensmittel ihr vermeiden solltet

Es gibt allerdings auch Lebensmittel, die Entzündungen im Körper fördern können, und auf die ihr lieber verzichten solltet. Dieses Essen solltet ihr meiden:

- verarbeitete Kohlenhydrate
- fettiges, rotes Fleisch
- frittierte Lebensmittel
- zuckerhaltige Getränke
- Alkohol


Ricker sagt, dass die entzündungshemmende Ernährung für die meisten Menschen gesund und sicher ist. Sie ist relativ leicht durchzuhalten und sollte ein Leben lang beibehalten werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen, sagt Ricker. „Um Entzündungen erfolgreich zu reduzieren, muss man seinen Lebensstil ändern. Man muss die Ernährung langfristig umstellen, nicht nur für drei bis sechs Monate.

Dieser Text wurde von Hendrikje Rudnick aus dem Englischen übersetzt. Das Original findet ihr hier."

Siehe vollständig dazu die Quelle
https://www.businessinsider.de/wissensch...push-1628334434

sowie die vielen lesenswerten Links im Beitrag.




Kommentar

Versteckte Entzündungen können nicht nur für Herz- und Krebserkrankungen verantwortlich sein,
sondern u. a. ebenfalls für schwerwiegende Gefäßschäden mit nachfolgenden Organerkrankungen
sowie Thrombosen und allen sich daraus möglicherweise ergebenden Folgen.
Die hier beschriebene Ernährungsform ist weniger eine Diät als vielmehr ein Verhaltensleitfaden.

Tipp:

Ein natürlicher Entzündungshemmer ist beispielsweise das im Gewürz Kurkuma (auch gelber Ingwer,
tatsächlich ist es aber orange) enthaltene Curcumin. Jeden Morgen etwas Kurkuma in vorher leicht
angewärmtem Wasser auflösen und trinken trägt dazu bei, das Gefäßsystem elastisch und gesund zu
halten, indem es Entzündungen verhindert. Es muss nicht immer hochdosiertes und teures Curcuma
in Kapselform sein. Das ganz normale Gewürz (besser in der Bio-Variante) reicht dabei zunächst völlig
aus, auch wenn die Dosierung dabei etwas ungenauer ist, weil man den beinhalteten Anteil Curcumin
insofern nicht genau bestimmen kann. Das dient ja auch nur der Vorbeugung und nicht einer gezielten
Behandlung eines schon vorhandenen inflammatorischen Prozesses (Entzündung).
Um die Bioverfügbarkeit des Kurkuma zu erhöhen, können Sie etwas schwarzen Pfeffer oder etwas
Fett(iges) hinzufügen, denn Kurkuma ist fettlöslich.
Aber nicht zu viel des schwarzen Pfeffers nehmen,
da das darin enthaltene Piperin die Durchlässigkeit der Darmwände zu stark erhöhen könnte, sodass
auch Bakterien und anderes dort hindurch gelangen und für Gesundheitsschäden sorgen könnten.


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zuletzt bearbeitet 11.01.2022 | Top

Sekundäre Pflanzenstoffe senken Krankheitsrisiken

#5 von Excubitor , 06.10.2021 23:27

Vital.de - "4. OKTOBER 2021 - Sekundäre Pflanzenstoffe senken Ihr Risiko für diese Krankheiten"

"[...]

Sekundäre Pflanzenstoffe senken Ihr Risiko für diese Krankheiten

Zwar steckt die Forschung zu sekundären Pflanzenstoffen im Vergleich mit jener zu Vitaminen und Mineralstoffen noch in den Kinderschuhen – Expert:innen zufolge wurden noch längst nicht alle Pflanzenstoffe entdeckt. Allerdings wurden bereits jetzt zahlreiche gesundheitsförderliche Effekte einiger sekundärer Pflanzenstoffe identifiziert. So wirken etwa Flavonoide, Phenolsäuren oder Saponine nach neuesten Erkenntnissen und laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) unter anderem antioxidativ, antimikrobiell, antithrombotisch, chol­es­ter­insen­kend, blutzuckersenkend, antikanzerogen und im­mun­mo­dul­ier­end.

Aufgrund dieser gesundheitsförderlichen und protektiven Eigenschaften geht das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) davon aus, dass sekundäre Pflanzenstoffen eine präventive und Risiko-senkende Wirkung gegenüber den folgenden Krankheiten besitzen:

- Bluthochdruck
- Arteriosklerose
- Herzinfarkt
- Schlaganfall

- Hypercholesterinämie
- Hyperglykämie
- Krebs
- Thrombosen
- Entzündungen
- Maculadegeneration


In diesen Lebensmitteln stecken besonders viele sekundäre Pflanzenstoffe

Zwar enthalten einige Lebensmittel, z.B. Beerenobst oder Soja, besonders wertvolle Pflanzenstoffe wie anti-entzündliche Flavonoide oder cholesterinsenkende Phytosterine. Für den Alltag ist jedoch die Faustformel hilfreicher, dass tendenziell jene Obst- und Gemüsesorten mit besonders kräftigen Farben viele sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, da diese den Früchten auch ihre Farbe verleihen.

Bedienen Sie sich daher am besten an der gesamten Farbpalette, um den größtmöglichen Nutzen aus Ihrer Ernährung zu ziehen. Außerdem lohnt sich in dieser Hinsicht der Aufpreis für Bio-Produkte, da diese laut einer Forschergruppe durchschnittlich zwischen 20 und 60 Prozent mehr sekundäre Pflanzenstoffe als Produkte aus konventionellem Anbau enthalten. Die Wissenschaftler vermuten, dass der höhere Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen darauf zurückzuführen ist, dass sich Bio-Pflanzen im Vergleich zu konventionell angebauten Pflanzen eigenständig gegen Fressfeinde schützen müssen und daher mehr sekundäre Pflanzenstoffe produzieren, um dies zu bewerkstelligen.

Abgesehen von Obst und Gemüse enthalten außerdem Getränke wie schwarzer Kaffee (Phenolsäuren) sowie grüner Tee und Schwarztee (Flavonoide) größere Mengen gesundheitsförderlicher sekundärer Pflanzenstoffe.

Quellen: dge.de, bzfe.de, verbraucherzentrale.de"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...eiten-5300.html


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5 Lebensmittel die den Hormonhaushalt regulieren

#6 von Excubitor , 15.10.2021 00:39

Vital.de - "12. OKTOBER 2021 - Hormonhaushalt regulieren mit diesen 5 Lebensmitteln"

"Stress, hormonelle Verhütungsmittel oder ein Schlafmangel – verschiedene Faktoren können den Hormonhaushalt durcheinander bringen. Als Folgen können Stimmungsschwankungen, Hautprobleme und Co. auftreten, die unseren Alltag belasten. Wir erklären, mit welchen 5 Lebensmitteln Sie Ihren Hormonhaushalt regulieren können.

1. Beeren
2. Blattgemüse, wie Spinat, Grünkohl oder Mangold
3. Leinsamen
4. Walnüsse
5. Brokkoli
"

Siehe dazu die Bildergalerie mit Erläuterungen unter der Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...nsmittel#beeren


Hinweise:

ad 3.) Geben Sie bis höchstens 30 Gramm Leinsamen täglich in mehreren Portionen
z. B. Joghurt hinzu, so erhalten Sie einen vortrefflichen "Nachspeise-Booster".
Verwenden Sie dabei geschrotete Leinsamen, so kann der Körper die essentiellen
Inhaltsstoffe daraus besser aufnehmen.

ad 4.) Achten Sie bei Walnüssen besonders darauf, dass diese korrekt gelagert wurden.
Bei z. B. zu feuchter und zu warmer Lagerung besteht die Gefahr der Bildung von sog.
Aflatoxinen. Nussschimmel bildet diese Giftstoffe, die zu den stärksten natürlichen
Giften gehören. Diese Gifte können die Leber und Niere schädigen und das Erbgut verändern.
Außerdem sind sie krebserregend. Auch durch Erhitzen lassen sich Aflatoxine nicht zerstören.

So prüfen Sie, ob die Nüsse noch in Ordnung sind.

"Gift in Nüssen – besteht bei Verzehr akute Gefahr?
Laut Bundeszentrum für Ernährung wird man aber nicht sofort krank, wenn man „einmal eine
falsche Nuss erwischt hat“. Eine wiederholte Aufnahme über eine längere Zeit kann nach dem
Bundesamt für Risikobewertung aber Krebs begünstigen oder Erbgut schädigend wirken. Alle
möglichen Folgen seien dabei abhängig von der Aufnahmemenge sowie der Konstitution der
Betroffenen, berichtet auch 24vita.de.*"

Quelle:
https://www.ruhr24.de/service/nuesse-gif...d-90127037.html


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zuletzt bearbeitet 15.10.2021 | Top

Arterienverkalkung - so reinigen Sie Ihre Gefäße ganz natürlich

#7 von Excubitor , 16.10.2021 01:19

Vital.de - 15. OKTOBER 2021 - Arterienverkalkung: So reinigen Sie Ihre Gefäße auf natürliche Weise"

"[...]

Wie entstehen Arterienverkalkungen?

Bei einer Arteriosklerose kommt es zu Gefäßveränderungen, die durch Ablagerungen aus Fett und Kalk entstehen. Die Folge: Die Arterien verengen sich, das Blut kann weniger gut fließen und es kann zu Durchblutungsstörungen kommen. Die weiteren Konsequenzen: Es können lebensbedrohliche Herzerkrankungen wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall drohen. Risikofaktoren, die Gefäßveränderungen begünstigen, sind unter anderem eine ungesunde Ernährungsweise, fehlende Bewegung, Übergewicht, Rauchen sowie erhöhter Alkoholkonsum. Wer daher gesund lebt und sich ausgewogen ernährt, kann erheblich zum Schutz Ihrer Arterien beitragen.

Doch was ist zu tun, wenn bereits Arterienverkalkungen vorliegen? Medikamentös lässt sich die Arteriosklerose positiv beeinflussen, sodass sich die Ablagerungen zurückbilden können. Die Präparate heißen Statine, die auch als Cholesterinsenker bekannt sind und Ihren Blutfettspiegel reduzieren. Zwar sind die Statine wirksam, allerdings sind sie nicht immer gut verträglich. Auftretende Nebenwirkungen sind unter anderem Muskelschmerzen, Gelenkentzündungen oder Hautprobleme.

Diese Lebensmittel reinigen Ihre Gefäße auf natürliche Weise

Wer seine Arterien auf natürliche Weise „reinigen“ möchte, sollte auf bestimmte Lebensmittel zurückgreifen. Zu einem gewissen Grad können diese Fett- und Kalkablagerungen abbauen. Dazu gehören:

Kurkuma

Schon lange ist die gesundheitsfördernde und entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma in der Ayurveda-Gesundheitslehre bekannt. Das Superfood, das gerne als Gewürz in Currys zu finden ist, kann sich positiv auf die Gesundheit unserer Gefäße auswirken. Eine japanische Studie konnte nachweisen, dass das enthaltene Curcumin Blutgefäße erweitern kann. Die gelbe Knolle ist zudem blutdrucksenkend und hat eine blutgerinnungshemmende Wirkung, die eine Verklumpung und somit riskante Folgeerkrankungen verhindern kann.

>> Ein gut bewertetes naturreines Kurkuma-Pulver in Bioqualität finden Sie hier.

Fisch

Fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese schützen Ihre Arterien vor Ablagerungen, da sie die Nahrungsfette Triglyceride senken und das „gute“ HDL-Cholesterin erhöhen, das wiederum der Entstehung von Ablagerungen entgegenwirkt. Die gesättigten Fettsäuren im Fisch haben – ähnlich wie Kurkuma – ebenfalls eine blutdrucksenkende Wirkung. Wer keinen Fisch mag, findet die gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren auch in pflanzlichen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Speiseölen oder Soja.

Knoblauch

Würziger Knoblauch verfeinert nicht nur Gerichte, sondern optimiert auch die Gesundheit unserer Gefäße und ist ein alt bekanntes Hausmittel in Sachen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die enthaltene Aminosäure Allin kann den Blutdruck senken, das Blut verdünnen und die Durchblutung fördern. Wer regelmäßig Knoblauch verzehrt, regt die Stickstoffproduktion an. Das verbessert die Dehnbarkeit und Elastizität Ihrer Arterien. Die Knolle kann zudem bereits bestehende Plaques – also Ablagerungen – reduzieren.

Granatapfel

Die saftig-süßen Kerne des Granatapfels enthalten viele bioaktive Stoffe, die Ihren Gefäßen zugutekommen. Der auch als bekannte „Paradiesapfel“ kann beginnenden Verkalkungen entgegenwirken, sodass die betroffenen Arterien wieder elastischer werden. Die Blütenfarbstoffe Flavonoide hemmen die Blutgerinnung, wodurch es zu weniger Blutverklumpen kommen kann und das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln abnimmt.

Diese Folgen drohen bei verstopften Arterien >>"


Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/natuerlich-heilen/a...lich%20reinigen


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zuletzt bearbeitet 16.10.2021 | Top

3 Lebensmittel, die Sie vor Erkältungen schützen

#8 von Excubitor , 19.10.2021 21:45

Vital.de - "18. OKTOBER 2021 - Diese 3 Lebensmittel schützen Sie vor Erkältungen"

"[...]

Diese 3 Lebensmittel schützen Sie vor Erkältungen

1. Probiotika

Was haben Joghurt, Sauerkraut und Buttermilch gemeinsam? Alle drei sind nicht nur äußerst gesunde Lebensmittel, die uns mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgen, sondern gehören auch zu den besten Quellen für sogenannte Probiotika. Das sind gutartige Bakterienstämme, die unsere Darmflora besiedeln und dort unsere Darmschleimhaut pflegen sowie Krankheitserreger abwehren. Kein Wunder, dass sie gut für die Verdauung sind und nach einer Antibiotika-Therapie unser Mikrobiom wieder aufbauen können. Darüber hinaus scheinen sie uns jedoch auch vor Erkältungen zu schützen, wie eine hochwertige Metaanalyse der renommierten Cochrane Library 2015 herausfand. In 12 klinischen Studien mit insgesamt 3.720 Teilnehmenden stellte man fest, dass Probiotika im Gegensatz zu einem verabreichten Placebo sowohl die Anzahl als auch die durchschnittliche Dauer von akuten Infekten der oberen Atemwege reduzieren konnten. Ein Grund mehr also, täglich einen leckeren Naturjoghurt mit Haferflocken und Beeren zu verputzen.

2. Echinacea

Zwar werden vielen Kräutern heilende oder gesundheitsförderliche Eigenschaften zugesprochen. Allerdings basiert dies häufig lediglich auf Traditionen und Anekdoten, die der wissenschaftlichen Untersuchung nicht standhalten. Anders sieht dies bei Echinacea purpurea, dem Purpursonnenhutkraut, aus. Tatsächlich hat die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) in einem umfassenden Report zusammengefasst, dass eine „gute klinische Evidenz für die Wirksamkeit des Safts der Echinacea purpurea hinsichtlich der kurzzeitigen Prävention sowie der Behandlung von akuten Infekten der oberen Atemwege (Erkältungen)“ vorliegt. Aus dem Bericht geht leider nicht eindeutig hervor, ob Tees mit Echinacea-Kraut laut EMA dieselbe Wirksamkeit aufweisen, da die meisten Studien aus praktischen Gründen lediglich mit dem Extrakt oder Saft der Pflanze durchgeführt wurden. Dieser ist beispielsweise in Apotheken erhältlich. Immerhin war eine qualitativ hochwertige Studie im Report enthalten, die tatsächlich dem Tee selbst die Linderung und Verkürzung von Erkältungssymptomen attestiert.

3. Gemüse

Zwar gelten Zitrusfrüchte aufgrund des enthaltenen Vitamin C als bester Schutz vor Erkältungen. Allerdings scheinen bestimmte Gemüsesorten deutlich wichtiger für unser Immunsystem zu sein. So empfehlen die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), vermehrt zu Sellerie, Feldsalat und Grünkohl zu greifen, da sie reich am immunstärkenden Vitamin A sind. Außerdem spielt Vitamin C eine große Rolle, da es als Antioxidans freie Radikale bekämpft und damit das Immunsystem unterstützt. Besonders hohe Dosen sind in Brokkoli, Paprika, Rosenkohl und Grünkohl enthalten. Gestalten Sie Ihre alltägliche Ernährung daher insbesondere im Winter bunt und abwechslungsreich.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...%20Lebensmittel


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3 Lebensmittel, die das Brustkrebsrisiko senken

#9 von Excubitor , 20.10.2021 14:54

Vital.de - "19. OKTOBER 2021 - 3 Lebensmittel für ein niedrigeres Brustkrebsrisiko"

"Brustkrebs ist die häufigste Krebsform bei Frauen und vor allem hormonell sowie genetisch bedingt. Doch auch der Lebensstil mitsamt Ernährung wirkt sich auf das Krebsrisiko auf. Hier sind 3 Lebensmittel, die im Zusammenhang mit einem niedrigeren Brustkrebsrisiko stehen.

1. Soja
2. Gemüse
3. Obst
"

Sehen Sie dazu ausführlich die Bildergalerie mit Erläuterungen unter der Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...mittel#obstkorb


Anm.:
Nicht nur Frauen, sondern
auch Männer können Brustkrebs bekommen, nur wesentlich seltener.
Der Altersdurchschnitt soll dort bei etwa 71 Jahren liegen,
wie die "Barmer" mitteilt.


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Clean Eating - 3 Tipps für Beginner des "sauberen Essens"

#10 von Excubitor , 31.10.2021 20:47

Vital.de - "29. OKTOBER 2021 - Clean Eating: 3 Tipps für Anfänger"

"[...]

Ob gegen chronische Entzündungen, zum Abnehmen oder zur Vorbeugung von Krankheiten – Clean Eating ist eine hervorragende Methode, um dem Körper möglichst wenige schädliche Inhaltsstoffe wie Zucker, raffiniertes Weißmehl oder zugesetzte Fettsäuren zuzuführen. Im Fokus stehen stattdessen frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Ernährungsweise selbst in einen stressigen Alltag integrieren.

Clean Eating: 3 Tipps für Anfänger

1. Weniger Fertigprodukte

Stark verarbeitete und industriell hergestellte Lebensmittel enthalten meist zu viele Kalorien, zu viel Zucker, zu viel Salz und zu viel Fett. Davon sind jedoch nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Tiefkühlpizza, Tütensuppen und Fischstäbchen betroffen, sondern auch an Kinder gerichtete Cornflakes, überzuckerte Knuspermüslis oder gekauftes (Weiß-)Brot, welches ebenfalls überraschend viel Zucker und Salz enthält. Optimal wäre es natürlich, jegliche Fertigprodukte wegzulassen. Für den Anfang genügt es jedoch, wenn Sie beispielsweise fertige Müsli-Mischungen weglassen und diese mithilfe von Haferflocken, Leinsamen, Nüssen, Buchweizen und frischem Beerenobst selbst zusammenstellen. Das ist nicht nur günstiger und leckerer, sondern auch deutlich gesünder. Ebenso sollten Sie Tütensuppen oder Ramen durch eigene Kreationen ersetzen, da der Aufwand des selber Kochens nur minimal höher ist: Einfach Zwiebeln anschwitzen, Tiefkühlgemüse mit Wasser aufkochen und nach Belieben mit Brühwürfeln, Gewürzen und Kräutern verfeinern – einfacher geht es kaum.

Tipp: Wenn zwischendurch der kleine Hunger kommt, greifen Sie beim Clean Eating zu Ihrem Lieblingsobst statt einem Schokoriegel oder sättigen Sie sich mit einer Handvoll Nüssen anstelle eines Brötchens. Abendlichen Heißhunger auf Chips können Sie mithilfe von bunter Rohkost und einem Dip aus Zaziki oder Hummus stillen.

2. Kochen Sie Ihre Mahlzeiten vor

[...] Die perfekte Lösung sowohl für Ihren Geldbeutel als auch für Ihre Gesundheit ist da das sogenannte Meal Prepping – zu Deutsch: Vorkochen. Gerade die oben genannte Suppe eignet sich hervorragend dafür, in großen Mengen vorbereitet zu werden. Ebenso können Sie sättigende Grundzutaten wie Linsen, Bohnen, Quinoa, Hirse oder Vollkornnudeln zusammen mit Tiefkühlgemüse in größeren Mengen vorkochen, sodass Sie diese dann am Arbeitsplatz oder im Homeoffice nur noch mit einer leckeren Sauce verfeinern müssen. Auch Salate oder Bowls lassen sich abends wunderbar präparieren und einpacken – so entziehen Sie sich der Verführung, in der Mittagspause doch wieder zu Fast Food oder einem ungesunden Fertiggericht zu greifen.

3. Obst und Gemüse: Je farbenfroher, desto besser

Vitamine sind zwar wichtig, aber von den meisten – außer Vitamin D – bekommen wir über unsere normale Ernährung locker genug. Daher sollten wir auch beim Clean Eating vermehrt auf die Zufuhr sogenannter sekundärer Pflanzenstoffe achten. Die verfügen nämlich über zahlreiche gesundheitsförderliche Eigenschaften, die Sie verpassen, wenn Sie sich sehr einseitig ernähren oder zu Fertigprodukten greifen. So wirken etwa Flavonoide, Phenolsäuren oder Saponine nach neuesten Erkenntnissen und laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) unter anderem antioxidativ, antimikrobiell, antithrombotisch, Chol­es­ter­in sen­kend, blutzuckersenkend, antikanzerogen und im­mun­mo­dul­ier­end. Daher geht das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) davon aus, dass sekundäre Pflanzenstoffe unter anderem präventiv gegenüber Bluthochdruck, Arteriosklerose und Hypercholesterinämie wirken.

Damit Sie von der vollen Bandbreite an sekundären Pflanzenstoffen profitieren können, sollten Sie jedoch nicht immer dasselbe Obst und Gemüse essen, sondern regelmäßig variieren und neue Sorten ausprobieren. Besonders farbenprächtige Sorten wie beispielsweise Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Grünkohl, Paprika und Auberginen, aber auch Produkte wie Tofu oder Kaffee enthalten größere Mengen an gesundheitsförderlichen Pflanzenstoffen. Bringen Sie daher möglichst viel Abwechslung in Ihre Clean-Eating-Strategie. So wird es auch geschmacklich nie langweilig!"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...20Anf%C3%A4nger


Hinweis:
Das Vorkochen ist nicht immer sinnvoll, da durch mehrmaliges Erwärmen neben anderen
Nachteilen auch mehr Nahrungsbestandteile wie hitzeempfindliche Vitamine verloren
gehen. Im Fall der Vorbereitung von Salaten, Bowls oder Müslis fällt dieser Nachteil weg.


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zuletzt bearbeitet 31.10.2021 | Top

8 Lebensmittel, die vor Osteoporose (Knochenschwund) schützen

#11 von Excubitor , 02.11.2021 23:11

Vital.de - "Diese 8 Lebensmittel schützen vor Osteoporose"

"Der Knochenabbau im Alter stellt ein großes Risiko für Leben und Lebensqualität dar: Wer sich beim kleinsten Sturz bereits ein Bein bricht, wird bettlägerig und erholt sich nur selten vollständig davon. Daher ist es umso wichtiger frühzeitig der Osteoporose vorzubeugen: Hier sind 8 Lebensmittel für starke Knochen.

1. Grünkohl
2. Joghurt
3. Chiasamen
4. Hering
5. Pilze
6. Haselnüsse
7. Calciumreiches Mineralwasser
8.Tofu
"

Siehe dazu die Bildergalerie mit Erläuterungen unter:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...orose-5030.html


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Diese 3 Lebensmittel schützen Ihre Bauchspeicheldrüse

#12 von Excubitor , 04.11.2021 20:26

Vital.de - "4. NOVEMBER 2021 - Diese Lebensmittel schützen Ihre Bauchspeicheldrüse"

"[...]

Welche Aufgaben erfüllt unsere Bauchspeicheldrüse?

Zwischen Magen, Zwölffingerdarm und Milz ist unsere Bauchspeicheldrüse eingebettet. Das bananenförmige Organ reguliert unseren Blutzuckerspiegel. Dabei gibt sie Verdauungsenzyme wie Amylase und Lipase in den Verdauungstrakt und in den Zwölffingerdarm ab. Mithilfe dieser Enzyme werden Eiweiße, Fette und Zucker verdaut und aufgenommen. Zusätzlich produziert sie Hormone Insulin und Glucagon, welche den Zuckergehalt im Blut regeln. Ist die Blutzuckerregulierung gestört, kann die Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus drohen.

Nikotin, Alkohol und Fertigprodukte schaden unserer Bauchspeicheldrüse und können Entzündungen auslösen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vor allem gesund und ausgewogen zu ernähren, und auf seinen Blutzuckerspiegel zu achten. Folgende Lebensmittel haben einen positiven Einfluss auf die Bauchspeicheldrüse >>

1. Ruccola
[...]

2. Zitrone
[...]

3. Knoblauch
[...]
"

Siehe dazu die Bildergalerie mit Erläuterungen unter:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...tbauchschmerzen


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RE: Arterienverkalkung - so reinigen Sie Ihre Gefäße ganz natürlich

#13 von Excubitor , 08.11.2021 18:39

Zitat von Excubitor im Beitrag #7
Vital.de - 15. OKTOBER 2021 - Arterienverkalkung: So reinigen Sie Ihre Gefäße auf natürliche Weise"

"[...]

Wie entstehen Arterienverkalkungen?

Bei einer Arteriosklerose kommt es zu Gefäßveränderungen, die durch Ablagerungen aus Fett und Kalk entstehen. Die Folge: Die Arterien verengen sich, das Blut kann weniger gut fließen und es kann zu Durchblutungsstörungen kommen. Die weiteren Konsequenzen: Es können lebensbedrohliche Herzerkrankungen wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall drohen. Risikofaktoren, die Gefäßveränderungen begünstigen, sind unter anderem eine ungesunde Ernährungsweise, fehlende Bewegung, Übergewicht, Rauchen sowie erhöhter Alkoholkonsum. Wer daher gesund lebt und sich ausgewogen ernährt, kann erheblich zum Schutz Ihrer Arterien beitragen.

Doch was ist zu tun, wenn bereits Arterienverkalkungen vorliegen? Medikamentös lässt sich die Arteriosklerose positiv beeinflussen, sodass sich die Ablagerungen zurückbilden können. Die Präparate heißen Statine, die auch als Cholesterinsenker bekannt sind und Ihren Blutfettspiegel reduzieren. Zwar sind die Statine wirksam, allerdings sind sie nicht immer gut verträglich. Auftretende Nebenwirkungen sind unter anderem Muskelschmerzen, Gelenkentzündungen oder Hautprobleme.

Diese Lebensmittel reinigen Ihre Gefäße auf natürliche Weise

Wer seine Arterien auf natürliche Weise „reinigen“ möchte, sollte auf bestimmte Lebensmittel zurückgreifen. Zu einem gewissen Grad können diese Fett- und Kalkablagerungen abbauen. Dazu gehören:

Kurkuma

Schon lange ist die gesundheitsfördernde und entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma in der Ayurveda-Gesundheitslehre bekannt. Das Superfood, das gerne als Gewürz in Currys zu finden ist, kann sich positiv auf die Gesundheit unserer Gefäße auswirken. Eine japanische Studie konnte nachweisen, dass das enthaltene Curcumin Blutgefäße erweitern kann. Die gelbe Knolle ist zudem blutdrucksenkend und hat eine blutgerinnungshemmende Wirkung, die eine Verklumpung und somit riskante Folgeerkrankungen verhindern kann.

>> Ein gut bewertetes naturreines Kurkuma-Pulver in Bioqualität finden Sie hier.

Fisch

Fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese schützen Ihre Arterien vor Ablagerungen, da sie die Nahrungsfette Triglyceride senken und das „gute“ HDL-Cholesterin erhöhen, das wiederum der Entstehung von Ablagerungen entgegenwirkt. Die gesättigten Fettsäuren im Fisch haben – ähnlich wie Kurkuma – ebenfalls eine blutdrucksenkende Wirkung. Wer keinen Fisch mag, findet die gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren auch in pflanzlichen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Speiseölen oder Soja.

Knoblauch

Würziger Knoblauch verfeinert nicht nur Gerichte, sondern optimiert auch die Gesundheit unserer Gefäße und ist ein alt bekanntes Hausmittel in Sachen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die enthaltene Aminosäure Allin kann den Blutdruck senken, das Blut verdünnen und die Durchblutung fördern. Wer regelmäßig Knoblauch verzehrt, regt die Stickstoffproduktion an. Das verbessert die Dehnbarkeit und Elastizität Ihrer Arterien. Die Knolle kann zudem bereits bestehende Plaques – also Ablagerungen – reduzieren.

Granatapfel

Die saftig-süßen Kerne des Granatapfels enthalten viele bioaktive Stoffe, die Ihren Gefäßen zugutekommen. Der auch als bekannte „Paradiesapfel“ kann beginnenden Verkalkungen entgegenwirken, sodass die betroffenen Arterien wieder elastischer werden. Die Blütenfarbstoffe Flavonoide hemmen die Blutgerinnung, wodurch es zu weniger Blutverklumpen kommen kann und das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln abnimmt.

Diese Folgen drohen bei verstopften Arterien >>"


Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/natuerlich-heilen/a...lich%20reinigen



Aktualisierung:

Vital.de - 3. NOVEMBER 2021 - Arterienverkalkung: So reinigen Sie Ihre Gefäße auf natürliche Weise"

[...]

Diese Folgen drohen bei verstopften Arterien >>

Kurkuma

Schon lange ist die gesundheitsfördernde und entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma in der Ayurveda-Gesundheitslehre bekannt. Das Superfood, das gerne als Gewürz in Currys zu finden ist, kann sich positiv auf die Gesundheit unserer Gefäße auswirken. Eine japanische Studie konnte nachweisen, dass das enthaltene Curcumin Blutgefäße erweitern kann. Die gelbe Knolle ist zudem blutdrucksenkend und hat eine blutgerinnungshemmende Wirkung, die eine Verklumpung und somit riskante Folgeerkrankungen verhindern kann.

>> Ein gut bewertetes naturreines Kurkuma-Pulver in Bioqualität finden Sie hier.

Fisch

Fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering ist reich an Omega-3-Fettsäuren. Diese schützen Ihre Arterien vor Ablagerungen, da sie die Nahrungsfette Triglyceride senken und das „gute“ HDL-Cholesterin erhöhen, das wiederum der Entstehung von Ablagerungen entgegenwirkt. Die gesättigten Fettsäuren im Fisch haben – ähnlich wie Kurkuma – ebenfalls eine blutdrucksenkende Wirkung. Wer keinen Fisch mag, findet die gesundheitsfördernden Omega-3-Fettsäuren auch in pflanzlichen Lebensmitteln wie Nüssen, Samen, Speiseölen oder Soja.

Leinöl

Sie mögen oder essen kein Fisch? Dann müssen Sie auf die gesunden Omega-3-Fettsäuren keinesfalls verzichten. Denn Leinöl strotzt nur so vor den gesunden gesättigten Fettsäuren, die – wie wir bereits ja wissen – einen positiven Einfluss auf Ihren Herz-Kreislauf haben. Zudem wirkt Leinöl entzündungshemmend und enthält einen Pflanzenstoff Plastochromanol-8 (PC-8), der ähnlich wie Vitamin E ist und antioxidativ ist.

>> Nativ und in Bio-Qualität: Das Leinöl von Alnatura. Hier zu kaufen.

Knoblauch

Würziger Knoblauch verfeinert nicht nur Gerichte, sondern optimiert auch die Gesundheit unserer Gefäße und ist ein alt bekanntes Hausmittel in Sachen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die enthaltene Aminosäure Allin kann den Blutdruck senken, das Blut verdünnen und die Durchblutung fördern. Wer regelmäßig Knoblauch verzehrt, regt die Stickstoffproduktion an. Das verbessert die Dehnbarkeit und Elastizität Ihrer Arterien. Die Knolle kann zudem bereits bestehende Plaques – also Ablagerungen – reduzieren.

Granatapfel

Die saftig-süßen Kerne des Granatapfels enthalten viele bioaktive Stoffe, die Ihren Gefäßen zugutekommen. Der auch als bekannte „Paradiesapfel“ kann beginnenden Verkalkungen entgegenwirken, sodass die betroffenen Arterien wieder elastischer werden. Die Blütenfarbstoffe Flavonoide hemmen die Blutgerinnung, wodurch es zu weniger Blutverklumpen kommen kann und das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln abnimmt.

Grüner Tee

Der gesunde Wachmacher ist für seine zahlreichen positiven Eigenschaften bekannt. Auch in Hinblick auf unsere Arteriengesundheit punktet grüner Tee, da er die Aktivität der Endothelzellen – welche sich in der Innenwand der Blutgefäße befinden – deutlich verbessern kann. Liegen Funktionsstörungen des Endothels vor, können diese das Fortschreiten einer Arteriosklerose begünstigen. Ein regelmäßiger Genuss von grünem Tee führt zudem zu einer Erweiterung der Arterien.

Tomaten

Das Nachtschattengewächs lässt sich nicht nur lecker und vielseitig zubereiten, sondern verhindert dank des enthaltenen antioxidativen Lycopin die Umwandlung von Cholesterin. Denn die oxidierte Form von Cholesterin ist noch gefährlicher und schädigt Ihre Gefäßwände umso mehr. Da der sekundäre Pflanzenstoff hitzebeständig ist, kann er auch bei höheren Temperaturen zubereitet werden. Allerdings wirkt er nur in Verbindung mit Fett. Am besten kann unser Körper Lycopin aufnehmen, wenn die Tomaten klein geschnitten oder püriert sind.

Hafer

Wir sind schon lange bekennende Fans von Haferflocken. Das Getreide strotzt nämlich nur so vor gesunden Mineralstoffen und Vitaminen. Ebenfalls zu finden ist der Ballaststoff Beta-Glucan, der nachweislich Ihren Cholesterinspiegel im Blut reduziert. Auch in Hafer enthalten sind die sogenannten Avenanthramide. Diese sekundären Pflanzenstoffe haben eine antiatherogene Wirkung. Das bedeutet, dass Haferflocken die Oxidation von Substanzen – also auch Ablagerungen in Blutgefäßen – unterbinden.

Regelmäßige Bewegung bei Arterienverkalkungen

Neben der Ernährung spielt regelmäßige Bewegung eine entscheidende Rolle, um Ihre Gefäße zu schützen und elastisch zu halten. Vor allem Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen helfen gegen verhärtete Arterien und können den Blutdruck sowie Ihren LDL-Cholesterinspiegel senken. Gleichzeitig steigt das „gute“ HDL-Cholesterin. Des Weiteren verbessern sich die Fließeigenschaften des Bluts, sodass das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln abnimmt.

Verkalkte Arterien: Hören Sie mit dem Rauchen auf

Jeder weiß, Rauchen schadet Ihrer Gesundheit. Ein Rauchstopp übt sich daher positiv auf Ihre verkalkten Gefäße aus. Allerdings bedarf es Zeit, bis sich Ihre Arterien vollständig erholt haben. Wer mindestens zehn Jahre lang rauchfrei lebt, hat eine Gefäßelastizität eines Nichtrauchers.

Auch interessant: Mit dem Rauchen aufhören: So verändert sich der Körper! >>"

Siehe dazu die aktualisierte Quelle:
https://www.vital.de/natuerlich-heilen/a...lich%20reinigen


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Ernährungstipps für die Quarantäne

#14 von Excubitor , 03.02.2022 00:20

Vital.de - "31. JANUAR 2022 - Quarantäne: 3 Ernährungstipps"

"[...]

Aufgrund der äußerst ansteckenden Omikron-Variante sind die Corona-Fallzahlen in Deutschland derzeit so hoch wie noch nie und viele Virologen sowie Gesundheitsminister Karl Lauterbach und die Gesundheitsminister der Länder gehen davon aus, dass die Omikron-Welle Mitte Februar ihren Höhepunkt erreichen wird. Das Risiko, an Covid-19 zu erkranken und in die häusliche Quarantäne zu müssen, ist also größer denn je. Damit Sie sich bestmöglich darauf vorbereiten und sich auch in der Isolation gesund ernähren können, haben wir die folgenden Quarantäne-Ernährungstipps für Sie zusammengestellt.

Wichtig: Falls Sie vor Ihrer Quarantäne keine Vorräte angelegt haben, bitten Sie Freunde oder Nachbarn darum, für Sie einkaufen zu gehen. Es ist strikt verboten, während der Isolation das Haus zu verlassen, auch wenn Sie nur schnell ein paar Lebensmittel besorgen möchten.

Quarantäne: 3 Ernährungstipps

1. Besser tiefgekühlt als in Dosen

Während Sie normalerweise täglich zu frischem Obst und Gemüse greifen, um Ihren Vitamin- und Mineralstoffbedarf zu decken, sind Sie in einer Quarantäne-Situation auf länger haltbare Optionen angewiesen. Das Gute daran ist, dass insbesondere tiefgekühltes Obst und Gemüse in hervorragender Qualität daherkommt. Die Früchte werden direkt nach der Ernte schockgefroren, wodurch kaum Nährstoffe verloren gehen. Außerdem hat die tiefgekühlte Variante gegenüber Produkten aus der Dose den entscheidenden Vorteil, dass sie in der Regel nicht mit Zucker oder anderen Zusätzen versehen wird. Viele Konserven entpuppen sich nämlich als echte Zucker- und Kalorienbomben.

2. Greifen Sie zu Vollkornnudeln

Bereits in der allerersten Corona-Welle wurde schnell klar, dass Nudeln zu den absoluten Lieblingslebensmitteln der Menschen in Deutschland gehören. Neben Toilettenpapier gehörte Pasta zu den ersten Produkten, die restlos vergriffen waren. Und das zu Recht: Nudeln sind lange haltbar, schmecken gut und liefern uns viel Energie in der Form von Kohlenhydraten. Allerdings greifen nach wie vor einige Menschen immer noch zu Pasta aus Weißmehl – eine Zutat, die leider entzündungsfördernd wirkt und den Blutzucker schnell in die Höhe schießen lässt. Greifen Sie stattdessen stets zur Vollkornvariante von Spaghetti, Spirelli & Co. Auch wenn der Geschmack anfangs ungewohnt sein mag – Ihr Körper wird Ihnen für die zusätzlichen Mineralstoffe und Ballaststoffe dankbar sein.

3. Lang haltbare Proteinquellen

Wenn Sie [...] in Quarantäne verharren müssen, brauchen Sie Eiweißquellen, die länger haltbar sind als Fleisch und Milchprodukte. Hierfür eignen sich einerseits getrocknete Hülsenfrüchte, andererseits Nüsse und Saaten. Während Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen Sie neben hochwertigem Eiweiß mit sattmachenden, langkettigen Kohlenhydraten versorgen, enthalten insbesondere Walnüsse essentielle Omega-3-Fettsäuren sowie Mineralstoffe. Diese sind für die Funktion Ihres Immunsystems unabdingbar und daher in einer Corona-Quarantäne umso wichtiger. Legen Sie sich einen kleinen Vorrat aus verschiedenen Hülsenfrüchten und Ihren Lieblingsnüssen an, um vom hohen Nährstoffgehalt der Pflanzen zu profitieren.

Helfen Nahrungsergänzungsmittel gegen Corona?

[...] Zwar haben Studien gezeigt, dass beispielsweise ein Mangel an Vitamin D häufiger mit schweren Verläufen in Zusammenhang steht. Allerdings ist die Richtung der Kausalität nach wie vor unklar – verursacht der Mangel den schweren Verlauf oder umgekehrt? Daher raten Experten, Fachgesellschaften und Verbraucherschützer davon ab, auf gut Glück Nährstoffpräparate einzunehmen: „Nahrungsergänzungsmittel können COVID-19-Erkrankungen weder verhindern noch heilen!“, sagt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Eine Ergänzung von Nährstoffen ist nur dann empfehlenswert, wenn tatsächlich auch ein entsprechender Mangel vorliegt. Daher sollten Nahrungsergänzungsmittel nie bloß auf Verdacht hin eingenommen werden. Der erste Schritt sollte stets die Blutuntersuchung beim Arzt sein. Wenn weder ein Mangel, noch eine Unterversorgung festgestellt wird, sind Nahrungsergänzungsmittel unnötig und können in höheren Dosen sogar Schaden anrichten.

Quellen: euro.who.int, bmel.de, bvl.bund.de

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...3%A4hrungstipps


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Die 3 kalorienärmsten Arten Gemüse zum Abnehmen

#15 von Excubitor , 18.02.2022 00:44

Vital.de - "17. FEBRUAR 2022 - Gemüse zum Abnehmen: Die 3 kalorienärmsten Sorten"

"[...]

1. Gurke

[...]

2. Feldsalat

[...]

3. Tomate


[...]"

Siehe dazu die Bildergalerie mit Erläuterungen unter der Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...C3%BCse#tomaten


Hinweis zum Feldsalat:

Kombinieren Sie den Feldsalat mit etwas Zitronensaft im Dressing. Dessen Vitamin C
erleichtert und verstärkt die Eisenaufnahme aus dem Salat in Ihren Organismus.


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Gesunde Ernährung für Kinder
Ernährung gegen Erkrankungen: positive Beeinflussung und Heilungsunterstützung

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