Die Deutschen und...

#1 von Excubitor , 04.09.2021 21:40

... der Klima- und Umweltschutz

"Urlaub, Auto, Fleisch: Eine bundesweite Umfrage der FOM Hochschule unter mehr als 14.000 Menschen zeigt,
dass die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und -bürger nicht bereit ist, zugunsten des Klimas den eigenen
Lebensstil zu verändern."
Quelle: https://www.wernerschell.de/forum/2/view...42&p=2464#p2464

Siehe dazu ausführlich mit Downloadmöglichkeiten der dazu ergangenen Umfragen:
https://www.fom.de/forschung/institute/i...2021-klimakrise


Kommentar

Klima- und Umweltschutz wird in Deutschland nur solange geschätzt, wie die Konsequenzen daraus einen selbst nicht berühren.
Man gibt sich zwar oft umweltbewusst, es darf nur offensichtlich die eigenen egoistischen Interessen nicht tangieren. Aus den
Unwettern mit Starkregen und den damit verbundenen Überschwemmungsschäden der jüngsten Vergangenheit hat man, wie es
aussieht, immer noch nichts gelernt. Daher wird man wohl erst weitere und noch schwerwiegendere Schäden erleiden müssen,
bis sich endlich ein Lerneffekt einstellt. Nur könnte es dann für eine Abkehr von den vorherrschenden fehlerhaften und die eigene
Umwelt schädigenden Verhaltensweisen bereits zu spät sein.
Es reicht eben definitiv nicht zu behaupten, man wolle die Umwelt schützen, man muss es auch tatsächlich tun, und das geht nicht
ohne Verzicht der einzelnen Person und der Gemeinschaft. Aber es gibt einen größtmöglichen Gewinn durch solchen Verzicht. Das
Motto kann also nur heißen Gewinn durch Verzicht, und das auf ganzer Linie.


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RE: Die Deutschen und...

#2 von Excubitor , 01.11.2021 21:12

...ihre psychischen Probleme

11 Millionen Menschen in Deutschland leiden an pathologischen Angststörungen,
womit diese Art der psychischen Erkrankung die häufigste in diesem Land ist.
Nehmen wir die anderen zahlreichen psychischen Störungen hinzu kommen wir
auf ca. 18 Millionen und fassen die dann noch mit den Suchtproblematiken
zusammen, wird, trotz Überschneidungen, offensichtlich, dass dieses Land ein
ganz ernstes Problem hat, welches der Bevölkerung bislang, ob nun fahrlässig
oder vorsätzlich kann hier derzeit dahinstehen, wohl verschwiegen wurde.

Die letzten sehr umfangreichen Untersuchungen zu diesem Thema fanden vor
ca. 10 Jahren statt. Damals wiesen 33,3 % der Bevölkerung aufs volle Jahr
gerechnet eine oder mehrere klinisch bedeutsame psychische Störungen auf.
Quelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/134511...Behandlungsrate
Dazu ist weiterhin anzumerken, dass zumeist eine Komorbidität zwischen den
psychischen Störungen besteht, was bedeutet, eine kommt selten allein (es
wird aber nur die schwerste jeweils diagnostiziert) oder auch mit anderen
Erkrankungen (psychische Störungen treten nicht selten als Folge anderer
Krankheiten auf).

Zur erstgenannten Problematik heute eine ansehenswerte DOKU in der ARD:


Republik der Angst
Heute, 23:05 - 23:50, Das Erste
Reportagereihe, D, 45 Min.

Diese Sendung ist online first seit 1. Oktober 2021 und nach der Ausstrahlung
ein Jahr lang in der ARD Mediathek verfügbar.


Quelle:
https://www.tvspielfilm.de/tv-programm/s...6cced6d862.html


Nicht nur Republik der Angst, sondern leider auch "Suchtrepublik":
Die Suchtproblematik(en)


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