Zeitmanagement

#1 von Excubitor , 25.07.2020 17:06

Zitat von Excubitor
Unterstützender Rat für Effektivität und Effizienz der persönlichen Lebensführung

The Weather Channel - "Fünf Tipps: So sparen Sie jeden Tag bis zu 30 Minuten"
https://weather.com/de-DE/neuigkeiten/de...s-zu-30-minuten

Kommentar
Schon deshalb beachtenswert, da die Autoren dieser Tipps begriffen haben, dass Multitasking nicht funktioniert und das auch bekannt machen.


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Das Ende des unnötigen Aufschiebens (Prokrastination)

#2 von Excubitor , 16.10.2021 17:58

Business Insider Deutschland - "Die 5-Sekunden-Regel: Dieser Trick hilft euch, endlich mit dem Prokrastinieren aufzuhören"

"07:57, 16 Okt 2021

- Wir wissen, was zu tun wäre, schieben es aber trotzdem auf. Experten nennen das Prokrastination.

- Die Lösung der US-amerikanischen Erfolgsautorin und Motivationstrainerin Mel Robbins lautet: „Nicht nachdenken, handeln!“

- Sie ist die Erfinderin der 5-Sekunden-Regel. Im Interview mit „Forbes“ erklärt sie, wie man der Prokrastinations-Falle genau entkommen könne.



[...]

Wir wissen, was zu tun wäre, schieben es aber trotzdem auf. Experten nennen das Prokrastination. Umgangssprachlich könnt ihr auch sagen: Aufschieberitis. Jeder Mensch prokrastiniert hin und wieder. Es ist normal, Dinge aufzuschieben, von denen wir wissen, dass sie mehr als nur einen Teil unserer physischen, emotionalen oder intellektuellen Ressourcen in Anspruch nehmen werden.

Wie so viele Dinge, die wir tun, ist auch die Prokrastination eine Gewohnheit. Wir verfallen ihr und es fällt uns schwer, sie zu überwinden. Es ist wie psychologischer Treibsand – je mehr wir uns anstrengen, desto tiefer scheinen wir in die Fänge der Aufschieberitis zu geraten.

LEST AUCH

Was die Forschung über notorische Aufschieber weiß — und wie sie die Prokrastination überwinden können >>

„5 … 4 … 3 … 2 … 1 … Los! Die 5-Sekunden-Regel”

Wie wir der Prokrastinations-Falle entkommen, darauf hat die US-amerikanische Business Coachin, Buchautorin und Speakerin Mel Robbins eine Antwort. Im Interview mit „Forbes“ hat sie es genauer erklärt. Robbins zufolge ist die Lösung erstaunlich einfach: Nicht nachdenken, handeln! Wer bis fünf zählen könne, sei auch im Stande, sein Leben zu verändern.

Und so funktioniert die 5-Sekunden-Regel: Verspüren wir einen Impuls, etwas zu tun – und die Gefahr ist groß, dass wir es doch nicht machen, wenn wir erstmal beginnen, darüber nachzudenken – dann zählen wir von fünf an rückwärts und legen nach „eins“ sofort los.

[...]

„Was wir vermeiden, ist nicht die Aufgabe, sondern der Stress, den wir mit der Aufgabe verbinden.“

[...]

Die Folge: Unser Bewusstsein schaltet von „Ich will es nicht tun“ um zu „Ich kann es einfach nicht tun!“ Und schon hat man sich selbst ein Vermeidungsverhalten zusammengebastelt. Wer so gelernt hat, Dinge aufzuschieben, wird unzufrieden. Denn die Angst vor dem Scheitern wächst. Und das lässt den Stresspegel noch weiter steigen.

Trefft eine 5-Sekunden-Entscheidung, die der Stressreaktion direkt entgegengesetzt ist

Die 5-Sekunden-Regel kann helfen, diesen Stress-Kreislauf zu unterbrechen. Aber warum? Dazu muss man wissen, wie das Gehirn auf Stress reagiert. Alle intensiven Gefühle, sagt Robbins, aktivierten als Erstes eher ältere Teile des Gehirns, das sogenannte limbische System. Was erst ein paar Sekunden später aktiv wird: der präfrontale Kortex, das Areal direkt hinter der Stirn. Es ist die Region im Gehirn, die sich um unsere bewussten Entscheidungen kümmert – um das, wozu wir uns willentlich entschließen.

Und ratet mal, was mit dem präfrontalen Kortex passiert, wenn wir so richtig gestresst sind? Er schaltet sich erstens erst etwas später dazu, und zweitens funktioniert er selbst dann nicht so gut wie unter normalen Bedingungen. In Stresssituationen ist er nicht sonderlich gut in der Lage, zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen zu unterscheiden. Was dann Robbins zufolge in schlechten Entscheidungen resultiert, oft also der Aufschieberitis.

Die 5-Sekunden-Regel führt zu etwas sehr Einfachem, das aber wirkungsvoll ist: Sie gibt dem Gehirn fünf Sekunden Zeit, solange bis der Verstand, also der präfrontale Kortex, anspringt – und beschäftigt ihn so lange. Dadurch kann unser Kopf besser mit und nicht gegen uns arbeiten.

[...]"


Siehe mehr dazu mit Beispielen unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/karriere/...push-1634384746


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zuletzt bearbeitet 16.10.2021 | Top

   

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