Die Folgen des Klimawandels im "Ewigen Eis"

#1 von Excubitor , 14.08.2020 18:34

GMX News Wissen Natur & Umwelt - "Folge des Klimawandels: Grönlands Eisschild ist verloren"
"Aktualisiert am 14. August 2020, 17:03 UhrIn Kooperation mit
Gletscher verlieren ständig gewaltige Mengen Eis. Normalerweise wird der Verlust durch Schneefall wieder ausgeglichen. Doch auf Grönland ist das System dramatisch aus dem Gleichgewicht geraten.

Die Schmelze der Gletscher auf Grönland hat offenbar den Punkt überschritten, an dem sie noch rückgängig gemacht werden kann. Selbst wenn der globale Temperaturanstieg sofort gestoppt würde, zöge sich der Eisschild weiter zurück[/b], berichten Forscher um Michaela King von der Ohio State University im Fachmagazin "Nature Communications Earth and Environment".

King und Kollegen haben Satellitendaten der vergangenen 40 Jahre von mehr als 200 Orten auf Grönland analysiert, an denen Gletschereis oder -wasser ins Meer fließt. Die Eismenge verglichen sie mit Angaben zum Schneefall in der Region. Demnach geht in den untersuchten Regionen bereits bei den jetzigen Durchschnittstemperaturen mehr Gletschereis verloren, als nachkommt. In der Folge schwindet die Eismenge Grönlands dauerhaft.

Mehr dazu unter:
https://www.gmx.net/magazine/wissen/natu...rloren-34988492


Kommentar
Raffgier, Rücksichtslosigkeit und Gleichgültigkeit tragen ihre bitteren Früchte ...
Auch an den entlegendsten Stellen der Welt hat es der Mensch geschafft nahezu alles für das Leben auf diesem Planeten Existenzielle schwer zu beschädigen oder sogar zu zerstören und vernichtet damit als einziges Lebewesen überhaupt sämtliche Lebensgrundlagen und -räume, und damit auch sich selbst ...


Beware of the Virus! - Vigilia Pretium Sanitatis!

 
Excubitor
Beiträge: 3.783
Registriert am: 18.07.2020

zuletzt bearbeitet 14.08.2020 | Top

Gigantischer antarktischer Gletscher in Gefahr

#2 von Excubitor , 14.12.2021 20:09

Spektrum.de - "KLIMAWANDEL: »Dramatischer Wandel« bei antarktischem Gletscher"

"14.12.2021

Der gigantische Thwaites-Gletscher in der Antarktis bekommt bedrohliche Risse. Ein großer Teil des Schelfeises könnte bereits in den nächste Jahren abbrechen.

Forschende eines britisch-amerikanischen Projekts haben vor einem »dramatischen Wandel« an einem gigantischen Gletscher in der Antarktis infolge der Erderwärmung gewarnt. Bereits innerhalb von fünf bis zehn Jahren könne ein auf dem Meer schwimmender Teil an der Vorderseite des Gletschers »zersplittern wie die Windschutzscheibe eines Autos«, warnte der leitende US-Glaziologe Ted Scambos von dem Projekt International Thwaites Glacier Collaboration (ITGC) im Gespräch mit der BBC. Sowohl veröffentlichte als auch noch unveröffentlichte Studien deuteten dies an, fuhr der Forscher fort. Grund dafür sei warmes Wasser, das unter den Gletscher gelange. [...]

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.spektrum.de/news/klimawandel...push-1639503319


Beware of the Virus! - Vigilia Pretium Sanitatis!

 
Excubitor
Beiträge: 3.783
Registriert am: 18.07.2020

zuletzt bearbeitet 14.12.2021 | Top

Europas Permafrost taut und ist dabei nicht mehr aufzuhalten

#3 von Excubitor , 15.03.2022 22:14

SPIEGEL.de - "Klimastudie - Europas Permafrost taut unweigerlich auf

Ist der nächste Kipppunkt fürs Weltklima schon überschritten? Laut einer neuen Studie lässt sich das Tauen
der methanhaltigen Permafrostböden in Nordeuropa selbst im besten Fall nicht mehr verhindern.

Das Wort vermittelt Beständigkeit. Permafrost heißt Permafrost, weil der Boden permanent gefroren bleibt,
also auch im warmen Sommer nicht taut. Doch in Europas Polarregionen ist der Frost offenbar nicht von Dauer.

Spätestens bis 2040 werde es keine durchgehend gefrorenen Böden unter den ausgedehnten Mooren
Skandinaviens und Finnlands mehr geben, besagt eine neue Studie, die ein Team um Richard Fewster von der
University of Leeds in der Fachzeitschrift »Nature Climate Change« veröffentlicht hat. Spektrum.de berichtete
zuerst darüber
.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...46-6f3bc39901ea


Beware of the Virus! - Vigilia Pretium Sanitatis!

 
Excubitor
Beiträge: 3.783
Registriert am: 18.07.2020


Die Vergänglichkeit des "Ewigen Eises"

#4 von Excubitor , 02.09.2022 22:35

Spektrum.de - "Die Vergänglichkeit des ewigen Eises"

Rezension
01.09.2022

Die Eisflächen schrumpfen rasant wegen der steigenden Temperaturen. Nicht nur diese Auswirkungen, sondern
auch die Einzigartigkeit der Eiswelt beschreibt die Meereisphysikerin Stefanie Arndt.

[...] eines der entlegensten Gebiete der Erde – 4000 Kilometer von der nächsten besiedelten Region und 14 000
Kilometer von Berlin entfernt.

[...]

Dreimal kälter als das heimische Gefrierfach

Durchschnittliche Temperaturen von –55 Grad Celsius in der Antarktis verdeutlicht Arndt mit dem Vergleich, dies
sei dreimal kälter als das heimische Gefrierfach. [...]

[...]

[...]
Die Zusammenarbeit von Personen verschiedener Disziplinen ist unerlässlich, denn die Polarregionen können als
Frühwarnsysteme der globalen Erwärmung betrachtet werden.

Gleichzeitig sind sie auch Brennpunkt des Klimawandels. Die Arktis hat sich seit 1971 dreimal schneller erwärmt
als der Rest unseres Planeten. Der durchschnittliche Temperaturanstieg von nur 0,12 Grad Celsius trügt, da er im
westlichen Teil der Region bereits 2,6 Grad beträgt. Bei einer globalen Erwärmung um 2 Grad Celsius werden die
Temperaturen in den Polarregionen voraussichtlich um bis zu 4 Grad steigen.

[...]"

Siehe die ausführliche Rezension unter der Quelle:
https://www.spektrum.de/rezension/buchkr...RE6K893fDELNf5h


Beware of the Virus! - Vigilia Pretium Sanitatis!

 
Excubitor
Beiträge: 3.783
Registriert am: 18.07.2020

zuletzt bearbeitet 02.09.2022 | Top

Für dortige Verhältnisse extreme Warmluft und dadurch verursachte Luftverschmutzung in der Arktis

#5 von Excubitor , 11.09.2022 01:40

Spektrum.de - "ARKTIS: Rekordverdächtiger Wetterumschwung brachte Rekordverschmutzung"

10.09.2022

"[...]

Während der MOSAIC-Expedition des deutschen Forschungsschiffs »Polarstern« im Winter 2019/20 wurden die Beteiligten
Zeugnis eines besonderen Wetterphänomens in der Arktis. Innerhalb weniger Tage vom 14. bis zum 17. April 2020 erlebten
sie einen bemerkenswerten Wärmeeinbruch, der die Temperaturen von minus 30,8 Grad Celsius fast bis zum Gefrierpunkt
ansteigen ließ. Nie zuvor seit Beginn moderner Aufzeichnungen zu Beginn der 1980er Jahre hatten Wissenschaftler in der
zentralen Arktis einen ähnlich starken Anstieg beobachtet. Doch das war nicht das einzige bemerkenswerte Ereignis, das in
diesen Tagen stattfand und von den zahlreichen Messinstrumenten an Bord des Eisbrechers erfasst wurde, berichten Lubna
Dada vom Paul-Scherrer-Institut in Villigen und ihr Team in »Nature Communications«
.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.spektrum.de/news/arktis-reko...CCBxa62sB5QSCKL


Beware of the Virus! - Vigilia Pretium Sanitatis!

 
Excubitor
Beiträge: 3.783
Registriert am: 18.07.2020

zuletzt bearbeitet 11.09.2022 | Top

   

Der Klimawandel und die Folgen für ...
Stirbt das Great Barrier Reef, eines der größten Öko-Systeme der Welt?

Xobor Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen
Datenschutz