Ein schwerer Verlauf von Covid-19 ließe sich prinzipiell über eine Reaktion in der Nase vorhersagen

#16 von Excubitor , 28.07.2021 23:31

Aerzteblatt.de - "Medizin - SARS-CoV-2: Frühe Immunantwort in der Nase könnte späteren Verlauf vorhersagen

"Boston – Der Verlauf, den eine Infektion mit SARS-CoV-2 nimmt, entscheidet sich möglicherweise bereits am Eintrittsort der Viren im Nasenrachenraum. Eine Genomanalyse einzelner Zellen in Cell (2021:DOI: 10.1016/j.cell.2021.07.023) zeigt, dass die Interferonreaktion in den Epithelzellen bei schweren Erkran­kun­gen abgeschwächt ist und vermehrt Makrophagen auftreten, die den gefürchteten Zytokinsturm aus­lösen können.

Noch immer ist unklar, warum eine Infektion mit SARS-CoV-2 bei jüngeren Menschen meist unbemerkt verläuft, während es bei älteren Menschen mit Vorerkrankungen zur tödlichen COVID-19 kommen kann.

[...]

[...] Ein Team um Jose Ordovas-Mon­tanes vom Boston Children's Hospital hat erstmals bei 58 Personen die Vorgänge in den Zellen der Nasenschleimhaut untersucht.

Darunter waren 35 Patienten in verschiedenen Stadien von COVID-19. Die Forscher sequenzierten die RNA in einzelnen Zellen. Da die RNA vor allem als Boten-RNA vorhanden ist, kann aus dem Ergebnis der Sequenzierung auf die Art der Zelle und ihren Stoffwechsel geschlossen werden.

Die Forscher fanden heraus, dass es vor schweren Verläufen zu deutlich größeren Schäden in der Schleim­haut kommt, die mit einem Rückgang der Zilien-tragenden Zellen verbunden ist (Dazu gehören auch die Zellen des Riechepithels, was die Geruchsstörungen vieler Patienten erklärt).

[...]

Die Schwächen der angeborenen Immunabwehr betreffen sicherlich nicht nur die Nasenschleimhaut. Im Prinzip könnte jedoch durch eine RNA-Analyse in den Nasenabstrichen vorhergesagt werden, ob der Patient von einem schweren Verlauf bedroht ist. Solche Untersuchungen wären jedoch aufwändig und deshalb für den klinischen Einsatz nicht geeignet.

Die Erkenntnisse zur Bedeutung der angeborenen Immunabwehr könnten auch zu neuen Therapiean­sätzen führen, die teilweise bereits erprobt wurden. Die Behandlung mit Interferonen hat in Studien bis­her keine günstigen Ergebnisse erzielt. Die Hemmung des Zytokinsturms mit Interleukin 6-Antagonisten wie Tocilizumab und Sarilumab wird inzwischen empfohlen. © rme/aerzteblatt.de

Siehe dazu vollständig die Quelle unter:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/1...auf-vorhersagen


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Tückisch - Geimpft oder ungeimpft – so unterscheiden sich die Corona-Symptome

#17 von Excubitor , 12.08.2021 18:14

GMX > News > Aktuelle News > Coronavirus - "Geimpft oder ungeimpft – so unterscheiden sich die Corona-Symptome"


"Aktualisiert am 12.08.2021, 10:00 Uhr

- Auch vollständig Geimpfte können sich mit SARS-CoV-2 infizieren.
- Eine Studie aus Großbritannien zeigt nun, dass sich allerdings die Symptome von bereits Geimpften von denen umgeimpfter Personen unterscheiden können.
- Tückisch: Gerade bei Jüngeren ähneln die Symptome oft einem grippalen Infekt. Eine Corona-Infektion kann deshalb leicht mit einer Erkältung verwechselt werden


[...]

Als klassische Symptome einer Corona-Infektion galten im letzten Jahr Fieber, Kurzatmigkeit und trockener Husten. Auch der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns war ein typisches Warnzeichen.

Bei der Delta-Variante, die in Deutschland mittlerweile fast alle Neuinfektionen ausmacht, lässt sich eine Veränderung dieser Symptome beobachten. Eine große Studie aus Großbritannien stellt die Entwicklung nun umfassend dar. Infizierte melden ihre Symptome dafür über eine App, die Daten werden anschließend von britischen Wissenschaftlern ausgewertet. Mehr als vier Millionen Menschen nahmen mittlerweile an der Studie teil.

Das Ergebnis: Seit Aufkommen der Delta-Mutante haben sich die Krankheitszeichen verändert. Da in Großbritannien 99 Prozent (Stand 12. Juli 2021) aller Neuinfektionen auf die Delta-Variante zurückzuführen sind, liegt ein Zusammenhang nahe.

Symptome bei Ungeimpften

Eine SARS-CoV-2-Infektion kann symptomfrei verlaufen, aber auch zu einem schweren Krankheitsverlauf führen. Alter, Gesundheitszustand und körperliche Verfassung scheinen dabei eine Rolle zu spielen. Ein schwerer Verlauf kann aber grundsätzlich jeden treffen.

Treten bei ungeimpften Corona-Infizierten Symptome auf, gleichen sie meist noch den klassischen Symptomen, die man von den Anfängen der Pandemie kennt. Diese sind, aufgelistet nach Anzahl der Nennungen:

Kopfschmerzen
Halsweh
eine laufende Nase
Fieber
anhaltender Husten
Der Geruchsverlust und die Kurzatmigkeit
, die einst als klassische COVID-Anzeichen galten, kommen bei der Delta-Variante zwar weiterhin vor, allerdings etwas seltener.

Symptome bei einmal Geimpften

Welchen Unterschied macht es nun, wenn ich geimpft bin? Grundsätzlich berichten geimpfte und ungeimpfte Personen über ähnliche Symptome. Infizierte Personen, die bereits geimpft waren, meldeten aber weniger Symptome über einen kürzeren Zeitraum. Man geht also davon aus, dass Geimpfte weniger stark erkranken und schneller wieder gesund sind. Wer einmal geimpft ist, klagt zum Beispiel meist nicht mehr über Fieber, wenn er sich mit Corona infiziert hat.

Die am häufigsten genannten Symptome bei einmal Geimpften sind nach Rangfolge:

- Kopfschmerzen
- eine laufende Nase
- Halsweh
- Niesen
- anhaltender Husten


Symptome bei vollständigem Impfschutz

Wer bereits vollständig geimpft war und sich infiziert hat, berichtete meist nur von milden Symptomen. Besonders der hartnäckige Husten, der im letzten Jahr als eines der Hauptanzeichen einer Corona-Infektion galt, tritt bei Geimpften seltener auf.

Diese Symptome wurden von vollständig Geimpften am häufigsten gemeldet:

- Kopfschmerzen
- eine laufende Nase
- Niesen
- Halsweh
- Verlust des Geruchssinns


Da man gerade Niesen und Halsweh auch von einer Erkältung kennt, besteht vor allem bei Geimpften mit milden Symptomen Verwechslungsgefahr mit einem grippalen Infekt. Das ist tückisch, denn wer sich trotz der vermeintlichen Erkältung unter Menschen mischt, läuft Gefahr, das Virus weiterzugeben. Wer geimpft ist und zum Beispiel ständig niesen muss, sollte daher vorsichtshalber einen Corona-Test machen, um eine SARS-CoV-2-Infektion auszuschließen.

Milde Symptome bei Jüngeren

Auch bei jüngeren Menschen ähneln Corona-Symptome meist einem grippalen Infekt und fallen häufig milde aus. Bei ihnen besteht deshalb auch die Gefahr, dass sie das Virus unbemerkt weitergeben.

Ob die veränderten Symptome nun aber tatsächlich auf die Delta-Variante zurückzuführen sind, scheint nicht eindeutig. Da aktuell viele ältere Menschen geimpft sind und in der Studie aus Großbritannien vor allem jüngere Infizierte beobachtet wurden, könnten die unterschiedlichen Symptome auch am Alter der Studienteilnehmer liegen.

Um die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Menschen um sich herum nicht zu gefährden, gilt es weiterhin, die geltende Hygieneregeln einzuhalten."


Siehe dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/...eimpft-36064530


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Die 5 häufigsten Covid-19-Symptome je nach Impfstatus

#18 von Excubitor , 21.10.2021 21:25

"Die folgende Tabelle zeigt die fünf häufigsten COVID-19-Symptome basierend auf Ihrem Impfstatus.
Die Daten stammen aus der COVID-Symptomstudie, einem Projekt, das die selbst gemeldeten
COVID-19-Symptome bei mehr als 1 Million Menschen in Großbritannien verfolgt"
Quelle: https://www.businessinsider.com/covid-de...ccinated-2021-8

eingeteilt in

- vollständig geimpft
- teilweise geimpft und
- ungeimpft.




Quelle: https://www.businessinsider.com/covid-de...ccinated-2021-8


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So unterscheiden Sie Covid-19, Grippe (Influenza), eine gewöhnliche Erkältung und saisonale Allergien

#19 von Excubitor , 22.10.2021 20:35

Business Insider - "COVID-19-Symptome überschneiden sich erneut mit Erkältungen, Grippe und saisonalen Allergien. So erkennen Sie den Unterschied."

"10.07.2021, 13:36

- Atemwegsinfektionen könnten wieder häufiger werden [...]

- Einige Erkältungs- oder Grippefälle könnten leicht mit einer leichten COVID-19-Infektion verwechselt werden.

- Kopfschmerzen und laufende Nasen scheinen bei jüngsten COVID-19-Fällen häufiger aufzutreten als bei früheren.



[...]

In einigen Fällen könnten Erkältungen leicht mit einem milden COVID-19-Fall verwechselt werden. Die folgende Grafik zeigt,
wie sich die COVID-19-Symptome entweder mit Symptomen überschneiden oder von diesen abweichen, wie häufig mit
Erkältungen, Grippe und Saisonalen Allergien:

Sehen Sie die Graphik dazu unter der Originalquelle:
https://www.businessinsider.com/differen...llergies-2021-7

Die COVID-Symptomstudie – ein Projekt, das selbst gemeldete COVID-19-Symptome über eine App verfolgt – legt nahe, dass
Kopfschmerzen und laufende Nase jetzt zwei führende Indikatoren für eine COVID-19-Infektion in Großbritannien sind,
insbesondere bei jungen oder teilweise geimpften Menschen.

[...]

Ist es COVID-19? Allergien? Die Erkältung?

[...]

Die COVID-Symptomstudie ergab, dass bei vollständig geimpften Personen häufiger Geruchsverlust auftrat als bei nicht geimpften. Unterdessen trat Fieber bei Ungeimpften häufiger auf als bei Geimpften.

"Unsere Hoffnung ist, dass es milder wird", sagte Tim Spector, Epidemiologe am King's College London, kürzlich gegenüber Insider . "Also wird es einfach wie eine Erkältung."

Sowohl Erkältungen als auch COVID-19 neigen dazu, sich allmählich zu entwickeln – während Grippe und Allergien abruptere Symptome haben, wie die folgende Grafik zeigt.


COVID-Symptomstudie; CDC; Mayo-Klinik; NIH; Taylor Tyson/Insider

Im Durchschnitt fühlen sich Menschen mit COVID-19 fünf Tage nach der Infektion krank, obwohl sich die Symptome zwischen zwei Tagen und zwei Wochen nach der Infektion manifestieren können.

Ebenso können Menschen mit einer gewöhnlichen Erkältung acht Tage lang Halsschmerzen, neun bis zehn Tage lang Kopfschmerzen und mehr als zwei Wochen lang eine Verstopfung, eine laufende Nase oder Husten haben. Erkältungssymptome erreichen ihren Höhepunkt normalerweise innerhalb von zwei bis drei Tagen nach der Infektion.

Menschen mit Grippe hingegen fühlen sich typischerweise ein bis vier Tage nach der Exposition krank.

Allergien dauern in der Regel länger – etwa zwei bis drei Wochen pro Allergen – und lösen sich nicht auf, bis das Allergen die Luft verlässt. Die Hauptsaison für Allergien dauert dieses Jahr bis Juli, daher können einige laufende Nasen auf Pollen und nicht auf COVID-19 zurückzuführen sein. Aber sich testen zu lassen ist immer noch der einzige Weg, um sicher zu sein."

Siehe dazu die Original-Quelle:
https://www.businessinsider.com/differen...llergies-2021-7

Anm.:
Der Beitrag ist nicht ganz neu, aber aufgrund der jahreszeitlichen Umstände wie dem Beginn der saisonalen Grippewelle wieder aktuell.



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zuletzt bearbeitet 22.10.2021 | Top

Wie zuverlässig sind Antigen-Schnelltests - auch bei der Omikron-Variante?

#20 von Excubitor , 10.12.2021 21:57

GMX > News > Aktuelle News > Coronavirus - "Wie zuverlässig sind Antigen-Schnelltests - auch bei der Omikron-Variante?"

"Aktualisiert am 10.12.2021, 20:20 Uhr

- Die sogenannte Sensitivität zeigt an, wie zuverlässig Antigen-Schnelltests (in Teststellen oder als Selbsttests) erkennen, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert ist.

- Studien haben gezeigt, dass viele von ihnen bei hoher Viruslast, also rund um den Symptombeginn, das ganz gut anzeigen; wenn die Viruslast geringer ist, ist das nicht der Fall.

- Erste Versuche mit Omikron-Proben geben Hoffnung, dass die guten Schnelltests hier auch funktionieren.



[...]

Dabei können die Schnelltests bei der Eindämmung der Pandemie helfen, das sagen Virologen immer wieder. Sie sagen aber auch, dass sie mitunter eine trügerische Sicherheit vermitteln können. So erklärte der Virologe Christian Drosten erst jüngst: "Es ist in der praktischen Erfahrung so, dass die Antigen-Schnelltests gerade am Anfang der Symptomatik, wo der Patient besonders infektiös ist, nicht zuverlässig positiv werden."

Wie sehr das auch vom Test selbst abhängt, zeigte zuletzt eine Studie des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zusammen mit Wissenschaftlern der Charité und anderen. Sie haben 122 Antigen-Schnelltests (zum Testen in zertifizierten Teststellen und für Laien) daraufhin überprüft, ob sie Infektionen zuverlässig erkennen - und jeder fünfte Test fiel durch.

Getestet wurden drei unterschiedliche Virusmengen an Schnelltests

Die Forscher hatten bei dem Test drei Leistungsstufen:

- Erkennt der Test Infizierte mit einer hohen Virusmenge, die sehr wahrscheinlich ansteckend sind (Ct kleiner 25)?
- Erkennt der Test Infizierte mit einer geringeren Viruslast, die vielleicht ansteckend sind (Ct zwischen 25 und 30)?
- Erkennt der Test Infizierte mit einer geringen Viruslast, die wohl nicht ansteckend sind (Ct größer 30)?

Die Virusmenge wird dabei mit dem Ct-Wert (Ct = Cycle threshold, Anm.: Auch Cq-Wert für quantitativen Zyklus genannt) beschrieben. Er sagt etwas darüber aus, wie viele Vermehrungszyklen ein Virus braucht, bis es sich exponentiell vervielfacht. Je niedriger dieser Wert ist, desto mehr Viren sind schon vorhanden - und desto ansteckender ist die betreffende Person.

Rund die Hälfte der PEI-geprüften Corona-Tests erreichen bei hoher Viruslast 100 Prozent

Um als "zuverlässig" zu gelten, musste ein Test in der PEI-Studie mindestens drei Viertel der Proben richtig erkennen. Anders gesagt: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Infektion mit dem Nasen- oder Rachenabstrich richtig erkannt wird, musste bei mehr als 75 Prozent liegen. Von den 122 überprüften Schnelltests schafften das bei der hohen Viruslast 96. Aber: 26, also rund 21 Prozent der Tests, schafften das nicht.

Einige der Tests, die bestanden haben, waren bei der hohen Viruslast sogar sehr gut. 57 der 122 Tests erkannten Infektionen hier zu 100 Prozent. Weitere 17 erkannten sie immerhin zu mehr als 90 Prozent.

Eine Liste aller Tests, die bestanden haben, ist unter folgendem Link zur Studie zu finden: Vergleichende Bewertung der Ergebnisse von SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests, die die Sensitivitätskriterien erfüllen.

Wer Tests zu Hause hat, kann also direkt nachsehen, ob dieser Test dabei ist und wie viel Prozent Zuverlässigkeit er erreicht. Die Tabelle mit den Tests, die durchgefallen sind, ist unter folgendem Link zu finden: Vergleichende Bewertung der Ergebnisse von SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltests, die die Sensitivitätskriterien nicht erfüllen.

Die hohe Virusmenge, bei der einige Tests gut anschlugen, tritt laut PEI in der Regel kurz vor oder bis zu zehn Tage nach Auftreten der ersten Symptome auf. [...]

Sechs Tests sind sogar bei niedrigerer Viruslast noch recht zuverlässig

Manche der Schnelltest in der PEI-Studie schnitten sogar bei niedrigeren Virusmengen (Ct zwischen 25 und 30) recht gut ab. Sechs von ihnen lagen hier bei über 90 Prozent Trefferquote, nämlich

- QuickProfile Covid-19 Antigen Test Card von LumiQuick Diagnostics
- ScheBo SARS-CoV-2 Quick Antigen von ScheBo Biotech
- SARS-CoV-2 Ag Diagnostic Test Kit (Colloidal Gold) von Shenzhen Watmind Medical
- COVID-19 Antigen Speicheltest (Immunochromatografie) von ulti med Products (Deutschland)
- Toda Coronadiag Ag von Toda Pharma und
- Green Spring SARS-CoV-2 Antigen Rapid Test Kit (Colloidal Gold) von Shenzhen Lvshiyuan Biotechnology

Die beiden letzten erkennen sogar noch zu 40 Prozent Virusmengen mit einem Ct-Wert über 30. Bei einem solchen Wert gelten Infizierte als nicht (mehr) ansteckend. Einige andere Tests erkennen das noch zu 30, 20 oder 10 Prozent. Mehr als 85 Prozent schlagen hier aber gar nicht an."

[...]

Schlagen die Tests auch bei Omikron an?

Wie sieht es aber nun mit neuen Virusvarianten aus? Die Autoren der PEI-Studie schreiben dazu, dass die meisten Mutationen das Spike-Protein des Virus beträfen und nur sehr wenige Tests auf dieses Protein testen. Die meisten haben das Nucleoprotein im Visier, das sich mit dem Virusgenom innerhalb der Virusmembran befindet.

Experten wie die Virologinnen Sandra Ciesek und Isabella Eckerle haben für einige Tests schon Entwarnung gegeben. Auf Twitter schrieb zum Beispiel Ciesek: "Auch wichtig - die Antigentests (drei verschiedene von Roche, Siemens und Flowflex) sind auch bei Omikron positiv und funktionieren."

Auch Eckerle teilte in einem Tweet mit, dass einige Schnelltests bei Omikron anschlugen. Überprüft wurden laut Ciesek und Eckerle:

- CLINITEST Rapid COVID-19 Antigen Test von Siemens
- Flowflex SARS-CoV-2-Antigenschnelltest (Nasopharynxtupfer) von ACON Biotech (Hangzhou)
- SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test von SD Biosensor (Roche Diagnostics)
- PanbioCOVID-19 Ag Rapid Test Device (NASOPHARYNGEAL) von Abbott Rapid Diagnostics Jena
- Sure Status COVID 19 Antigen Card Test von Premier Medical Corporation und
- OnSite COVID-19 Ag Rapid Test von CTK Biotech

Sie alle erkannten die Omikron-Variante. [...]

[...]

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/wissen/wiss...riante-36403502


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zuletzt bearbeitet 10.12.2021 | Top

Erste Daten - die häufigsten Symptome einer Infektion durch die Omikron-Variante laut US-Gesundheitsbehörde CDC

#21 von Excubitor , 13.12.2021 22:27

Business Insider - "Omikron-Variante: Das sind laut Gesundheitsbehörden die häufigsten Symptome"

"14:03, 13 Dez 2021

- Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat gerade die Symptome der ersten 43 bestätigten Omikron-Infektionen in den USA bekannt gegeben.

- Husten, Müdigkeit und eine laufende Nase waren die am häufigsten genannten Symptome von Menschen, die sich mit der Variante des Coronavirus infiziert hatten.

- Auch in Europa gab es bislang vor allem leichte Fälle. Aber es ist noch zu früh, um eine Infektion mit Omikron als Erkältung abzustempeln.



Die ersten Daten über Symptome bei einer Infektion mit der Omikron-Variante in den USA trudeln langsam ein. Sie liefern Anzeichen dafür, dass die Corona-Impfstoffe ihre Aufgabe, schwere Krankheitsverläufe zu verhindern, weiterhin erfüllen. Sie weisen allerdings auch darauf hin, dass geimpfte Personen sich häufiger Re-Infektionen mit Erkältungssymptomen einfangen können.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC veröffentlichte am Freitag einen Bericht über die ersten 43 bestätigten Omikron-Fälle in 22 US-Bundesstaaten. Die Fälle verliefen im Großen und Ganzen mild. Eine Person wurde im Krankenhaus behandelt und nach zwei Tagen wieder entlassen. „Die am häufigsten berichteten Symptome waren Husten, Müdigkeit und eine verstopfte oder laufende Nase“, so die CDC.

Unter den Erkrankten befanden sich jedoch viele geimpfte Erwachsene und sogar solche, die bereits eine Booster-Impfung erhalten hatten. Auch der im Krankenhaus behandelte Patient war bereits geimpft.

Von den 43 in den Bericht aufgenommenen Personen …

- waren 40 symptomatisch
- waren 34 vollständig geimpft
- waren 25 unter 40 Jahre alt
- waren 14 in den vorangegangenen zwei Wochen im Ausland gewesen
- waren 13 bereits gebooste(r)t (Die CDC-Direktorin Rochelle Walensky sagte bei einer Pressekonferenz allerdings, dass „einige, die gebooste(r)t waren, ihre Auffrischungsimpfung erst kürzlich erhalten hatten“. Der Schutz durch den Booster könnte also noch nicht wirksam gewesen sein.)
- litten sechs unter Kurzatmigkeit
- waren sechs genesen, hatten also schon vorher eine Corona-Infektion durchgemacht
- hatten drei ihren Geschmacks- und Geruchssinn verloren
- wurde eine Person ins Krankenhaus eingeliefert (für zwei Tage)

Die Mehrheit der Befragten hatte Husten (33), und mehr als die Hälfte litt unter Müdigkeit (24) oder verstopfter beziehungweise laufender Nase (22). Andere Symptome wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kurzatmigkeit und Durchfall traten ebenfalls auf, waren allerdings weitaus seltener. Nur drei Personen verloren durch die Infektion ihren Geschmacks- oder Geruchssinn – ein Symptom, das mit früheren Corona-Varianten in Verbindung gebracht wird. Dieses Profil der Erkältungssymptome entspricht im Großen und Ganzen dem, was andere frühe Berichte sowohl in der Europäischen Union als auch in Großbritannien zu Omikron erbracht hatten.

„Die meisten Leute werden gedacht haben, sie hätten eine schlimme Erkältung“

In Europa wurden bislang 337 Omikron-Fälle in 21 Ländern erfasst. Jeder der Fälle war entweder asymptomatisch oder mild und es wurden unter den Omikron-Infizierten keine Todesfälle gemeldet, teilte das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in seinem Update vom 8. Dezember mit.

In Großbritannien hat der Symptom-Tracker Zoe Covid-19 einen Trend zu leichteren Infektionen bei geimpften und geboosterten Erwachsenen, die sich mit Omikron infiziert haben, festgestellt. Die Smartphone-App zeichnet auf, wie es Hunderttausenden Menschen im Land jeden Tag geht. Tim Spector, Leiter der Zoe-Covid-Studie, sagt, dass er bereits Anzeichen dafür sehe, dass Omikron sich ausbreite – auch wenn noch mehr als 95 Prozent der sequenzierten Fälle in Großbritannien auf die Delta-Variante zurückzuführen sind.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...heitsbehoerden/


Kommentar

Es scheint als wäre eine Omikron-Infektion noch leichter mit einer
Erkältung zu verwechseln als eine mit Delta. Für eine belastbare
Annahme in dieser Hinsicht ist die Datendecke derzeit allerdings
noch etwas zu dünn.


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zuletzt bearbeitet 13.12.2021 | Top

Covid-Symptomatik und Verlauf von Covid-19 bei Kindern etwas anders - das sollten Eltern wissen

#22 von Excubitor , 29.12.2021 22:57

GMX > News > Aktuelle News > Coronavirus - "COVID-Symptome und Verlauf bei Kindern oft anders: Was Eltern wissen sollten"

"Aktualisiert am 29.12.2021, 17:01 Uhr

- Kinder sind von COVID-19 weniger betroffen als Erwachsene.
- Für Eltern aber wichtig zu wissen: Kinder zeigen teilweise auch andere Anzeichen bei einer Erkrankung.
- Das hängt auch von der Virusvariante ab.


Die meisten Kinder, die sich mit SARS-CoV-2 infizieren, haben einen symptomfreien und milden Krankheitsverlauf. Zeigen sich Symptome, sind das wie bei Erwachsenen meist Husten, Schnupfen und Fieber. Das geht aus Studien hervor, die das Robert-Koch-Institut (RKI) ausgewertet hat. Weitere Anzeichen können Halsschmerzen, Atemnot sowie Durchfall und Erbrechen sein - und das ist eine Besonderheit bei Kindern: "Eine Magen-Darm-Beteiligung kommt häufiger vor als bei Erwachsenen, teilweise auch, ohne dass respiratorische Symptome vorliegen", schreibt das RKI.

Heißt im Klartext: Durchfall und Erbrechen können auf eine Corona-Infektion bei Kindern hinweisen, ohne dass Probleme der Atemwege vorliegen.

[...]

Symptome hängen auch von Virusvariante ab

[...] Sollte es zu Durchfallproblemen kommen, reichten zunächst viel Flüssigkeit und normale Kost, Medikamente seien in der Regel nicht notwendig. Bei schweren Fällen sollte der Kinderarzt aufgesucht werden. Obwohl Kinder in Kita und Schulen regelmäßig getestet werden, könne ein zusätzlicher Test nicht schaden - vor allem, wenn Corona-Fälle im Bekanntenkreis bekannt sind.

Generell leiden Kinder unter einer COVID-Erkrankung aber weniger als Erwachsene. Viele haben kaum Symptome, die Hospitalisierungsrate ist viel geringer. "Es ist wichtig, dass die Eltern ruhig bleiben und nicht in Panik verfallen", betont Kinderarzt Maske. Warum bei Kindern seltener schwere Verläufe auftreten, erklärt der Mediziner mit einem besseren nasalen Immunsystem: "Die Viren werden bereits im Nasen- und Rachenraum abgefangen. Diese Abwehr ist bei Erwachsenen weniger ausgeprägt."

Das bestätigt auch eine wissenschaftliche Studie, die im August dieses Jahres in der Zeitschrift "Nature Biotechnology" veröffentlicht wurde. Demnach zeigen Kinder eine stärkere Ausprägung von Rezeptoren zur Viruserkennung in den Zellen der oberen Atemwege, was zu einer besseren antiviralen Reaktion bei einer SARS-CoV-2-Infektion führt als bei Erwachsenen.

Schwere Verläufe oft mit Magen-Darm-Beschwerden

Sollte es zu schweren Erkrankungen bei Kindern in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion kommen, muss es aber nicht immer die Krankheit COVID-19 sein. Eine Gefahr für Kinder und Jugendliche ist außerdem das Multisystemische Entzündungssyndrom (MIS-C für multisystem inflammatory syndrome in children oder auch PIMS für pediatric inflammatory multisystem syndrome).

"Dabei handelt es sich um eine disregulierte verzögerte Reaktion des Immunsystems auf die Viruserkrankung", erklärt der Facharzt für Innere Medizin Peter Konturek im Gespräch mit unserer Redaktion. MIS-C könne auch erst vier bis sechs Wochen nach einer Corona-Infektion auftreten - häufig ohne dass bei den Patienten vorherige COVID-19-Symptome aufgetreten waren. "Die Symptome sind hohes Fieber, Hautreizungen, Gelenkschmerzen, erhöhte Entzündungswerte im Blut sowie starke Bauchschmerzen und Durchfall."

Gerade Probleme im Verdauungstrakt seien bei dieser verzögerten Immunreaktion festgestellt worden, sagt Konturek und verweist auf eine italienische Studie, für die Kinder in einer Klinik untersucht wurden, die entweder einen schweren COVID-Verlauf hatten oder unter MIS-C litten. Von 685 Kindern, die an 54 Kliniken wegen eines der beiden Krankheitsbilder betreut wurden, litten 257 (37,5 Prozent) unter gastrointestinalen Symp­tomen - also an ernsteren Problemen im Verdauungstrakt.

[...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/gesundheit/...wissen-36460162


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Welche Symptome sprechen für Omikron, Delta, Grippe oder Erkältung? Die aktuell "gültigen" Symptome im ausführlichen Überblick

#23 von Excubitor , 08.01.2022 00:37

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Meist schwer zu unterscheiden - Großer Symptom-Check: Welche Anzeichen für Omikron, Delta, Grippe oder Erkältung sprechen"

"Freitag, 07.01.2022, 14:20

Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen: Wer sich dieser Tage kränklich fühlt, stellt sich schnell die Corona-Frage. Aber welche Symptome sind typisch für die aktuell kursierenden Varianten Delta und Omikron? Und welche Anzeichen sprechen für eine harmlose Erkältung?

[...]

[...] Für ein klares Ergebnis, ob Sie sich nun wirklich mit Corona infiziert haben, sorgt allerdings nur ein Test. Dabei gilt der PCR-Test nach wie vor als das zuverlässigste Verfahren, um den Verdacht abzuklären. Nur anhand von Symptomen können selbst erfahrene Mediziner nicht zweifelsfrei bestimmen, welche Infektion vorliegt - aber sie können Hinweise geben.

Das können Symptome einer Erkältung sein:

Erkältungen kommen besonders in den kalten Herbst- und Wintermonaten vor. Die Symptome treten meist schleichend auf und können folgende Symptome umfassen:

- eine verstopfte oder laufende Nase
- Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Husten
- Niesen
- eine erhöhte, aber eher mäßige Temperatur
- Druck in den Ohren und im Gesicht
Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn


Quelle: RKI, NHS

Diese Krankheitszeichen deuten auf eine Grippe hin:

Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) zeichnet sich die Grippe durch einen plötzlichen Erkrankungsbeginn mit schwerem Krankheitsgefühl aus. Folgende Symptome können dann auftreten:

- plötzliches Fieber – eine Temperatur von 38 Grad oder mehr
- Gliederschmerzen
- Müdigkeit oder Erschöpfung
- trockener Husten
- Halsschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schlafschwierigkeiten
- Appetitlosigkeit
- Durchfall oder Bauchschmerzen
- Übelkeit und Unwohlsein


Quelle: RKI, NHS

Das sind die Hauptsymptome einer Covid-19-Erkrankung:

Nach Angaben des RKI sind die am häufigsten erfassten Symptome des Coronavirus:

- Husten (42 %)
- Fieber (26%)
- Schnupfen (31 %)
- Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns (19 %)


Quelle: RKI

Dabei variiert der Krankheitsverlauf stark in Symptomatik und Schwere. Es können symptomlose Infektionen
bis hin zu akut oder chronisch verlaufende Entzündung des Lungengewebes mit Lungenversagen und Tod auftreten.

Corona-Mutationen führen zu neuen Symptomen

[...] Mutationen produzieren immer neue Varianten von Sars-CoV-2. Dass sich ein Virus verändert, ist ein ganz normaler Vorgang. Bei Sars-Cov-2 gehen Virologen davon aus, dass das Virus schon tausendfach mutiert ist. [...] Nur wenige Corona-Varianten wie Delta und die neue Omikron-Mutation werden beobachtet und in Studien untersucht, da sie zum Beispiel als besonders ansteckend gelten.

Berichte und Erfahrungen aus Großbritannien zeigen dabei auch, dass die Delta- und Omikron-Variante im Vergleich zur Ursprungsvariante weitere Krankheitszeichen verursachen. Dort gibt es die „Zoe Covid Symptoms“-Studie am King’s College London, die nach eigenen Angaben eine der größten Auswertungen zu Covid-19 durchführt. Bereits mehr als vier Millionen Menschen nehmen per App an Zoe teil und können dort Angaben zu ihrem Gesundheitszustand machen – wenn sie mit Sars-CoV-2 infiziert sind, auch zu ihren Symptomen.

Bei Delta sind diese Symptome wahrscheinlich:

Seitdem die Delta-Variante das Infektionsgeschehen dominiert, sind die häufigsten genannten Symptome in der Zoe-App demnach:

- eine laufende Nase
- Kopfschmerzen
- Niesen
- Halsweh
- anhaltender Husten


Quelle: Zoe

Die Symptome ähneln damit den Beschwerden einer herkömmlichen Erkältung, was leicht zu Verwechslungen führen kann. Auch Fieber tritt noch häufig auf, aber die bislang bekannten klassischen Symptome wie Kurzatmigkeit oder der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns treten deutlich seltener als beim Wildtyp auf.

Im Allgemeinen hätten den Zoe-Forschern zufolge in der App geimpfte und ungeimpfte Personen ähnliche Covid-19-Symptome gemeldet. „Diejenigen, die bereits geimpft waren, meldeten jedoch weniger Symptome über einen kürzeren Zeitraum, was darauf hindeutet, dass sie weniger schwer erkranken und sich schneller erholen“, schreiben die Forscher.

Diese Symptome treten bei Omikron auf:

Die Symptome bei Corona-Patienten, die sich mit der Omikron-Variante infiziert haben, unterscheiden sich zumindest teilweise nach ersten Daten von denen bei Delta. Anhand der neuesten Daten aus London, wo die Omikron-Prävalenz höher ist als in anderen Regionen des Vereinigten Königreichs, analysierten die Zoe-Datenwissenschaftler die Symptomdaten der positiv registrierten Fälle.

- Mehr dazu lesen Sie hier: Habe ich mich mit Omikron angesteckt? Zwei Symptome könnten darauf hinweisen >>

Immer weniger Personen wiesen demzufolge die klassischen drei Symptome Fieber, Husten oder Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns auf.

Als die fünf häufigsten Symptome identifizierten die Forscher hingegen:

- eine laufende Nase
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit (leicht oder schwer)
- Niesen
- Halsweh


Quelle: Zoe

Hirnnebel wurde ebenfalls als häufiges Symptome genannt, ebenso wie Appetitlosigkeit. Letzteres Krankheitszeichen ist beispielsweise von der Delta-Variante überhaupt nicht bekannt und wurde in der britischen Studie nun aber häufiger genannt.

Laut Wissenschaftlern aus Südafrika ist zudem ein weiteres Symptom bei Infektionen mit der Omikron-Variante bei Patienten auffällig: starker Nachtschweiß. Der Mediziner Amir Khan hatte dem Fernsehsender ITV gesagt, dass dieses Symptom sehr oft auftrete. „Es handelt sich dabei um diese nächtlichen heftigen Schweißausbrüche, nach denen man sich umziehen muss.“

RKI veröffentlicht in Wochenbericht erste Omikron-Zahlen

Das RKI hat am vergangenen Donnerstag in seinem Wochenbericht auch erstmals Details zu den in Deutschland gemeldeten Omikron-Symptomen veröffentlicht. Demnach würden Patientinnen und Patienten bisher am häufigsten über

Schnupfen (54 Prozent),
Husten (57 Prozent) und
Halsschmerzen (39 Prozent) klagen.


Die Datenbasis ist in Sachen Omikron in Deutschland allerdings deutlich schlechter als in Großbritannien, wo sich bereits viel mehr Menschen mit der Variante infiziert haben."

Siehe dazu die Quelle mit einer zusätzlichen tabellarischen Darstellung:
https://www.focus.de/gesundheit/news/gro...d_32848994.html


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Die 7 häufigsten Fehler bei Corona-Selbsttests

#24 von Excubitor , 12.01.2022 19:06

FOCUS ONLINE Gesundheit/ spot-on-news.de - "Es passiert häufiger - Das sind die sieben größten Fehler beim Corona-Selbsttest zu Hause"

"Mittwoch, 12.01.2022, 16:25

Beim Corona-Selbsttest in den eigenen vier Wänden kann einiges schiefgehen. Nicht auf die Uhr schauen, die Tests in der Kälte liegen lassen,
vorher noch kurz die Zähne putzen und Nase schnäuzen - sieben Dinge sollten Sie beim Test zuhause unbedingt vermeiden.

1. Falsche Temperatur
[...]

2. Der Zeitpunkt
[...]

3. Falscher Abstrich
[...]

4. Nicht tief genug
[...]

5. Teststreifen nicht ernst nehmen
[...]

6. Wartezeit nicht beachten
[...]

7. Das "C" steht nicht für Corona
[...]


Siehe die Details dazu unter der Quelle
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_37824947.html


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Neues "Corona-Symptom" identifiziert

#25 von Excubitor , 14.01.2022 23:26

Vital.de - "14. JANUAR 2022 - Ohnmachtsanfälle: Forscher identifizieren neues Corona-Symptom"

"Freitag, 14.01.2022

Ohnmachtsanfälle: Neues Corona-Symptom identifiziert
Neben den bekannten Symptomen einer COVID-19-Infektion wie Husten, Halsschmerzen oder Geruchsverlust
identifizierten Forschende nun wiederkehrende Ohnmachtsanfälle als neues Anzeichen der Corona-Erkrankung."

Alle Hintergrundinfos dazu hier im Video der Quelle:
https://www.vital.de/news/ohnmachtsanfae...ptom%20entdeckt

Siehe dazu auch

t-online - "Auch bei deutschen Patienten - Ärzte identifizieren seltenes Frühsymptom von Covid-19"

"[...] Die Studienautoren schließen daraus, dass Ohnmacht kein typisches Symptom für Covid-19 ist, allerdings in
manchen Fällen begleitend auftreten kann. Es sollte daher als Frühwarnzeichen ernst genommen werden.

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.t-online.de/gesundheit/krank...-deutschen.html
sowie

https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten...sen-425823.html


Kommentar

Das belegt ein weiteres Mal anschaulich und eindrucksvoll, wie vielfältig eine Covid-19-Erkrankung
in Erscheinung treten kann.


Die aktuell wissenschaftlich belegten und anerkannten
typischen Corona-Symptome im Überblick
siehe unter:

Aktuelles zur SARS-CoV-2/Covid-2019-Diagnostik (2)


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Berliner Kardiologen entdecken, dass das Corona-Symptom Ohnmachtsanfälle (Synkopen) auch noch nach der Genesung auftreten kann

#26 von Excubitor , 16.01.2022 18:53

Berliner Kurier - "Schock-Diagnose am Unfallkrankenhaus Berlin: Berliner Kardiologen entdecken DIESES neues Covid-Symptom: Es tritt noch nach der Corona-Genesung auf!"

"15.01.22, 20:02 Uhr

[...]

Der Patient, ein 35-jähriger Mann, klagte seit zehn Tagen über immer wiederkehrenden Ohnmachtsanfälle, die immer dann auftraten, wenn er sich aus der Liegeposition aufrichtete. Wie die Ärztezeitung berichtet, habe der Mann einen Tag vorher Fieber gehabt, aber ansonsten über keine Beschwerden geklagt. Daraufhin überprüften die Ärzte den Puls des Patienten beim Aufrichten aus der Liegeposition. Ohne dass sich der Blutdruck erhöhte, schoss der Puls plötzlich auf 110, viel höher als er bei dieser minimalen Bewegung hätte sein dürfen.

Dann aber passiert Folgendes: Der Puls fällt innerhalb von zwei bis drei Minuten wieder ab. Wie das Kardiologenteam um Dr. Hinrich Schoer berichten, fällt der Puls unter 60 Schläge. Bei einer solchen sogenannten Bradykardie kann der Herzschlag sogar mitunter ganz aussetzen! Der Patient begann zu schwanken, ihm wird schwindelig, die Sehleistung wird beeinträchtigt – und schließlich fällt er in Ohnmacht!

Bei weiteren Untersuchungen wurden Rassellaute in der Lunge und leicht erhöhte Temperatur festgestellt. Der Sauerstoffgehalt im Blut war vermindert, andere Blutwerte erhöht. Ein PCR-Test fiel positiv aus. Festgestellt wurde eine sogenannte vasovagale Synkope: eine nervliche Überstimulation lässt Blutdruck und Puls verlangsamen. Die Folge: Ohnmacht. Die Ärzte gehen nach weitergehenden Untersuchungen davon aus, dass die Coronainfektion die Ohnmachtsanfälle ausgelöst hat. Laut Ärztezeitung wurden ähnliche Symptome bereits im Zusammenhang mit Long-Covid-Erkrankungen festgestellt: Auch die Genesung schützt also nicht davor, dieses Symptom zu erleiden."

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.berliner-kurier.de/gesundhei...g-auf-li.206285


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5 Schnelltests, die auch die SARS-CoV-2-Omikron-Variante erkennen sollen

#27 von Excubitor , 20.01.2022 23:17

FOKUS ONLINE Gesundheit - "Virologinnen teilen Erkenntnisse - Roche, Siemens, Abott: Fünf Schnelltests, die Omikron erkennen sollen"

"Donnerstag, 20.01.2022, 22:15

Welche Schnelltests sind gut geeignet, um eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante festzustellen? Dieser Frage sind die Virologinnen
Sandra Ciesek aus Frankfurt und Isabella Eckerle aus Genf nachgegangen. Ciesek teilte in einem Twitter-Beitrag drei Tests, die die Infektion
mit Omikron verlässlich anzeigen sollen.

[...]

Fünf Schnelltests, die Omikron erkennen sollen

Eckerle führte indes eine Studie mit sieben verschiedenen Schnelltests durch, bei denen sie diese auf ihre Sensitivät hinsichtlich der
Omikron-Variante testete
. Diese ist zwar noch nicht wissenschaftlich begutachtet, liefert aber einen ersten Ansatz, welche Schnelltests gut
wirken.

Wichtig dabei:
Nicht alle in der Studie thematisierten Tests lassen sich einfach über das Internet oder im Einzelhandel bekommen.


Die folgenden fünf Tests sind jedoch bei mehreren Anbietern erhältlich und somit leicht zu beschaffen:

1. Acon Biotech (im Handel als Flowflex SARS-CoV-2 erhältlich)

2. Siemens (CLINITEST Rapid COVID-19 Antigen Self-Test)

3. Roche (SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test)

4. Abbott (Panbio Covid-19 Antigen-Schnelltest)

5. CTK Biotech (OnSite Rapid Test)

Positivliste zu Omikron-Schnelltests: Paul-Ehrlich-Institut kündigt Ergebnisse für Ende Februar an

Diese bisher noch rohen Erkenntnisse soll nun das Paul-Ehrlich-Institut ausbauen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte eine Positivliste
für Corona-Schnelltests an, welche die neue Omikron-Variante gut erkennen. "Ich habe am Nachmittag das Paul-Ehrlich-Institut veranlasst, eine
Positivliste vorzubereiten mit Tests, die für Omikron besonders geeignet sind beziehungsweise Omikron früh erkennen", sagte der SPD-Politiker
dem ARD-Hauptstadtstudio vor rund einer Woche.

Das werde allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen. Damit solle eine bessere Orientierung bei der Test-Auswahl ermöglicht werden. Das Institut
verkündete am Freitag, Ende Februar erste Erkenntnisse vorstellen zu wollen.

Einen Überblick über alle Schnelltests, die das Institut bislang in einer durchgehend aktualisierten Liste überprüft hat, finden Sie hier >>."

Siehe dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_39421554.html


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Das bedeuten die Buchstaben C und T beim Corona-Schnelltest

#28 von Excubitor , 21.01.2022 19:40

Vital.de - "21. JANUAR 2022 - Corona-Schnelltest: Das bedeuten C und T"

"[...]

Mit ein bisschen Übung hat man die Handgriffe schnell erlernt und führt den Corona-Selbsttest innerhalb weniger Sekunden durch. Dann heißt es noch 15 Minuten warten und schon hat man das Ergebnis. Ob Sie positiv oder negativ sind, verraten Ihnen die sichtbar werdenden Striche neben den Buchstaben „C“ und „T“. Wofür die Buchstaben genau stehen und wann Ihr Testergebnis positiv oder negativ ausfällt, erfahren Sie im Folgenden.

Corona-Schnelltest: Das bedeuten C und T

Es wäre naheliegend, wenn das „C“ auf dem Corona-Schnelltest für „Corona“ stünde. Da das Testergebnis jedoch bei alleinigem Erscheinen des C-Striches als negativ zu deuten ist, würde dies logischerweise keinen Sinn ergeben. Stattdessen steht „C“ hier für „Control“ – nur wenn diese Kontrolllinie erscheint, wurde der Test korrekt ausgeführt und das Ergebnis ist gültig. Ob genügend Viruslast vorhanden ist und Sie sich vermutlich mit dem Coronavirus infiziert haben, verrät Ihnen hingegen die T-Linie. „T“ steht hierbei für „Test“, da sie Aufschluss über das eigentliche Testergebnis gibt. Jetzt wissen Sie, wofür die beiden Buchstaben stehen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, welche möglichen Kombinationen und Testergebnisse es gibt.

Ein Strich bei C

Dieses Ergebnis sorgt für Erleichterung: Erscheint nur bei C ein Strich, bei T jedoch nicht, heißt das, dass Sie den Test korrekt durchgeführt haben und das Ergebnis negativ ist.
Sie dürfen also auf die Arbeit, zum Konzert oder ins Restaurant.

Ein Strich bei C und T

Erscheint hingegen bei beiden Buchstaben ein Strich, liegt ein positives Testergebnis vor und der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion liegt nahe. Zur Überprüfung und Bestätigung des Ergebnisses sollten Sie nun einen PCR-Test durchführen lassen – er gilt als Goldstandard der Corona-Tests.


Ein Strich bei T

Taucht zwar ein Strich neben dem T auf, aber keiner neben dem C, ist das Testergebnis nicht als positiv, sondern als ungültig zu interpretieren. Möglicherweise ist Ihnen bei der Durchführung ein Fehler unterlaufen. Wiederholen Sie den Test mit einem neuen Testkit und befolgen Sie dabei die Handlungsanweisungen in der Anleitung so genau wie möglich.

Kein Strich

Erscheint auch nach 15 oder 20 Minuten weder ein Strich neben dem C, noch einer neben dem T, ist das Testergebnis ebenfalls ungültig. Wiederholen Sie den Test mit einem neuen Testkit.

Quellen: bundesgesundheitsministerium.de, oekotest.de

Siehe dazu die Quelle
https://www.vital.de/gesundheit/corona-s...n%20C%20und%20T


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Die derzeit zuverlässigsten Corona-Schnelltests im Überblick

#29 von Excubitor , 21.01.2022 23:11

Zitat von Excubitor im Beitrag #27
FOKUS ONLINE Gesundheit - "Virologinnen teilen Erkenntnisse - Roche, Siemens, Abott: Fünf Schnelltests, die Omikron erkennen sollen"

"Donnerstag, 20.01.2022, 22:15

Welche Schnelltests sind gut geeignet, um eine Corona-Infektion mit der Omikron-Variante festzustellen? Dieser Frage sind die Virologinnen
Sandra Ciesek aus Frankfurt und Isabella Eckerle aus Genf nachgegangen. Ciesek teilte in einem Twitter-Beitrag drei Tests, die die Infektion
mit Omikron verlässlich anzeigen sollen.

[...]

Fünf Schnelltests, die Omikron erkennen sollen

Eckerle führte indes eine Studie mit sieben verschiedenen Schnelltests durch, bei denen sie diese auf ihre Sensitivät hinsichtlich der
Omikron-Variante testete
. Diese ist zwar noch nicht wissenschaftlich begutachtet, liefert aber einen ersten Ansatz, welche Schnelltests gut
wirken.

Wichtig dabei:
Nicht alle in der Studie thematisierten Tests lassen sich einfach über das Internet oder im Einzelhandel bekommen.


Die folgenden fünf Tests sind jedoch bei mehreren Anbietern erhältlich und somit leicht zu beschaffen:

1. Acon Biotech (im Handel als Flowflex SARS-CoV-2 erhältlich)

2. Siemens (CLINITEST Rapid COVID-19 Antigen Self-Test)

3. Roche (SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test)

4. Abbott (Panbio Covid-19 Antigen-Schnelltest)

5. CTK Biotech (OnSite Rapid Test)

Positivliste zu Omikron-Schnelltests: Paul-Ehrlich-Institut kündigt Ergebnisse für Ende Februar an

Diese bisher noch rohen Erkenntnisse soll nun das Paul-Ehrlich-Institut ausbauen. Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigte eine Positivliste
für Corona-Schnelltests an, welche die neue Omikron-Variante gut erkennen. "Ich habe am Nachmittag das Paul-Ehrlich-Institut veranlasst, eine
Positivliste vorzubereiten mit Tests, die für Omikron besonders geeignet sind beziehungsweise Omikron früh erkennen", sagte der SPD-Politiker
dem ARD-Hauptstadtstudio vor rund einer Woche.

Das werde allerdings einige Zeit in Anspruch nehmen. Damit solle eine bessere Orientierung bei der Test-Auswahl ermöglicht werden. Das Institut
verkündete am Freitag, Ende Februar erste Erkenntnisse vorstellen zu wollen.

Einen Überblick über alle Schnelltests, die das Institut bislang in einer durchgehend aktualisierten Liste überprüft hat, finden Sie hier >>."

Siehe dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_39421554.html



Unter der folgenden Quelle finden Sie die vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) als grundsätzlich zuverlässig angesehenen Corona-Schnelltests:

Vital.de - "21. JANUAR 2022 - Corona-Schnelltests: Welche sind zuverlässig?"

"[...]

[...] Doch auch das Schnelltest-Ergebnis ist nicht immer verlässlich – denn zum einen können bei der Anwendung Fehler passieren und zum anderen unterscheiden sich die Tests in Hinblick auf die Qualität. Aus diesem Grund hat das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das in Deutschland für Impfstoffe und Arzneimittel zuständig ist, gemeinsam mit Forschenden anderer Institutionen bisher die Zuverlässigkeit von über 200 SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltests geprüft. Zuletzt wurde die Liste mit den Tests am 12.01.2022 aktualisiert.

Corona-Schnelltests: Welche sind zuverlässig?

Für die Überprüfung stellten die Wissenschaftler aus Proben des Nasenabstrichs von Patienten, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, verschiedene Verdünnungsstufen her. Zunächst wurde bei diesen die jeweilige Viruslast mittels eines PCR-Tests bestimmt, bevor sie bei den Selbsttests angewendet wurden. So konnte die Sensitivität der Schnelltests ermittelt werden – also die Wahrscheinlichkeit, dass der Test das Coronavirus nachweist.

Die beiden Schnelltests, bei denen die Sensitivität sowohl bei sehr hoher und hoher Viruslast als auch bei niedriger Viruslast bei 100 Prozent lag, und die damit am besten abgeschnitten haben, sind:

- Limited COVID-19 Rapid Test Cassette Antigen Test Kit des Herstellers Lifecosm Biotech Limited
- Longsee 2019-nCoV Ag Rapid Detection Kit (Immuno-Chromatography) des Herstellers Guangdong Longsee Biomedical Co.,Inc.

Vier weitere Schnelltests hatten jeweils bei sehr hoher und hoher Viruslast eine Sensitivität von 100 Prozent und bei niedriger Viruslast eine Sensitivität von 80 Prozent. Dazu zählen:

- SARS-CoV-2 Antigen Rapid Detection Kit (LFA) des Herstellers Acro Diagnostics Co., Ltd.
- SARS-CoV-2 Ag Schnelltestkit des Herstellers Hangzhou Jucheng Medical Products Co., Ltd.
- InstantSure Covid-19 Ag CARD des Herstellers Suzhou Soochow University Saier Immuno Biotech Co., Ltd.
- INNOVA SARS-CoV-2 Selbsttest (Qualitativer-Antigen-Schnelltest) des Herstellers Innova Medical Group,Inc.

[...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/news/corona-schnell...rl%C3%A4ssig%3F


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Das bedeutet der Ct-Wert des PCR-Tests

#30 von Excubitor , 25.01.2022 23:30

Vital.de - "24. JANUAR 2022 - PCR-Test: Das bedeutet der Ct-Wert"

"[...]

Er ist der Goldstandard unter den Coronatests und kann mit nahezu 100-prozentiger Genauigkeit eine Infektion mit SARS-CoV-2 feststellen: der PCR-Test (PCR = poly-chain-reaction). Das diagnostische Werkzeug funktioniert nach dem Prinzip der Polymerase-Kettenreaktion (engl.: polymerase chain reaction, PCR). Dabei wird das Erbmaterial des Coronavirus so lange vervielfältigt, bis es eine nachweisbare Viruslast erreicht. So können selbst dann Ansteckungen mit Corona erfasst werden, wenn nur eine sehr geringe Viruslast vorliegt. [...]

PCR-Test: Das bedeutet der Ct-Wert

Nach der etwas unangenehmen Entnahme aus den tieferen Atemwegen wird die Probe an ein entsprechendes Labor geschickt. Der PCR-Test selbst dauert vier bis fünf Stunden, Betroffene erhalten ihr Ergebnis je nach Auslastung der Labore 24 bis 48 Stunden nach der Probenentnahme. Bei einem negativen Testergebnis haben Sie sich mit fast 100-prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht mit SARS-CoV-2 angesteckt. Bei einem positiven Ergebnis erfahren Sie zusätzlich Ihren Ct-Wert. Die Abkürzung steht für Cycle Threshold (engl. für Zyklus-Schwelle) und beschreibt die Anzahl an Wiederholungen, die in der PCR notwendig sind, um das Coronavirus eindeutig nachzuweisen. Bei einer hohen Viruslast sind daher nur wenige Zyklen der Virusvermehrung nötig – hoch ansteckende Menschen haben einen niedrigen Ct-Wert. Je geringer hingegen die Viruslast der betroffenen Person, umso mehr Vermehrungszyklen braucht es, um das Coronavirus nachzuweisen – wenig ansteckende Menschen haben einen hohen Ct-Wert. Ab einem Ct-Wert von über 30 gelten die Untersuchten bisherigen Studien zufolge als sehr wahrscheinlich nicht ansteckend.

Wie aussagekräftig ist der Ct-Wert?

Zwar sind Menschen mit einem Ct-Wert ab 31 mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ansteckend. Allerdings hat die Aussagekraft des Ct-Werts auch ihre Grenzen. Denn bei der Probenentnahme können sich Fehler einschleichen oder Abweichungen von der Norm ergeben – einerseits können die Abstrichmengen variieren, andererseits sind Nasen-Rachen-Abstriche genauer als reine Rachen-Abstriche. Ebenso gibt es Unterschiede zwischen den verfügbaren PCR-Tests und es ist von hoher Relevanz, ob eine Person sich gerade erst angesteckt hat oder sich das Virus schon ein paar Tage in den Atemwegen vervielfältigen konnte. Daher sind Ct-Werte nur begrenzt aussagekräftig und positiv Getestete sollten alle Vorsichtsmaßnahmen und Quarantäne-Regelungen einhalten.

Quellen: infektionsschutz.de, rki.de, br.de

Siehe dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/pcr-test...20Ihr%20Ct-Wert


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