Änderungen und Tipps für Verbraucher und Arbeitnehmer betreffend "Corona"

#1 von Excubitor , 07.01.2021 20:04

FOCUS MONEY ONLINE Finanzen/CHIP - "Achtung, Änderungen! Öffnungszeiten, Abholdienst, Bewegungsradius, Gutscheine: Diese Regeln sollten Kunden jetzt kennen"

"Donnerstag, 07.01.2021, 14:07


[...] wichtige Ergänzungen und Änderungen. Besonders betroffen sind Baumärkte, Büchereien, Möbelhäuser, Schuhgeschäfte oder Modehändler. Doch auch bei Aldi, Lidl, Rossmann und Co. gibt es wichtige Neuerungen.

Der Einzelhandel bleibt nach einem Beschluss von Bund und Ländern weitgehend geschlossen. Ausschließlich Läden, die wichtige Produkte des Alltags verkaufen, bleiben geöffnet. Dazu zählen Supermärkte, Discounter, Drogerie-Märkte, Bioläden, Obsthändler, Tankstellen, Kioske, Schreibwarengeschäfte, Postfilialen oder Tiermärkte.

In Hotspots gibt es neuerdings einen Bewegungsradius. Hier entscheidet die Situation, ob der Einkauf insgesamt einen "driftigen Grund" darstellt. Alle Infos in der Übersicht. Was gilt ab 11. Januar bei Aldi, Lidl, Rewe, Ikea, Obi, H&M, Thalia und Co. ?

Abholdienst per Termin für Baumärkte, Modehändler, Büchereien und Co.

Für Privatpersonen bleiben wichtige Händler wie Ikea, Sportcheck, H&M, Zara, Deichmann, Obi, Hagebau, Toom oder Mömax geschlossen. Neu ist allerdings, dass Kunden Produkte per Click-und-Collect in den Filialen abholen dürfen. Viele Bundesländer hatten diese Regel bereits im Dezember eingeführt. Bayern und Baden-Württemberg folgen zum 11. Januar 2020.

Per Telefon oder im Online-Shop können Verbraucher Produkte reservieren und nach Absprache in der Filiale abholen. Je nach Bundesland gibt es unterschiedliche Regelungen, so gilt in Bayern bei diesem Verfahren eine FFP2-Maskenpflicht. Bezahlen können Kunden die Ware entweder per Online-Shop, per Vorkasse, per Rechnung oder bei Abholung.

In allen Bundesländern läuft der Abholservice ausschließlich mit Terminvergabe. Die Telefonnummern der einzelnen Märkte finden Sie online.

Nicht alle Händler können Click & Collect anbieten. Deichmann beispielsweise kündigt über seine offizielle Homepage an, dass die Filialen bis 31. Januar geschlossen bleiben. H&M und Mango schließen die Geschäfte vorerst bis 10. Januar.

Ware vor Ort kaufen, anprobieren oder gar in der Filiale stöbern, ist verboten. Dadurch scheint der Betrieb für viele kleinere Händler nicht erträglich zu sein.

Aus rechtlicher Sicht gibt es zwei Konzepte:

Reservierung und Abholen (Click, Reserve and Collect) und
Kaufen und Abholen (Click, Buy and Collect).

Bei der Reservierung kann das Produkt oft in der Filiale bezahlt werden. Dieses Verfahren ist üblicherweise unverbindlich. Wenn Sie also als Kunde das Produkt nicht innerhalb des vereinbarten Zeitfensters abholen, geht die Bestellung zurück in den Verkauf.

Üblicher ist wiederum das Click-Buy-and-Collect-Prinzip. Dabei wird ein Verkaufsvertrag aufgesetzt, dem Sie während er Bestellung zustimmen. Kunden müssen dann entweder vorab oder bei Abholung bezahlen.

Tun sie es nicht, wird oft eine Bearbeitungsgebühr fällig.

[...]

Bewegungsradius: Darf ich über die 15 Kilometer hinaus einkaufen?

[...]

Grundsätzlich gilt: Lebensmittel und wichtige Alltagsprodukte können Verbraucher innerhalb dieses Bewegungsradius problemlos besorgen. Auch Click-und-Collect wäre möglich. Allerdings könnten sich Betroffene bei den Ordungshütern erklären müssen, wenn sie außerhalb des Radius zum Shoppen oder Abholen von Bestellungen fahren. "Grundsätzlich gilt der Bewegungsradius für Reisen und Fahrten im Freizeitzusammenhang über einen Umkreis von 15 Kilometern um den Wohnort hinaus", heißt es aus dem bayerischen Staatsministerium.

Verbraucher sollten unbedingt einzelne Verordnungen der Bundesländer prüfen. Baden-Württemberg verzichtet offenbar gänzlich auf den Radius, Bayern legt den Fokus auf die Grenzen der Gemeinde, der Kommune und der Stadt - und nicht auf die im Personalausweis angegebene Wohnadresse (Straße).

Dadurch wird der Radius nochmal um einige Kilometer erweitert.

Maskenpflicht auf dem Parkplatz und in der Fußgängerzone

Seit Mitte Dezember 2020 gilt eine Maskenpflicht nicht nur in den Filialen, sondern auch auf deren Grundstücken. Durch das Click-und-Collect-Verfahren müssen Verbraucher Mund- und Nase auch auf den Parkplätzen von Baumärkten und Möbelhäusern bedecken.

Genauso gilt die Maskenpflicht vor Geschäften, die nun Abholdienste anbieten und in Stadtgebieten, wo sich Schlangen oder ein großer Andrang bilden könnte. Verbraucher sollten auf Schilder achten und die Maske insgesamt in Fußgängerzonen tragen. In Bayern gilt bei Abholdiensten sogar eine FFP2-Maskenpflicht.

Öffnungszeiten werden weiter mit Ausgangssperren verknüpft

In vielen Bundesländern bleiben die Ausgangsbeschränkungen in der Nacht weiterhin bestehen. Dadurch müssen auch Supermärkte, Discounter oder Drogerie-Märkte früher schließen.

In der Regel gilt: Viele Supermärkte schließen in Baden-Württemberg bereits 30 Minuten vor Beginn der Ausgangssperre. Die Ketten öffnen ihre Märkte allerdings bereits in den sehr frühen Morgenstunden – kurz nach Ende der Ausgangssperre.

Grund ist, dass Ausgangssperren für leere Filialen sorgen und der Betrieb für die Marktleiter nicht rentabel ist.

Ausgangssperren gelten (Stand 7. Januar) per Verordnung in den Bundesländern:

Bayern (21 Uhr bis 5 Uhr),
Baden- Württemberg (20 Uhr bis 5 Uhr),
Hessen (in Hotspots, zwischen 21 Uhr und 5 Uhr),
Thüringen (22 Uhr bis 5 Uhr) und
Sachsen (22 Uhr bis 6 Uhr).
Außerdem in Regionen ab einer 7-Tage-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern.


Rückgabefristen und Gutscheine

Um Anreize zu schaffen und mögliche Rückgaben auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, wenn die Modehändler wieder ihre Filialen öffnen dürfen, haben bekannte Marken wie beispielsweise H&M oder Zara großzügige Rückgabefristen eingeführt.

Unter Voraussetzungen haben Kunden von H&M, Zara, Mango, Adidas, Sportcheck und Co. zwischen 60 und bis zu 120 Tage lang Zeit, um Bestellungen zurückzugeben. Retouren über das neue Abholverfahren sind aus logistischen Gründen in vielen Märkten nicht möglich.

Geschenkgutscheine, die mitten im Shutdown abgelaufen wären, werden in der Regel verlängert. Betroffene Kunden sollten sich mit den Händlern in Verbindung setzen.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:


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Verbraucherinformationen zu den aktuell zugelassenen Corona-Schnelltests zur Eigenanwendung durch Laien

#2 von Excubitor , 24.02.2021 22:55

Zitat von Excubitor im Beitrag SARS-COV-2/ Covid-2019 - Aktuelle News
FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle News zur Corona-Pandemie im Ticker"

"[...]

Spahn kündigt erste Selbsttests für Privatgebrauch an

08.55 Uhr: Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat die ersten drei Sonderzulassungen für Corona-Schnelltests zur Eigenanwendung durch Laien erteilt. Das teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Mittwoch im ZDF-Morgenmagazin mit. "Wir werden heute die ersten drei Tests genehmigen, die wird es dann in den nächsten Tagen auch in den Geschäften geben", sagte Spahn im ZDF. Bei allen drei Selbsttests würden die Proben durch einen Abstrich im vorderen Nasenbereich entnommen. Die Laientests sollen in Supermärkten und bei Discountern erhältlich sein.

[...]

Mehr dazu lesen Sie hier.

[...]"

Mehr Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_13005536.html


Hinweis:
Es sei noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass derartige Tests eine Fehlerquote von bis zu 15 % aufweisen können.
Diese Tests bieten im Gegensatz zu PCR-Tests nur eingeschränkt tatsächliche und daher trügerische Sicherheit.
Herstellerangaben zufolge soll die Sicherheit und Genauigkeit wesentlich höher sein. Dort geht man teils von bis zu 100% Spezifität aus.


Anm.:
Unter Sensitivität versteht man, wie genau der Test eine infizierte Person entdeckt.
Die Spezifität dagegen gibt an, wie genau der Test diejenigen identifiziert, die nicht infiziert sind.




FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Für einen Euro an jeder Kasse? - Erste Hersteller erhalten Schnelltest-Zulassung - was die Produkte kosten"

"Mittwoch, 24.02.2021, 22.23 Uhr

Die wichtigsten Infos in Kürze:

- Zuerst soll es die Antigen-Schnelltests in der Apotheke geben, dann folgen die Supermärkte.
- Ergebnis gibt es ohne Labor innerhalb von 10 bis maximal 30 Minuten.
- Discounter und Drogerie-Riesen bestätigen "baldigen Verkauf".
- Aldi Nord und Aldi Süd betonen "Verkauf in Kürze".
- Ein Antigen-Schnelltest kostet aus dem Großhandel zwischen fünf und 10 Euro.
- Verbraucher bekommen Schnelltest wohl für einen Euro, den Rest steuert der Bund bei.

Corona-Tests sind ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung der Pandemie. Nun sollen Supermärkte und Discounter auch in den Verkauf dieser Schnelltests miteingebunden werden. Erstmals wurden drei Antigen-Schnelltests zur Eigenanwendung zugelassen. Das bestätigte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Sie kommen ab sofort in den Handel.

"Mit den Selbsttests kann demnächst jeder vor einem Treffen mit anderen Menschen überprüfen, ob er aktuell infiziert ist. Das dürfte eine wichtige Hilfe dabei sein, den Weg zu einer verantwortungsvollen Normalität zu finden", erklärt Harald Löwe, Geschäftsführer von Löwe Medizintechnik. Sein Unternehmen hat den von Boson und Technomed Service zugelassenen Antigen-Selbstschnelltest im Angebot.
Corona-Tests sind ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung der Pandemie. Nun sollen Supermärkte und Discounter auch in den Verkauf dieser Schnelltests mit eingebunden werden. Erstmals wurden drei Antigen-Schnelltests zur Eigenanwendung zugelassen. Das bestätigte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Sie kommen ab sofort in den Handel.

[...]

Was kosten die Antigen-Schnelltests?

Für 20er- oder 30er-Großpackungen der Schnelltests zahlen Unternehmen auf dem Markt derzeit zwischen 125 bis 160 Euro. Für Privathaushalte soll ein Test etwa zwischen fünf bis maximal zehn Euro kosten. Verbraucher sollen am Ende, so die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, allerdings nur einen Euro dafür bezahlen. Den Rest übernimmt der Bund. Unklar ist, ob es die 1-Euro-Schnelltests nur in der Apotheke geben wird oder eben auch beim Discounter.

Antigen-Schnelltests kosten somit etwas mehr als handelsübliche Schwangerschaftstests. Weil allerdings bei diesen Corona-Tests kein Labor nötig ist, sind sie im Vergleich zu Antikörper-Tests günstiger. Solche Einsende-Kits kosten derzeit ab 49,95 Euro.

[...]

Der Antigen-Schnelltest für Laien besteht aus einer Testkassette, einem Teststäbchen mit feiner Kunststoffbürste, einer Extraktionslösung, einem Röhrchen mit Verschlusskappe und Gebrauchsinformationen."

Siehe die vollständigen Informationen unter der Quelle:
https://www.focus.de/finanzen/news/fuer-...d_13017150.html


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Corona-Schnelltests ab 06.03.2021 im Handel

#3 von Excubitor , 03.03.2021 20:20

FOCUS Money ONLINE Finanzen - Nach dm und Rossmann - Aldi nimmt Schnelltests ins Sortiment: Ab wann Sie die Produkte kaufen können

Mittwoch, 03.03.2021, 19:39

Paukenschlag vom Discounter! Aldi kommt dm und Rossmann zuvor und verkauft nun als erster Händler in Deutschland Corona-Schnelltests für Zuhause. Wir sagen, ab wann Sie die begehrten Tests kaufen können und wann Rossmann und dm nachziehen.

Die wichtigsten Infos in Kürze:

- Aldi Süd und Aldi Nord verkaufen ab 6. März Corona-Schnelltests.
- Ab 9. März folgt dm mit dem Verkauf.
- Rossmann nimmt Produkte wohl ab 11. März ins Sortiment auf.
- Schnelltests sollen günstig angeboten werden.
- Ergebnis erfolgt ohne Labor und innerhalb von maximal 30 Minuten.
- Weitere Discounter und Supermärkte bestätigen "baldigen Verkauf".
- Ein Antigen-Schnelltest kostet beim Großhändler zwischen fünf und 10 Euro.

Ab dem 6. März verkauft Aldi Süd und Aldi Nord in allen Filialen Corona-Schnelltests als Aktionsware. Wie beide Unternehmen mitteilen, sollen Kunden die Produkte an der Kasse erhalten. CHIP erfuhr aus Kreisen, dass der Discounter den Verkauf limitiert. Voraussichtlich soll jeder Kunde maximal eine Packung kaufen können. Aldi Süd und Aldi Nord wollen die Schnelltests in regulären Abständen anbieten.

Eine Packung soll 24,99 Euro kosten und fünf Tests beinhalten.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.focus.de/finanzen/news/nach-...d_13017150.html


Kommentar

Aus dem Preis abgeleitet könnte man folgern, dass es sich dabei um die guten Schnelltests handeln könnte.

Es gibt aber ein Problem:
Mittlerweile haben schon so viele Discounter und andere Schnelltests im Angebot, dass man sich angesichts der
begrenzten Herstellungsmenge fragen muss, was dann noch für die offizielle Test-Infrastruktur übrig bleiben soll,
für welche diese Tests unabdingbar als erstes gebraucht werden.

Darüber hinaus muss man immer wieder auf Folgendes hinweisen:


1. Diese Tests sind kein Freibrief, weil bei asymptomatischer Infektion
immer noch sehr unzuverlässig.
2. Ein negatives Testresultat gilt höchstens für den Tag der Ausführung.
3. Haben sie keine Symptome während sie den Test ausführen,
so könnten 4 von 6 Ergebnissen fasch sein.

4. Den beiliegenden Anweisungen der Hersteller zur Ausführung der Tests ist
absolut präzise Folge zu leisten
, damit überhaupt ein brauchbares Ergebnis zustande kommt.


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Das gilt jetzt bei ALDI & Co. nach der aufgehobenen "Osterruhe"

#4 von Excubitor , 24.03.2021 21:58

FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Osterruhe ist gekippt! Nach Chaos um Ruhetage: Das gilt jetzt bei Aldi, Lidl, Rewe und Edeka zu Ostern"

"Mittwoch, 24.03.2021, 21:22

[...]

Wo kann ich jetzt für die Ostertage einkaufen?

Supermärkte, Drogeriemärkte, Discounter bleiben am Gründonnerstag und Karsamstag regulär geöffnet. Gleiches gilt für Obst- und Gemüsehändler, Bäckereien, Fischmärkte, Großhändler, Metzgereien und Delikatessenhändler.

Auch Kaufhäuser, Modehändler, Schuhgeschäft, Buchläden und Co. bleiben geöffnet. Hier gelten die bisherigen Inzidenz-Bestimmungen. Also entweder ein regulärer Einkauf (ab einer Inzidenz von unter 50), Shopping per Terminpflicht (ab Inzidenz von 50) und ausschließlich Abholdienste (Click & Collect) ab einer 7-Tages-Inzidenz von 100.

Auch Geschäfte mit einer Sondergenehmigung bleiben am Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag, Ostersonntag und Ostermontag geöffnet. Dazu zählen etwa Tankstellen (beispielsweise mit Rewe Go-Filialen). Auch Supermärkte und Kioske in Bahnhöfen oder Flughäfen bleiben geöffnet. Einzelne Bundesländer könnten hier noch Einschränkungen aussprechen.

Geschlossen bleiben alle Geschäfte am Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag. Das sind schon immer gesetzliche Feiertage gewesen. Ausnahmen bilden Geschäfte, die eine Sondergenehmigung haben.

[...]"

Siehe dazu mit weiteren Einkaufstipps die Quelle unter:
https://www.focus.de/finanzen/shutdown-a...d_13118170.html

Hinweis:
Zur Sicherheit sehen Sie immer auf der Internetseite Ihrer Landesregierung nach,
was dort für
aktuelle Regelungen veröffentlicht wurden. (Im Link die Regeln für NRW.)


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Wieder neue Regeln im Supermarkt und beim Shoppen

#5 von Excubitor , 10.05.2021 18:49

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Mehr Rechte für Genesene und Geimpfte - Jetzt gelten wieder neue Regeln: Das müssen Sie im Supermarkt und beim Shoppen beachten"

"Heute, 10.05.2021 | 06:53

Genesene und Geimpfte haben seit Sonntag mehr Rechte. Erste Bundesländer machen es vor. Mit der neuen Verordnung ändern sich erneut die Regeln beim Einkaufen. Grundsätzlich gilt: Alle Läden machen wieder auf. Wir sagen, was gilt und was Sie beachten müssen.

Endlich wieder uneingeschränkt einkaufen? Ab Montag (10. Mai) können H&M, Zara, Ikea, Obi, Mömax und Co. ihre Filialen öffnen – für eine bestimmte Kundengruppe. Und zwar unabhängig von der Inzidenz. Wer vollständig geimpft ist oder eine Corona-Infektion innerhalb der vergangenen sechs Monate überstanden hat, kann direkt vor Ort shoppen – und zwar ohne Test.

Verbraucher, die noch auf ihre Erst- oder Zweitimpfung warten, müssen sich gedulden. Sie brauchen dann einen negativen Test, wenn sie einkaufen wollen. Diesen können Verbraucher entweder selbst mitbringen und vor Ort durchführen - oder den Test bei einem Testzentrum, in der Apotheke oder beim Arzt durchführen.

FOCUS Online rät: Wer den Test vor Ort in der Filiale durchführt, sollte bedenken, dass er nur in diesem Laden einkaufen kann. Lassen Sie sich wiederum in der Apotheke, beim Arzt oder im Testzentrum testen, erhalten Sie einen Ausdruck oder eine E-Mail, die dann 24 Stunden zum Shoppen gilt.

Was erwartet mich beim Einkaufen?

[...]

Fakt ist, viele Händler müssen noch genau klären, wie sie Impfpässe, PCR-Tests und Schnelltests an der Ladentüre prüfen werden. Möglich, dass gesonderte Eingänge bei Ikea, Hagebau, H&M, Zara und Co. für Geimpfte, Genesene und Getestete gelten. Zudem bleibt es vermutlich bei der Terminpflicht. Grund ist, dass die Kundenbeschränkung aufrecht bleibt und Geschäfte somit lange Wartezeiten und Schlangen vermeiden wollen. FOCUS Online prophezeit: Besonders zum Start sollten Verbraucher viel Geduld und Verständnis mitbringen.

Laut aktuellem Stand bleibt es in den Geschäften bei der Kundenbeschränkung und der Maskenpflicht. Für Kaufhäuser und Läden in Landkreisen ab einer Inzidenz von über 100 gilt: Auf 800 Quadratmetern Verkaufsflächen dürfen 40 Kunden einkaufen. Für jede weiteren 40 Quadratmeter darf ein Kunde zusätzlich reingelassen werden. Die Beschränkung gilt für alle Kunden, egal ob nicht-geimpft oder genesen.

Im Umkehrschluss bedeutet das: Bei Aldi, Lidl, Rewe und Co. bleibt die Kundenbeschränkung und somit oftmals auch die Einkaufswagen-Pflicht bestehen. Auch müssen Kunden weiterhin eine Maske tragen und die Abstände einhalten. Die Maskenpflicht gilt auf dem gesamten Gelände des Händlers. Also inklusive Wartebereich, Vorhof und Parkplatz.

[...]

Welche Dokumente muss ich beim Einkaufen vorzeigen?

Genesene brauchen ihren positiven PCR-Test oder ein offizielles Dokument der Gesundheitsbehörde, aus dem hervorgeht, wann die Infektion vorlag. Beide Dokumente sind sechs Monate ab Positiv-Testung gültig. In diesem Halbjahr gelten die Personen als "genesen". Danach brauchen sie mindestens eine Impfung.

Vollständig Geimpfte, die bereits ihre Zweitimpfung abgeschlossen haben, benötigen ihren Impfpass oder den digitalen Nachweis.

Wer bereits an Corona erkrankt war, erhält in der Regel nur eine Impfung. In diesem Fall wird der digitale Nachweis benötigt. Liegt keiner vor, wird der Impfpass und der PCR-Test benötigt. Grund? Aus dem Impfpass wird die Corona-Erkrankung nicht ersichtlich. Für den Verkäufer sieht es aus, als sei der Kunde nur einmal und somit nicht vollständig geimpft.

Weil auf Impfpass, PCR-Test oder anderen Nachweisen, die jetzt wichtig sind, kein Foto der Person abgebildet ist, könnten Geschäfte Ausweisdokumente (Reisepass oder Personalausweis), Krankenkassenkarten (mit Foto) oder Führerscheine zur Legitimation verlangen. Mitarbeiter gleichen dann Name und Geburtsdatum mit den Daten auf den Dokumenten ab.

Siehe ausführlich dazu:
https://www.focus.de/finanzen/recht/rech...letter_FINANZEN


Kommentar

Wenn das was nützen soll, müssen, nicht können Mitarbeiter den Personalausweis kontrollieren.
Das wurde auch schon während der Dokumentationspflicht in der Gastronomie nicht getan.


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Was tun, wenn der gelbe Impfausweis verloren geht?

#6 von Excubitor , 01.08.2021 18:52

finanzen.net - "Impfpass verschollen: Was tun, wenn der gelbe Impfausweis verloren geht"

"[...]

Corona-Impfung trotz fehlendem Impfpass?

Wer seinen gelben Impfpass verloren hat, muss sich also zumindest um eines keine Gedanken machen: Denn grundsätzlich ist die Impfung gegen das Coronavirus auch möglich, wenn das gelbe Heft nicht mehr auftaucht. In der Regel erhält man nach einer erfolgreichen Impfung nämlich eine Bescheinigung vom Impfzentrum oder der Arztpraxis, welche die Impfung offiziell bestätigt. Erforderlich sind hierfür lediglich ein Impftermin sowie ein gültiger Personalausweis und die Krankenkassenkarte. Weiterhin können Geimpfte auf ein Formular im Internet zugreifen, das ebenfalls über die durchgeführte Impfung informiert.

Wo bekommt man einen neuen Impfpass her?

Bleibt der Impfpass allerdings auch weiterhin verschollen, sollte man sich schnellstmöglich um einen Neuen kümmern, denn die Führung eines Impfausweises wird von Ärzten und Experten nach wie vor dringend empfohlen. Das gelbe Heftchen erlaubt es den Patienten nicht nur, ihre eigenen Impfungen im Blick zu behalten, sondern auch zu kontrollieren, welche Impfungen demnächst wieder aufgefrischt werden müssen. Einen neuen Pass kann man sich entweder von seinem Hausarzt geben lassen oder von einer Apotheke, die den leeren Impfpass allerdings nur ausstellen und nicht befüllen darf.

Informationen über frühere Impfungen einholen

Doch wie kann man herausfinden, gegen welche Krankheiten man in der Vergangenheit geimpft wurde? Grundsätzlich besteht für alle Ärzte in Deutschland nach Paragraph 630 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) die Pflicht, allgemeinmedizinische Unterlagen von Patienten für mindestens zehn Jahre aufzubewahren. Entsprechende Daten kann man also vom aktuellen Hausarzt oder früheren Ärzten problemlos einholen und in den neuen Impfpass nachtragen lassen. Das Problem: Wichtige Impfungen können länger zurück liegen, über diese gibt es also unter Umständen keine Informationen mehr.

Nicht dokumentierte Impfungen nachholen

Liegen keine Daten über die Impfungen von der Zeit vor der Zehnjahresfrist vor, gibt es nach Klaus Lorenzen, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Sächsischen Hausärzteverbandes, nur eine Möglichkeit, einen vollständigen Schutz zu gewährleisten: "Wenn ich keine Unterlagen habe und sie sich auch nicht mehr auftreiben lassen, müsste ich dann eigentlich noch einmal eine Grundimmunisierung machen", meint der Allgemeinmediziner nach Berichten von ntv.

Dr. Britta Reckendrees, Impf-Expertin bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), sieht das ähnlich: "Was nicht dokumentiert ist, sollte als nicht durchgeführt gedeutet werden", betont sie der Apotheken-Umschau zufolge.

Auch die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut teilt die Ansicht der Experten: "Nur dokumentierte Impfungen gelten als durchgeführt", heißt es in den Impfempfehlungen der STIKO. Daher sollten Impfungen, über die keine Informationen vorliegen, wenn möglich nachgeholt werden, um eine "kom­plet­te Grundimmunisierung" des Patienten ohne Impfdokumentation zu gewährleisten - auch, wenn dafür "eine nicht auszuschließende mögliche "Überimpfung" mit einem ggf. etwas erhöhten Risiko für lokale Nebenwirkungen" in Kauf genommen wird. [...]

Elektronischer Impfausweis ab 2022

Um zukünftige Verluste von Patienteninformationen zu verhindern, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine digitale Alternative für die analogen Patientenakten eingeführt: Seit dem 1. Januar 2021 haben alle gesetzlich Versicherten nach dem neu eingeführten Patientendaten-Schutz-Gesetz die Möglichkeit, eine elektronische Patientenakte (ePA) zu erhalten, die medizinische Informationen und Befunde des Patienten speichert. Bis spätestens 2022 sollen Krankenversicherte auch ihre Impfdaten in dem elektronischen System hinterlegen können, um zu verhindern, dass diese in Zukunft noch einmal verloren gehen. Bis jetzt ist das allerdings nicht möglich, berichtet Lorenzen: Der virtuelle Impfausweis befindet sich "bedauerlicherweise noch in den Kinderschuhen", meint der Experte gegenüber ntv.

Digitaler Impfnachweis startet

[...] Das digitale Zertifikat kann seit dem 14. Juni 2021 in den meisten Apotheken und Arztpraxen erhalten werden und bietet Geimpften eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Corona-Impfung zu dokumentieren und nachzuweisen. [...] Dafür können Geimpfte aus zwei Alternativen wählen: So können Bundesbürger ihren Impfzeitpunkt und Impfstoff entweder in der vom Robert Koch-Institut entwickelten App "CovPass" abspeichern oder direkt in die Corona-Warn-App der Bundesregierung laden."

Siehe dazu vollständig die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...nout&li=BBqg6Q9


Hinweis:
Der zwischenzeitlich ausgesetzte digitale Impfnachweis ist als QR-Code nach und nach wieder über die Apotheken und Arztpraxen erhältlich.
Viele Impfzentren haben den durchgängig weiter ausgestellt, weil diese nicht von der "Panne" beim Apothekerverband betroffen waren.


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Allgemeine Impf-Abfrage bei der Arbeit wohl vom Tisch

#7 von Excubitor , 02.09.2021 19:34

Business Insider - "Generelle Impf-Abfrage bei der Arbeit offenbar vom Tisch: Nur bestimmte Beschäftigte sollen sagen, ob sie geimpft sind"

"11:35, 02 Sep 2021

- Die Bundesregierung prüft, ob Beschäftigte ihrem Arbeitgeber künftig sagen müssen, ob sie geimpft werden. Nach Informationen von Business Insider ist ein mögliches Recht für alle Arbeitgeber in Deutschland jedoch bereits vom Tisch.

- Im Gespräch ist demnach ein Auskunftsanspruch nur für bestimmte Branchen, vor allem im Gesundheits- und Pflegebereich.

- Zudem soll der Auskunftsanspruch zeitlich beschränkt werden im Infektionsschutzgesetz.



Müssen Beschäftigte künftig ihrem Chef sagen, ob sie gegen Corona geimpft sind oder nicht? Darüber wird derzeit in der Bundesregierung intensiv diskutiert. Arbeitgeberverbände drängen auf einen solchen personalisierten Auskunftsanspruch, damit Unternehmen zielgerichteter Hygienemaßnahmen umsetzen können, die auch mitunter hohe Kosten verursachen. Auch Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) halten das für sinnvoll, prüfen nun die dafür notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen.

Nach Informationen von Business Insider aus Regierungskreisen ist ein allgemeiner Auskunftsanspruch für alle Unternehmen aktuell offenbar vom Tisch. Wenn überhaupt ein solcher möglich sei, heißt es, werde dieser nur für bestimmte Berufsgruppen durchsetzbar sein. Konkret im Gespräch sind dem Vernehmen nach Beschäftigte auf Intensivstationen, in Onkologie-Abteilungen, in Pflegeheimen oder der Geriatrie. Auch soll ein Auskunftsanspruch nur solange gelten, wie beispielsweise der Bundestag eine epidemische Lage von nationaler Tragweite festgestellt hat. Dann könnte der Anspruch also zeitlich begrenzt für einige Monate gelten. Zuletzt hatte Spahn von sechs Monaten gesprochen.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/d...push-1630575443


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zuletzt bearbeitet 02.09.2021 | Top

Kein Geld mehr für ungeimpfte Arbeitnehmer in Corona-Quarantäne

#8 von Excubitor , 20.09.2021 22:42

Business Insider - "Kein Geld mehr für ungeimpfte Arbeitnehmer in Quarantäne: Zwei Drittel der Deutschen sind dafür"

"13:11, 20 Sep 2021

- Wer sich gegen eine mögliche Impfung gegen das Coronavirus entscheidet, aber wegen Corona-Infektionen in Quarantäne muss, soll in Zukunft kein Ausfallgeld vom Staat erhalten.

- Erste Bundesländer haben das Ausgleichsgeld für solche Verdienstverluste bereits gestrichen. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Regel bundesweit durchsetzen.

- Eine exklusiv für Business Insider durchgeführte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zeigt: Eine große Mehrheit der Deutschen befürwortet das Vorhaben.


[...]"

Siehe die Ausführungen und Zahlen dazu ausführlich unter der Quelle
https://www.businessinsider.de/politik/d...push-1632141546


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Keine Lohn-Entschädigung für Ungeimpfte im Quarantäne-Fall

#9 von Excubitor , 21.09.2021 19:28

Business Insider - "Länder drängen auf bundesweite Lösung: Ab 11. Oktober keine Lohnentschädigung mehr für Ungeimpfte im Quarantäne-Fall"

"18:55, 21 Sep 2021

- Bundesweit einheitlich wollen die Länder künftig Ungeimpften keine Entschädigung zahlen, wenn sie in Quarantäne müssen.

- Nach Informationen von Business Insider soll die Regelung ab dem 11. Oktober in Kraft treten. Das sieht ein aktueller Vorschlag für die Gesundheitsministerkonferenz von Bund und Ländern vor, der Business Insider vorliegt.

- Sollten Ungeimpfte jedoch tatsächlich erkranken, erhalten auch sie Geld.



Noch sind es erst einige wenige Bundesländer, die Ungeimpften keine Entschädigung mehr zahlen, wenn diese sich in Quarantäne begeben müssen. Doch nach Informationen von Business Insider soll nun eine bundesweit einheitliche Regelung kommen – und zwar schon ab dem 11. Oktober.

[...]"


Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/d...antaene-fall-b/


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zuletzt bearbeitet 22.09.2021 | Top

Länder wollen neue Testpflicht für ungeimpfte Arbeitnehmer

#10 von Excubitor , 22.09.2021 14:44

Business Insider - "Supermärkte, Gastro, Friseure: Länder wollen bundesweite Corona-Testpflicht für ungeimpfte Arbeitnehmer"

"07:00, 22 Sep 2021

- Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beraten nach Informationen von Business Insider am Mittwoch über eine bundeseinheitliche Testpflicht ungeimpfter Beschäftigter und Selbstständiger mit Publikumsverkehr.

- Während etwa Kunden oder Besucher fast aller Innenräume einen 3G-Nachweis vorlegen müssen, sind Beschäftigte bislang nicht verpflichtet, ein Testangebot anzunehmen oder sich anderweitig auf das Coronavirus zu testen.

- Wegen dieser Diskrepanz werde „ein dringender Handlungsbedarf gesehen“, heißt es in einem Beschluss-Entwurf für die Gesundheitsministerkonferenz, der Business Insider vorliegt.



Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beraten auf der Gesundheitsministerkonferenz am Mittwoch nach Informationen von Business Insider über einen Beschluss, wonach der Bund gebeten wird, „eine Testpflicht von nicht-immunisierten Beschäftigten und Selbstständigen mit Publikumsverkehr zu regeln“. Der Entwurf des Beschlusses liegt Business Insider vor. Antragsteller ist demzufolge Baden-Württemberg.

[...]"


Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/d...push-1632299738


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Einigung: Ab 01.11.2021 keine Lohn-Entschädigung mehr für Ungeimpfte im Quarantäne-Fall

#11 von Excubitor , 22.09.2021 14:50

Business Insider - "Gesundheitsminister einig: Ab 1. November zahlt der Staat keine Lohn-Entschädigung mehr für Ungeimpfte, wenn sie in Quarantäne müssen"

"12:58, 22 Sep 2021

- Neue Regeln für Ungeimpfte: Ab 1. November bekommen sie keine Lohn-Entschädigung mehr, wenn sie in Quarantäne müssen. Darauf einigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern.

- Nach Informationen von Business Insider war ursprünglich der 11. Oktober als Start-Termin im Gespräch.

- Offenbar will man mehr Menschen dazu animieren, sich doch noch impfen zu lassen. Eine geplante Testpflicht für ungeimpfte Arbeitnehmer wurde derweil vertagt.



Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben am Mittwoch beschlossen, Ungeimpften bundesweit ab dem 1. November keine Lohn-Entschädigung mehr zu zahlen, wenn diese in Quarantäne müssen. Das erfuhr Business Insider aus Teilnehmerkreisen.

Zunächst war noch der 11. Oktober im Gespräch. Dann sollen auch die kostenlosen Bürgertests auslaufen. Doch dem Vernehmen nach wollten mehrere Länder, darunter Hessen und Berlin, mehr Menschen die Möglichkeit geben, sich jetzt kurzfristig impfen zu lassen, ohne dass sie bereits die neue Regelung fürchten müssen. Denn wer jetzt eine Erstimpfung bekommt, der muss nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) je nach Impfstoff zwischen vier und zwölf Wochen auf seine zweite Spritze warten.

Eine Entscheidung über die Einführung einer Testpflicht für ungeimpfte Arbeitnehmer wurde dem Vernehmen nach vertagt.

[...]"


Was sich genau ändert, siehe unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/d...push-1632308395


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Das sagen ALDI, LIDL und Co. zu "2G" in Supermärkten

#12 von Excubitor , 19.10.2021 19:30

GMX > News > Aktuelle News > Wirtschaft - "Was Aldi, Rewe, Edeka und Co. zur 2G-Regelung in Supermärkten sagen - was bedeutet das?"

"Aktualisiert am 19.10.2021, 09:31 Uhr

- Die aktuellen Corona-Verordnungen von Baden-Württemberg, Hessen und Niedersachsen würden es Supermärkten erlauben, Ungeimpften den Zutritt zu verwehren.
- Eine Umfrage unserer Redaktion bei Aldi, Rewe, Edeka und Co. zeigt jedoch: Im Lebensmitteleinzelhandel wird das sogenannte 2G-Optionsmodell nicht umgesetzt.
- Die Landesregierungen gehen auch nicht davon aus, dass in der Zukunft davon Gebrauch gemacht wird.


[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/wirtschaft/...deutet-36267900


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Das müssen Sie zu Krankmeldung und Job wissen, wenn sie von Omikron infiziert werden

#13 von Excubitor , 23.12.2021 21:23

FOCUS MONEY ONLINE Finanzen - "Zahlen-Explosion droht - Was muss ich über Krankmeldung und Job wissen, wenn ich an Omikron erkranke?"

"[...]

Nach bisherigem wissenschaftlichen Stand äußert sich Omikron bei geimpften und genesenen Personen mit milden, erkältungsähnlichen Beschwerden oder moderaten grippeähnlichen Symptomen. Zu den bereits bekannten Corona-Symptomen wie trockener Husten, Schnupfen und Fieber melden Wissenschaftler in Südafrika auch Nachtschweiß und Durchfall.

Bei kritischen schwereren Covid-19-Verläufen tritt bei Betroffenen eine Lungenentzündung auf. Betroffene klagen dann über Atemnot.

In der Regel wird eine Infektion mittels Corona-Test festgestellt. Ist das Ergebnis positiv, wird eine Quarantäne angeordnet. Zudem ist das positive Corona-Ergebnis meldepflichtig. Die zuständige Gesundheitsbehörde des Bundeslandes leitet dann entsprechende Maßnahmen ein.

Corona positiv getestet? Sie sind nicht automatisch krankgemeldet

Wer positiv getestet wurde, sollte wissen, dass er nicht automatisch als krankgemeldet gilt. Nur sofern Symptome wie Husten, Müdigkeit, Fieber und Unwohlsein auftreten, kann der Arzt eine Krankmeldung ausstellen.

Erfolgt die Infektion allerdings symptomfrei, darf der Arzt keinen AU-Schein ausstellen. Dann trägt der Bund die Kosten. Das sieht das Infektionsschutzgesetz so vor.

Corona-Infizierte dürfen die Isolation nicht verlassen und müssen auch Ihrem Arbeitgeber Bescheid geben. Kann der Mitarbeiter aus der Isolation per Home-Office arbeiten, ist die Sachlage schnell geklärt. In der Regel bietet der Chef Ihnen an, Überstunden abzubauen. Urlaubstage sollten Sie dafür allerdings nicht aufbringen.

Doch was passiert, wenn kein Home-Office möglich ist? Dann sollten Sie nach der Quarantäne-Anordnung sofort handeln.

Kein Home-Office möglich: Wie gehen Betroffene vor?

„Der Patient reicht dazu den behördlichen Bescheid über die Anordnung der Quarantäne beim Arbeitgeber ein“, schreibt die Kassenärztliche Vereinigung. Im Idealfall sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten. Mittlerweile reicht es, die Quarantäne-Anordnung an die Personalabteilung weiterzuleiten.

Angestellte haben während der Quarantänezeit Anspruch auf die Höhe des Nettogehaltes. Für die Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung kommt der Bund auf. Die Beträge müssen schließlich auch während der Quarantäne bezahlt werden.

Muss ich wegen einer Krankschreibung zum Arzt?

Nein. Bis Ende März 2022 gilt aufgrund der Corona-Pandemie außerdem eine wichtige Sonderregelung. Arbeitnehmer können sich bei Erkältungsbeschwerden telefonisch und ohne Praxisbesuch krankschreiben lassen."

Siehe dazu die Quelle:
https://www.focus.de/finanzen/karriere/z...d_28804106.html


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Hier dürfen Ungeimpfte trotz Impfpflicht weiterarbeiten

#14 von Excubitor , 02.02.2022 14:56

Business Insider - "Trotz Impfpflicht: Ungeimpfte können ab 16. März in Krankenhäusern und Pflegeheimen vorerst weiterarbeiten"

"01 Feb 2022

- Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat auf Anfrage von Business Insider erklärt, dass ungeimpfte Mitarbeiter in
Pflegeeinrichtungen und in medizinischen Berufen vorerst weiterbeschäftigt werden dürften – bis das Gesundheitsamt ein
Tätigkeitsverbot ausspreche.

- Ab dem 16. März gilt eigentlich eine Impfpflicht in diesen Berufen. Allerdings hatte es bereits zuvor Zweifel an der
Umsetzbarkeit des Gesetzes gegeben. Insbesondere die Gesundheitsämter klagen, dass sie der Aufgabe weder personell
noch fachlich gewachsen seien.

- Auf der Gesundheitsministerkonferenz am 31. Januar hat der Bund stattdessen den Ländern einen Plan vorgeschlagen,
mit dem die Impfquote in diesen Berufen ermittelt werden und niedrigschwellige Impfangebote ausgebaut werden sollen.


[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/d...iterarbeiten-a/


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Wer ab Juni einen staatlichen Heizkostenzuschuss bekommt

#15 von Excubitor , 02.02.2022 15:30

Business Insider - "Regierung beschließt mindestens 115 Euro extra: Wer im Juni einen Heizkostenzuschuss vom Staat bekommt"

"14:07, 02 Feb 2022

- Die einmalige Finanzspritze von 190 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt soll die explodierten Preise für Heizöl und Gas abfedern.

- Unterstützung gibt es für Wohngeldbezieher, für Studenten mit Bafög, Bezieher von Aufstiegs-Bafög und Berufsausbildungsbeihilfe. Dies umfasst voraussichtlich 2,1 Millionen Bürger.

- Das Bauministerium strebt weitere Entlastungen von Mietern und Mieterinnen an.


[...]

Demnach sollen Wohngeldbezieher, Studenten mit Bafög, Bezieher von Aufstiegs-Bafög und Berufsausbildungsbeihilfe unterstützt werden.
Wohngeldbezieher, die allein leben, bekommen 135 Euro, Zwei-Personen-Haushalte 175 Euro. Für jeden weiteren Mitbewohner sind noch
einmal 35 Euro vorgesehen. Studenten, Auszubildende und andere Berechtigte erhalten pauschal 115 Euro.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/d...push-1643810079


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