Risikofaktoren und Fehler, die Sie vermeiden sollten, um gesund zu bleiben

#1 von Excubitor , 23.10.2021 18:33

Vital.de - "22. OKTOBER 2021 - Brustkrebs: Meiden Sie diese 3 Risikofaktoren"

"Brustkrebs betrifft jede achte Frau im Laufe ihres Lebens und ist damit die beim weiblichen Geschlecht am häufigsten auftretende Krebsform. [...]

Wie die meisten Krebsarten hängt auch der Brustkrebs zu einem gewissen Grad von Faktoren ab, die wir nicht beeinflussen können: Alter, Gene sowie der Zeitpunkt der ersten Periode und des Eintritts in die Wechseljahre. Daher ist es für jede Frau umso wichtiger, regelmäßig zur Krebsvorsorge und zur Gynäkologin zu gehen. Allerdings gibt es auch Risikofaktoren, die Sie selbst in der Hand haben und nach Möglichkeit meiden sollten, um die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, zu minimieren.

Brustkrebs: Meiden Sie diese 3 Risikofaktoren

1. Übergewicht

Der Hormonspiegel einer Frau lässt sich nur bedingt beeinflussen. Zu den wenigen Stellschrauben gehört jedoch unter anderem das Körpergewicht. Genauer gesagt wirkt sich Übergewicht – insbesondere Adipositas – laut Prof. Ludwig Kiesel, Direktor der Universitäts-Frauenklinik am Universitätsklinikum Münster (UKM), eindeutig fördernd auf die Entstehung von Brustkrebs aus: „Inzwischen hat man verstanden, dass ein Zusammenhang zwischen dem aktiven Fett und den entzündlichen Vorgängen, die es im Körper auslöst und der Entstehung von Krebs besteht. Das betrifft natürlich auch den Brustkrebs“. Während Fettpolster an den Beinen oder am Po wenig problematisch sind, ist das hormonell aktive Bauchfett für die Steigerung des Brustkrebsrisikos verantwortlich. Laut Prof. Kiesel ist es ähnlich risikosteigernd wie eine Hormonersatztherapie in den Wechseljahren: „Letztendlich ist es in Zahlen fast genauso ungünstig, deutliches Übergewicht zu haben, wie über mehrere Jahre Hormone einzunehmen“. Vor allem nach der Menopause sollten Sie daher auf eine gesunde, ausgewogene und Kalorien-bilanzierte Ernährung achten.

2. Alkohol

Der Zusammenhang zwischen Alkohol und Brustkrebs ist laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) eindeutig vorhanden: „Je mehr eine Frau konsumiert, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit zu erkranken“. Daher sollten Sie mit dem Genussmittel so maßvoll wie möglich umgehen. Unklar ist jedoch noch, ob die Risikoerhöhung einzig auf den hohen Kaloriengehalt alkoholischer Getränke und die daraus folgende Gewichtszunahme zurückgeht, oder ob das Ethanol selbst eine Rolle in der Entstehung von Brustkrebs spielt.

3. Hormonersatztherapie in den Wechseljahren

In den Wechseljahren verändert sich der Hormonhaushalt einer Frau grundlegend, sodass die Spiegel der Hormone Östrogen und Progesteron stark absinken. Dadurch kommt es nicht selten zu Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Zwischenblutungen oder Inkontinenz. Eine gezielte Hormonersatztherapie kann zwar das Auftreten und die Schwere solcher Beschwerden reduzieren, steigert jedoch gleichzeitig auch das Brustkrebsrisiko. Daher rät das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) von solchen Behandlungen ab: „Verzichten Sie nach Möglichkeit auf eine Hormonersatztherapie zur Linderung von klimakterischen Beschwerden“. Falls Sie sich aufgrund starker Beschwerden gemeinsam mit Ihrem Gynäkologen doch für eine Hormonersatztherapie entscheiden, sollten Sie die Hormone laut DKFZ nur so lange wie unbedingt nötig einnehmen.

Quellen: krebsinformationsdienst.de, dkfz.de, ukm.de

Siehe dazu die Quelle unter:
https://www.vital.de/gesundheit/frauenge...0Risikofaktoren


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Hypertonie (hoher Blutdruck) - Diese 3 Sportarten sollten Sie meiden

#2 von Excubitor , 31.10.2021 23:23

Vital.de - "28. OKTOBER 2021 - Meiden Sie diese 3 Sportarten bei Bluthochdruck"

"[...]

Bluthochdruck ist eine der häufigsten, aber auch vermeidbarsten Zivilisationskrankheiten. Die Hypertonie entsteht infolge von Übergewicht, Stress, zu viel Salz, Bewegungsmangel, sowie Alkohol und Zigaretten. Glücklicherweise können wir mit der richtigen Ernährung, einer Gewichtsabnahme und einem sportlichen Lebensstil den Blutdruck langfristig wieder nach unten bringen. Denn regelmäßige körperliche Aktivität – vor allem Ausdauersportarten sowie Spazieren oder Fahrradfahren im Alltag – trainiert Ihre Blutgefäße, ohne sie dabei zu überlasten. Von den folgenden 3 Sportarten sollten Sie jedoch unbedingt Abstand halten, solange Ihr Blutdruck stark erhöht ist.

Bluthochdruck: 3 Sportarten, die Hypertoniker meiden sollten

1. Krafttraining mit schweren Gewichten

Zusätzlich zu regelmäßigen Ausdauereinheiten kann auch ein moderates, unter Anleitung durchgeführtes Krafttraining dabei helfen, den Blutdruck auf Dauer zu senken und generell gesünder zu werden. Wichtig ist jedoch die richtige Atmung und der Verzicht auf schwere Gewichte. Denn eine Pressatmung, wie sie beispielsweise bei Kniebeugen mit einer schweren Langhantel auf dem Rücken nicht unüblich ist, ist bei einer vorliegenden Hypertonie kontraproduktiv. [...]

Wichtig: Wenn Sie unter starker Hypertonie leiden und Ihre Werte trotz Medikamenteneinnahme bei über 160 mmHg systolisch bzw. über 100 mmHg diastolisch liegen, rät die Initiative Herzbewusst von jeglichem Sport ab. Bewegung im Alltag, z.B. Spazieren, ist jedoch immer erlaubt und erwünscht.

2. Wettkampfsport

Neben Kraftsport mit schweren Gewichten und Pressatmung sollten Sie auch von Wettkämpfen Abstand halten. Zwar sollte selbst für Hypertoniker:innen eine entspannte Runde Fußball, Basketball oder Volleyball im Freundeskreis kein Problem darstellen – allerdings kann der Wettkampfcharakter von Mannschaftssportarten zu plötzlichen Blutdruckspitzen führen, wenn Sie über Ihre Grenzen hinaus gehen und Ihren Puls zu hoch treiben. [...]

3. Extremsportarten

Neben Wettkämpfen können auch extrem aufregende, gefährliche oder nervenaufreibende Situation für enorme Blutdruckspitzen sorgen. Daher sollten Sie jegliche Extremsportarten so lange meiden, bis sich Ihr Blutdruck wieder normalisiert hat. Während beispielsweise Schwimmen hervorragend geeignet ist, um den Blutdruck zu senken, ist Tauchen nicht zu empfehlen, da es hierbei zu Stress oder Angst auslösenden Situationen kommen kann. [...]

Wichtig: Regelmäßiges Ausdauertraining ist eines der besten Mittel gegen hohen Blutdruck. Lassen Sie jedoch vorher unbedingt von Ihrem behandelnden Arzt die für Sie optimale Trainingsherzfrequenz bestimmen, um kein Risiko beim Sport einzugehen und Ihren Blutdruck effektiv zu senken.

Quellen: stiftung-gesundheitswissen.de, herzbewusst.de, in-form.de

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/fitness/bluthochdru...03%20Sportarten


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Vorsicht, Herzinfarkt droht! Risikofaktoren, die Sie meiden sollten

#3 von Excubitor , 05.11.2021 00:13

Vital.de - "3. NOVEMBER 2021 - Herzinfarkt: Vorsicht vor diesen Risikofaktoren"

"[...]

Unser Herz bildet das Zentrum unseres Herz-Kreislauf-Systems. Es pumpt Blut durch unseren gesamten Körper, um Organe und Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Im Schnitt schlägt unser Herz etwa 100.000 Mal am Tag – eine Höchstleistung, die unser Muskel täglich erbringt.

Was ist ein Herzinfarkt?

Der Herzinfarkt ist einer der häufigsten Herzerkrankungen. Hierbei handelt es sich um einen plötzlichen Verschluss einer Herzkranzarterie. Bestimmte Regionen können nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden, was lebensgefährliche Folgen mit sich zieht: Teile des Herzmuskels können absterben, sodass die Pumpkraft des Herzens herabgesetzt wird. Ebenfalls kann es zu Herzrhythmusstörungen kommen, die unbehandelt tödlich enden.

Anzeichen eines Herzinfarkts

Ein Herzinfarkt tritt meistens noch ohne Vorboten auf. Laut der Deutschen Herzstiftung haben rund die Hälfte aller Herzinfarkt-Patienten 24 bis 48 Stunden vor dem Infarkt Beschwerden wie eine Brustkorbenge oder ein Brennen hinter dem Brustbein. Anzeichen eines Herzinfarkts sind starke Schmerzen und Druckgefühl im Brustkorb, ein massives Engegefühl, heftiges Brennen, Angstschweiß, Übelkeit und Erbrechen.

Herzinfarkt: Welche Risikofaktoren gibt es?

Einem Herzinfarkt liegt meistens eine Arteriosklerose zugrunde. Hierbei handelt es sich um Gefäßveränderungen, die durch zunehmende Cholesterin-Ablagerungen der Arterienwand hervorgerufen werden. Aufgrund der Verkalkungen verengen die Arterien, sodass der Blutfluss beeinträchtigt wird und es zu einem Herzinfarkt kommt. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die eine Verkalkung der Gefäße vorantreiben und somit auch das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen. Dazu zählen:

Eine zucker- und fettreiche Ernährung

Gesättigte Fettsäuren, die zuhauf in tierischen Produkten wie Fleisch, Butter oder Käse vorkommen, wirken sich ungünstig auf Ihre Blutfettwerte aus und lassen das „böse“ LDL-Cholesterin erhöhen, das sich wiederum als Ablagerung in unseren Arterienwänden festsetzt.

Rauchen

Wer regelmäßig raucht, hat ein höheres Risiko für koronare Herzkrankheiten. Denn Rauchen verengt die Gefäße, sodass sich die Herzfrequenz erhöht, der Blutdruck steigt und dementsprechend auch das Herzinfarkt-Risiko steigt. Das Nikotin in Zigaretten bewirkt zusätzlich Gefäßentzündungen, verschlechtert den Blutfluss und hemmt die Elastizität der Gefäße.

Übergewicht

Fast immer geht Übergewicht mit Bluthochdruck und einem gestörten Fett- und Zuckerstoffwechsel einher. Das fördert Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen. Vor allem Bauchfett, auch viszerales Fett genannt, kann Entzündungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen.

Bewegungsmangel

Bei einem Bewegungsmangel verliert der Herzmuskel an Leistungsfähigkeit. Regelmäßiger Sport schützt Sie daher vor einem Herzinfarkt. Ausdauersport wie Joggen oder Walking, Fahrradfahren, oder Schwimmen fördert Ihr Herz-Kreislauf-System und kräftigt Ihr Herz. Ihre Durchblutung wird verbessert und Ihr Blutdruck wird gesenkt.

Diabetes mellitus

Diabetiker haben ein höheres Risiko, an Arteriosklerose zu erkranken als Gesunde. Der Grund: Hohe Blutzuckerwerte schädigen mit der Zeit die Blutgefäße. Aus diesem Grund sollten Diabetiker ihren Blutzucker richtig einstellen und vorsichtshalber regelmäßig ein EKG machen lassen, um die Herzfunktionen überprüfen zu lassen."

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/herzinfa...0Risikofaktoren


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Gesundheitsrisiken, wenn Sie täglich weniger als 6 Stunden schlafen

#4 von Excubitor , 15.11.2021 01:07

Vital.de - "14. NOVEMBER 2021 - Das passiert, wenn Sie täglich weniger als 6 Stunden schlafen"

"[...]

Viele Menschen schlafen nachts nicht genug [...] obwohl eine gute Schlafqualität wichtig für unseren Körper ist, um gesund zu bleiben. Dass wir schlecht oder zu wenig schlafen, kann durch verschiedene Faktoren begünstigt werden: Dazu zählen unter anderem Schichtarbeit, Stress, hormonelle Veränderungen oder psychische Probleme. Ein kurzzeitiger Schlafmangel kann sich durch Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme sowie schlechte Laune bemerkbar machen – allerdings drohen in diesem Fall noch keine langfristigen Schäden. Wenn die Schlafprobleme jedoch anhalten und Sie über einen längeren Zeitraum ein Schlafdefizit haben, kann sich dies negativ auf Ihre Gesundheit auswirken.

Das passiert, wenn Sie täglich weniger als 6 Stunden schlafen

1. Ihr Blutzuckerspiegel steigt an

Unsere Schlafqualität beeinflusst verschiedene Bereiche unserer Gesundheit – dazu zählt unter anderem unser Blutzuckerspiegel. Menschen, die jede Nacht nur fünf bis sechs Stunden schlafen, sollen Studien zufolge ein zweimal so hohes Risiko haben, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Denn bei Schlafmangel bildet die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin und der Körper kann dieses schlechter verwerten. Als Folge steigt der Blutzuckerspiegel an, was auf lange Sicht die Zuckerkrankheit Diabetes hervorrufen kann.

2. Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt

Doch wer dauerhaft zu wenig schläft, hat nicht nur ein höheres Risiko, an Diabetes zu erkranken – auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt an. Laut einer Studie des Spanischen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung ist das Risiko für Arteriosklerose bei Menschen, die nachts weniger als 6 Stunden schlafen, um rund 27 Prozent erhöht. Ähnliche Ergebnisse lieferte eine Studie der Universität Göteborg – männliche Probanden, die nachts fünf Stunden oder weniger schliefen, hatten 20 Jahre danach ein 50 Prozent höheres Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

3. Sie nehmen schneller zu

Obendrein ist Schlafmangel ein Risikofaktor für Übergewicht. Denn unser Schlaf steuert die Hormone, die im Körper für unser Sättigungs- und unser Hungergefühl zuständig sind. Bei einem Schlafmangel gerät deren Gleichgewicht durcheinander, was dazu führt, dass wir Heißhunger haben und eher zu Chips, Schokolade und Co. greifen. Durch Übergewicht steigt wiederum das Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Herzinfarkt.

Auch interessant: Die 3 größten Fehler beim Abnehmen >>"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/taeglich...nden%20schlafen


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Drei typische Fehler auf der Arbeit, die krank machen können

#5 von Excubitor , 21.11.2021 19:36

Vital.de - "18. NOVEMBER 2021 - Gesundheit: 3 Fehler auf der Arbeit, die Sie krank machen"

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Gesundheit: 3 Fehler auf der Arbeit, die Sie krank machen

1. Sie sitzen zu lange am Stück

Dass Sitzen das neue Rauchen sein soll, haben Sie bestimmt schon einmal gehört. Und tatsächlich erhöhen lange Sitzzeiten – vor allem am Stück – das Risiko für Rückenschmerzen, Verspannungen, aber ebenso für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht, wie kanadische Forschende in einer groß angelegten Metaanalyse herausfanden. Daher stellen alle Berufe, in denen Sie mehrere Stunden täglich am Schreibtisch, an der Kasse oder im Auto sitzen, ein potentielles Gesundheitsrisiko dar. Falls Sie einer solchen sitzenden Tätigkeit nachgehen, sollten Sie unbedingt darauf achten, mindestens einmal pro Stunde aufzustehen und Ihre Gelenke durchzubewegen, z.B. indem Sie ein paar Treppen steigen oder Ihre Muskeln dehnen. Denn leider haben Forschungen gezeigt, dass selbst abendliches Sporttreiben die negativen Effekte langer Sitzzeiten nicht vollständig kompensieren kann.

Tipp: Beim Sitzen kann man einiges falsch machen. Besonders wichtig sind eine ergonomisch eingestellte Schreibtisch-, Stuhl- und Bildschirmhöhe. Wie Sie Ihr Arbeitsmaterial optimal einstellen, können Sie kostenlos auf der Homepage des Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) nachschauen.

2. Sie heben falsch

Gehen Sie hingegen einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nach, in der Sie häufig schwere Gegenstände vom Boden aufheben müssen, z.B. auf einer Baustelle oder beim Ausliefern von Paketen, kann vor allem Ihre Wirbelsäule darunter leiden. Wenn schwere Objekte mit einer krummen Rückenhaltung gehoben werden, geht das ziemlich auf die Bandscheiben. Werden diese häufig unter großer Belastung zusammengedrückt, kann es im schlimmsten Falle zu einem sogenannten Prolaps kommen – dem Bandscheibenvorfall. Gehen Sie daher beim Heben stets in die Knie und halten Sie Ihren Rücken – vor allem die Lendenwirbelsäule – dabei gerade. So schützen Sie Ihre Wirbelsäule vor Verschleiß und sich selbst vor schmerzhaften Langzeitschäden.

3. Sie essen Zwischensnacks und Fast Food

Die ständige Verfügbarkeit von Essen ist einer der Hauptgründe für die Übergewichts-Epidemie, welche uns und unser Gesundheitssystem massiv belastet. [...] In der Mittagspause bietet sich aufgrund des Zeitdrucks kaum eine Gelegenheit, um in Ruhe zu essen oder uns gar eine ausgewogene Mahlzeit aus frischen Zutaten zuzubereiten. Schnell greifen wir zu süßen Teilchen vom Bäcker, zu Fast Food oder zu Fertiggerichten, die innerhalb von Minuten zubereitet und genauso schnell hinuntergeschlungen sind. Solche Lebensmittel führen dazu, dass wir übermäßig viel Zucker, Salz sowie Fett zu uns nehmen und das ständige Naschen zwischen den Hauptmahlzeiten lässt unseren Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren. Das begünstigt nicht nur Krankheiten wie Diabetes Typ 2 und Adipositas, sondern lässt auch Heißhunger entstehen und senkt unsere Konzentration beim Arbeiten.

Tipp: Kochen Sie am Wochenende eine größere Portion Essen vor, sodass Sie mehrere Tage davon zehren können. Hülsenfrüchte und Gemüse lassen sich praktisch und schnell in größeren Mengen zubereiten und auf die Arbeit mitnehmen. So geraten Sie gar nicht erst in die Situation, auf ungesunde und teure Fertigprodukte oder Fast Food zurückgreifen zu müssen.

Quellen: tk.de, aerztezeitung.de, ergonomic-vision.ifado.de"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/gesundhe...0krank%20machen


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3 Risikofaktoren für einen Schlaganfall (u. a. auch Hirninsult, Apoplex, Apoplexie)

#6 von Excubitor , 24.12.2021 00:57

Vital.de - "22. DEZEMBER 2021 - Schlaganfall: Meiden Sie diese 3 Risikofaktoren"

"[...]

In Deutschland erleiden jährlich etwa 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Die Herz-Kreislauf-Erkrankung zählt zu den häufigsten Todesursachen und wird entweder durch einen Gefäßverschluss (Hirninfarkt bzw. ischämischer Schlaganfall) oder eine Hirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall) ausgelöst. Wie bei den meisten Erkrankungen gibt es auch beim Schlaganfall einerseits Risikofaktoren, die sich vermeiden lassen und andererseits solche, auf die wir keinerlei Einfluss haben. Zu letzteren gehören etwa das Lebensalter – die Hälfte aller Schlaganfälle betrifft die Gruppe der Über-75-Jährigen – sowie die genetische Prädisposition und das Geschlecht.

Schätzungen zufolge wären jedoch bis zu 90 Prozent aller Schlaganfälle vermeidbar, wenn wir die folgenden Risikofaktoren minimierten und einen gesunden Lebensstil pflegten.

Schlaganfall: Meiden Sie diese 3 Risikofaktoren

In der globalen INTERSTROKE-Studie untersuchte ein Forschungsteam über 26.000 Proband:innen aus 32 Ländern, um die ausschlaggebendsten Risikofaktoren für den potentiell tödlichen Schlaganfall zu ermitteln. Die Hälfte der Teilnehmenden hatte bereits einen Schlaganfall erlitten, die andere Hälfte diente als gesunde Kontrollgruppe. Dann wurden sämtliche Gesundheitsdaten sowie Lebensstilfaktoren erhoben, um herauszufinden, welche Gewohnheiten und Vorerkrankungen maßgeblich an der Entstehung der Schlaganfälle beteiligt waren. Die Forschenden identifizierten dabei die folgenden drei Hauptrisikofaktoren.

1. Bluthochdruck

Die unangefochtene Nummer Eins unter den Risikofaktoren ist die arterielle Hypertonie. Ein chronisch erhöhter Blutdruck beschädigt im Laufe der Jahre die Gefäßwände, trägt zur Entstehung der Arterienverkalkung bei und ist fast für die Hälfte aller Schlaganfälle verantwortlich. Den Forschenden der INTERSTROKE-Studie zufolge lässt ein vorhandener Bluthochdruck das Risiko für einen Schlaganfall um das 6- bis 12-Fache ansteigen, je nach Höhe des Blutdrucks. Umso wichtiger ist daher die Früherkennung und schnelle Behandlung eines erhöhten Blutdrucks mithilfe von regelmäßiger Bewegung, blutdrucksenkenden Medikamenten und einer gesunden, salzarmen Ernährung.

2. Bewegungsmangel

Wie leicht Sie Ihr Schlaganfallrisiko selbst senken können, zeigt auch der zweitwichtigste Risikofaktor: Denn über ein Drittel aller Schlaganfälle sind auf chronischen Bewegungsmangel zurückzuführen. Dieser führt nämlich dazu, dass die Gefäße erstarren, die Pumpleistung des Herzens nachlässt und der Blutdruck steigt. Schätzungen zufolge würden bereits vier Stunden körperlicher Aktivität oder Sport pro Woche ausreichen, um das eigene Schlaganfallrisiko um ganze 40 Prozent zu senken. Optimalerweise betreiben Sie wöchentlich zweimal Krafttraining und zweimal Ausdauertraining – so bleiben Ihre Gefäße elastisch, Ihr Herz wird gestärkt und Ihr Risiko für weitere Erkrankungen wie Diabetes oder Herzinfarkte sinkt.

3. Erhöhte Cholesterinwerte

Die sogenannte Hypercholesterinämie ist eine Störung des Fettstoffwechsels, bei der zu viel schlechtes LDL-Cholesterin und zu wenig gutes HDL-Cholesterin im Blut vorhanden ist. Der Überschuss an LDL lagert sich langfristig in den Gefäßwänden ab und begünstigt die Entstehung einer Arterienverkalkung. Neben seltenen genetischen Ursachen lassen vor allem Adipositas, Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes mellitus und eine ungesunde Ernährung die Cholesterinwerte ansteigen. Laut der INTERSTROKE-Studie verdoppelt sich das Risiko für einen Schlaganfall bei dauerhaft erhöhten LDL-Cholesterinwerten.

Tipp: An diesen Anzeichen erkennen Sie im Notfall einen Schlaganfall >>

Weitere beeinflussbare Risikofaktoren

Neben diesen drei Hauptursachen tragen auch die folgenden Risikofaktoren maßgeblich zur Entstehung eines Schlaganfalls bei und sollten möglichst gemieden oder behoben werden:

- ungesunde Ernährung
- Adipositas und Bauchfett
- Rauchen
- Alkohol
- Diabetes mellitus


Quellen: schlaganfall-hilfe.de, internisten-im-netz.de, thieme.de"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/schlagan...0Risikofaktoren


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Bei Bluthochdruck sollten Sie diese 3 Fehler vermeiden

#7 von Excubitor , 04.01.2022 19:11

Vital.de - "3. JANUAR 2022 - 3 Fehler, die Ihren Bluthochdruck verschlimmern"

"[...]

1. Übergewicht, insbesondere Adipositas
2. Rauchen
3. Bewegungsmangel
"

Details dazu siehe unter der Bildergalerie der Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/3-fehler...rauarbeitetampx


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