Was der Ukraine jetzt zustößt, ist genau der Grund, aus dem andere osteuropäische Länder (Polen, Baltikum) in der NATO sind. Natürlich erweist es sich jetzt als Fehler, den Antrag der Ukraine 2008 zurückgewiesen zu haben. Die NATO bedroht Russland nicht und selbstverständlich weiß Putin das. Kein NATO-Staat wird je russisches Territorium verletzen, warum auch. Aber die NATO-Mitgliedschaft vulnerabler Länder erhöht eben die Hemmungen auf Seiten potenzieller Aggressoren. Putin will die Ukraine fertigmachen, solange sie eben nicht in der NATO ist. Im Übrigen wird er auch seine Truppen aus Belarus nicht mehr abziehen. Die baltischen Staaten sind dadurch weitgehend isoliert und können von der NATO nur noch durch einen schmalen Korridor in Polen erreicht werden (auf dem Landweg).

Das läuft auf einen Putsch, die Installation eines moskauhörigen Regimes und eine andauernde Besetzung hinaus. Putin nennt das ja "Entnazifizierung", was für eine unfassbare Geschichtsklitterung. Für Putins Reputation im eigenen Land ist es wichtig, dass das Ganze so verlustarm wie möglich abläuft. Vielleicht hat sich Putin auch verrechnet und ging von einer Flucht der ukrainischen Führung aus samt iner anschließenden Kapitulation, aber Selenskyj, Klitschko sind in Kiew geblieben. Da Putin seiner Presse diktierte, er muss einen Genozid verhindern und die Ukraine entnazifizieren, werden diese ukrainischen Politiker wohl festgenommen und/oder fallen. Es sei denn, er befürchtet einen Stimmungswandel in Russland falls der Krieg länger dauert, es zum Häuserkampf in der Ukraine kommt und er viele Fußsoldaten braucht. Ein längerer Krieg kann aber zu mehr Druck auf die westliche Regierungen führen die Sanktionen zu verschärfen.

Zitat von Icke im Beitrag #1

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Was der Ukraine jetzt zustößt, ist genau der Grund, aus dem andere osteuropäische Länder (Polen, Baltikum) in der NATO sind. Natürlich erweist es sich jetzt als Fehler, den Antrag der Ukraine 2008 zurückgewiesen zu haben. Die NATO bedroht Russland nicht und selbstverständlich weiß Putin das. Kein NATO-Staat wird je russisches Territorium verletzen, warum auch. Aber die NATO-Mitgliedschaft vulnerabler Länder erhöht eben die Hemmungen auf Seiten potenzieller Aggressoren. Putin will die Ukraine fertigmachen, solange sie eben nicht in der NATO ist. Im Übrigen wird er auch seine Truppen aus Belarus nicht mehr abziehen. Die baltischen Staaten sind dadurch weitgehend isoliert und können von der NATO nur noch durch einen schmalen Korridor in Polen erreicht werden (auf dem Landweg).

Das läuft auf einen Putsch, die Installation eines moskauhörigen Regimes und eine andauernde Besetzung hinaus. Putin nennt das ja "Entnazifizierung", was für eine unfassbare Geschichtsklitterung. Für Putins Reputation im eigenen Land ist es wichtig, dass das Ganze so verlustarm wie möglich abläuft. Vielleicht hat sich Putin auch verrechnet und ging von einer Flucht der ukrainischen Führung aus samt einer anschließenden Kapitulation, aber Selenskyj, Klitschko sind in Kiew geblieben. Da Putin seiner Presse diktierte, er muss einen Genozid verhindern und die Ukraine entnazifizieren, werden diese ukrainischen Politiker wohl festgenommen und/oder fallen. Es sei denn, er befürchtet einen Stimmungswandel in Russland falls der Krieg länger dauert, es zum Häuserkampf in der Ukraine kommt und er viele Fußsoldaten braucht. Ein längerer Krieg kann aber zu mehr Druck auf die westliche Regierungen führen die Sanktionen zu verschärfen.

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Putin hat offenbar wirklich geglaubt, die Ukrainer betrachten die russischen ssischen Truppen als BEFREIER. Wie weit muss er sich in den Wochen zuvor gedanklich von der Realität verabschiedet haben, um solch eine Überzeugung zu entwickeln? Wahrscheinlich hat er die Daten und nfos bekommen, die ein Diktator, der mit Angst regiert und Kritiker ermorden lässt, dann genau so bekommt. Und irgendjemand hat ihm erklärt, dass er das Wettschiessen mit der Ukraine kinderleicht gewinnt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde das auch den russischen Truppen vermittelt. Entsprechend groß dürfte der Frust bei der Bekanntschaft mit dem Boden der Tatsachen sein. Ist nur eine Frage der Zeit, bis die Kampfmoral der Russen am Boden ist und sie sich zunehmend schwer tun zu kämpfen.


Tschetschenische Sondereinheit in Ukraine zerschlagen

Wie sehr sich Putin in seiner Annahme, die Ukraine mal eben übernehmen zu können verschätzt hat,
zeigt die neueste Eskalationsstufe des Konflikts: Das Versetzen der Atomstreitkräfte in den Alarmzustand
ist ein untrügliches Zeichen dafür, dass Putin sich bereits im Nachteil und sein Ziel gefährdet sieht. Die Welt
wendet sich gegen ihn, die Unterstützung durch die Oligarchen bröckelt, der Widerstand im eigenen Land
wächst täglich, die Front der Unterstützer der Ukraine nimmt an Intensität deutlich zu. Das alles hinterlässt
bei ihm Spuren, die nun dafür sorgen, dass sich die psychologischen Abläufe verschärfen. Schon durch das
Erkennen eines Nachteils wird die höchste aller möglichen Eskalationsstufen aktiviert. Putin muss gewaltig
frustriert sein, um bereits jetzt so weit zu gehen, oder sein Wahn beginnt sich zu verselbständigen.
Wie dem auch sei, befinden wir uns nun unzweifelhaft in der brisantesten (Un-)Sicherheitssituation, die
diese Welt seit der KUBA-Krise im Okt. 1962 je erlebt hat. Hoffen wir auf die Übersicht und Besonnenheit
unserer Entscheidungsträger, denn jetzt ist, wie niemals zuvor echtes Krisenmanagement gefordert.

Wie schon mehrfach erwähnt, hat sich Putin in eine Situation hineinmanövriert aus der
es für ihn so leicht kein Entrinnen gibt.

Weder seine Persönlichkeitsstruktur lässt es zu, noch der Druck bestimmter erzkonservativer
Kreise innerhalb der russischen Politlandschaft, die gerne die alte Sowjetunion oder wie er
selbst das alte zaristische Russland wieder auferstehen lassen würden, dass er nun auch nur
einen Millimeter zurückweichen oder die angefangene "Mission" gar durch Rückzug beenden
kann.

Die einzig derzeit in Betracht kommende Möglichkeit, um ein weiteres Blutbad zu verhindern,
könnte darin zu sehen sein, ihm ein Angebot zu machen, das ihn zumindest innenpolitisch sein
Gesicht wahren lässt. Schon dessen genaue Formulierung dürfte angesichts seiner Forderungen
sehr schwierig werden. Es wird ohnehin erst dann wirklich in Betracht kommen, wenn die
russische Wirtschaft weiter in die Knie geht und sich der Druck aus dem eigenen Land erhöht,
sodass Putin zumindest eine grundsätzliche Bereitschaft zu echten Verhandlungen abgenötigt wird.

Es wird nicht ohne Zwang gehen und nicht ohne Mithilfe aus Russlands Innerem. Und selbst das
würde dann nicht reichen, wenn es in seiner Psyche zu einem Versagen des präfrontalen Kortex
kommt, er gänzlich die Kontrolle verliert und nur noch affektgesteuert handelt, was hoffentlich
nie eintreten wird.

RND (Reaktionsnetzwerk Deutschland) - "„Sanktionstracker“: In einer Woche 966 Sanktionen gegen Russland verhängt"

- Die schärfsten Waffen des Westens gegen Putins Krieg in der Ukraine sind derzeit Sanktionen.

- Das Rechercheprojekt „Correctiv“ gibt jetzt einen tagesaktuellen Überblick über alle Strafmaßnahmen gegen Russland.

- Laut des „Sanktionstrackers“ wurden allein seit vergangenen Dienstag 963 Sanktionen verhängt.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.rnd.de/medien/sanktionstrack...OUGXWAVKQM.html

"DW EMPFIEHLT

>> Nutzung von DW und Psiphon zur Umgehung der Internetzensur
Die staatliche Zensur des Internets ist eine anhaltende Bedrohung der Meinungsfreiheit.
Seit 2012 nutzt die DW das Bypass-Tool Psiphon, um den Zugriff auf blockierte Inhalte von DW und anderen Plattformen zu ermöglichen.

>> Tor, Psiphon, Signal und Co.: So bewegen Sie sich unerkannt im Internet
Diktaturen und Online-Dienste sammeln alle Arten von Daten. Viele Benutzer haben überhaupt keinen Zugriff auf das kostenlose Netzwerk.
Hier sind ein paar Tipps, wie Sie sicher und anonym im Internet navigieren und Zensur vermeiden können.

>> Zensur umgehen mit VPNs – ist das wirklich sicher?
Virtual Private Networks sind eine schnelle Notlösung, wenn Regime kritische Websites blockieren.
Mit VPNs* können Sie weiterhin über einen Tunnel auf das kostenlose Internet zugreifen. Aber kann man dem Anbieter vertrauen?"

Quelle:
https://www.dw.com/en/dw-website-blocked...sers/a-61011476


Mit Google Chrome und dessen Translator im Browser lassen sich die in den Überschriften verlinkten Seiten bequem auf Russisch übersetzen.

Diese Tipps bitte per Messenger. etc. teilen und an so viele Stellen wie möglich senden, dass diese auf so vielen Wegen nach Russland gelangen können, wie es eben geht.
Jeder kennt das Prinzip, dass jeder irgendwen kennt, der wieder jemand anderen kennt und so weiter ... Das funktioniert immer.

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* VPN = Virtual Private Network, eine Technik, bei der, stark vereinfacht ausgedrückt das
Signal zum einen über eine Reihe von Proxy-Servern umgeleitet und so letztlich nicht zurück verfolgbar
gemacht wird und die gesperrten Seiten über den "Kellerzugang" durch die "Deep Net" oder auch noch
tiefer "Darknet" genannten Teile des Internets dennoch erreichbar bleiben. Bildlich ausgedrückt macht
es keinen Sinn die Haustür abzuschließen, wenn die Kellertür offen bleibt...
Und genau über diese "Tür" können die Russen weiterhin die notwendigen Informationen erhalten,
die sie von der putinschen Lügen-Propaganda unabhängig macht.

Ein kleines Mädchen aus der Ukraine singt in einem Bunker
das Titellied aus dem Disney-Film "Die Eiskönigin" (Originaltitel "Frozen")

https://twitter.com/Ankita20200/status/1...le23143824.html

https://twitter.com/i/status/1500496884255051776

Ein kleines Mädchen, das wahrscheinlich noch gar nicht wirklich ermessen kann,
was dort passiert, verbreitet Hoffnung im Elend und gibt den anderen die Kraft
das Unerträgliche aushalten zu können.

Ich hoffe sehr, dass dies den Menschen dort die Kraft gibt weiter durchzuhalten.
Der Wille dazu scheint jedenfalls ungebrochen.

Spektrum.de - BELLINGCAT: »Wir decken Kriegsverbrechen auf der ganzen Welt auf«

Bellingcat durchforstet das Internet nach Kriegsverbrechen, Waffeneinsätzen und Menschenrechtsverletzungen.
In der Ukraine entdeckte das investigative Recherchenetzwerk den Einsatz brutaler Streumunition. Wie das gelingt,
erklärt Bellingcat-Mitarbeiterin Johanna Wild im Interview.

Sie entdeckten wichtige Details über die Raketen, die den Malaysia-Airlines-Flug MH17 in der Ukraine zum Absturz
brachten. Sie identifizierten die Neonazis in Charlottesville, enttarnten Killerkommandos des Kremls und
dokumentierten nun den Einsatz von in vielen Ländern verbotenen Streubomben in der Ukraine. Für ihre
Ermittlungen verwenden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des 2014 gegründeten Recherchenetzwerks Bellingcat
lediglich frei verfügbares Material aus dem Internet – darunter Videoaufnahmen und Fotos aus Social-Media-Posts.
Bellingcat finanziert sich über private Spenden, Stiftungen und Fortbildungsseminare, die das Team für Interessierte
anbietet. Im Gespräch mit »Spektrum.de« gewährt die Mitarbeiterin Johanna Wild exklusive Einblicke in ihre Arbeit
und berichtet über aktuelle Erkenntnisse im Krieg Russlands gegen die Ukraine.

[...]

»Wir haben konkrete Hinweise darauf, dass bereits in den ersten Kriegstagen Schulen und Krankenhäuser von
Streubomben getroffen wurden und Zivilisten dabei ums Leben kamen«

[...]

Was bedeutet der Name Bellingcat?

Der Ausdruck geht auf eine mittelalterliche Fabel zurück: »Belling the cat«. Übersetzt heißt das so viel wie »der Katze
eine Glocke umhängen«. In der Fabelgeschichte überlegen Mäuse, wie sie eine Katze unschädlich machen können. Sie
beschließen, ihr eine Glocke um den Hals zu legen, damit sie gewarnt würden, sobald sich die Katze nähert. Bellingcat
will nach eigener Aussage relevante Themen recherchieren, selbst wenn sie komplex oder herausfordernd sind. Ziel ist
es, die Öffentlichkeit ausreichend über Missstände auf der Welt zu informieren."

Siehe das vollständige Interview unter der Quelle:
https://www.spektrum.de/news/bellingcat-...m_content=heute


Kommentar

Eine extrem wichtige Arbeit, die man nur unterstützen kann, wo immer es geht.

Scheint, als wenn die Russen bei ihrem rechtswidrigen Überfall auf die Ukraine
von Anfang an Kriegsverbrechen begangen haben, die ohne diese Arbeit nie ans
Tageslicht gekommen wären.


Siehe dazu auch

n-tv.de - "Russische Attacken in Ukraine - UN: Berichte über willkürliche Streubomben-Angriffe"
https://www.n-tv.de/politik/UN-Berichte-...le23189506.html

Bellingcat: Folgen Sie der Russland-Ukraine-Monitorkarte

Erläuterungen zur Karte und wie sie verwendet werden kann unter der Quelle:
https://www.bellingcat.com/news/2022/02/...ne-monitor-map/

Siehe die detaillierte Karte dazu hier
https://maphub.net/Cen4infoRes/russian-ukraine-monitor

Berliner Zeitung - Aufruf: Helfen Sie, dass Russland die Wahrheit erfährt, helfen Sie der Meduza-Redaktion"

"Der Kreml versucht, die Wahrheit über den Ukraine-Krieg zu verbergen. Meduza, eines der größten unabhängigen
russischen Onlinemedien, wurde geblockt. Die Redaktion musste Russland verlassen. Meduza kann kein Geld mehr
aus Russland erhalten. Deshalb wendet sich die Meduza-Redaktion nun an uns, an die europäischen Nachbarn, mit
der Bitte um Hilfe, um weiter berichten zu können.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/wochenen...ktion-li.216803

Hilfslinks (bitte teilen):

Der Link, über den Sie ein Online-Abo (im Wert von 8, 16 oder 50 Euro mtl.) abschließen können, lautet:
https://save.meduza.io/eu

Wer direkt Geld spenden möchte (ohne Abo), kann dies unter folgender Seite tun:
https://support.meduza.io/en

Jeder Cent kommt an!

Senden Sie eine SMS mit "Ukraine" an 44 8 44 (10 Euro / SMS + ggf. Kosten für SMS-Versand)

oder unter dem Direktlink zur Spendenseite http://www.rtlwirhelfenkindern.de

Zitat von Excubitor im Beitrag #8

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Ein kleines Mädchen aus der Ukraine singt in einem Bunker
das Titellied aus dem Disney-Film "Die Eiskönigin" (Originaltitel "Frozen")

https://twitter.com/Ankita20200/status/1...le23143824.html

https://twitter.com/i/status/1500496884255051776

Ein kleines Mädchen, das wahrscheinlich noch gar nicht wirklich ermessen kann,
was dort passiert, verbreitet Hoffnung im Elend und gibt den anderen die Kraft
das Unerträgliche aushalten zu können.

Ich hoffe sehr, dass dies den Menschen dort die Kraft gibt weiter durchzuhalten.
Der Wille dazu scheint jedenfalls ungebrochen.

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Mir sind einige Berichte bekannt, in denen dargestellt wird, dass die eigenen Verwandten in Russland,
sogar Eltern ihren Kindern nicht glauben, weil sie von der Putin-Propaganda zutiefst indoktriniert sind.
Der 33-jährige Misha Katsurin hat daher eine Informationsseite unter dem Titel "Papa belive" für
Ukrainer ins Netz gestellt, auf der mit psychologisch ausgefeilter Argumentation dargelegt wird, wie
man seine eigenen Verwandten wieder von der Wahrheit überzeugen kann. Eine sehr wichtige Aktion,
wie ich meine.
Klickt man auf "What to say" rechts oben, erhält man auch als Außenstehende(r) jede Menge
Informationen über Links zum Anklicken, verwendet man den Google-Chrome-Browser, über dessen
Translator auch auf eingeschränkt gutem Deutsch, was auch daran liegen kann, dass das Englisch im
Original vielleicht schon nicht so gut war. Macht aber alles nichts, man kann alles verstehen.

ZEIT ONLINE - "Westmächte im Ukraine-Krieg: Wir sind nicht alle"

"[...]

28. März 2022, 17:24 Uhr

Johannes Plagemann ist Research Fellow am GIGA Institut für Asienstudien in Hamburg. Dem Eindruck,
die ganze Welt würde sich derzeit von Russland abwenden, setzt er entgegen: Im globalen Süden wollen
sich viele Staaten und ihre Gesellschaften nicht so einfach entscheiden.

Am 2. März hat eine überwältigende Mehrheit von 141 Staaten in der Generalversammlung der Vereinten
Nationen Russland für den Angriff auf die Ukraine verurteilt. [...]

Die vorgebliche Einigkeit in den Vereinten Nationen verdeckt, dass die große Mehrzahl der Staaten im
globalen Süden eine ganz andere Wahrnehmung des Konflikts hat. Kleine und mittelgroße Staaten in Asien,
Afrika und Lateinamerika teilen zwar ein grundsätzliches Unbehagen gegenüber dem Einmarsch Russlands
als Beispiel eines mächtigen Staates, der über die Interessen seines kleineren Nachbarn hinweggeht. Viel
stärker wiegt aber die Ablehnung, sich in einen als europäisches Problem wahrgenommenen Konflikt
hereinziehen zu lassen. [...]

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022...eden-sanktionen