Mehrere Wirtschaftsprüfer des Beratungsunternehmens EY haben infolge des Wirecard-Skandals ihre Berufszulassung aufgegeben. Damit entgehen sie möglicher Strafen der Aufsichtsbehörde. Denn die Aufsichtsstelle beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Apas) dürfe nur gegen Prüfer mit aktiver Zulassung vorgehen.
https://www.manager-magazin.de/unternehm...97-ca7e32bb6c1c

Der "Wirecard-Prozess" hat begonnen. Markus Braun und zwei weitere frühere Manager sind wegen Verdacht des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs angeklagt. 100 Verhandlungstage sind bis 2024 anberaumt. Inhalt ist unter anderem Brauns Verhältnis zu Bellenhaus, Wirecards Drittpartnergeschäft und die umstrittene Ad-Hoc-Mitteilung.

https://www.lto.de/recht/kanzleien-unter...wertungsverbot/

Erste Versicherung von Wirecard-Managern kündigt Ende der Zahlungen an
https://amp2.handelsblatt.com/finanzen/b...n/29039802.html

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hat im Zuge des Wirecard-Skandals erneut eine Niederlage vor Gericht erlitten. Die Wirtschaftsprüfer müssen dem Wirecard-Insolvenzverwalter nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart Einsicht in bestimmte Akten im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss 2016 gewähren. Im Kern geht es um die Frage, warum EY im April 2017 den Wirecard-Abschluss bestätigte, obwohl dem Wirtschaftsprüfer nur kurze Zeit vorher noch Nachweise fehlten.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen...n/29016422.html

Wie die Beschlusskammer der APAS entschied, darf EY Deutschland für zwei Jahre bei Unternehmen von öffentlichem Interesse - also insbesondere bei börsennotierten Konzernen - keine neuen Prüfmandate übernehmen. Dies kommt in diesem Segment einem Wettbewerbsverbot gleich.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/So-heftig...le24037595.html

Eine Warnung für alle Wirtschaftsprüfer. Kommt es an der Börse hart auf hart, sind Bilanztestate wenig wert. Das war nicht nur im Wirecard-Skandal so und muss sich unbedingt ändern.
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