Die erste nicht-weiße Vize-Präsidentin - auch Präsidentin in spe?

#16 von Excubitor , 07.11.2020 20:15

dw.com - "Kamala Harris - eine Frau für die Zukunft"

"Kamala Harris war schon oft die Nummer eins in ihrem Leben. Nun ist sie die erste weibliche Vize-Präsidentin. Die erste nicht-weiße dazu. Wird sie bald auch die erste Präsidentin? Ein politisches Porträt von Ines Pohl.

Das politische Kalkül, das der neu gewählte Präsident Joe Biden mit der Nominierung von Kamala Harris zu seiner Vizepräsidentin verfolgte, ist schnell erzählt. Schwieriger ist es, zu ergründen, wofür sie inhaltlich eigentlich steht.

In spätestens 25 Jahren werden die weißen Amerikanerinnen und Amerikaner nicht mehr in der Mehrheit sein. Immer mehr Wählerinnen und Wähler haben schon jetzt ihre Wurzeln nicht in Europa, sondern in Asien oder Afrika. Mit der Wahl von Harris wollte Biden, der "alte weiße Mann aus Delaware", zeigen, dass er die Zeichen der Zeit verstanden hat.

Harris‘ Mutter, die Brustkrebsforscherin Shyamala Gopalan, emigrierte 1960 aus Indien nach Amerika. Ihr Vater, der Wirtschaftsprofessor Donald J. Harris, kam aus Jamaika in die Vereinigten Staaten. Als sie sieben Jahre alt war, trennten sich ihre Eltern. Kamala und ihre Schwester Maya wuchsen bei ihrer Mutter auf, zunächst in Montreal, Kanada, wo die Mutter einen Forschungsauftrag hatte. Später wurde ihr Geburtsort, das kalifornische Oakland, erneut zum Lebensmittelpunkt der Familie.

Prägende Ausgrenzungserfahrungen

Harris weist immer wieder auf ihre Wurzeln hin und erzählt, wie prägend die Ausgrenzungserfahrungen bis heute sind, die sie aufgrund ihrer Hautfarbe im Kalifornien der 1970er Jahre erlebt hat. Genau so prägend war aber der Kampfgeist der Mutter, die in der Bürgerrechtsbewegung auf dem Campus der Universität in Berkeley aktiv war. "Meine Mutter formte uns zu starken Frauen", schreibt Harris in ihrer Autobiografie "The Truths We Hold". Sie habe ihren Töchtern beigebracht: "Sitzt nicht nur herum und beschwert euch. Tut was!"

Eine Aufforderung, die Kamala Harris offensichtlich sehr wörtlich nahm. Sie studierte an der "Howard Universität" in Washington Politikwissenschaften und Wirtschaft, anschließend Rechtswissenschaft in San Francisco. Nach ihrer Zulassung 1990 begann sie ihre Karriere als Staatsanwältin und machte sich schnell einen Ruf als streitbare Frau mit messerscharfem Verstand.

Mehr dazu ausführlich unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...N4Yl?li=BBqg6Q9


Kommentar

Es scheint tatsächlich so, dass hier ein wohldurchdachtes Kalkül der Demokraten erkennbar ist, die Weichen für die oder eine längerfristige demokratisch politische Zukunft in den USA zu stellen. Wie ich schon an anderer Stelle bemerkt habe, munkelt man ohnehin in Fachkreisen, dass der "alte Mann aus Delaware" Joe Biden eine "Übergangslösung" hin zu einer Präsidentin Harris sein könnte. Die Zeichen der Zeit in Bezug auf die Wählergunst scheint man erkannt zu haben. Bleibt abzuwarten wohin das letztlich inhaltlich führen wird. Jedenfalls tendiere ich dazu, ihr eine große Zukunft zu prognostizieren, wenn sich Frau Harris jetzt in der Wählergunst durch eine im Lauf der Biden-Präsidentschaft erkennbar bürgernahe Politik auszeichnet, welche die US-Wirtschaft dabei nicht unbeachtet lässt, sondern spürbar unterstützt, ohne den Weltmarktaus den Augen zu verlieren, wie Trump. Arbeitet das Team Biden/Harris darauf hin (immerhin ist Biden schon 77 Jahre alt) ist eine erste US-Präsidentin vielleicht schon bei der nächsten Wahl nicht mehr ausgeschlossen.


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US-Präsidentschaftswahl - der aktuelle Stand

#17 von Excubitor , 07.11.2020 22:05

Das Rennen ist vorbei. Nach den aktuellen Auszählungsergebnissen wird Joseph Robinette (Joe) Biden Jr. von den Demokraten der nächste 46. US-Präsident. Die Welt kann aufatmen.

Der aktuelle Stand:


Am 07.11.2020 22.00 Uhr MEZ hat Joe "Silberlocke" Biden mit nun 279 : 213 (sicheren) Stimmen von nötigen 270 den Vorsprung noch ausgebaut.
(Fox-News berichtet sogar von 290
: 214) Das unterschiedliche Ergebnis liegt vermutlich daran, dass man bei Fox die Wahlergebnisse von Staaten, in denen zwar noch gezählt wird, Sieg oder Niederlage aber bereits feststeht, bereits hinzugezählt hat.)

Gleichzeitig mit der Präsidentschaftswahl erfolgen auch Wahlen zu Senat und Repräsentantenhaus: (Diese sind noch nicht beendet)

Das Kräfteverhältnis im Senat steht derzeit bei
DEM 48 : REP 48 von 51 zur Mehrheit benötigten Sitzen.
Wegen Stichwahlen z. B. in Georgia wird dieses Ergebnis wohl erst im Januar endgültig feststehen.

Im Repräsentantenhaus liegen die Machtverhältnisse derzeit wie folgt: DEM 214 : 195 REP von 218 zur Mehrheit benötigten Sitzen.

Quellen:
https://edition.cnn.com/election/2020/results/president
https://www.foxnews.com/elections/2020/general-results


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US-Wahlen - der aktuelle Stand

#18 von Excubitor , 08.11.2020 19:56

Das Rennen ist vorbei. Nach den aktuellen Auszählungsergebnissen wird Joseph Robinette (Joe) Biden Jr. von den Demokraten der nächste 46. US-Präsident. Die Welt kann aufatmen.

Der aktuelle Stand:


Am 08.11.2020 20.00 Uhr MEZ führt Joe "Silberlocke" Biden mit nun 279 : 214 (sicheren) Stimmen von nötigen 270.
(Fox-News berichtet sogar von 290
: 214) Das unterschiedliche Ergebnis liegt vermutlich daran, dass man bei Fox die Wahlergebnisse von Staaten, in denen zwar noch gezählt wird, Sieg oder Niederlage aber bereits feststeht, bereits hinzugezählt hat.)

Gleichzeitig mit der Präsidentschaftswahl erfolgen auch Wahlen zu Senat und Repräsentantenhaus: (Diese sind noch nicht beendet)

Das Kräfteverhältnis im Senat steht derzeit bei
DEM 48 : REP 48 von 51 zur Mehrheit benötigten Sitzen.
Wegen Stichwahlen z. B. in Georgia wird dieses Ergebnis wohl erst im Januar endgültig feststehen.

Im Repräsentantenhaus liegen die Machtverhältnisse derzeit wie folgt: DEM 215 : 196 REP von 218 zur Mehrheit benötigten Sitzen.

Quellen:
https://edition.cnn.com/election/2020/results/president
https://www.foxnews.com/elections/2020/general-results


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Hintergrundwissen zum weiteren Verfahren der Präsidentschaftswahl in den USA

#19 von Excubitor , 09.11.2020 18:46

GMX > News > Aktuelle News > Politik Aktuelle Wahlen im Überblick US-Wahl 2020 - alles im Überblick - Noch nicht formal gewählt: Warum hat Joe Biden trotzdem schon gewonnen?

"Aktualisiert am 09. November 2020, 16:49 Uhr
Joe Biden wird der 46. US-Präsident, obwohl er noch nicht formal gewählt wurde. Wie kann das sein? Und müssen die Wahlleute im Dezember überhaupt für den Kandidaten ihrer Partei stimmen?"

Video dazu unter der Quelle: https://www.gmx.net/magazine/politik/wah...wonnen-35248688

Antwort auf die eingangs des Beitrags gestellte Frage: Biden hat deshalb schon jetzt gewonnen, weil der Oberste Gerichtshof der USA erst dieses Jahr entschieden hat, dass alle Wahlmänner und -frauen den Kandidaten ihrer Partei wählen müssen! Nur Präsident darf sich Biden erst nach Abschluss des gesamten Wahlverfahrens nennen, nach Plan also am 20. Januar 2021. Verhindert werden könnte das nur noch durch ausstehende Gerichtsentscheidungen.


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US-Wahlen aktueller Stand - Auszählungen wegen Nachzählungen und Stichwahlen immer noch nicht beendet

#20 von Excubitor , 12.11.2020 19:02

Das Rennen ist vorbei. Nach den aktuellen Auszählungsergebnissen wird Joseph Robinette (Joe) Biden Jr. von den Demokraten der nächste 46. US-Präsident. Die Welt kann aufatmen.

Der aktuelle Stand:


Am 11.11.2020 20.00 Uhr MEZ führt Joe "Silberlocke" Biden mit nun 279 : 217 (sicheren) Stimmen von nötigen 270.
(Fox-News berichtet sogar von 290
: 217)
Das unterschiedliche Ergebnis liegt vermutlich daran, dass man bei Fox die Wahlergebnisse von Staaten, in denen zwar noch gezählt wird, Sieg oder Niederlage aber bereits feststeht, schon hinzugezählt hat.)

Gleichzeitig mit der Präsidentschaftswahl erfolgen auch Wahlen zu Senat und Repräsentantenhaus: (Diese sind noch nicht beendet)

Das Kräfteverhältnis im Senat steht derzeit bei
DEM 48 : REP 50 von 51 zur Mehrheit benötigten Sitzen.
Wegen Stichwahlen z. B. in Georgia wird dieses Ergebnis wohl erst im Januar endgültig feststehen.

Im Repräsentantenhaus liegen die Machtverhältnisse derzeit wie folgt: DEM 218 : 202 REP von 218 zur Mehrheit benötigten Sitzen.
Damit haben die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus erreicht.


Quellen:
https://edition.cnn.com/election/2020/results/president
https://www.foxnews.com/elections/2020/general-results


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Schlechter Verlierer - Zweifelhafte Methoden

#21 von Excubitor , 12.11.2020 22:45

FOCUS ONLINE Politik - "Präsidentschaftswahl - US-Wahl: Trump will Fox News "vernichten" - Anwälte setzen Behörden unter Druck"

"[...]

Sorge vor chaotischen Trump-Entscheidungen: "Er giert nach Rache und kocht vor Zorn"

19.12 Uhr: Der frühere Nato-Oberbefehlshaber James Stavridis hat die Neubesetzung mehrerer Spitzenposten im US-Verteidigungsministerium durch Präsident Donald Trump scharf kritisiert - er rechnet nun mit chaotischen Entscheidungen. "Ich fürchte, dass die Personen, die Trump jetzt eingesetzt hat, ihm zum spontanen und nicht ausgeplanten Abzug aller US-Truppen aus Afghanistan noch vor Weihnachten raten werden", sagte Stavridis dem Magazin "Der Spiegel". Die Nato-Partner, "darunter auch Deutschland", müssten dann "in Windeseile abziehen".

Trump hatte am Montag überraschend US-Verteidigungsminister Mark Esper entlassen. In der Folge wurden auch drei wichtige Posten im Verteidigungsministerium neu vergeben. Stavridis kritisierte die Auswechslung kurz nach der Präsidentenwahl. "Es ist eine Schande, was Präsident Trump da macht", sagte der pensionierte US-Admiral, der von 2009 bis 2013 alle Nato-Truppen in Europa kommandierte.

Trump sei sauer und frustriert, dass er die Wahlen verloren habe. Er sei in einer Phase, "in der er nach Rache giert und offenbar vor Zorn kocht", so der frühere Nato-Oberbefehlshaber. "Er holt zur Rache an Untergebenen aus, lässt seinen Emotionen freien Lauf", sagte Stavridis. Trump habe damit gezeigt, "dass er als militärischer Führer völlig ungeeignet ist".

Die Folgen eines übereilten Abzugs aus Afghanistan bezeichnete Stavridis als dramatisch. "Ohne den militärischen Druck werden die Friedensgespräche der afghanischen Regierung kollabieren", warnte er. "Das bisschen, was wir in Afghanistan erreicht haben, wäre auf einen Schlag verloren", ergänzte Stavridis.

Trump hatte Anfang Oktober erklärt, er wolle die verbliebenen US-Soldaten in Afghanistan bis Weihnachten abziehen. Dies hatte für erhebliche Unruhe im Bündnis gesorgt, denn es wäre deutlich früher als bisher erwartet.

In einem mit den radikalislamischen Taliban geschlossenen Abkommen hatten sich die USA verpflichtet, ihre Streitkräfte bis Mai 2021 schrittweise abzuziehen. Im Gegenzug sagten die Taliban Friedensverhandlungen mit der Regierung in Kabul zu.

Trump will Fox News "vernichten"

14.10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat Freunden erzählt, er wolle ein Medienunternehmen gründen, um dann den Nachrichtensender Fox News zu "vernichten". Das berichtet die Nachrichtenseite "Axios". Der Sender habe einen Fehler gemacht, als er Joe Biden als Wahlsieger vermeldet habe, heißt es aus Trumps Umfeld. "Er will Fox News vernichten", zitiert "Axios" die Quelle. "Da gibt es keine Zweifel."

Fox News war einst Trumps Lieblingssender. Seit der US-Wahl hat der noch amtierende US-Präsident mehrfach die Berichterstattung des konservativen Kanals kritisiert.

Weil Trump blockiert: US-Senator möchte Geheimdienstinfos an ihm vorbeischleusen

13.19 Uhr: Am Samstag war Joe Biden aufgrund von Erhebungen und Prognosen von US-Medien zum Sieger der US-Präsidentschaftswahl erklärt worden. Allerdings weigert sich der abgewählte Amtsinhaber Donald Trump nach wie vor, seine Niederlage einzugestehen – und verwehrt seinem Nachfolger wichtige Gelder und Zugänge.

Durch Trumps Widerstand fehlen Bidens Team Millionen US-Dollar sowie der Zugang zu allen Ministerien und Behörden, um dort den Übergang vorzubereiten. Auch vertrauliche Informationen der Geheimdienste erhält der Demokrat bisher nicht.

Dies müsse sich ändern, sagte der republikanische Senator James Lankford, der den US-Bundesstaat Oklahoma vertritt, in einem Radiointerview mit dem Sender KRMG. Sollte Biden bis Freitag keine Geheimdienst-Briefings erhalten, werde er sich dafür stark machen, kündigte der Politiker an, der Mitglied eines entsprechenden Aufsichtssausschusses des Senats ist. Er wolle – falls Trump nicht von sich aus mit Biden kooperiere – Geheimdienstinformationen dem Biden-Team zukommen lassen.

[...]

Gewählte Wahlleute ausschalten? Trumps Anwälte setzen örtliche Behörden unter Druck

12.32 Uhr: In Bundesstaaten, in denen das Wahlergebnis knapp ausgefallen ist, üben Republikaner offenbar Druck auf Behörden und Politiker aus. Beschwerden wegen angeblichen Wahlbetrugs sollten auch dann akzeptiert werden, wenn keine Beweise vorgelegt werden. Das berichtet die „Washington Post“.

In Michigan drängten demnach republikanische Anwälte bei der Wahlbehörde darauf, vor der Bestätigung der Wahl Beweise für angebliche Unregelmäßigkeiten zu prüfen. Das Ziel: die Anerkennung es Wahlergebnis zumindest verzögern. In dem Bundesstaat hatten Trumps Anwälte zudem bereits eine Klage eingereicht, in der sie vor allem auf eine Behinderung von Beobachtern der Republikaner bei der Stimmauszählung abstellen.

In Pennsylvania laufe dem Bericht der „Washington Post“ zufolge sogar eine Social-Media-Kampagne gegen republikanische Abgeordnete, damit diese im Parlament des Bundesstaates eigene Wahlleute bestimmen. Diese könnten dann im Electoral College Trump wählen.

Das Wahlkampfteam Trumps hatte angekündigt, in mehreren Staaten gegen die Stimmenauszählung zu klagen. In Georgia nannten die Republikaner am Mittwoch die Namen von vier Verstorbenen, für die laut Unterlagen bei der Wahl in Georgia abgestimmt worden sei. Weitere Beispiele würden folgen, hieß es.

Der der zuständige Behördenleiter in Philadelphia, Al Schmidt, selbst ein Republikaner, dass es entgegen allen Behauptungen keine großangelegte Wahlfälschung gegeben habe. „Ich habe in sozialen Medien die fantastischsten Dinge gesehen - die alle nichts mit der Realität zu tun haben“, sagte er im Fernsehsender CNN. Philadelphia, wo Trump und seine Anhänger von besonders massiven Wahlfälschungen sprechen, will die Wahlergebnisse zum 23. November amtlich bestätigen. Trump bezeichnete Schmidt auf Twitter als „sogenannten Republikaner“ und fügte hinzu: „Wir gewinnen!“

[...]"

Mehr Nachrichten dazu unter:
https://www.focus.de/politik/ausland/us-...d_12606704.html

Kommentar

Es scheint als sei Trump ein noch weit schlechterer Verlierer als bislang angenommen. Die Methoden, derer man sich in seinem Team bedient, scheinen teilweise schon strafrechtlich relevant und sind mehr als zweifelhaft. Das ist eines US-Präsidenten mehr als unwürdig, bestätigt aber die bisherigen Profilannahmen. Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung, die bei Trump vorliegen könnte, sind überaus schlechte Verlierer.



Siehe dazu auch
US-Behördenchefin - "Bidens Zukunft hängt jetzt an einer Erklärung dieser Frau"
https://www.focus.de/politik/ausland/us-...d_12642453.html

Kommentierung dazu unter: http://gg-aktiv.de/phpBB3/viewtopic.php?...9f159c4#p117931


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US-Medien prognostizieren "Erdrutschsieg" für Biden

#22 von Excubitor , 13.11.2020 21:57

GMX > News > Aktuelle News > Politik > Aktuelle Wahlen im Überblick > US-Wahl 2020 - alles im Überblick - "Sender-Prognosen: Biden gewinnt US-Wahl mit deutlichem Vorsprung"

"Aktualisiert am 13. November 2020, 21:47 Uhr

US-Sender haben bei der Wahl Sieger in den letzten beiden Bundesstaaten ausgerufen. Demnach kommt der gewählte Präsident Biden auf 306 Wahlleute - wie der nun unterlegene Amtsinhaber Trump vor vier Jahren. Trump hatte damals von einem "Erdrutschsieg" gesprochen.

Der neu gewählte US-Präsident Joe Biden hat die Wahl nach jüngsten Prognosen von Fernsehsendern mit exakt demselben Vorsprung gewonnen wie der nun unterlegene Amtsinhaber Donald Trump vor vier Jahren. Den Berechnungen zufolge kommt Biden auf 306 Wahlleute - deutlich mehr als die für einen Sieg erforderlichen 270. Im Streit um die Wahl steigt indes der Druck auf Trump, der das Resultat nicht anerkennen will. Mehrere US-Behörden wiesen von ihm verbreitete Gerüchte über Wahlfälschung zurück und sprachen von der sichersten Abstimmung der US-Geschichte.

Die Sender CNN, NBC, ABC und CBS prognostizierten am Freitag, dass der Demokrat Biden den Bundesstaat Georgia gewonnen habe und der Republikaner Trump den Bundesstaat North Carolina. Das waren die letzten beiden Bundesstaaten, in denen noch kein Sieger bei der Wahl vom Dienstag vergangener Woche ausgerufen worden war. Georgia war bei der Wahl 2016 noch an Trump gegangen. Zuletzt hatten sich die Demokraten den Bundesstaat 1992 mit Bill Clinton sichern können.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/politik/wah...sprung-35263632


Kommentar

Das ist dann ja noch erheblich deutlicher ausgegangen als man es zunächst angenommen hatte.


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US Präsidentschaftswahl: das vorläufige inoffizielle Endergebnis

#23 von Excubitor , 13.11.2020 22:02

Das Rennen ist vorbei. Nach den aktuellen Auszählungsergebnissen wird Joseph Robinette (Joe) Biden Jr. von den Demokraten der nächste 46. US-Präsident. Die Welt kann aufatmen.

Der aktuelle Stand:


Am 13.11.2020 22.00 Uhr MEZ führt Joe "Silberlocke" Biden mit nun 306 : 232 (sicheren) Stimmen von nötigen 270.
(Fox-News berichtet noch von 290
: 217; wahrscheinlich noch nicht aktualisiert.)

Gleichzeitig mit der Präsidentschaftswahl erfolgen auch Wahlen zu Senat und Repräsentantenhaus: (Diese sind noch nicht beendet)

Das Kräfteverhältnis im Senat steht derzeit bei
DEM 48 : REP 50 von 51 zur Mehrheit benötigten Sitzen.
Wegen Stichwahlen z. B. in Georgia wird dieses Ergebnis wohl erst im Januar endgültig feststehen.

Im Repräsentantenhaus liegen die Machtverhältnisse derzeit wie folgt: DEM 219 : 202 REP von 218 zur Mehrheit benötigten Sitzen.
Damit haben die Demokraten die Mehrheit im Repräsentantenhaus erreicht.


Quellen:
https://edition.cnn.com/election/2020/results/president
https://www.foxnews.com/elections/2020/general-results


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