Ernährungstipps und Ernährungsfragen allgemein

#1 von Excubitor , 07.08.2020 19:07

Harvard Medical School - "11 Lebensmittel, die helfen können, Ihren Cholesterinspiegel zu senken"

Konzentrieren Sie sich auf ballaststoffreiche Lebensmittel und vermeiden Sie gesättigte Fette.

[...]

Die "besten" Lebensmittel
Die folgenden 11 Lebensmittel sind gute Quellen für Ballaststoffe oder ungesättigtes Fett (oder beides). Aber sie sind nicht in einer bestimmten Reihenfolge und sind nur Vorschläge. Die meisten Vollkornprodukte, Gemüse und Obst sind gute Ballaststoffquellen. Und die meisten Nüsse und Samen (und die daraus hergestellten Öle) liefern einfach ungesättigte oder mehrfach ungesättigte Fette.

1. Haferflocken. Dieses Vollkorn ist neben Gerste eine der besten Quellen für lösliche Ballaststoffe (siehe "Getreide des Monats" rechts). Beginnen Sie Ihren Tag mit einer Schüssel Stahlhafer oder altmodischem Haferflocken, der mit frischen oder getrockneten Früchten für etwas mehr Ballaststoffe belegt ist.

2. Weiße Bohnen. Diese Sorte, auch Marinebohnen genannt, hat den höchsten Fasergehalt. Probieren Sie auch verschiedene Bohnensorten wie schwarze Bohnen, Kichererbsen oder Kidneybohnen, die Sie zu Salaten, Suppen oder Chili hinzufügen können. Vermeiden Sie jedoch vorbereitete gebackene Bohnen, die in einer Sauce mit Zuckerzusatz eingelegt sind.

3. Avocado. Das cremige, grüne Fruchtfleisch einer Avocado ist nicht nur reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, sondern enthält auch lösliche und unlösliche Ballaststoffe. Genießen Sie diese in Salat geschnittenen Früchte, in Dip püriert oder püriert und auf einer Scheibe Vollkorntoast verteilt.

4. Aubergine. Obwohl nicht jedermanns Favorit, ist dieses tiefviolette Gemüse eine der reichsten Quellen für lösliche Ballaststoffe. Eine Idee: Braten Sie ganze Auberginen im Ofen oder grillen Sie sie, bis sie weich sind, und verwenden Sie das Fruchtfleisch in einem nahöstlichen Dip namens Baba Ghanoush.

5. Karotten. Rohe Babykarotten sind ein leckerer und praktischer Snack - und sie geben Ihnen auch eine anständige Dosis unlöslicher Ballaststoffe.

6. Mandeln. Unter den Nüssen sind Mandeln am ballaststoffreichsten, obwohl andere beliebte Sorten wie Pistazien und Pekannüsse dicht dahinter liegen. Walnüsse haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie eine gute Quelle für mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren auf pflanzlicher Basis sind.

7. Kiwi. Entgegen der landläufigen Meinung müssen Sie diese flockigen, braunen Früchte nicht schälen. Um die Haut zu meiden, schneiden Sie eine in zwei Hälften und schöpfen Sie die Innenseite mit einem Löffel heraus, um einen einfachen, ballaststoffreichen, süßen Snack zu erhalten.

8. Beeren. Da diese Früchte mit winzigen Samen gefüllt sind, ist ihr Fasergehalt höher als bei den meisten anderen Früchten. Himbeeren und Brombeeren bieten die meisten, aber auch Erdbeeren und Blaubeeren sind gute Quellen.

9. Blumenkohl. Dieses Kreuzblütler-Gemüse liefert nicht nur Ballaststoffe, sondern kann auch als Ersatz für weißen Reis dienen. Einfach in einer Küchenmaschine zerkleinern oder wirbeln, bis es Reis ähnelt, dann mit etwas Olivenöl anbraten, bis es weich ist.

10. Soja. Das Essen von Sojabohnen und daraus hergestellten Lebensmitteln wie Sojamilch, Tofu und Tempeh wurde einst als ein wirksames Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels angepriesen. Neuere Analysen zeigten, dass der Effekt bestenfalls bescheiden ist. Dennoch sind proteinreiche Lebensmittel auf Sojabasis eine weitaus gesündere Wahl als ein Hamburger oder anderes rotes Fleisch.

11. Lachs. Ebenso kann der Verzehr von Kaltwasserfisch wie Lachs zweimal pro Woche den LDL senken, indem Fleisch ersetzt und gesunde Omega-3-Fette abgegeben werden. Andere gute Fischoptionen sind Thunfisch in Dosen und Sardinen aus der Dose.

[...]

Ausführlich dazu siehe:
https://www.health.harvard.edu/heart-hea...lv-mlid=2337248


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Hinweis zur Übersetzung im Original verlinkter Texte

#2 von Excubitor , 07.08.2020 20:21

Zitat von Excubitor
Kleiner Tipp am Rande: Verwenden Sie den Google Chrome-Browser und stellen Sie sich den Google Translator (oben rechts in der Browserzeile vor dem Stern) auf "Englisch immer übersetzen" ein, wenn sie (wissenschaftliches) Englisch nicht so gut verstehen. So erhalten Sie mittlerweile recht gute Übersetzungen der englisch abgefassten Originale automatisch in Sekundenschnelle, ohne etwas tun zu müssen!
Hinweis: Der Google-Translator-Button erscheint nur beim Aufrufen fremdsprachiger Seiten.

Mit der Studie des folgenden Beitrags können Sie das gleich mal testen: https://www.nature.com/articles/s41591-020-0869-5



Excubitor, am 16.04.2020, 21.08 Uhr.


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"Magnesium ist lebenswichtig - darauf müssen Sie achten, um gesund zu bleiben"

#3 von Excubitor , 29.08.2020 20:39

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Nicht nur für Wadenkrämpfe verantwortlich - Magnesium ist lebenswichtig - darauf müssen Sie achten, um gesund zu bleiben"
"Samstag, 29.08.2020, 08:06
Magnesium ist im Körper an Hunderten verschiedener Prozesse beteiligt. Deshalb können die Symptome für einen Magnesiummangel unterschiedlich sein. Welche überraschenden Anzeichen möglich sind, wer besonders gefährdet ist und wie Sie Magnesiummangel intelligent ausgleichen.

Magnesium ist vor allem im Zusammenhang mit Magnesiummangel und Krämpfen allgemein bekannt. Das betrifft etwa nächtliche Wadenkrämpfe, aber auch massive Krämpfe bei Sportlern. Doch diese wichtige Rolle, die Magnesium für gut funktionierende Muskeln übernimmt, spiegelt nur einen winzigen Aspekt seines sehr breiten Wirkspektrums mit vielfältigen, lebenswichtigen Funktionen.

Was Magnesium ist
Magnesium ist ein Mineralstoff und gehört zur Gruppe der Metalle. Dieser Mineralstoff ist essentiell. Das bedeutet, der Körper kann Magnesium nicht selbst herstellen, der Mineralstoff ist jedoch lebenswichtig und muss deshalb mit der Ernährung zugeführt werden. Über die Darmwände wird er dann resorbiert und gelangt ins Blut. Überschüsse werden über die Nieren mit dem Urin wieder ausgeschieden. Fettreiche Lebensmittel, Oxalate und Phosphate können die Aufnahme von Magnesium im Darm bremsen.

[...]

Warum Magnesium lebenswichtig ist
Magnesium ist für die Aktivierung von über 300 Enzymen im Körper beteiligt, dabei auch am Eiweißaufbau. Der Mineralstoff übernimmt entscheidende Aufgaben für den Energie- und Zellstoffwechsel und regelt viele lebenswichtige Funktionen, unter anderem:

- Impulsweiterleitung in Muskel- und Nervenzellen, dabei sorgt Magnesium für eine normale Erregungsleitung in Nerven und Muskeln. Im Zusammenhang mit Nerven unterstützt Magnesium also auch Gehirnfunktionen und über die Muskeln etwa auch den Herzmuskel. Sogar das Risiko für plötzlichen Herztod scheint durch eine ausreichende Magnesiumversorgung zu sinken, wie eine Studie andeutet.
- Magnesium beeinflusst den Herzrhythmus sowie den Blutdruck.
- Es entspannt Muskeln, Nerven und Gefäße, kann die Bildung von Stresshormonen herabsetzen. Diese Normalisierung der Erregbarkeit von Nerven und der Gefäßspannung ist vermutlich verantwortlich dafür, dass mit ausreichender Magnesiumversorgung unter anderem die Zahl von Migräneattacken nachweislich sinkt, wie die Analyse mehrere Studien ergab.
- Magnesium kann die Verklumpung von Blutplättchen verringern, also eine normale Blutgerinnung unterstützen. Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden nimmt ab, wenn der Körper ausreichend Magnesium erhält, verdeutlicht eine weitere Untersuchung.
- Es ist an der Verwertung von Glukose beteiligt und an der Blutzuckerkontrolle. So sinkt das Risiko für Typ-2-Diabetes nachweislich , wenn der Mineralstoff ausreichend zugeführt wird.
- Magnesium ist ein wichtiger Antagonist von Kalzium, verhindert, dass zu viel Kalzium eingelagert wird, etwa in Muskeln, aber auch Gefäßen und Organen. So kann Magnesium der Bildung von Nierensteinen vorbeugen, die häufig aus Kalziumoxalat bestehen.
- Außerdem kann Magnesium zu viel Magensäure etwas neutralisieren und damit das Risiko für Sodbrennen senken.
- Im Zusammenspiel mit Kalzium und Vitamin D steuert Magnesium den Knochenstoffwechsel. Unter anderem unterstützt Magnesium die Aktivierung von Vitamin D in den Nieren. Magnesium ist deshalb ein wichtiger Faktor um Osteoporose vorzubeugen. Bereits bestehende Osteoporose könnte durch ausreichende Zufuhr etwas gebremst werden, wie eine Studie andeutet.
- Der Mineralstoff reguliert wichtige Botenstoffe, die auch für die mentale Stimmung eine Rolle spielen. Studien zeigen, dass Magnesium bei milden Depressionen eine ähnliche Wirkung ausüben kann wie bestimmte Antidepressiva, die selektiven Serotoninwiederaufnahme-Hemmer (SSRI).
Insgesamt geben diese und ähnliche Studien starke Hinweise darauf, dass eine ausreichende Magnesium-Versorgung, dabei auch durch Nahrungsergänzungsmittel, mit einem niedrigeren Risiko für zahlreiche Volkskrankheiten verbunden ist.

Wie viel Magnesium wir täglich brauchen: Zufuhrempfehlungen
Damit all diese Funktionen normal ablaufen können, ist eine ausreichende Versorgung mit Magnesium Voraussetzung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt in diesem Zusammenhang:

Säuglinge: 0 bis unter 4 Monate 24 mg

4 bis unter 12 Monate 60 mg

Kinder: 1 bis unter 4 Jahre 80 mg

4 bis unter 7 Jahre 120 mg

7 bis unter 10 Jahre 170 mg

10 bis unter 13 Jahre 230 bis 250 mg

13 bis unter 15 Jahre 310 mg.

Jugendliche: 15 bis unter 19 Jahre 350 bis 400 mg

19 bis unter 25 Jahre 310 bis 400 mg

Erwachsene: 25 bis unter 51 Jahre 300 bis 350 mg

51 Jahre und älter 300 bis 350 mg.

Schwangere: 310 mg (also kein erhöhter Bedarf im Vergleich zu Nicht-Schwangeren erwachsenen Frauen)

Stillende 390 mg.

Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Magnesium
Normalerweise dürfte es ganz einfach sein, über die Ernährung diese Magnesium-Mengen zu bekommen. Denn in zahlreichen Lebensmitteln ist der Mineralstoff enthalten. Die folgenden Mengenangaben beziehen sich auf 100 Gramm Lebensmittel:

Cashewkerne 270 mg
Mandeln 250 mg
Sojabohnen 220 mg
Naturreis 160 mg
Haferflocken 140 mg
Linsen 130 mg
Mehrkornbrot 70 mg
Karpfen 50 mg
Kohlrabi 45 mg
Bananen 36 mg
Edamer 36 mg
Erdbeeren 15 mg
Kefir 13 mg


Wenn das Frühstück beispielsweise aus Müsli mit Haferflocken und Banane besteht, als Snack Nüsse geknabbert werden und zwei- bis drei Obst- und Gemüsemahlzeiten (vor allem grüne Gemüsesorten) pro Tag eingehalten werden, ist der Tagesbedarf an Magnesium einfach zu decken.

Magnesiummangel ist häufig – Ursachen und Risikogruppen
Trotzdem erreichen rund

- ein Viertel der Erwachsenen,
- etwa die Hälfte der jungen Frauen sowie
- Stillende

diese empfohlenen Mengen nicht, wie die Nationale Verzehrstudie offenlegt. Sie haben Magnesiummangel.

Die Ursachen für diesen Mangel können nicht nur daran liegen, dass die Betroffenen sich falsch ernähren. In diesem Zusammenhang ist häufiges Fasten ein Risikofaktor für Magnesiummangel, das vor allem bei jungen Frauen oft zutrifft. Weitere Risikofaktoren, die auch bei vernünftiger, magnesiumreicher Ernährung zum Tragen kommen können:

- Stress – unter Stress baut der Körper mehr Magnesium aus Muskeln und Knochen ab, etwa um die durch Stress verengten Gefäße wieder weit zu stellen.
- Sport – Muskelbelastung verbraucht viel Magnesium.
- Darmerkrankungen – dadurch sinkt die Aufnahme von Magnesium über die Darmwand, der Mineralstoff verlässt ungenutzt den Körper.
- Stillzeit – der Bedarf an Magnesium ist erhöht und lässt sich manchmal nicht allein durch Ernährung decken.
Magnesiummangel durch zu viel Kaffee oder Medikamente

Häufig entsteht aber auch Magnesiummangel, weil unter bestimmten Umständen viel von diesem Mineralstoff ungenutzt ausgeschieden wird. Die Ursachen dafür können sein:
- Salzreiche Ernährung
- viel Kaffee trinken (hoher Koffeinkonsum)
- regelmäßige Alkohol trinken
- Übersäuerung

Zusätzlich können bestimmte Medikamente den Bedarf an Magnesium erhöhen, etwa Abführmittel, manche Diabetesmedikamente, Entwässerungsmittel und Magensäureblocker.

Symptome für Magnesiummangel nicht übersehen
Wie lässt sich Magnesiummangel nachweisen? Ein Bluttest sagt wenig darüber aus, wie gut die Magnesiumspeicher noch gefüllt sind. Deshalb ist es umso wichtiger, auf Symptome von Magnesiummangel zu achten. Viele davon sind nicht so bekannt wie Wadenkrämpfe. Neben Krämpfen können nämlich weitere Symptome von Magnesiummangel sein:

- Schwindel, Unsicherheit
- Schwäche und Müdigkeit
- Herzrasen
- Schlafstörungen
- Vergesslichkeit und Konzentrationsstörungen
- Nervosität und Unruhe
- Kopfschmerzen


Magnesiummangel intelligent ausgleichen
Vor allem, wenn Risikofaktoren vorliegen, lässt sich der Mangel oft nicht allein durch magnesiumreiche Ernährung ausgleichen, also etwa bei Stress, viel Sport, wenn bestimmte Medikamente eingenommen werden müssen oder die Aufnahme im Darm gestört ist. Dann sind Magnesiumprodukte eine Alternative.

Es gibt entsprechende Nahrungsergänzungsmittel als Pulver zur Direkteinnahme, Brausetabletten und Tabletten, also zur oralen Aufnahme. Magnesium als Öl, Gel, Lotion oder Schaum lässt sich äußerlich anwenden, also transdermal. Diese Darreichungsform eignet sich etwa bei Wadenkrämpfen. Der betroffene Muskel kann dann direkt mit dem Magnesiumpräparat etwas massiert werden.


Magnesium-Präparate – welches Magnesium und die richtige Dosis
Die Nahrungsergänzungsmittel enthalten unterschiedliche Magnesiumarten. Dabei ist die Bioverfügbarkeit des Mineralstoffs beispielsweise als Magnesiumcitrat und Magnesiumaspartat besonders hoch.

Die meisten Produkte bieten zwischen 200 und 400 Milligramm (Tagesdosis) Magnesium. Geringe Überdosierungen gelten als ungefährlich, denn das Zuviel wird über den Urin ausgeschieden. Bekannte Nebenwirkung einer zu hohen Dosis ist Durchfall.

Wer sicher gehen möchte, hält sich an die Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Demnach sollte „die Tageshöchstmenge für Magnesium in Nahrungsergänzungsmitteln 250 Milligramm nicht überschreiten.“

Damit der Körper Magnesium optimal nutzen kann, sind mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt sinnvoll. Dann kann der Körper mehr Magnesium resorbieren, als wenn auf einmal eine größere Menge eingenommen wird.

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/ernaehru...d_12218605.html


Die nationale Verzehrstudie finden Sie unter:
Max Rubner-Institut (für Ernährunghsverhalten) - "Die Nationale Verzehrsstudie II"
https://www.mri.bund.de/de/institute/ern...projekte/nvsii/


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Die Zitrone - 'Natural Power' gegen Herzinfarkt, Gefäßschäden und Müdigkeit

#4 von Excubitor , 17.10.2020 22:05

FOCUS ONLINE Video Gesundheit - "Alltagstipp vom Star-Mediziner - "Ein simples Getränk schützt vor Herzinfarkt, Müdigkeit und Gefäßschäden"

"Zitronen sind sauer, dennoch helfen sie Ihrem Körper, nicht zu übersäuern. Mit Zitronenwasser können Sie Ihrer Mittagsmüdigkeit entgehen. Aber das ist noch nicht alles. Das Getränk beugt auch Gefäßschäden vor, wie FOCUS-Online-Experte Dietrich Grönemeyer erklärt.

Zitronen [...] sind trotz des sauren Geschmacks basisch und wirken entsäuernd. Übersäuerung wirkt sich negativ auf Knochen, Knorpel und Haut aus. Die Säure ist vor allem in Fleisch, Alkohol und Zucker.

Was Sie dagegen tun können: Vor dem Essen ein Glas Zitronenwasser hilft Ihnen Ihren Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Zudem steckt in der Zitrone sehr viel Vitamin C. Das schützt vor Erkältungen und lässt Sie auch schneller wieder gesund werden. Außerdem wirkt es entzündungshemmend. Das macht sich vor allem in den Arterien bemerkbar. Denn die Vitamine schützen die Gefäßwände und das verringert das Risiko an einem Herzinfarkt zu erkranken."


Quelle und Video unter:
https://www.focus.de/gesundheit/alltagst...id_7316481.html


Anm.: Zitronen enthalten basische Bestandteile in Form organisch gebundener mineralischer Substanzen wie Kalium, Kalzium und Magnesium, weshalb sie im Organismus basisch wirken, bzw. verstoffwechselt werden.

Hinweis: Damit das Vitamin C und andere Substanzen, insbesondere bei Fleischkonsum, ihre volle Wirkung entfalten können, sollte das Zitronenwasser ca. 1 Stunde vor der jeweiligen Mahlzeit getrunken werden.


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zuletzt bearbeitet 17.10.2020 | Top

Diese 10 Nahrungsmittel liefern die meisten Antioxidantien

#5 von Excubitor , 07.02.2021 20:58

Heimgourmet - Diese 10 Lebensmittel liefern uns die meisten Antioxidantien

"Antioxidantien: Was ist das eigentlich?

Immer wieder hört man, man solle ausreichend Antioxidantien zu sich nehmen, um freie Radikale zu bekämpfen. Aber was genau ist das alles eigentlich?

Freie Radikale sind instabile Sauerstoffmoleküle, die der Körper bildet. Wenn wir jetzt noch einen Schritt weiter in die chemische Ebene gehen, sind freie Radikale im Grunde genommen Atome mit einer ungeraden Anzahl von Elektronen in ihrem äußeren Ring. Wer damals im Physikunterricht gut aufgepasst hat, der weiß, dass Elektronen eine sehr starke Tendenz haben, immer im Paar zu existieren statt alleine (so wie wir also..). Um dies zu erreichen, paaren sich die Elektronen der freien Radikale mit irgendwelchen anderen Elektronen in unserem Körper, ganz egal mit welchen. Diese Reaktionen können unsere Zellen schädigen und auf Zellebene ernsthafte biologische Schäden anrichten.

Da wir alle täglich mehr oder minder Umweltverschmutzung, Strahlung, Zigarettenrauch und schlechter Ernährung ausgesetzt sind, können wir das Auftreten von freien Radikalen in unserem Körper kaum verhindern. Was wir allerdings machen können, ist, einen Weg zu finden, diese zu neutralisieren und somit unschädlich zu machen. Und eben das machen Antioxidantien. Zu einigen der wirksamsten Antioxidantien gehören Vitamin C und E, die Spurenelemente Selen, Eisen, Zink, Carotinoide, Lycopin und Flavonoide.

[...]"

Siehe dazu die Quelle mit Bildergalerie und Erläuterungen:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/ern...nout&li=BBqgbZL


Anm.: Der Begriff Lebensmittel kennzeichnet seinem Wortsinn zufolge nur das, was an Ernährungsmitteln tatsächlich lebensnotwendig ist. Alles andere sind Nahrungs- und Genussmittel, weshalb ich in der Überschrift den hier treffenderen Begriff Nahrungsmittel verwendet habe.


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zuletzt bearbeitet 07.02.2021 | Top

Anstatt "Superfood" - Heimische Nahrungsmittel sind sogar besser

#6 von Excubitor , 23.04.2021 19:09

GMX > Ratgeber > Essen &Trinken - ""Superfood": Diese heimischen Alternativen sind besser als Goji-Beeren, Chia-Samen & Co."

"Von
Jennifer Ullrich

Aktualisiert am 23. April 2021, 15:25 Uhr

"Superfoods" liegen voll im Trend. "Superfoods" – das sind meist exotische Lebensmittel, die als besonders nährstoffreich gelten. Doch ein gesundheitlicher Mehrwert im Vergleich zu heimischen Lebensmitteln ist wissenschaftlich nicht bewiesen. Stattdessen sind sie teuer, belasten die Umwelt durch lange Transportwege und sind oft stark belastet mit Pestiziden. Wir zeigen Ihnen fünf heimische Alternativen, die genauso nährstoffreich sind, jedoch oft unterschätzt werden. © 1&1 Mail & Media

Siehe dazu das informative Video unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/es...men-co-35739144


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Soviel sollte man wirklich trinken - der tatsächliche Flüssigkeitsbedarf

#7 von Excubitor , 19.06.2021 23:00

Focus 0nline - "Forscher widerlegen 2-Liter-Regel: So viel Wasser müssen Sie wirklich trinken"

"Australische Forscher widerlegten sämtliche strenge Trinkregeln. Für ihre Studie ließen die Wissenschaftler der Monash University Probanden viel Wasser trinken in unterschiedlichen Situationen. Zusätzlich untersuchten die Experten per Magnetresonanztomographie, was kurz vor dem Trinken, mit und ohne Durstgefühl, im Gehirn zu beobachten ist.
Sie stellten fest, dass der Körper den Schluckreflex hemmt, wenn die Probanden keinen Durst hatten. Ebenso wie zu wenig trinken, kann auch zu viel trinken gefährlich sein. Es kann den Natriumspiegel im Blut gefährlich senken, Übelkeit, Krämpfe und Ohnmacht folgen, eine tödliche Gehirnschwellung droht."

Siehe dazu die Quelle:
http://www.focus.de/gesundheit/videos/wa...id_6160551.html


FOCUS Online - "So berechnen Sie, wie viel Flüssigkeit Sie wirklich trinken sollten"

"Ernährungsexperten haben deshalb eine einfache Regel aufgestellt. Sie lautet:

0,03 Liter (30 Milliliter) pro Kilo Körpergewicht am Tag

Einige Beispiele:

Mit 50 kg Körpergewicht brauchen Sie 1,5 Liter Flüssigkeit
Mit 60 kg Körpergewicht 1,8 Liter Flüssigkeit
Mit 70 kg Körpergewicht 2,1 Liter Flüssigkeit
Mit 80 kg Körpergewicht 2,4 Liter Flüssigkeit
Mit 90 kg Körpergewicht 2,7 Liter Flüssigkeit"

Siehe dazu die Quelle:
http://www.focus.de/gesundheit/videos/di...id_6072852.html


Focus Online - "Zu diesen Tageszeiten ist Wasser trinken am gesündesten"

"Die Empfehlungen der Experten sind leicht zu merken. Trinken Sie gleich nach dem Aufstehen viel Wasser. Das hilft Ihrem Körper, sich vor der ersten Mahlzeit zu entgiften. Trinken Sie außerdem 30 Minuten vor und 1 Stunde nach jeder Mahlzeit mindestens 1 Glas Wasser, um die Verdauung zu erleichtern. Und auch 1 Stunde vor dem Schlafengehen sollten Sie noch einmal zum Wasserglas greifen – denn auch in der Nacht verlieren Sie ohne es zu merken an Flüssigkeit."

Siehe dazu die Quelle:
http://www.focus.de/gesundheit/videos/de...id_6227723.html


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Gesund und lecker: die Erdbeere

#8 von Excubitor , 21.06.2021 20:40

Die kleinen roten Beeren (botanisch korrekt eigentlich Sammelnussfrüchte),
sind ein gesunder Snack, der nicht nur dazu beiträgt, die Idealfigur zu halten
oder zu erreichen, sondern auch das Immunsystem stärkt und einiges mehr.

Siehe dazu das Video unter:


GMX > News > Ratgeber > Essen &Trinken - "Gut für die Gesundheit: Warum es sich lohnt, häufiger Erdbeeren zu essen"

"Felderdbeeren haben zwischen Mai bis Juli in Deutschland Saison. Die kleinen runden Beeren schmecken nicht nur fantastisch, im Video sehen Sie, wie sie auch noch unsere Gesundheit positiv beeinflussen."

Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/es...-essen-34796636


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Die 20 gesündesten Früchte

#9 von Excubitor , 06.08.2021 21:40

Business Insider- "Die 20 gesündesten Früchte, von denen ihr mehr essen solltet – laut Ernährungsberatern"

"06:28, 06 Aug 2021

Obst ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Damit gehört es zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln einer gesunden Ernährung. Zusätzlich enthält Obst viele Ballaststoffe, die die Gesundheit im Allgemeinen sowie die Verdauung unterstützen und den Blutzucker kontrollieren.

[...]

01. Äpfel
02. Cranberries
03. Cantaloupe-Melonen (Anm.: grün-grau melierte Schale, orangefarbenes Fruchtfleisch)
04. Orangen
05. Heidelbeeren
06. Pflaumen
07. Erdbeeren
08. Mango
09. Kirschen
10. Kiwi
11. Bananen
12. Avacado
13. Granatapfel
14. Grapefruit
15. Wassermelone
16. Himbeeren
17. Ananas
18. Weintrauben
19. Guave
20. Birnen


Kombiniert Obstsorten für eine gesunde Ernährung

Jede Frucht bietet einzigartige Nährstoffe und gesundheitliche Vorteile. Wichtig bei der Ernährung ist, so raten Expertinnen und Experten, sich ausgewogen von ihnen zu ernähren. Es sollte eine Vielzahl verschiedener Sorten in die Ernährung aufgenommen werden. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, Früchte verschiedener Farben zu kaufen, so die Ernährungsberaterin Harris-Pincus.

Welche Früchte für euch am vorteilhaftesten sind, hängt von euren persönlichen gesundheitlichen Zielen ab. Aus diesem Grund ist es ratsam, vorab mit einem Arzt, einer Ärztin oder Ernährungsberaterin zu sprechen. Denkt daran, dass laut der American Diabetes Association zwar jede Frucht als vorteilhaft gilt, einige Obstsorten sich jedoch bei Krankheiten wie Diabetes, Prädiabetes oder Insulinresistenz nicht so gut eignen wie andere Sorten. So sind beispielsweise einige Früchte, die mehr Zucker und einen hohen glykämischen Index haben, wie Ananas, Mango oder Melonen, nicht ideal für Menschen mit Blutzuckerproblemen. Besser geeignet sind Zitrusfrüchte, Beeren und Steinobst (wie Kirschen, Äpfel und Birnen). Sie lassen den Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigen.

Dieser Artikel wurde von Julia Knopf aus dem Englischen übersetzt und editiert. Das Original lest ihr hier.

Siehe die Bildergalerie mit ausführlichen Erläuterungen dazu unter:
https://www.businessinsider.de/wissensch...push-1628242676


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zuletzt bearbeitet 03.05.2022 | Top

11 Lebensmittel, die den Cholesterinspiegel senken

#10 von Excubitor , 22.09.2021 20:55

Harvard Health Publishing - "HERZ GESUNDHEIT - "11 Lebensmittel, die den Cholesterinspiegel senken""

13. August 2021

[...]

Fügen Sie diese Lebensmittel hinzu, um das LDL-Cholesterin zu senken

Verschiedene Lebensmittel senken den Cholesterinspiegel auf unterschiedliche Weise. Einige liefern lösliche Ballaststoffe, die Cholesterin und seine Vorläufer im Verdauungssystem binden und aus dem Körper ziehen, bevor sie in den Kreislauf gelangen. Einige geben Ihnen mehrfach ungesättigte Fette, die das LDL direkt senken. Und einige enthalten Pflanzensterine und Stanole, die den Körper daran hindern, Cholesterin aufzunehmen.

1. Hafer. Ein einfacher erster Schritt zur Senkung Ihres Cholesterinspiegels ist eine Schüssel Haferflocken oder kalte Haferflocken wie Cheerios zum Frühstück. Es gibt Ihnen 1 bis 2 Gramm lösliche Ballaststoffe. Fügen Sie eine Banane oder einige Erdbeeren für ein weiteres halbes Gramm hinzu. Aktuelle Ernährungsrichtlinien empfehlen, täglich 20 bis 35 Gramm Ballaststoffe zu sich zu nehmen, wobei mindestens 5 bis 10 Gramm aus löslichen Ballaststoffen stammen. (Der durchschnittliche Amerikaner bekommt ungefähr die Hälfte dieses Betrags.)

2. Gerste und andere Vollkornprodukte. Wie Hafer und Haferkleie können Gerste und andere Vollkornprodukte helfen, das Risiko von Herzerkrankungen zu senken, hauptsächlich über die löslichen Ballaststoffe, die sie liefern.

3. Bohnen. Bohnen sind besonders reich an löslichen Ballaststoffen. Sie brauchen auch eine Weile, bis der Körper sie verdaut, was bedeutet, dass Sie sich nach einer Mahlzeit länger satt fühlen. Das ist ein Grund, warum Bohnen ein nützliches Nahrungsmittel für Leute sind, die versuchen, Gewicht zu verlieren. Bei so vielen Auswahlmöglichkeiten – von Navy- und Kidneybohnen bis hin zu Linsen, Kichererbsen, Schwarzaugenerbsen und mehr – und so vielen Möglichkeiten, sie zuzubereiten, sind Bohnen ein sehr vielseitiges Lebensmittel.

4. Auberginen und Okraschoten. Diese beiden kalorienarmen Gemüsesorten sind gute Quellen für lösliche Ballaststoffe.

5. Nüsse. Ein Scheffel von Studien zeigt, dass der Verzehr von Mandeln, Walnüssen, Erdnüssen und anderen Nüssen gut für das Herz ist . Das Essen von 2 Unzen Nüssen pro Tag kann das LDL etwas senken, in der Größenordnung von 5%. Nüsse haben zusätzliche Nährstoffe, die das Herz auf andere Weise schützen.

6. Pflanzenöle. Die Verwendung von flüssigen Pflanzenölen wie Raps, Sonnenblumen, Distel und anderen anstelle von Butter, Schmalz oder Fett beim Kochen oder am Tisch hilft, den LDL-Wert zu senken.

7. Äpfel, Trauben, Erdbeeren, Zitrusfrüchte. Diese Früchte sind reich an Pektin, einer Art löslicher Ballaststoffe, die LDL senken.

8. Mit Sterolen und Stanolen angereicherte Lebensmittel. Aus Pflanzen extrahierte Sterole und Stanole vermindern die Fähigkeit des Körpers, Cholesterin aus der Nahrung aufzunehmen. Unternehmen fügen sie Lebensmitteln hinzu, die von Margarine und Müsliriegeln bis hin zu Orangensaft und Schokolade reichen. Sie sind auch als Ergänzungen erhältlich. Die Einnahme von 2 Gramm Pflanzensterinen oder Stanolen pro Tag kann das LDL-Cholesterin um etwa 10 % senken.

9. Soja. Der Verzehr von Sojabohnen und daraus hergestellten Lebensmitteln wie Tofu und Sojamilch wurde einst als wirksames Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels angepriesen. Analysen zeigen, dass die Wirkung bescheidener ist – der Verzehr von 25 Gramm Sojaprotein pro Tag (10 Unzen Tofu oder 2 1/2 Tassen Sojamilch) kann LDL um 5 bis 6 % senken.

10. Fetter Fisch. Der Verzehr von Fisch zwei- oder dreimal pro Woche kann das LDL auf zwei Arten senken: indem Fleisch ersetzt wird, das LDL-steigernde gesättigte Fette enthält, und indem LDL-senkende Omega-3-Fette geliefert werden. Omega-3-Fettsäuren reduzieren die Triglyceride im Blutkreislauf und schützen auch das Herz, indem sie das Auftreten von Herzrhythmusstörungen verhindern.

11. Faserergänzungen. Nahrungsergänzungsmittel bieten die am wenigsten ansprechende Möglichkeit, lösliche Ballaststoffe zu erhalten. Zwei Teelöffel täglich Psyllium, das in Metamucil und anderen massebildenden Abführmitteln enthalten ist, liefern etwa 4 Gramm lösliche Ballaststoffe.

[...]"

Mehr zur Zusammenstellung einer cholesterinarmen Ernährung unter der Original-Quelle:
https://www.health.harvard.edu/heart-hea...lv-mlid=3176005


Siehe dazu auch den "Vorgänger-Artikel":
Ernährungstipps allgemein


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zuletzt bearbeitet 22.09.2021 | Top

Was ist besser, Mineralwasser oder Leitungswasser?

#11 von Excubitor , 22.09.2021 20:58

GMX > Ratgeber > Essen & Trinken - "Ist Mineralwasser wirklich besser als Leitungswasser?"

"Aktualisiert am 01.09.2021, 12:05 Uhr

[...]

Warum heißt Mineralwasser überhaupt Mineralwasser?

Mineralwässer haben oft eine höhere Mineralisation als Wasser aus dem Wasserhahn. Das liegt daran, dass sie meist aus tieferen Gesteinsschichten geschöpft werden und daher mit Magnesium, Calcium und anderen Mineralien versetzt sind.

Dass dem so ist, wird auch geprüft. "Ein Mineralwasser muss amtlich anerkannt werden, wofür wissenschaftliche Gutachten zu erbringen sind", erklärt Martin Elsner. Er ist Professor am Lehrstuhl für Analytische Chemie und Wasserchemie der TU München.

Bei der Prüfung wird ganz genau hingeschaut: "Die mineralischen Inhaltsstoffe des Wassers müssen mit dem Gestein übereinstimmen, aus dem das Wasser entnommen wurde, und dürfen nicht künstlich hinzugefügt werden", sagt Elsner.

Wie gesund sind die Mineralien in Mineralwasser?

Hier stellen sich dem Verbraucher und der Verbraucherin möglicherweise zwei Fragen: Gibt es in Leitungswasser überhaupt keine Mineralien? Und bringt es wirklich so viel, Mineralien durch trinken aufzunehmen?

Zu Frage eins: Das Kompetenzzentrum Mineral- und Heilwasser (KMH) aus Hannover ist in einer Pilotstudie der Frage nachgegangen, ob Trinkwasser aus der Leitung aus ernährungsphysiologischer Sicht als gleichwertige Alternative zu Mineral- und Heilwasser angesehen werden kann. Dem ist offenbar nicht so: Leitungswasser liefert laut KMH keinen relevanten Beitrag zur Mineralstoffversorgung.

Selbst bei hohen Wasserhärtegraden sei vergleichsweise wenig Calcium und Magnesium im Trinkwasser, heißt es in der Studie. Allerdings wurden die Wasserproben für die KMH-Studie rings um Hannover genommen - also in einer Region, die nicht gerade für ihre bergige Landschaft bekannt ist. In felsigen Gebieten könnten die Messwerte schon ganz anders ausfallen.

"Wenn Trinkwasser aus dem gleichen Grundwasserleiter gewonnen ist, könnte es - je nach geologischer Formation - die gleiche Zusammensetzung an mineralischen Inhaltsstoffen haben wie ein Mineralwasser, nur dass es nicht das Prädikatssiegel trägt", sagt TU-Professor Elsner. Bewohnerinnen und Bewohnern solcher Regionen empfiehlt der Wissenschaftler, bei den jeweiligen Trinkwasserversorgern aus der Region die genaue Zusammensetzung des Wassers zu erfragen und mit typischen Mineralwässern zu vergleichen.

Hierzu passt auch eine Studie der Stiftung Warentest: Die Tester haben in 20 Städten in Deutschland das Leitungswasser untersucht. Das Ergebnis: In 5 von 20 Wässern waren mehr als 500 Milligramm Mineralien pro Liter enthalten. Das entspricht bei Mineralwässern einem mittleren Mineral­stoff­gehalt. Viele Mineralwässer haben bedeutend niedrigere Werte vorzuweisen - und werden dennoch als Mineralwasser verkauft.


Mineralien über Getränke aufnehmen - funktioniert das gut?

Nun zur zweiten Frage: Lohnt es sich überhaupt, Mineralien aus Wasser zu sich zu nehmen?

Das KMH aus Hannover kommt in einer Studie aus dem Jahr 2019 zum Ergebnis, dass Calcium und Magnesium aus Mineralwasser in gleichem Maße aufgenommen werden wie beispielsweise aus Milch oder Vollkornbrot. Unterschiedliche Gehalte anderer Mineralstoffe der Mineralwässer hätten dabei keinen Einfluss auf die Bioverfügbarkeit von Calcium und Magnesium.

"Mineralwasser stellt damit eine kalorienfreie Alternative für die Zufuhr von Calcium und Magnesium über die Ernährung dar", erklärt das Forschungsteam um Professor Andreas Hahn aus Hannover.

Woher kommen die Mineralien in der Ernährung, wenn nicht aus dem Wasser?

Grundsätzlich deckt der Mensch seinen Mineralstoffbedarf in der Hauptsache durch feste Lebensmittel. "Mineralwasser kann die Zufuhr ergänzen", sagt Birgit Brendel, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen.

Beispielsweise brauchen Erwachsene täglich 1.000 Milligramm (mg) Calcium. "Mineralwässer haben sehr unterschiedliche Calciumgehalte. Diese können in einigen Fällen durchaus über 600 mg Calcium pro Liter liegen", erläutert Brendel. "Allerdings ist die Frage, ob man solche Mineralwässer im örtlichen Supermarkt überhaupt kaufen kann."

Die Ernährungsexpertin empfiehlt Mineralwasser für Menschen, die keine Milchprodukte essen können. Der Calciumgehalt sollte dann aber über 150 mg pro Liter liegen. Sonst könne der Calcium-Bedarf problemlos über Milchprodukte, Brot und Gemüse gedeckt werden, sagt Birgit Brendel. Sie rechnet vor:

1 Portion Schnittkäse (30 g) = 240 mg Calcium
1 Becher Joghurt (150 g) = 180 mg Calcium
1 Portion Brokkoli (200 g) = 170 mg Calcium
4 Scheiben Vollkornbrot (gesamt 200 g) = 330 mg Calcium
Macht in Summe: 920 mg Calcium

"Natriumarm" und "für Säuglinge geeignet": Worauf ist bei Mineralwasser sonst zu achten?

[...] Eine weitere Vorgabe ist, dass der Gehalt an Salzen einer gesunden Ernährung zuträglich sein muss.

Die Werte der enthaltenen Salze - also Natrium - müssen genau ausgewiesen werden. Damit könnten Menschen, die natriumarm essen sollen, gezielt "natriumarme" Mineralwässer wählen, sagt Birgit Brendel und nennt einen Wert von unter 20 Mikrogramm (µg) Natrium pro Liter.

Und was ist mit Babys? Leitungswasser ist hierzulande in der Regel zur Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet. Ausnahmen stellt Trinkwasser aus Bleileitungen, aus Neuinstallationen von ungeschützten Kupferrohren oder Trinkwasser mit Uranwerten von über 10 μg pro Liter dar.

In diesen Fällen seien Mineralwässer mit dem Hinweis "Für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet" sinnvoll, sagt Birgit Brendel: [...]

Die Stiftung Warentest hat in diesem Jahr 32 Mineralwässer in Deutschland auf ihre Qualität getestet. Bei der mikrobiologischen Untersuchung waren alle Mineralwässer einwandfrei. Vorn lagen vor allem günstige Marken. Knapp die Hälfte der empfehlenswerten Wässer sind Eigenmarken der Handelsketten. Schlechter schlossen vergleichsweise teure Edelmarken und Wässer mit Bio-Siegel ab.

Experte verrät: Darauf sollten Sie beim Kauf von Mineralwasser achten

Wie gut ist Leitungswasser denn nun?

Auch die Qualität von Leitungswasser wird ständig überwacht. Es kann fast immer und überall in Deutschland getrunken werden. Zu diesem Schluss kommt auch eine Untersuchung des Umweltbundesamtes: Leitungswasser erfüllt demnach fast durchgehend die Anforderungen der Trinkwasserverordnung, sodass ein lebenslanger Konsum unbedenklich ist.

In sehr seltenen Fällen können in der Trinkwasserversorgung Störfälle auftreten, beispielsweise durch Bakterien, die sich theoretisch innerhalb des Leitungssystems vermehren könnten, sagt Aki Sebastian Ruhl, Fachgebietsleiter im Umweltbundesamt. "Wenn es zu einem Störfall kommt, werden die Verbraucher unverzüglich informiert und es wird beispielsweise ein Abkochgebot ausgesprochen."

Was in jedem Fall stimmt: Leitungswasser ist das ökologischste Getränk überhaupt. Es fließt direkt aus dem Wasserhahn, braucht keine Verpackung und muss auch nicht von weit her angeliefert werden. Wer dennoch auf Mineralwasser schwört, für den hat die Stiftung Warentest eine Datenbank zusammengestellt, bei der man seinen Wohnort eingeben kann, um Mineralwasser-Produzenten aus der näheren Umgebung angezeigt zu bekommen."

Siehe dazu vollständig die Quelle mit Video zum Thema
"Darauf sollten sie beim Kauf von Mineralwasser achten":

https://www.gmx.net/magazine/ratgeber/es...besser-36095432


Kommentar

Mag sein, dass Leitungswasser das ökologischste Wasser überhaupt darstellt,
doch für völlig unbedenklich halte ich es nicht. Denn es werden zahlreiche
Aufbereitungschemikalien verwendet, um es trinkbar zu machen und zu
halten, von denen sich noch einiges im Endprodukt anfindet.
Fragen Sie mal bei dem Wasserversorger ihrer Gemeinde nach und Sie werden
sich unter Umständen wundern, wie viele Chemikalien da verwendet werden.

Außerdem ist zu dem Artikel anzumerken, dass es sich bei Milch erstens um
artfremde Ernährung handelt und kein erwachsenes Lebewesen überhaupt noch
Milch benötigt, sei es rein oder als Milchmischprodukt.
Bei dem, was der Mensch an Milch konsumiert, handelt es sich um Kuhmilch und
die ist definitiv biologisch artfremd, weil keine Muttermilch. Nur letztere benötigt
der Mensch als Baby und Kleinkind wirklich.
Kennen Sie irgendein Säugetier (nichts anderes ist der Mensch), dass sich, wenn es
ausgewachsen ist, noch von Milch ernährt? Eben. Auch der Mensch benötigt, wie aus
dem Artikel im übrigen ebenfalls hervorgeht, keine Milch für die Zufuhr von Kalzium
und Magnesium, da die Hauptzufuhr an Mineralien ohnehin über feste Nahrung erfolgt.


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zuletzt bearbeitet 22.09.2021 | Top

3 Vorteile, wenn Sie das Abendessen weglassen ("Dinner Cancelling")

#12 von Excubitor , 01.12.2021 20:04

Vital.de - "30. NOVEMBER 2021 Abendessen weglassen: 3 Vorteile"

[...]

[...] abendliches Intervallfasten bietet durchaus einige Vorteile – kann jedoch auch nach hinten losgehen, wenn man es falsch anstellt. Im Folgenden erfahren Sie, für wen sich das Weglassen des Abendessens besonders lohnen kann, was Sie dabei beachten sollten und welche gesundheitlichen Vorteile das Dinner Cancelling verspricht.

Abendessen weglassen: 3 Vorteile

1. Sie sparen Kalorien, es sei denn...

Wenn Sie das Abendessen konsequent weglassen, sparen Sie Kalorien ein und nehmen auf Dauer ab. Es sei denn, Sie holen sich die eingesparten Kalorien am nächsten Tag an anderer Stelle wieder, z.B. indem Sie morgens völlig ausgehungert über die Stränge schlagen. Wenn Sie Ihrem Körper nämlich zu viele Kalorien vorenthalten, schaltet er in den Notmodus und versucht, Sie mit (Heiß-)Hunger dazu zu bringen, beim Frühstück, Mittagessen oder in Form von Zwischensnacks reinzuhauen. Ehe Sie sich versehen, haben Sie die abendlich gesparten Kalorien wieder aufgenommen und auf der Waage tut sich nichts. Die Rechnung geht also nur auf, wenn Sie gut damit zurechtkommen, sich mittags mit einer vollwertigen Mahlzeit satt zu essen und danach etwa 16 Stunden lang keine Nahrung mehr zu sich zunehmen.

Tipp: Falls Ihnen die lange Hungerphase nicht liegt, können Sie auch mit einem herkömmlichen Kaloriendefizit abnehmen. Intervallfasten ist kein Muss!

2. Ihr Diabetes-Risiko sinkt

Zumindest dann, wenn Sie zu den 80 Prozent der Menschen gehören, deren Insulinkurve morgens ihren Höhepunkt erreicht und zum Abend hin abfällt. Der abendlich niedrigere Insulinspiegel führt nämlich dazu, dass wir Kohlenhydrate zu später Stunde schlechter verarbeiten können, wodurch unser Blutzuckerspiegel die ganze Nacht über erhöht ist. Insbesondere bei Menschen, die schon an einer verringerten Insulinsensitivität – eine Vorstufe des Diabetes Typ 2 – leiden, kann der späte Verzehr von Zucker und anderen Kohlenhydraten das Diabetes-Risiko erhöhen. In Tierstudien hat sich gezeigt, dass längere Essenspausen das Risiko für Diabetes Typ 2 sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Krebs senken können. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) ist jedoch noch unklar, ob dies auch auf Menschen zutrifft: „Klinische Humanstudien über die Wirkung des Intervallfastens liegen bisher nur in geringer Anzahl vor und sind in ihren Aussagen nicht eindeutig“.

3. Ihren Zellen werden gereinigt

Der wohl größte gesundheitliche Vorteil im Weglassen einer ganzen Mahlzeit besteht in der daraus folgenden Aktivierung der sogenannten Autophagie. Dieser gesundheitsförderliche Prozess stellt eine Art Reinigungsprogramm Ihrer Zellen dar, welches kaputte oder falsch gefaltete Eiweiße beseitigt und damit Ihren Körper sauber hält und vor Krankheiten schützt. Das Reinigungsprogramm kommt jedoch erst auf Hochtouren, wenn wir 12 oder besser noch 16 Stunden lang keine Kalorien zu uns genommen haben. Jegliche Anstiege des Blutzuckerspiegels unterbrechen oder verzögern die Autophagie. Das mittlerweile beliebte Intervallfasten stellt eine einfache Methode dar, um seinem Körper etwas Gutes zu tun, eignet sich jedoch nicht für jeden Menschen.

Quellen: dge.de, tk.de"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.vital.de/gesunde-ernaehrung/...%203%20Vorteile


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Mit diesen drei Tipps regen Sie Ihren Stoffwechsel an

#13 von Excubitor , 31.12.2021 18:26

Vital.de - 31. DEZEMBER 2021 - "Stoffwechsel anregen: Diese 3 Tipps helfen weiter"

"[...]

1. Wasser trinken
2. Bewegung
3. (Intervall-) Fasten
"

Siehe Details dazu unter der Bildergalerie der Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/stoffwec...intervallfasten


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Was tun anstatt faktisch nutzlosem "Detox"?

#14 von Excubitor , 01.01.2022 18:42

Was auch immer man sich davon versprechen mag, für nützliches "Detox" gibt es keinerlei wissenschaftliche Nachweise.
Es wird auch gar nicht gebraucht, da der menschliche Organismus sich weitgehend selbst "entgiftet".
Siehe dazu außer dem Link die unten angegebene Quelle.
Was also tun? Man kann eine Menge tun, um den Alltag einigermaßen "Giftfrei" zu halten. Hier ein paar Tipps dazu:


Stiftung Warentest - Detox - Mythos Entgiften

"[...]

Mehr Abwechs­lung und Verzicht

Statt eine Woche Detox-Kur zu machen, hilft es, den Alltag zu „entgiften“. Diese vier Tipps halten gesund:

Ohne Qualm.
Ein Rauchstopp lohnt immer: Laut Deutschem Krebsforschungszentrum bessert sich schon nach drei Tagen die Funk­tion der Atemwege, nach einer Woche sinkt der Blut­druck.

Null Promille.
Mehrere Wochen auf Alkohol zu verzichten, etwa mit einem trockenen Januar, hilft der Leber, sich zu erholen.
Mit Blick auf Krebs gilt allerdings: Alkohol in jeder Menge steigert das Risiko etwa für Darm­krebs.

Bunte Teller.
Wenig Fleisch, dafür viel Obst, Gemüse und Voll­korn – vollwertige Pflanzenkost senkt das Risiko, an Krebs zu erkranken. Pestizide meidet, wer Bioprodukte kauft.

Mit Schwung.
Sport verhindert Überge­wicht und verlängert das Leben. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Erwachsenen mindestens 150 Minuten mäßige oder 75 Minuten intensive Bewegung pro Woche.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.test.de/Detox-Mythos-Entgift..._IvSqbheHZBz5lj


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4 Kräuter, welche die Durchblutung fördern

#15 von Excubitor , 09.01.2022 18:48

Vital.de - "7. JANUAR 2022 - Diese 4 Kräuter fördern die Durchblutung"

"Als Folge von Durchblutungsstörungen drohen ernste Erkrankungen wie ein Herzinfarkt oder Schlaganfall.
Mithilfe von ausreichend Bewegung und einer gesunden Ernährung kann man die Durchblutung anregen und Krankheiten vorbeugen. [...]

1. Rosmarin

[...]

2. Oregano

[...]

3. Pfefferminze

[...]

4. Basilikum

[...]


Siehe Details dazu unter der Bildergalerie der Quelle:
https://www.vital.de/gesundheit/4-durchb...3.html#rosmarin


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