Auswirkungen einer schweren Covid-19 auf die mentale Gesundheit

#46 von Excubitor , 16.03.2022 19:35

Glomex - "Schwere COVID-19 mit Depressionen verbunden" (Video)

"Eine neue Studie hat einen Zusammenhang zwischen schwerem COVID-19 und einem erhöhten Risiko für
langfristige Depressionen und Angstzustände hergestellt. In der Studie wurden über 250 000 Personen untersucht.
Patienten, die sieben oder mehr Tage bettlägerig waren, wiesen höhere Raten an Depressionen und Angstzuständen auf."

Siehe das Video dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/video/topvideo...cid=mailsignout

Die Studie dazu:

"The Lancet - Acute COVID-19 severity and mental health morbidity trajectories in patient populations of six nations: an observational study
"The Lancet - Akuter COVID-19-Schweregrad und psychische Morbiditätsverläufe bei Patientenpopulationen aus sechs Nationen: eine Beobachtungsstudie"
https://www.thelancet.com/journals/lanpu...0042-1/fulltext


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Deutsche Long-Covid-Studie

#47 von Excubitor , 18.03.2022 19:53

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Deutsche Long-Covid-Studie - Millionen Deutsche leiden an Long-Covid – 2 Faktoren reduzieren Ihr Risiko"

"Donnerstag, 17.03.2022, 19:17

[...]

Genesen und doch nicht gesund – so geht es vielen ehemaligen Corona-Patientinnen und -Patienten in Deutschland.
Wie viele Menschen es genau betrifft, ist schwer zu beziffern. Das Krankheitsbild Long-Covid oder Post-Covid ist noch
immer relativ diffus.

Es bringt einen Strauß an Symptomen mit sich und nicht immer ist eindeutig, wie Beschwerden mit einer
Corona-Infektion zusammenhängen. Wie häufig diese Langzeitfolgen auftreten und welches mögliche Risikofaktoren
dafür sind, hat eine Forschergruppe des Universitätsklinikums Tübingen in einer bevölkerungsbasierten Studie untersucht.
Die Ergebnisse der Befragung veröffentlichte sie im „Deutschen Ärzteblatt“.

Die Studienergebnisse im Überblick

46 Prozent der ambulant behandelten Patientinnen und Patienten leiden auch zwölf Wochen nach der Infektion unter
Beschwerden.

Mit 73 Prozent wesentlich häufiger berichteten schwer kranke Patienten und Patientinnen, die während der
Erkrankungsphase und im Krankenhaus behandelt werden mussten, über Langzeitsymptome.

Häufigste Symptome beider Gruppen:

- Müdigkeit beziehungsweise Antriebslosigkeit (41,5 Prozent, n = 297)
- rasche körperliche Erschöpfung (40,8 Prozent, n = 292)
- Konzentrationsstörungen (30,6 Prozent, n = 219)
- Geschmacksverlust (25,9 Prozent, n = 185)
- Geruchsverlust (25,5 Prozent, n = 182)


Die stärksten Risikofaktoren:

- weibliches Geschlecht: Das Risiko, nach einer Infektion Post-Covid zu entwickeln, war bei Frauen 1,8-fach erhöht.
- Gesamtmaß von Begleiterkrankungen: Je mehr Vorerkrankungen Betroffene bereits vor ihrer Infektion hatten,
desto häufiger traten Post-Covid-Beschwerden auf.
- Schweregrad der Akutphase von Covid-19
Außerdem beurteilten die Betroffenen ihre gesundheitsbezogene Lebensqualität deutlich schlechter als Patientinnen
und Patienten ohne Langzeitsymptome.

„Dass es nach manchen Virusinfektionen zu anhaltenden Beschwerden kommen kann, ist nicht neu“, kommentierte
der Studienkoordinator Christian Förster die Ergebnisse in der Pressemitteilung der Universität Tübingen. „Trotzdem
hat es uns überrascht, dass so viele Betroffene nach dieser Zeit über so gravierende Symptome berichteten.“

Interessant ist der Vergleich der Beschwerden bei leichtem und schwerem Verlauf. Die Grafik zeigt die prozentuale
Häufigkeit aller Symptome, die für eine Dauer von weniger als zwölf Wochen beziehungsweise länger als zwölf
Wochen angegeben wurden:


Quelle: FOCUS/ Universität Tübingen

Die meisten Symptome traten bereits zu Beginn der Infektion auf. Lediglich Hautveränderungen und Haarausfall
zeigten sich häufiger mit Verzögerung.

Definition von Long-Covid

Die genaue Definition der Symptome nach Covid-19 (Long-Covid) diskutieren Fachleute aktuell noch. Die
Wissenschaftler um Instituts- und Studienleiterin Stefanie Joos erklären daher: In der vorliegenden Studie bezieht
sich der Begriff Post-Covid-19 auf alle Symptome, die mindestens zwölf Wochen nach Covid-19 bestehen, unabhängig
von ihrem Ursprung. Die Dauer von zwölf Wochen wurde definiert vom National Institute for Health and Care Excellence
(NICE) sowie einer Konsensuskonferenz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und in die deutsche S1-Leitlinie
übernommen.

[...]

Einschränkungen der Studie

[...]

Zwei Dinge machen Hoffnung, dass Long-Covid bei den derzeit Infizierten weniger häufig auftritt als in den vergangenen
Welle. Das sind:

1. Omikron verursacht weniger schwere Entzündungsreaktionen

[...]

2. Die Impfung schützt vor Long-Covid

Schutz vor Langzeitbeschwerden bietet zudem die Impfung. Medizinerin Jördis Frommhold, Chefin der Median Reha-Klinik
Heiligendamm und Präsidentin des Ärzte- und Ärztinnen-Verbands Long-Covid, erklärte im Gespräch dass Menschen mit
dem Pieks besser vor Long-Covid geschützt seien. Konkret heißt das: „Laut der UK Zoe Covid Study haben zweifach
geimpfte Erwachsene, die sich mit dem Coronavirus infizieren, ein um 47 Prozent geringeres Risiko, an Long-Covid zu
erkranken als Ungeimpfte. Daten aus Israel, unlängst im Wissenschaftsmagazin ‚Nature‘ veröffentlicht, gehen sogar von
einem um 68 Prozent geringeren Risiko bei den Geimpften aus.“

Beide Faktoren reduzieren für jeden Einzelnen das Risiko, nach der Infektion an Long-Covid zu leiden. Dennoch warnen
Experten wie Frommhold: Allein die aktuell hohen Infektionszahlen werden in Deutschland zu vielen Long-Covid-Betroffenen
führen."

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/deu...tter_GESUNDHEIT


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Hamburger Forscher vom UKE (Universitätsklinikum Eppendorf): Leberschäden auch schon bei milden Verläufen von Covid-19

#48 von Excubitor , 30.03.2022 23:15

Business Insider - "Hamburger Forscher zeigen: Leberschäden als Spätfolge einer Corona-Infektion möglich – auch schon bei milden Verläufen"

"18:20, 30 Mrz 2022

- Forscher haben in einer Studie Coronaviren in der Leber von Covid-19-Patienten nachweisen können.

- Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Leberschäden zu den Spätfolgen einer Corona-Infektion gehören können.

- Auch bei mildem Verlauf wurde bei den untersuchten Patienten ein erhöhter Leberwert festgestellt, berichtet „ntv“.



[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...den-verlaeufen/


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Neue italienische Meta-Studie: unterschiedliche SARS-CoV-2-Varianten können verschiedene Langzeitfolgen von Covid-19 hervorrufen

#49 von Excubitor , 31.03.2022 00:42

FAZ.net (+) - "METAANALYSE VON LONG COVID: Wie Virus-Varianten die Langzeitschäden beeinflussen"

Long Covid ist immer anders. [...] Einige mögliche hundert Symptome sind bereits beschrieben in der medizinischen
Literatur, und die Leiden der Patienten sind fast nie dieselben. Schon das erschwert eine Systematik und trägt auch
zu der immer wieder geäußerten (und manchmal verharmlosenden) Überzeugung bei, dass Long Covid – all die
pathologischen Langzeitfolgen nach einer Infektion – wissenschaftlich noch gar nicht so klar definiert ist. Nun aber
kommt eine weitere Facette dieses Leidens hinzu: Auch das Virus selbst kann offenbar den Long-Covid-Verlauf
beeinflussen. Je nachdem, mit welcher genetischen Variante man sich angesteckt hat, können die einen oder anderen
Symptome bevorzugt auftreten. Das zumindest legt eine italienische Studie mit 428 Covid-19-Patienten nahe, die seit
Juni 2020 wegen Spätschäden an der Universitätsklinik Careggi in Florenz bei Michele Spinicci behandelt wurden, und
von denen gut drei Viertel nach zwei Monaten noch über ein oder mehr Krankheitssymptome litt.

Zwei Pandemie-Phasen wurden in der auf dem jüngsten ECCMID-Infektiologen-Kongress vorgestellten Studie unterschieden:
Die erste zwischen März und Dezember 2020 war die erste Corona-Welle, in der das aus Wuhan weltweit verschleppte
Ursprungsvirus wütete, die zweite bezieht sich auf den Zeitraum Januar bis April 2021, als die wesentlich aggressivere
und stark mutierte Alpha-Variante verbreitet war. Viele Symptome glichen sich, insbesondere das bei einem Drittel der
Long-Covid-Patienten charakteristische chronische Erschöpfungssyndrom (Fatigue).

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/wissen/long-...4.html?GEPC=s30


Die Studie dazu als PDF:
University of Florence, Careggi University and Hospital - "SARS-CoV-2 variants may induce different long COVID phenotypes"
Universität Florenz et al. - "SARS-CoV-2-Varianten können unterschiedliche Long-Covid-Phänotypen induzieren"
https://drive.google.com/file/d/1T5AXn8B...U2Gsr5gxwQ/view


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Neue französische Studie zu den Langzeitfolgen von Covid-19

#50 von Excubitor , 08.04.2022 20:39

Tweet von

"Prof. Karl Lauterbach @Karl_Lauterbach· 3 Std.
Diese Studie zu #LongCovid aus F zeigt, dass diejenigen, die nach 2 Mon noch Symptome haben, zu 85% auch noch
nach 1 Jahr Symptome haben. Nach 6 Mon verschlechtert sich die Lebensqualität sogar.
So kann eine unnötige
Infektion das Leben verändern."


Nature Communications - "Course of post COVID-19 disease symptoms over time in the ComPaRe long COVID prospective e-cohort"
Nature Communications - "Verlauf der Post-COVID-19-Krankheitssymptome über die Zeit in der ComPaRe long COVID prospektiven E-Kohorte"

"[...] Von den Patienten, die nach 2 Monaten symptomatisch waren, berichteten 85 % noch ein Jahr nach Beginn der Symptome
über Symptome. Die Entwicklung der Symptome zeigte im Laufe der Zeit eine abnehmende Prävalenz für 27/53 Symptome (z. B.
Geschmacks-/Geruchsverlust); eine stabile Prävalenz über die Zeit für 18/53 Symptome (z. B. Dyspnoe) und eine zunehmende
Prävalenz über die Zeit für 8/53 Symptome (z. B. Parästhesien). Die Auswirkungen der Krankheit auf das Leben der Patienten
begannen 6 Monate nach Beginn zuzunehmen.
Unsere Ergebnisse sind wichtig, um den natürlichen Verlauf der Post-COVID-19-Erkrankung zu verstehen.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Originalveröffentlichung der Studie unter
https://www.nature.com/articles/s41467-022-29513-z


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Weitere schwere (Spät-)Folgen von Covid-19 ergeben sich aus einer schwedischen Studie

#51 von Excubitor , 10.04.2022 20:17

BMJ.com - Research - "Risks of deep vein thrombosis, pulmonary embolism, and bleeding after covid-19: nationwide self-controlled cases series and matched cohort study"
BMJ.com - Forschung - "Risiken tiefer Venenthrombosen, Lungenembolien und Blutungen nach Covid-19: Landesweite selbstkontrollierte Fallserie und abgestimmte Kohortenstudie"

"[...]

Ergebnisse Im Vergleich zum Kontrollzeitraum waren die Inzidenzraten 70 Tage nach Covid-19 für tiefe Venenthrombose, 110 Tage für Lungenembolie und 60 Tage für Blutungen signifikant erhöht. [...]

Schlussfolgerungen Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass Covid-19 ein Risikofaktor für tiefe Venenthrombosen, Lungenembolien und Blutungen ist. Diese Ergebnisse könnten sich auf Empfehlungen zu diagnostischen und prophylaktischen Strategien gegen venöse Thromboembolien nach Covid-19 auswirken.

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Original-Quelle:
https://www.bmj.com/content/377/bmj-2021-069590


Kommentar

Die möglichen schweren Gesundheitsprobleme sind also noch lange nicht vorbei, wenn Covid-19 vorbei ist...


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Forscher stellen neue Long-Covid-Teorie auf

#52 von Excubitor , 04.06.2022 20:03

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Neue Erkenntnisse - Corona-„Geister“ im Körper: Forscher stellen neue Long-Covid-Theorie auf"

"Freitag, 03.06.2022, 14:29

Viele Menschen kämpfen nach der Coronainfektion länger mit Symptomen. Warum Long-Covid entsteht, wird intensiv erforscht.
Einige Untersuchungen haben nun hartnäckige Virusstücke im Blick, die im Körper überleben. Welche Rolle sogenannte
Coronavirus-„Geister“ spielen könnten.

Die Infektion geht, die Symptome bleiben – Sars-CoV-2 zieht häufig Spuren im Körper der Betroffenen. Die Beschwerden sind
vielfältig, von Kopfschmerzen über Atembeschwerden bis zu Erschöpfung. Was genau die Ursache von Long-Covid ist, gibt
Forschenden nach wie vor Rätsel auf. Dass dabei Bruchstücke des Coronavirus eine Rolle spielen könnten, beleuchtet ein
Übersichtsartikel im Fachmagazin „Nature“ .

Virale Reservoirs im Körper

Einige Teile von Sars-CoV-2 können offenbar monatelang im Darm von Infizierten überleben. Das haben verschiedene
Forscherteams herausgefunden. Ami Bhatt von der Stanford Medicine in California untersuchte beispielsweise Stuhlproben
von Covid-19-Patienten. Magen-Darm-Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen hingen damit zusammen, dass
Betroffene auch noch RNA des Coronavirus ausschieden. Bhatt glaubt jedoch, dass die Ergebnisse der in „Med“
veröffentlichten Studie
mehr als nur die gastrointestinalen Symptome von Covid-19 erklären könnten. Ihre Ergebnisse
tragen zu einem wachsenden Pool von Hinweisen bei: Sie stützen die Hypothese, dass hartnäckige Virusstücke, Coronavirus-
„Geister“, wie Bhatt sie genannt hat, zu dem rätselhaften Zustand namens Long-Covid beitragen könnten. Gemeint sind damit
die RNA-Stücke, die im Stuhl oft noch nach Monaten nachweisbar sind. Je länger Magen-Darm-Symptome anhielten, umso mehr
beeinflussten sie Gesundheit der Betroffenen, schreibt das Forscherteam.

„Long-Covid könnte die Folge einer anhaltenden Immunreaktion auf Sars-CoV-2 sein“, vermutete Bhatt – obwohl es „auch sein
könnte, dass wir Betroffene mit anhaltenden Infektionen haben, die sich in anderen Nischen als den Atemwegen verstecken, wie
im Magen-Darm-Trakt“, Ergebnisse der in „Med“
veröffentlichten Studiesagte die Forscherin.

Rätsel um den Ursprung von Long-Covid

[...]

Long-Covid nach Omikron

[...]

Wo Long-Covid-Betroffene Hilfe finden

[...]

Die Website www.longcovid-info.de bietet Interessierten qualitätsgeprüfte Informationen. Neben Antworten auf gängige Fragen
finden Betroffene und Angehörige auch Hinweise auf Unterstützungsmöglichkeiten und Empfehlungen für den Alltag.

Darüber hinaus gibt die Seite Informationen zum Thema „Long-Covid am Arbeitsplatz“ sowohl für Arbeitgebende als auch für
Arbeitnehmende: www.longcovid-info.de beinhaltet unter anderem Informationen zu Unterstützungsangeboten im Arbeitskontext
und speziell für Arbeitgebende."

Siehe sehr ausführlich dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/neu...tter_GESUNDHEIT


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Studie der Techniker Krankenkasse zu Long Covid

#53 von Excubitor , 10.07.2022 01:20

Einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse zufolge beträgt die durchschnittliche
Zeit einer Krankschreibung wegen Long Covid 105 Tage, was uns eine Warnung sein sollte.
Nicht nur die teils weitreichenden Folgen, sondern auch deren oft mit Arbeitsunfähigkeit
verbundene Dauer sollte uns also alle zur Vorsicht mahnen und weiterhin Maske tragen
sowie Vorsichtsmaßnahmen wie Hygiene und Abstand walten lassen (AHA-Regeln).


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Neue Studie zum Long Covid-Risiko: Reduktion von Long Covid mit Omikron

#54 von Excubitor , 07.08.2022 19:19

"Erhebliche (~50-75 %) Reduktion von #LongCovid mit Omicron im Vergleich zur Delta-Variante,
Ausmaß beeinflusst durch Alter und Zeit seit der Impfung".

@TheLancet
https://www.thelancet.com/journals/lance...0941-2/fulltext


Quelle: https://twitter.com/EricTopol/status/1537626136099794944


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Der letzte Stand zur Long Covid-Therapie-Forschung

#55 von Excubitor , 09.08.2022 21:30

"Für #LongCovid haben wir noch keine bewährte Therapie. Es laufen jedoch mehr als 25 randomisierte
Studien in verschiedenen Stadien. Ein herausragendes Merkmal @Nature von @heidiledford"

https://nature.com/articles/d41586-022-02140-w
https://www.nature.com/articles/d41586-022-02140-w


© Springer Nature Limited

Quelle: https://twitter.com/EricTopol/status/1557005730301231104


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4 Mio US-Amerikaner derzeit berufsunfähig wegen Long Covid

#56 von Excubitor , 11.08.2022 23:49

So "harmlos" ist das alles:
4 Mio US-Amerikaner können wegen Long Covid ihren Job nicht ausführen, sind derzeit berufsunfähig.
CNN-Interview von Michael Holmes mit Eric Topol:

"Had the chance the discuss the current status of #LongCovid with @holmescnn last evening.
https://twitter.com/holmescnn/status/1556133371608178689"
Quelle: https://twitter.com/EricTopol/status/1556270828643225600


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Covid-19 und das Gehirn

#57 von Excubitor , 12.08.2022 00:05

"Covid und das Gehirn
https://pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.2200960119
Gerade erschienen
@PNASNews
– kortikale Atrophie und kognitive Dysfunktion bei 81 Personen mit leichtem Covid im Vergleich zu passenden
Kontrollen (wie in der @uk_biobank-Studie zu sehen)
– Astrozyteninfektion bei schwerem Covid, rekapituliert durch iPSCs"


© PNAS NEUROSCIENCE


© PNAS NEUROSCIENCE


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Die neuesten Daten zu Long Covid

#58 von Excubitor , 12.08.2022 23:06

"In der vergangenen Woche gab es eine Flut neuer, informativer Berichte zu #LongCovid.
Ich habe versucht, sie hier zusammen mit den Auswirkungen zusammenzufassen.
https://erictopol.substack.com/p/some-light-on-long-covid
(PS: Sie können abonnieren, es ist kostenlos)"



Quelle: https://twitter.com/EricTopol/status/1557896187734155264


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Neue Studie zu Long Covid: "Blutanomalien bei Menschen mit Long Covid"

#59 von Excubitor , 16.08.2022 21:50

"Die Studie impliziert einen Mangel an Schlüsselhormon, kampfmüde Immunzellen und wiedererwachte Viren"

Eric Topol auf Twitter
"Mehr Perspektive auf die wichtige neue #LongCovid Arbeit von
@sneakyvirus1 @VirusesImmunity @PutrinoLab
und ihren Kollegen @ScienceMagazine von @jcouzin

https://science.org/content/article/bloo...ople-long-covid



„Wir sollten diese [potenziellen Behandlungen] jetzt ausprobieren“

Quelle: https://twitter.com/EricTopol/status/1559611037636104192


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Neue Studie zu den Auswirkungen von SARS-CoV-2/Covid-19 auf das menschliche Gehirn

#60 von Excubitor , 18.08.2022 03:56

Ein sehr interessanter und sehr ausführlicher Thread zu den Auswirkungen von SARS-CoV-2/Covid-19
auf das menschliche Gehirn während der Delta- und Omikron-Wellen:

https://twitter.com/guardian_xcu/status/1560069294276354048

"Bei 1,28 Millionen Menschen, bis zu 2 Jahre nach Covid, mit passenden Kontrollen: „Das anhaltende
erhöhte Risiko für kognitives Defizit, Demenz, psychotische Störungen und Epilepsie oder Krampfanfälle
nach COVID“ und „ähnlich während der Delta- und Omikronwellen“ #LongCovid
https://thelancet.com/journals/lanpsy/ar...0260-7/fulltext

Quelle: https://twitter.com/EricTopol/status/1560031254598205441


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