Diese Personengruppen sind für schwere Covid-19-Verläufe am gefährdetsten

#46 von Excubitor , 01.05.2021 18:44

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Nicht nur das Alter ist entscheidend - RKI-Liste: Diese Personengruppen sind für schwere Corona-Verläufe am gefährdetsten"

"Nicht nur das Alter spielt eine Rolle bei der Frage, wer im Falle einer Corona-Infektion besonders gefährdet ist. Das Robert-Koch-Institut hat nun eine Liste erstellt, welche Vorerkrankungen und Faktoren einen schweren Infektionsverlauf begünstigen.

Sehen Sie das Video dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...tter_GESUNDHEIT

Auszug aus der RKI-Risiko-Liste:

1. Leukämie-Patienten
2. Metastasierte solide Tumorerkrankungen mit Therapie
3. Demenzkranke
4. Metastasierte solide Tumorerkrankungen ohne Therapie
5. Menschen mit einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche)
6. Ältere Menschen alter 75-79
7. Dialyse-Patienten
8. Solide Krebserkrankung mit Therapie
9. Zirrhotische und schwere Leberkrankheiten
10. Menschen mit Down-Syndrom (Trisomie 21)

etc.

Quelle:

Die vollständige Liste mit insgesamt 24 Rängen finden Sie im
Epidemiologischen Bulletin des RKI vom 12.05.2021 (online vorab) unter

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Epi...publicationFile


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Schon moderate regelmäßige Bewegung kann vor schwerem Verlauf von Covid-19 schützen

#47 von Excubitor , 07.05.2021 17:42

NetDoktor - "Covid-19: Bewegung senkt das Sterberisiko erheblich"

"30 Minuten Bewegung am Tag, an fünf Tagen pro Woche – diese Mindestempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen, Übergewicht mit all seinen Folgen entgegenwirken und zudem die Psyche stabilisieren. Hinzu kommt jetzt also auch noch ein möglicher Schutz vor schweren Verläufen von Covid-19.

150 Minuten pro Woche

Ein kalifornisches Forscherteam hatte für die Untersuchung Daten des Gesundheitsunternehmens Kaiser Permanente von mehr als 48 000 Teilnehmern ausgewertet. Dessen Patienten werden von den behandelnden Ärzten regelmäßig zu ihrer sportlichen Aktivität befragt. Wer mehr als die 150 magischen Minuten aktiv war, galt als aktiv, wer sich weniger als 11 Minuten pro Woche körperlich ertüchtigte, galt als inaktiv. Das Mittelfeld besetzten all jene, die 11 bis 149 Minuten körperlicher Aktivität angaben.

Sterberisiko sinkt um den Faktor 2,5

Die Unterschiede waren beachtlich. Inaktive Patienten landeten demnach mit einer um 2,26-mal höheren Wahrscheinlichkeit nach einer Sars-CoV-2-Infektion im Krankenhaus wie jene, die als aktiv eingestuft worden waren. Außerdem mussten sie mit 1,73-facher Wahrscheinlichkeit auf einer Intensivstation behandelt werden. Das Risiko, zu versterben, war für inaktive Infizierte sogar 2,49-mal so hoch.

„Sprech-Sing-Test“ für die Bewegungsintensität

Um ein grobes Gefühl für das erforderliche Maß an Anstrengung zu geben, liefert Studienleiter Robert Sallis in einem Gespräch mit Spiegel online ein anschauliches Beispiel: Man solle sich so anstrengen, dass man sich zwar noch unterhalten, aber nicht mehr singen könne.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.netdoktor.de/news/covid-19-b...f5ad7-205462345


Kommentar

Die Ergebnisse sind insoweit einleuchtend, da regelmäßige körperliche Aktivität auch
das Immunsystem stärkt und so eine generell bessere Abwehr des Organismus' vorliegt.
Also bleiben oder werden Sie in jedem Fall aktiv!



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So verhindern Sie den NOCEBO-Effekt bei der SARS-CoV-2-Impfung

#48 von Excubitor , 31.05.2021 20:06

Vital - "Corona-Impfung: So verhindern Sie den Nocebo-Effekt"

"[...]

Nocebo-Effekt: Der negative Placebo-Effekt

Der Begriff Nocebo könnte vermuten lassen, dass es sich hierbei lediglich um das Ausbleiben einer Wirkung handele. Allerdings hat die Herkunft des Wortes Nocebo mit dem englischen „no“ nichts zu tun. Es stammt – wie auch Placebo („ich werde gefallen“) – aus dem Lateinischen und bedeutet „ich werde schaden“. Damit sind gesundheitliche Beschwerden oder negative Wirkungen gemeint, die auftreten, obwohl der betroffenen Person keine schädlichen Inhalts- oder Wirkstoffe verabreicht wurden. Sie wurde lediglich darüber informiert, dass es durch die Einnahme einer Tablette zu Nebenwirkungen und unangenehmen Symptomen kommen könnte.

Der Nocebo-Effekt lässt sich regelmäßig in Studien beobachten, in denen Personen, die eine Tablette ohne Wirkstoff bekommen, trotzdem an den Nebenwirkungen leiden, auf die man sie vor der Einnahme aufmerksam gemacht hat. Ähnlich wie der Placebo-Effekt tritt der Nocebo-Effekt in etwa 20 Prozent aller Fälle auf. Am häufigsten treten psychosomatische Symptome wie Kopfschmerzen oder Übelkeit infolge des Nocebo-Effekts auf. Auch der jeweilige Preis der Medikamente oder Placebos scheint hierauf einen Einfluss zu haben: Sowohl positive als auch negative Effekte treten eher auf, wenn der Versuchsteilnehmer oder Patient glaubt, das verabreichte Mittel sei teuer.

Die Ursache der Nocebo- und Placebo-Effekte liegt in der menschlichen Psyche und geht auf eine starke Erwartungshaltung oder Konditionierung zurück. Der genaue Mechanismus ist jedoch noch unklar, da im Zusammenhang mit dem Nocebo-Effekt auch Botenstoffe ausgeschüttet werden, also eine physische Reaktion stattfindet.

Corona-Impfung: So verhindern Sie den Nocebo-Effekt

Ähnlich wie bei Medikamenten gibt es auch bei der Corona-Impfung eine Reihe an möglichen Nebenwirkungen bzw. Impfreaktionen, die auftreten können. Bei allen Corona-Impfstoffen gehören Schmerzen an der Einstichstelle, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit sowie Fieber und Schüttelfrost zu den am häufigsten auftretenden Nebenwirkungen. Diese werden selbstverständlich in Aufklärungsunterlagen und einem Arztgespräch vor der Corona-Impfung erwähnt, damit sich die zu impfende Person ein Bild von den möglichen Gefahren machen und diese gegenüber dem Nutzen abwägen kann.

Durch die gründliche Aufklärung und das Lesen über mögliche Nebenwirkungen infolge der Corona-Impfung kommt es jedoch auch dazu, dass ein Teil der Impfreaktionen durch den Nocebo-Effekt hervorgerufen werden können. Nun stellt sich die Frage, ob und wie man sich selbst davor schützen kann. Damit die Patienten weiterhin mündig bleiben und eine informierte Entscheidung treffen können, sollte die gründliche Aufklärung natürlich weiterhin stattfinden. Es kann jedoch helfen, den Patienten zusätzlich über den Nocebo-Effekt aufzuklären. Allein das Wissen um die Placebo- und Nocebo-Effekte kann deren Auftreten verringern. Gleichermaßen kann es helfen, dem Patienten die Angst zu nehmen und übertriebene negative Erwartungshaltungen einzudämmen. Tritt eine Nebenwirkung oder Impfreaktion nur sehr selten auf, z.B. Juckreiz an der Einstichstelle, der nach Corona-Impfungen nur bei etwa 1 Prozent aller Fälle vorkommt, sollte hervorgehoben werden, dass dies in 99 Prozent der Fälle nicht eintritt. So wird die negative Erwartungshaltung des Patienten geschmälert.

Indem Sie diesen Artikel gelesen und sich über den Nocebo-Effekt informiert haben, haben Sie also bereits die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Sie dem Effekt unterliegen.

Siehe vollständig dazu die Quelle(n):
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/hea...nout&li=BBqg6Q9
https://www.vital.de/gesundheit/symptome...ffekt-4590.html


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Warnung vor Sorglosigkeit im Umgang mit Corona

#49 von Excubitor , 03.06.2021 23:00

Die Pandemie ist definitiv noch nicht vorbei, weder global noch hier.

Das SARS-CoV-2-Virus steht mit fortschreitenden Impfungen immer mehr unter Überlebensdruck.
Daher nimmt dessen Mutationsaktivität zu und es wird für ungeimpfte Personen immer gefährlicher.

Überall sieht man Menschen, die schon jetzt wieder so tun als sei nie etwas gewesen.
Das ist immer noch mit hohem Risiko behaftet, da noch viel zu wenige Menschen geimpft sind
und die weitere Entwicklung der Mutanten sich noch nicht ausreichend abschätzen lässt. Was
jedoch sicher ist, ist, dass die Variationen brandgefährlich sind und bleiben. Vor allem die
Delta-Variante B.1.617.2 macht immer mehr von sich reden, auch wenn diese derzeit
nur 2,1 % der Gesamtsequenzierungen ausmacht. So hat die ansteckendere Alpha-Variante
B.1.1.7 auch mal angefangen und liegt nun in Deutschland bei 93%. (Zahlen-Quelle: RKI)
Siehe eine aktuelle Nachricht dazu unter
SARS-COV-2/Covid-2019 - Aktuelle News (28)

Bleiben Sie vernünftig und halten sich weiter an die AHA-Regeln, vor allem legen Sie nicht die
Maske beiseite, auch wenn Sie bereits geimpft sein sollten, in Ihrem eigenen und im Interesse
der Allgemeinheit.



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Vorbeugung bei Impfreaktionen auf mRNA-Impfstoff leider sinnlos

#50 von Excubitor , 14.06.2021 21:31

ProSieben - Starke Nebenwirkungen nach der 2. Impfung: Kann man sie verhindern?

"Wie kann man erkältungsartigen Symptome wie Schüttelfrost und Fieber nach der zweiten Dosis mit einem mRNA-Impfstoff vorbeugen? Mediziner klären über diese Frage zur Corona-Impfung auf."

Siehe dazu das Video unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...dern/vi-AAL1KwU

Warnung!
Nehmen Sie vor dem Impftermin auf keinen Fall Antihistaminika (antiallergische Wirkstoffe) ein,
da diese bei möglichem Auftreten eines allergischen Schocks das Frühwarnsystem des Organismus
empfindlich stören könnten, indem sie es unterdrücken und so Warnungen nicht mehr eintreten, so z. B.
sonst frühzeitig erkennbare Hautirritationen).



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Aufhebung der Maskenpflicht im Freien

#51 von Excubitor , 20.06.2021 19:16

An vielen Orten wurde und wird die Maskenpflicht im Freien wieder aufgehoben.
Was viel zu viele Menschen, ob nun aus Gleichgültigkeit oder Rücksichtslosigkeit
leider nicht berücksichtigen, ist der Umstand, dass nun der Sicherheitsabstand
dabei um so wichtiger wird, insbesondere im Hinblick auf die sich ausbreitenden
wesentlich gefährlicheren Mutanten. Gerade jetzt ist es besonders wichtig, darauf
zu achten, anderen ohne Maske nicht zu nahe zu kommen, oder sich diese vom Leib
zu halten, es sei denn, Sie wären bereits vollständig geimpft.
Sie wissen eben nicht, wer schon geimpft ist und wer nicht.



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4 Vorerkrankungen erhöhen das Risiko eines schweren Covid-19-Verlaufs um mehr als 150 %

#52 von Excubitor , 23.06.2021 14:10

FOKUS ONLINE Video Gesundheit - "Mehr als jeder 3. Erwachsene betroffen - Schwerer Covid-19-Verlauf: 4 Vorerkrankungen erhöhen Risiko um mehr als 150 Prozent"

"[...]

Bestimmte Vorerkrankungen können dazu beitragen, dass eine Ansteckung mit Covid-19 besonders dramatisch verläuft. Zu diesem Ergebnis kamen bereits diverse Studien. Forscher aus Großbritannien haben sich die aktuelle Datenlage noch einmal genau angesehen – und 32 Studien zu diesem Thema analysiert.

Dabei kamen sie zu dem Ergebnis: Bei Menschen mit einer Nierenerkrankung ist das Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf besonders hoch. Genau gesagt liegt es 207 Prozent höher als bei Menschen ohne Vorerkrankung.

Bei Patienten mit einer sogenannten zerebrovaskulären Erkrankung war das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs um 175 Prozent erhöht. Dazu zählen Erkrankungen der Blutgefäße im Gehirn, etwa ein Schlaganfall.

Mit einem kranken Herz-Kreislauf-System lag das Risiko eines schweren Verlaufs um 165 Prozent höher. Patienten mit Hypertonie, also Bluthochdruck, hatten ein um 150 Prozent höheres Risiko. Das betrifft einen großen Teil der Bevölkerung: In Deutschland leidet etwa jeder dritte Erwachsene an Bluthochdruck.

Wer zu einer der genannten Gruppen gehört, sollte unbedingt über eine Impfung nachdenken und sich besonders strikt an Hygiene-Maßnahmen halten. Nicht nur das Risiko eines schweren Verlaufs, auch das Sterberisiko war laut Studie bei diesen vier Gruppen deutlich erhöht."

Siehe dazu das Video unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/meh...tter_GESUNDHEIT

Siehe zur Risikoerhöhung eines schweren Verlaufs von Covid-19 durch Vorerkrankungen auch den folgenden Beitrag:
SARS-CoV-2: Warnungen und Vorsorgetipps aktuell (4)


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Zur SARS-CoV-2-DELTA-Variante - das Wichtigste in Kürze

#53 von Excubitor , 28.06.2021 21:14

Zunächst einmal besteht derzeit kein Grund zu übertriebener Furcht.

Die Symptome einer Infektion mit der DELTA-Variante ähneln mehr denen einer
harmlosen Erkältung:
Kopfschmerzen, eine laufende Nase und eine raue Kehle,
aber kein Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn oder starker Husten.
Deshalb sollten sich insbesondere jüngere Menschen testen lassen, wenn sie
eine scheinbar banale Erkältung an sich bemerken.


- Personen mit nur einer Impfung können sich noch relativ leicht infizieren und das
Virus auch weitergeben.


- Die Hospitalisierungsquote liegt doppelt so hoch wie bei der ALPHA-Variante, d. h.
bei einer Infektion mit der DELTA-Variante wird bei einer doppelt so hohen Anzahl
Menschen ein Krankenhausaufenthalt zwingend erforderlich.

Daher bitte vorsichtig bleiben und weiter den AHA-Regeln folgen,
auch und insbesondere mit bisher nur einer Impfung.



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Für eine Ansteckung mit der DELTA-Variante des SARS-CoV-2-Virus' reicht schon ein flüchtiger Kontakt

#54 von Excubitor , 01.07.2021 20:16

Wie eine australische Rekonstruktion von Ansteckungen in einem Einkaufszentrum in Sydney ergab,
reicht schon ein flüchtiger Kontakt zwischen Personen für nur wenige Sekunden, um sich mit der
DELTA-Variante des SARS-CoV-2-Virus' zu infizieren.

Siehe dazu
https://www.fr.de/wissen/corona-delta-va...n-90818993.html

Es besteht daher absolut kein Grund, alle Vorsicht gegenüber SARS-CoV-2 aufzugeben.



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Forscher warnen vor Doppelinfektion mit verschiedenen SARS-CoV-2-Varianten

#55 von Excubitor , 11.07.2021 17:36

Business Insider - "Nach Tod in Belgien: Forscher warnen vor einer Doppelinfektion mit verschiedenen Corona-Varianten"

"10:39, 11 Jul 2021

- Beunruhigender Befund aus Belgien: Eine 90-jährige Frau war zeitgleich sowohl mit der Alpha- als auch Beta-Variante des Coronavirus infiziert.

- Ihr Gesundheitszustand hat sich im Krankenhaus schnell verschlechtert und sie ist innerhalb schon fünf Tagen gestorben. Ob dies mit der Ko-Infektion zusammenhing, können Forscher und Forscherinnen noch nicht bewerten.

- Doppel- oder Ko-Infektionen mit verschiedenen Varianten des Coronavirus sind bislang kaum erforscht, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen warnen jedoch davor, das Phänomen zu unterschätzen.


[...]

Phänomen der Doppelinfektionen sei „unterschätzt“

Das Phänomen der Doppelinfektionen oder auch Ko-Infektionen ist bisher noch nicht weit erforscht und erst sehr selten aufgetreten. Bisher gibt es keine in Fachzeitschriften veröffentlichte Studie hierzu. Forscher haben aber schon früher Hinweise darauf gefunden, dass sich Menschen etwa auch mit mehreren Grippestämmen infizieren können. Die Fälle deuten darauf hin, dass Ko-Infektionen häufiger vorkommen könnten als bisher bekannt.

„Das weltweite Auftreten dieses Phänomens wird wahrscheinlich unterschätzt, da nur begrenzt auf besorgniserregende Varianten getestet wird“, sagte Anne Vankeerberghen, die Hauptautorin der Studie und Molekularbiologin vom OLV Hospital in Aalst, Belgien, wie „Bloomberg“ berichtet. Ko-Infektionen müssten weiterhin im Blick behalten werden, so die Forscherin.

Zuvor hatten erstmals im Januar Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in Brasilien von zwei Menschen berichtet, die gleichzeitig mit zwei verschiedenen Varianten von SARS-CoV-2 infiziert waren. In Brasilien schien die Ko-Infektion keinen Einfluss auf den Schweregrad der Erkrankung der Patienten zu haben, beide erholten sich, ohne dass ein Krankenhausaufenthalt nötig war."

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...push-1625992939


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Stärkere Impfreaktion nach der zweiten Impfung - Wie kann man sie verhindern oder abmildern?

#56 von Excubitor , 13.07.2021 17:32

RTL.de - "Covid-Arm, Kopfschmerzen, Fieber & Co - Heftigere Impfreaktionen bei der 2. Impfung: Wie kann ich sie verhindern?"

"[...]

Finger weg von Antihistaminika!

"Schluck' Antihistaminika" oder "Wirf dir vorher Grippostad ein" - es gibt einige Tipps, die helfen sollen, Impfreaktionen zu verhindern, je nachdem, wen man fragt. Von Antihistaminika ist dabei aber generell abzuraten. Denn: Würden durch die Vorgeschichte eines Patienten allergische Reaktionen durch eine Impfung vermutet, könnten durch diese Hautreaktionen unterdrückt werden, die ein wichtiges Frühwarnsystem für eine Anaphylaxie darstellen, so der Deutsche Allergie und Asthmabund (DAAB). Eine schwere allergische Reaktion könne dann erst verspätet bemerkt werden.

Gegen den Covid-Arm helfen Kühlpacks

"Wer nach einer Stunde keinen anaphylaktischen Schock bekommen hat, bekommt auch keinen mehr", sagt dazu Präventivmediziner Dr. Christoph Specht. Das ist die einzig bekannte schwerwiegende Folge. Ansonsten könne nach fünf bis sechs Tagen noch der sogenannte Covid-Arm auftreten: "Schwere Anschwellung, aber harmlos und kein Grund für Panik. Der Arm schwillt in der Regel von selbst wieder ab", so Specht. In diesem Falle helfen Kühlpacks in der Zwischenzeit am besten.

"Wer Angst hat, empfindet sie tragischer"

[...] "Wichtig ist, sich zu sagen, dass eine Impfung lokale Reaktionen mit sich bringt: Kopfschmerzen, Fieber oder ein geschwollener Arm können auftreten", so Specht. "Sie zeigen, dass das Immunsystem reagiert." Sie seien Ausdruck der Hauptwirkung der Impfung - und keine Nebenwirkung. "Wer Angst hat vor Nebenwirkung, bekommt sie auch und empfindet diese auch tragischer als jemand, der entspannt zur zweiten Impfung geht."

Vorab-Einnahme von Schmerzmitteln schwächt Lerneffekt ab

[...] "Impfen ist ein Training für den Körper." Von dem immer wieder gehörten Tipp, schon vor der Impfung vorsorglich Mittel gegen Schmerzen einzunehmen, rät von Hirschhausen tatsächlich ab: "Schmerzmittel wirken ja über die Entzündungsreaktion des Körpers." Es sei zwar noch nicht bewiesen, aber plausibel, dass die Einnahme zu vieler Schmerzmittel den Lerneffekt des Immunsystems abschwächen.

Frühestens sechs Stunden nach Impfung zu Tabletten greifen

[...] "Das heißt, wer starke Symptome hat, kann sich mit einem frei verkäuflichen Schmerzmittel helfen: Ibuprofen, Paracetamol." So sieht es auch Specht: "Wer Schmerzen hat, sollte frühestens sechs Stunden nach der Impfung ein Mittel einnehmen."

Impfreaktionen vs. Nebenwirkungen

Wird von der Corona-Impfung gesprochen, hört man oftmals im nächsten Satz die Frage nach den Nebenwirkungen, die man gespürt hat - oder eben nicht. Gemeint sind damit aber meist nicht Nebenwirkungen, sondern Impfreaktionen. Diese Begriffe sollte man nicht verwechseln. Der Unterschied:

Impfreaktionen sind die Reaktionen des Körpers, die direkt im Anschluss an die Impfung auftreten. Diese dauern meist nur einen Tag, wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrer Internetseite infektionsschutz.de erklärt. Impfreaktionen sind damit Zeichen einer Immunreaktion des Körpers und deshalb unbedenklich. In den jeweiligen Aufklärungsmerkblättern, die man bei der Impfung bekommt, findet man sämtliche Impfreaktionen sowie Zahlen dazu, wie häufig diese auftreten.

Von Nebenwirkungen ist die Rede, wenn man im Zeitraum von vier bis 16 Tagen nach der Impfung ungewöhnliche Reaktionen des Körpers wie anhaltende Kopfschmerzen oder punktuell auftretende Hautblutungen feststellt. Dann sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen. Stellt man bei sich oder einer nahestehenden Person Nebenwirkungen fest, rät die BZgA, diese dem Paul-Ehrlich-Institut unter www.nebenwirkungen.bund.de melden. Die Meldung geht direkt an die zuständigen Bundesoberbehörden. (ija)

GUT ZU WISSEN: Das passiert nach dem ersten Piks im Körper

[...] Ab jetzt ist unser Körper gefragt: Er drückt sozusagen die Schulbank und lernt, wie er sich im Ernstfall gegen das Coronavirus zur Wehr setzen kann. Wir erklären Schritt für Schritt, was dabei vor sich geht. Wie genau unser Immunsystem dann reagiert, wenn uns nach der vollständigen Impfung tatsächlich das Virus angreift, sehen Sie hier.

Siehe vollständig dazu die Quelle unter:
https://www.rtl.de/cms/nach-2-corona-imp...en-4776757.html

Siehe dazu auch
SARS-CoV-2: Warnungen und Vorsorgetipps aktuell (4)


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Warnung! Untaugliche FFP-2-Masken in Umlauf

#57 von Excubitor , 22.07.2021 19:40

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Schützt nur zu 78 Prozent - Viel zu geringe Schutzwirkung: Amazon warnt vor FFP2-Masken und stoppt Verkauf"

"

Donnerstag, 22.07.2021, 12:38

Der Versand-Riese Amazon warnt vor einer häufig verkauften FFP2-Maske. Der Grund: Die Schutzwirkung ist offenbar viel zu gering. Der Verkauf wurde bereits gestoppt. Die EU-Kommission hatte den Rückruf zuvor angeordnet.

Amazon warnt vor dem Gebrauch der FFP2-Maske Atemious des Herstellers Univent MedicaL. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Das Produkt wurde bereits aus dem Online-Handel entfernt, denn die Maske bietet nicht genügend Schutz vor Coronavirus-Partikeln.

"Schutz gegen Aerosole nicht gegeben"

Betroffen sind Masken mit der Artikelnummer 2001. Die EU-Kommission hatte den Rückruf zuvor angeordnet. Demnach schütze die Maske nur zu 78 Prozent und entspreche damit nicht den Sicherheitsrichtlinien. Um diese zu erfüllen und das entsprechende Siegel zu erhalten, müsste die Maske allerdings zu 100 Prozent vor den Viruspartikeln schützen.

Die Behörde schreibt: "Ein Schutz sowohl gegen wässrige als auch nichtwässrige Aerosole ist nicht gegeben. Folglich sind Infektionen oder (chronische) Erkrankungen durch Gefahrstoffe trotz Nutzung der Atemschutzmaske möglich."

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/sch...tter_GESUNDHEIT


Kommentar

Auch Dinge, die in Deutschland produziert wurden, können mal bescheiden ausfallen.



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Infektionsgefahr durch Keime und Bakterien

#58 von Excubitor , 24.07.2021 22:25

Bei den derzeit weiterhin laufenden Arbeiten, um die Folgen der Unwetterkatstrophe von letzter Woche zu beseitigen,
ist höchste Vorsicht geboten:
Infektionsgefahr!

Besonders im Müll und Schlamm haben sich Unmengen von Keimen und Bakterien breit gemacht und vermehren
sich rasant weiter! Die derzeitigen feuchtwarmen Witterungsverhältnisse begünstigen deren Vermehrung außerordentlich.

Daher verwenden Sie, wenn Sie sich in solchen Gebieten aufhalten und an der Müll- und/oder Schlammbeseitigung
beteiligt sind, unbedingt Schutzanzüge oder mindestens Handschuhe und, wie gewohnt, eine Atemschutzmaske.



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„Ich hätte mich impfen lassen sollen, verdammt“- Jetzt ist er tot

#59 von Excubitor , 02.08.2021 17:23

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Trauriger Fall in den USA - Vor dem Tod schrieb er seiner Verlobten: „Ich hätte mich impfen lassen sollen, verdammt“"

"Montag, 02.08.2021, 07:51

Der US-Amerikaner Michael Freedy wollte mit der Corona-Impfung noch ein wenig warten. Dann starb der Vater von zwei kleinen Kindern auf der Intensivstation. Freedys Verlobte zieht nun durch die US-Medien – mit einer simplen Botschaft: Macht nicht denselben Fehler wie wir.

„Er war erst 39, unsere Babys haben jetzt keinen Vater“, sagte Verlobte Jessica DuPreez dem lokalen Fernsehsender KVVU aus Las Vegas (Bundesstaat Nevada). „Meine Kinder haben keinen Papa mehr, weil wir gezögert haben“, sagte sie dem Nachrichtensender CNN per Videochat.

[...]

Freedy sei kein Impfgegner oder Verschwörungstheoretiker gewesen, betonte seine Verlobte immer wieder in ihren Interviews mit US-Medien. Er habe lediglich abwarten wollen, um zu sehen, wie andere Menschen auf die Impfstoffe reagierten. Auch die Abstands- und Maskenregeln habe er beachtet. „Alles, was wir tun wollten, war ein Jahr zu warten“, sagte sie der der "Washington Post".

Brutaler Todeskampf

Doch Freedy hatte kein Jahr mehr. Nach einem Kurzurlaub im kalifornischen San Diego war er Mitte Juli zurück in Las Vegas in die Notaufnahme gegangen, um sich wegen eines schweren Sonnenbrands behandeln zu lassen. Dort sei er erstmals positiv auf das Coronavirus getestet worden. In der Isolation zuhause habe er dann Atemnot bekommen und sei in Panik geraten. Mit einer schweren Lungenentzündung sei er auf der Intensivstation gelandet. Dort starb er Mitte letzter Woche an einem Blutgerinnsel.

Der Todeskampf ihres Verlobten sei brutal gewesen, sagte DuPreez, wie in einer dramatischen Krankenhausserie. „Er hat keinen Puls mehr!“, hätten Ärzte geschrien, mit einem Defibrillator und einer Herzmassage hätten sie versucht sein Leben zu retten. Vergeblich. Sein Gesicht sei lila angelaufen, sagte DuPreez der „Washington Post“. Dann war er tot. „Es ist surreal“, sagte die Verlobte zu KVVU. „Ich weiß nicht, was ich tun soll.“

Das Paar konnte den Kontakt per Telefon und Textnachricht aufrechterhalten, selbst als Freedy schon auf der Intensivstation lag. „Ich habe ihm immer wieder gesagt: Du schaffst das, du kommst wieder zu uns nach Hause“, sagte DuPreez dem lokalen Fernsehsender. Ihr Verlobter klang in seinen Textnachrichten weniger optimistisch. DuPreez zeigte verschiedenen US-Medien eine seiner letzten Nachrichten, darin stand: „Ich hätte mich impfen lassen sollen, verdammt“.

Impf-Lügen zur Primetime

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/tra...tter_GESUNDHEIT


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Fast ganze Familie gestorben, weil sich einige ihrer Mitglieder nicht impfen lassen wollten

#60 von Excubitor , 11.08.2021 21:57

Business Insider - "Vater, Mutter und Bruder dieses Mannes starben an Covid-19 — sie hatten sich nicht impfen lassen wollen"

"10:32, 11 Aug 2021

- Ein Mann aus Wales sagt, sein Bruder und seine Eltern seien an Covid-19 gestorben – alle innerhalb einer Woche.

- Sie alle seien mit „Anti-Impf-Propaganda“ in Berührung gekommen und hätten eine Impfung abgelehnt.

- Er hofft, dass seine Geschichte andere dazu inspiriert, sich impfen zu lassen.



Eigentlich waren sie eine eng verbundene Familie gewesen. Doch die Corona-Pandemie änderte das. Beide Eltern und der Bruder starben innerhalb von einer Woche an Covid-19, so erzählt es Francis Goncalves, ein 43-jähriger Koch aus Cardiff (Wales), laut dem „Guardian“.

Seine Familienmitglieder hätten sich nicht impfen lassen, weil sie kursierenden Desinformationen über die Corona-Impfstoffe geglaubt haben. „Sie sind auf die Anti-Impf-Propaganda hereingefallen“, so Goncalves. „Die nutzt Menschen aus, die Angst haben, und sie tappen in die Falle.“

[...]"

Siehe weitergehend dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...push-1628671071


Kommentar

Eine weitere eindringliche Warnung, wie gefährlich Desinformation sein kann.
Sie kostet offensichtlich sogar Leben.
Es war ja "nur" ein Familientreffen. Auch solche nur scheinbar harmlosen
Zusammenkünfte werden nach wie vor gewaltig in ihren möglichen Auswirkungen
unterschätzt. Möge dieser Fall zur Warnung dienen, Corona endlich ernst zu nehmen.



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