Gesundheitsminister Lauterbach schlägt Alarm wegen zu wenig Impfstoffs für die Booster-Impfkampagne

#346 von Excubitor , 14.12.2021 19:38

FOCUS ONLINE Gesundheit - "News zur Corona-Pandemie - Lauterbach: Deutschland hat zu wenig Impfstoff für die Booster-Kampagne"

"[...]

Lauterbach schlägt Alarm: Deutschland hat zu wenig Impfstoff für die Booster-Kampagne

18.03 Uhr: Schlechte Nachrichten für die Booster-Kampagne in Deutschland. Der Grund: gravierender Impstoffmangel. Nach "Spiegel"-Informationen soll der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach die Gesundheitsminister der Länder bei der heutigen Ministerkonferenz darüber informiert haben. "Für das gesamte 1. Quartal ist viel zu wenig Impfstoff gekauft worden. Die Mengen reichen nicht, um die Boosterimpfkampagne zu fahren", sagte Lauterbach demnach. Mit einer Besserung sei zudem nicht so schnell zu rechnen: "In dem wichtigen Monat der Boosterkampagne fehlt der Impfstoff. Und die Situation ist im Februar und März nicht besser."

Die Situation sei "ausgesprochen schwierig", wird er weiter zitiert. "Ich habe ja meinen Vorgänger immer gelobt. Aber wir haben einen erheblichen Impfstoffmangel im kommenden Jahr. Das ist Ergebnis unserer Inventur."

Nach Angaben des Gesundheitsministers gebe es in den letzten beiden Wochen dieses Jahres von Biontech nur zwei Millionen Dosen (1,2 und 0,8 je Woche). In der ersten Januarwoche kämen lediglich 1,2 Millionen Dosen hinzu. Damit gehe die Zahl der Impfstoffdosen auf ein Sechstel. Moderna könne immerhin je zehn Millionen Booster-Dosen pro Woche ausliefern. In der zweiten, dritten und vierten Januarwoche werde es insgesamt nur 3,6 Millionen Booster-Dosen pro Woche geben, zitiert der "Spiegel" Lauterbach weiter.

Er wolle sich nun persönlich um den Kontakt zu Biontech und Moderna und auch anderen Staaten kümmern, um Impfstoff zu organisieren, versprach Lauterbach den laut "Spiegel" erschrockenen Gesundheitsministern.

[...]"

Mehr News unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/new...d_13512540.html


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Auch Moderna-mRNA-Impfstoff im Labortest weniger wirksam gegen die Omikron-Variante

#347 von Excubitor , 17.12.2021 23:03

FOCUS ONLINE Gesundheit - "News zur Corona-Pandemie"

"Freitag, 17.12.2021, 12:57

Schwächere Immunantwort gegen Omikron bei Moderna - Booster senkt Erkrankungsrisiko

15.15 Uhr: Eine zweifache Corona-Impfung mit dem Vakzin des US-Herstellers Moderna sorgt Labordaten zufolge für eine schwächere Abwehrreaktion des Körpers gegen die neue Omikron-Variante. „Das könnte zu einem erhöhten Risiko einer Covid-Erkrankung führen“, schreiben US-Forscher – darunter Mitarbeiter der Nationalen Gesundheitsinstitute (NIH) und von Moderna – in einer Studie, die als Preprint veröffentlicht wurde, also nicht in einer von Experten begutachteten Fachzeitschrift.

Demnach hatten Geimpfte vier Wochen nach der zweiten Dosis wesentlich weniger Antikörper gegen die Omikron-Variante als gegen bestimmte frühere Varianten im Blut. Um die Wirkung eines Impfstoffs gegen eine bestimmte Variante von Sars-CoV-2 zu untersuchen, machen Forscher in der Regel sogenannte Neutralisationstests. Es wird geschaut, wie viele Antikörper ein Geimpfter im Blut hat, die an die Virusvariante binnen können und sie damit ausschalten. Der tatsächliche Schutz von Geimpften kann damit aber nicht bestimmt werden, dafür braucht es klinische Studien mit Tausenden Probanden oder Auswertungen des laufenden Infektionsgeschehens.

Die Anzahl der gegen Omikron gerichteten Antikörper stieg etwa zwei Wochen nach einer Booster-Impfung mit Moderna deutlich an. Eine Auffrischdosis könne das Erkrankungsrisiko deutlich senken, heißt es in der Studie. Das Team schränkt jedoch ein, es handele sich nur um Laborversuche. Zudem fehlten Daten dazu, wie lange die Reaktion der neutralisierenden Antikörper nach der Boosterimpfung andauere.

[...]"

Mehr News unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/new...d_13512540.html


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Das Risiko durch mRNA-Impfstoffe an einer Myokarditis (Herzmuskelentzündung) zu erkranken

#348 von Excubitor , 18.12.2021 18:08

SAT.1 - "Neue Studie: So wahrscheinlich sind Herzerkrankungen nach mRNA-Impfung"

"Nach einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff bekommen Menschen gelegentlich Herzprobleme.
Nun haben Wissenschaftler in einer Studie mit knapp fünf Millionen Teilnehmern mRNA-Impfstoffe
und ihre Auswirkungen auf das Herz untersucht."

Siehe dazu das Video unter der Quelle:
https://www.sat1.de/tv/fruehstuecksferns...na-impfung-clip


Der am 16.12.2021 im British Medical Journal veröffentlichte Leitartikel zur oben verlinkten Studie:

bmj.com - "Editorials - Myocarditis after vaccination against covid-19"
bmj.com - "Leitartikel - Myokarditis nach Impfung gegen Covid-19"
https://www.bmj.com/content/375/bmj.n3090


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Nach Herstellerangaben zeigt der mRNA-Impfstoff von Moderna hohe Booster-Wirksamkeit

#349 von Excubitor , 20.12.2021 18:38

SZ.de - "20. Dezember 2021, 17:32 Uhr - Corona weltweit"

"[...]

Moderna: Booster sehr wirksam gegen Omikron

Eine Auffrischdosis mit dem Impfstoff von Moderna erhöht nach Angaben des Herstellers die Immunabwehr des Körpers gegen die neue Corona-Variante deutlich. Ein Booster hebe den Antikörperspiegel im Vergleich zu einer Zweifach-Impfung in etwa um das 37-Fache an, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Das sei das Ergebnis einer Laboranalyse mit 20 Probanden.

Zugelassen zum Boostern ist für die meisten Menschen eine Dosis von 50 Mikrogramm, das ist nur halb so viel wie jeweils bei der ersten und zweiten Impfung. Bei einer Auffrischimpfung von 100 Mikrogramm habe sich im Versuch der neutralisierende Antikörperlevel im selben Zeitraum sogar um das 83-Fache erhöht, schreibt Moderna. Die Daten sind bislang nicht in einem Fachjournal veröffentlicht.

Es gibt noch keine Untersuchungsergebnisse dazu, wie lange die Wirkung nach dem Boostern mit dem Moderna-Impfstoff mRNA-1273 anhält. Das Unternehmen arbeitet bereits an der Entwicklung eines Omikron-spezifischen Booster-Kandidaten. (20.12.2021)

[...]"

Siehe dazu und mehr News die Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coro...0?referrer=push


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Der fünfte Anti-Corona-Impfstoff ist nun in der EU zugelassen

#350 von Excubitor , 20.12.2021 19:20

SZ.de - "20. Dezember 2021, 17:32 Uhr Corona weltweit: Impfstoff von Novavax ist nun in der EU zugelassen"

"[...]

In der Europäischen Union ist nun ein weiterer Corona-Impfstoff zugelassen, das Vakzin Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax. Die EU-Arzneimittelagentur EMA hatte die Zulassung am Vormittag empfohlen, die EU-Kommission hat diese Empfehlung wenige Stunden später umgesetzt. Das neue Vakzin ist - nach jenen von Biontech/Pfizer, Moderna, Astra Zeneca und Johnson & Johnson - der fünfte in der EU zugelassene Covid-19-Impfstoff.

Dies könnte möglicherweise auch einige nicht geimpfte Menschen zur Impfung bewegen, die Zweifel an den Technologien der übrigen Wirkstoffe haben. Denn das Präparat ist im Gegensatz zu den bisher zugelassenen weder ein mRNA-Impfstoff - wie bei Biontech und Moderna - noch ein Vektor-Impfstoff wie die von Astra Zeneca und Johnson & Johnson. Das Vakzin enthält winzige Partikel, die aus einer im Labor hergestellten Version des Spike-Proteins von Sars-CoV-2 bestehen. Diese Partikel sind abgetötet, also keine vermehrungsfähigen Krankheitserreger.

Der Impfstoff wird deshalb oft auch als Totimpfstoff bezeichnet. Das ist, ganz korrekt genommen, eigentlich nur ein Vakzin, das inaktivierte, also nicht mehr vermehrungsfähige Erreger enthält. Mittlerweile werden dieser Kategorie oft aber auch Vakzine zugeordnet, die nur Bruchstücke eines Erregers enthalten - so wie das Novavax-Vakzin.

Die EMA empfiehlt, wie bei den anderen vier bisher zugelassenen Präparate auch, erst einmal nur eine sogenannte bedingte Zulassung. [...]"


[...]"

Siehe dazu und mehr News unter der Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coro...0?referrer=push


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Und so funktioniert ein sogenannter "Totimpfstoff"

#351 von Excubitor , 20.12.2021 19:55

FAZ.net - "PRÄPARAT VON NOVAVAX: Was heißt hier Totimpfstoff?"

"[...]

Das neue Präparat beruht auf Virusproteinen. Für das Vakzin werden einige Mikrogramm eines ausgewählten Proteins von SARS-CoV-2 erzeugt. Dieser Eiweißstoff wird nicht direkt aus dem Coronavirus gewonnen, sondern in Insektenzellkulturen gentechnisch produziert. Das Unternehmen selbst spricht von einer Nanopartikel-Technologie.

Weil bei solchen Proteinimpfstoffen die Immunantwort schwächer ausfällt, kommt ein Wirkverstärker hinzu – im Fachjargon „Adjuvans“, der im Fall von Nuvaxovid auf Saponinen basiert. Er alarmiert das Immunsystem direkt nach der Impfung, das dann besonders aufmerksam für das gespritzte körperfremde Protein wird. Wie bei allen anderen Impfungen auch wird die körpereigene Abwehr in Gang gesetzt, die dann mit spezifischen Antikörpern und T-Zellen auch die eigentlichen Coronaviren bekämpfen kann.

Manchen Impfskeptikern gilt das Novavax-Präparat als Hoffnungswert, weil es ein sogenannter Totimpfstoff sei, also ein „traditioneller“ Impfstoff, wie er – anders als etwa die mRNA-Präparate – in der Vergangenheit eingesetzt wurde. Ob sich Nuvaxovid wirklich als Totimpfstoff einstufen lässt, hängt aber von der Definition ab. Nach einer Erläuterung des Bundesforschungsministeriums enthalten Lebendimpfstoffe Erreger, die sich zwar vermehren können, also „lebensfähig“ sind, deren krankmachende Eigenschaften aber „abgezüchtet“ wurden. Diese sogenannten attenuierten Erreger sind in Vakzinen gegen Mumps, Masern und Röteln enthalten.

Totimpfstoffe enthalten nach dieser Formulierungsvorgabe dagegen abgetötete, also nicht mehr vermehrungsfähige Krankheitserreger. „Hierzu zählt man auch solche Impfstoffe, die nur Bestandteile oder einzelne Moleküle dieser Erreger enthalten“, konstatiert das Ministerium. Je nach Art der Herstellung und dem Grad der Aufreinigung spricht man von Ganzvirus-, Spalt- oder Untereinheiten- (Subunit-) Impfstoffen. Als Beispiele werden Impfstoffe gegen Hepatits A (Ganzvirus-) und Influenza (Spalt- und Subunit-Impfstoffe) genannt.

„Der Name ist falsch“

Im engeren Sinne handelt es sich bei Nuvaxovid nicht um einen Totimpfstoff. Denn der entscheidende Bestandteil, der die Immunantwort auslösen soll, wurde nicht dem Coronavirus entnommen, sondern ist ein gentechnisch hergestelltes Virus-Protein. Wer den Begriff weiter fasst, könnte sagen: Alle Impfstoffe ohne lebende Erreger sind Totimpfstoffe. Dazu würden dann freilich auch alle bislang auf dem Markt befindlichen und zugelassenen Covid-19-Vakzine gehören.

„Der Name ist falsch“, sagt Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Was viele mit „Totimpfstoff“ meinten, seien Impfstoffe, die auf Prinzipien basierten, die man auch bei anderen Impfungen anwende.

[...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...vvKxrHmKCKJK5ZX


Anm.:
Fachlich korrekt handelt es sich bei Nuvaxovid um einen Proteinimpfstoff.


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EU beschließt Ablaufdatum der Corona-Impfung

#352 von Excubitor , 21.12.2021 19:06

Business Insider - "EU beschließt Ablaufdatum der Corona-Impfung: Ohne Booster droht Verlust des 2G-Status"

"13:15, 21 Dez 2021

- Die digitalen EU-Nachweise über Corona-Impfungen, -Tests und Genesung werden auch außerhalb der Union in vielen Ländern verwendet. Sie ermöglichen in der Corona-Pandemie ein möglichst unbeschwertes Reisen und Arbeiten in Grenzgebieten.

- Auf Menschen ohne Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 kommt aber eine Änderung zu. Die EU-Kommission hat beschlossen, die Impfung mit einem Ablaufdatum zu versehen.

- Wer sich neun Monate nach seiner zweiten Corona-Impfung nicht einen Booster abgeholt hat, der gilt künftig nicht mehr als geimpfte Person


[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/d...push-1640089809


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Stiko empfiehlt Booster-Impfung jetzt doch schon 3 Monate nach der Grundimmunisierung

#353 von Excubitor , 21.12.2021 19:08

Sz.de - "Coronavirus in Deutschland"

"[...]

Stiko empfiehlt Booster bereits nach drei Monaten

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Auffrischungsimpfungen wegen der Omikron-Variante des Coronavirus bereits nach mindestens drei statt nach sechs Monaten. Die Empfehlung zum verkürzten Impfabstand gelte von sofort an für Erwachsene, teilte das Gremium mit.


Siehe dazu die Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coro...2?referrer=push


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Auch in Deutschland könnte schon bald eine vierte Impfung anstehen

#354 von Excubitor , 22.12.2021 23:29

Business Insider - "Israel ist schon bei der vierten Corona-Impfung — und sie könnte bald auch in Deutschland anstehen"

"15:55, 22 Dez 2021

- Der Corona-Expertenrat der israelischen Regierung hat eine vierte Impfung gegen das Coronavirus empfohlen.

- Israelis im Alter von mehr als 60 Jahren sollen die zweite Booster-Impfung zum Schutz vor der Omikron-Variante bekommen.

- Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte am Mittwoch, er gehe davon aus, dass auch in Deutschland eine vierte Corona-Impfung nötig werde.


[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/w...push-1640185309


Kommentar

Dann aber, wenn es geht, mit einem angepassten Impfstoff.


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Schlechte Nachrichten für China und andere Länder

#355 von Excubitor , 23.12.2021 22:09

Business Insider Deutschland - "Schlechte Nachrichten für China: Impfstoff Coronavac taugt laut Studie nicht als Booster gegen Omikron"

"19:09, 23 Dez 2021

- Coronavac, der Corona-Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac, erzielt auch bei drei verabreichten Dosen keine gute Wirkung gegen die Omikron-Variante des Coronavirus.

- Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der University of Hong Kong in einer neuen Studie.

- Für China und viele Entwicklungsländer, in denen Coronavac eingesetzt wurde, wären das dramatische Nachrichten.



Der chinesische Corona-Impfstoff Coronavac zeigt auch nach drei verabreichten Dosen keine ausreichende Wirkung gegen die Omikron-Variante des Coronavirus. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der University of Hongkong in einer aktuellen Studie.

Laut einer am Donnerstag von der Universität veröffentlichten Pressemitteilung sorgte eine Booster-Impfung mit dem Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac bei Personen, die bereits zweimal mit Coronavac geimpft wurden, nicht für ein ausreichendes Level an Antikörpern. Die Forscher bezeichneten das Antikörper-Level nach drei Coronavac-Impfungen mit Blick auf Omikron als „sehr schlecht“.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/politik/w...push-1640278751


Anm.:

Gleichzeitig wurde in den verlinkten Studienergebnissen festgestellt, dass die dritte Dosis des
BioNTech/Pfizer-Impfstoffs Comirnaty einen besseren Schutz gegen die SARS-CoV-2-Variante
Omikron bietet.


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Booster-Impfung schützt etwa 10 Wochen vor einer Infizierung mit der Omikron-Variante

#356 von Excubitor , 25.12.2021 17:53

Business Insider - "Booster-Impfungen schützen laut Studien etwa 10 Wochen vor einer Omikron-Infektion – 2022 dürften also noch mehr Spritzen nötig sein"

"15:13, 25 Dez 2021

- Der Booster-Schutz gegen symptomatisches COVID-19, das durch die Omicron-Variante ausgelöst wird, hält ungefähr 10 Wochen an. Dies zeigen Daten der britischen Gesundheitsbehörde.

- Es kann die vierte Dosis im Jahr 2022 bedeuten – je nachdem, ob der Schutz gegen schwere Verläufe besteht.

- Immungeschwächte Amerikaner bekommen bereits eine zusätzliche Spritze.



Eine neue Studie hat ergeben, dass der Booster-Schutz gegen symptomatische Erkrankungen, die durch die Omikron-Variante verursacht werden, innerhalb von 10 Wochen um bis zu 25 Prozent sank. Es ist aber noch nicht klar, ob im Jahr 2022 möglicherweise alle Menschen weitere Dosen benötigen.

Die britische Gesundheitsbehörde sagte, der Schutz vor symptomatischem COVID-19, das durch die Variante verursacht wird, sei nach einer Pfizer-Auffrischung von 70 auf 45 Prozent gesunken. Dies gilt für die Personen, die ursprünglich mit dem von Pfizer und BioNTech entwickelten Impfstoff geimpft wurden.

Ein Moderna-Booster ist effektiv

Die Behörde stellte in derselben Analyse fest, dass die Wirksamkeit des Moderna Boosters, gepaart mit zwei vorher verabreichten Dosen des Pfizer-Impfstoffs, bis zu neun Wochen lang bei bis 75 Prozent gehalten wurde. Allerdings haben diese Kombination nicht viele der an der Studie beteiligten Personen verabreicht bekommen, was die Genauigkeit dieses Befunds beeinträchtigen könnte.

Für diejenigen, die vollständig mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpftt wurden, sank die Wirksamkeit der Pfizer-Auffrischungsimpfung nach zehn Wochen von 60 auf 35 Prozent. Bei einem Moderna-Booster bestand laut der Behörde nach zehn Wochen noch eine Wirksamkeit von 45 Prozent.

Die Ergebnisse aus Israel sehen ähnlich aus

Eric Topol, der Direktor des Scripps Research Translational Institute, twitterte am Donnerstag, die britischen Ergebnisse seien eine „Nachbildung“ dessen, was man in Israel gesehen habe.

[...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/bi/booste...push-1640444696


Anm.:

Orangefarbene links sind von mir selbst recherchiert und eingefügt,
blaue, so vorhanden, wurden jeweils aus dem Original übernommen.



Siehe dazu auch:

The European - "Geimpfte können wahrscheinlich nie wieder volle Immunität erreichen"

Egidius Schwarz 24.12.2021 Medien, Politik

"In ihrem Bericht “COVID-19 vaccine surveillance report” der Woche 42 räumt die britische “UK Health Security Agency” auf Seite 23ff. ein, dass „die N-Antikörperspiegel bei Personen, die sich nach zwei Impfdosen infizieren, niedriger zu sein scheinen“. Des Weiteren heißt es in der Studie, dass dieser Antikörperabfall im Grunde dauerhaft ist.

Was haben diese Ergebnisse für eine Bedeutung? Wie Alex Berenson betont: „Wir wissen, dass die Impfstoffe die Infektion oder die Übertragung des Virus nicht verhindern” (tatsächlich zeigt der Bericht an anderer Stelle, dass geimpfte Erwachsene jetzt mit viel höheren Raten infiziert werden als nicht geimpfte Personen rechnen müssen.

Wie aus der Studie aus Großbritannien hervorgeht, bedeutet dies, dass der Impfstoff die körpereigene Fähigkeit beeinträchtigt, nach der Infektion Antikörper nicht nur gegen das Spike-Protein, sondern auch gegen andere Teile des Virus zu produzieren. Das Schlimme an dem Bericht ist: Insbesondere geimpfte Menschen scheinen keine Antikörper gegen das Nukleokapsidprotein, die Hülle des Virus, zu produzieren zu können, die bei nicht geimpften Menschen ein entscheidender Teil der Reaktion sind.“

[...]"

Siehe dazu vollständig die Quelle:
https://www.theeuropean.de/egidius-schwa...ikoerper-haben/


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Alles, was Sie zur Impfung mit mRNA-Impfstoffen und dem Verhalten vor und nach der Impfung wissen sollten

#357 von Excubitor , 29.12.2021 20:05

AUFKLÄRUNGSMERKBLATT
Zur Schutzimpfung gegen
COVID-19 (Corona Virus Disease 2019)
(Grundimmunisierung und Auffrischimpfung)
– mit mRNA-Impfstoffen –

Stand 21.12.2021

Quelle:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Imp...publicationFile


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Virologen stellen das Impfschema infrage

#358 von Excubitor , 30.12.2021 18:53

SPIEGEL.de - "Grundimmunisierung gegen Sars-CoV-2 - Drei Impfungen? Oder vier? Virologen stellen Impfschema infrage"

[...]

"30.12.2021, 16.21 Uhr

[...]

Allerdings haben manche Experten Zweifel, ob der Begriff »Auffrischimpfungen« richtig gewählt ist, nicht nur in Deutschland. In den USA diskutieren Fachleute nun verstärkt darüber, ab wann die Menschen vollständig geimpft, also grundimmunisiert sind, berichtet die »New York Times«.

Der Hintergrund: Die Boosterimpfung stellt womöglich keinen Schutz wieder her, der verloren gegangen ist. Sie ist vielmehr der noch fehlende Teil der Grundimmunisierung, glauben etwa Experten wie der deutsche Immunologe Carsten Watzl. Demnach wäre die Sars-CoV-2-Schutzimpfung bei den in Deutschland verwendeten Impfstoffen von AstraZeneca, Biontech und Moderna mit Ausnahme des Mittels von Johnson & Johnson eigentlich eine Dreifachimpfung und keine Doppelimpfung. Ein ähnliches Schema kennt man auch von anderen Impfungen.

Für einen Großteil der Menschen, die sich boostern lassen möchten, spielt die Änderung der Begriffsdefinition wohl keine Rolle. Dennoch befassen sich in den USA nun führende Wissenschaftler mit dem Thema. Rochelle Walensky, Direktorin der US-Gesundheitsbehörde CDC, bestätigte, dass man die Frage derzeit bearbeite. Es gehe dabei keinesfalls um neue, abweichende Handlungsempfehlungen für die Bürgerinnen und Bürger, denn es sei völlig klar, dass sich jeder boostern lassen sollte, der einen medizinischen Grund dafür habe.

Auch Georges Benjamin, Direktor der American Public Health Association, glaubt, dass es angesichts einer Omikron-Welle, die den USA derzeit droht, an der Zeit sei, den Begriff zu ändern. Aus medizinischer Sicht sei erst eine Person mit einer zusätzlichen Auffrischungsdosis als vollständig geimpft zu betrachten.

[...]

Nutzen von vierter Impfung unklar

Nicht zur Diskussion steht dagegen der Nutzen der dritten Impfung. Die derzeit vorliegenden Daten zu den Impfstoffen zeigen, dass der Schutz gegen eine Infektion mit dem Virus mit der Zeit nachlässt. Gegen schwere Verläufe mit intensivmedizinischer Versorgung im Krankenhaus und Todesfolge schützten sie aber weiterhin. Gesundheitsminister und Epidemiologe Karl Lauterbach betonte zudem kürzlich, dass die Boosterimpfung auch die beste Schutzimpfung gegen die Omikron-Variante sei.

Unklar ist dagegen, wie es nach der dritten Impfung weitergehen wird. Manche Fachleute denken bereits über eine vierte Impfung nach. US-Regierungsberater Anthony Fauci sagte, darüber solle erst geredet werden, wenn klar sei, wie lang der Schutz durch den Booster anhalte. In Israel läuft dazu derzeit eine Studie. Beteiligt sind 150 Freiwillige, deren dritte Corona-Impfdosis mindestens vier Monate zurückliegt und bei denen es Hinweise auf abnehmende Antikörper gegen Covid-19 gibt. Bei der Studie mit dem Impfstoff von Biontech würden die potenzielle Erhöhung von Antikörpern durch eine vierte Dosis und ihr Potenzial für die Verhinderung einer Coronainfektion untersucht.

[...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...7f-ddcdac47b2be


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Ärzte aus den USA berichten Gutes von vorderster Covid-Front aufgrund der Impfungen

#359 von Excubitor , 31.12.2021 00:23

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Wie effektiv ist der Corona-Schutz? Ärzte an der Covid-Front in der vierten Welle: "Es ist nicht mehr wie früher""

"Donnerstag, 30.12.2021, 19:38

[...]

[...] die Ärzte an der Front in den USA haben auch gute Nachrichten. Und zwar für Geimpfte - und besonders für Geboosterte. Die Impfungen helfen ihrer Meinung nach stark dabei, die Schwere der Krankheitsverläufe zu reduzieren.

"Mit Booster-Impfung verspüren Sie im schlimmsten Fall schwere Erkältungssymptome"

Matthew Bai, Arzt für Notfallmedizin am Mount Sinai Krankenhaus in New York City, sagt dazu gegenüber "NBC News": "Der allgemeine Trend, den ich sehe, ist: Wenn Sie trotz Booster-Impfung Covid bekommen, verspüren Sie im schlimmsten Fall schwerere Erkältungssymptome. Es ist nicht mehr wie früher, wo Sie gehustet haben, keine Sätze sagen konnten und kurzatmig waren."

"Ich sehe keine Geboosterten, die hier zutiefst kurzatmig ankommen"

Craig Spencer, Direktor für globale Gesundheit in der Notfallmedizin am New York-Presbyterian/Columbia University Medical Center, stößt ins selbe Horn: Patienten, die die Auffrischimpfung erhalten haben, könnten immer noch Symptome wie Halsschmerzen, starke Müdigkeit und Muskelschmerzen haben, sagt er.

Diejenigen, die geimpft seien, aber keinen Booster bekamen, "sahen jedoch schlimmer aus, sie sahen aus, als würden sie sich verdammt schlecht fühlen. Aber: Auch sie mussten nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden", so Spencer.

"Ich sehe keine Leute, die zwei Dosen plus Auffrischimpfung bekommen haben und hier zutiefst kurzatmig ankommen", führt er fort. "Es passiert einfach nicht." Geimpfte ohne Auffrischimpfung verspürten mehr Husten, mehr Fieber und mehr Müdigkeit als Geboosterte.

"Die Wahrscheinlichkeit für einen Geimpften im Krankenhaus zu landen, ist deutlich geringer"

Spencer sagt gegenüber "NBC News" weiter: "Wir wissen, dass es mehrere Erscheinungsformen dieser Krankheit gibt, die sich nicht verändert haben. Was sich aber geändert hat: Wir wissen, dass die Wahrscheinlichkeit für einen Geimpften im Krankenhaus zu landen deutlich geringer ist. Das ist sicher."

Besonders bei den Über-50-Jährigen und den Über-55-Jährigen mit Vorerkrankungen wisse man, dass die Impfung die Wahrscheinlichkeit verringere, mit schwerem Verlauf ins Krankenhaus eingeliefert werden zu müssen, so Spencer.

[...]

"Lungenzustand von Geboosterten auf der Intensivstation bessert sich schnell wieder"

[...]"

Siehe dazu ausführlich die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_32959333.html


Kommentar

Zwar bedeutet das alles in allem, dass man selbst mit einer Booster-Impfung immer noch
auf der Intensivstation landen kann, jedoch der Vorgang der Erkrankung mit Covid-19
insgesamt abgemildert zu verlaufen scheint, je milder desto mehr man geimpft ist.
Das ist mal eine gute Nachricht zum Jahreswechsel.
Es scheint mir wichtig, dennoch oder gerade deswegen darauf hinzuweisen, dass die
Folgen einer Erkrankung an Covid-19 in Form von Long-Covid- und Post-Covid-Syndrom,
die sehr gravierend sein können, dadurch nicht ausgeschlossen, hoffentlich aber auch
abgemildert werden, wozu derzeit leider noch keine Untersuchungsergebnisse vorliegen.


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Wirkung der mRNA-Impfstoffe gegen die Omikron-Variante stark herabgesetzt - "Totimpfstoffe" nahezu wirkungslos

#360 von Excubitor , 03.01.2022 17:32

FOCUS ONLINE Gesundheit/Scinexx - "Studie aus Hongkong deutet an - Keine neutralisierenden Antikörper: Totimpfstoff wirkt nicht gegen Omikron"

"Montag, 03.01.2022, 14:41

Während mRNA-Impfstoffe einen Teilschutz gegen die Omikron-Variante bieten, scheinen Totimpfstoffe weitgehend unwirksam. Das zeigen erste Tests in Hongkong. Kein Serum der mit dem Totimpfstoff CoronaVac geimpften Probanden enthielt neutralisierende Antikörper, die gegen die Omikron-Variante wirkten.

Beim mRNA-Impfstoff lag die Neutralisationsrate bei knapp 25 Prozent.

[...]

Allerdings: Alle zurzeit getesteten Totimpfstoffe nutzen den Urtyp von Sars-CoV-2 oder frühe Varianten als inaktivierte Impfviren. Ob sie daher noch gegen die stark veränderte Mutante Omikron schützen, haben Forscher um Lu Lu von der Universität Hongkong untersucht. Dafür nutzten sie Blutseren von 25 mit dem Totimpfstoff CoronaVac geimpften Probanden und 25 mit mRNA-Vakzin von BioNTech/Pfizer geimpften. Alle Probanden waren doppelt geimpft, die erste Dosis lag 56 Tage zurück.

Für den Test wurden die verdünnten Seren mit Lösungen der Coronavirusvarianten Beta, Delta- oder Omikron vermischt und zu Zellkulturen gegeben. Anschließend prüften die Forscher, ob und wie gut die Antikörper aus den Seren die Viren neutralisiert hatten.

Kein Antikörper-Schutz bei CoronaVac

Das Ergebnis: Wie bereits in anderen Studien ermittelt, war die Neutralisation der mRNA- Impfstoffe gegenüber Omikron stark herabgesetzt. Während alle Geimpften-Seren die Beta und Deltavarianten effektiv neutralisierten, war dies für Omikron nur bei jedem vierten bis fünften Serum der Fall, wie das Team berichtet. Weil weniger Antikörper aus diesen Seren am mutierten Virus andocken konnten, war auch die Neutralisationsrate um 35 bis 39 Prozent verringert.

Noch drastischer aber fiel jedoch das Ergebnis für den Totimpfstoff CoronaVac aus: Kein einziges Geimpften-Serum enthielt neutralisierende Antikörper gegen die Omikron-Variante, wie Lu und seine Kollegen feststellten. Auch gegen die Beta-Variante fanden sich nach der CoronaVac-Impfung keine neutralisierenden Antikörper, gegen die Delta-Variante nur bei 68 Prozent der Testpersonen.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/stu...tter_GESUNDHEIT


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