Bedingte Entwarnung - Corona-Impfungen mit BioNTech/Pfizer-mRNA-Impfstoff grundsätzlich auch für Allergiker geeignet

#256 von Excubitor , 30.12.2020 17:32

dpa - "Corona-Impfungen auch für Allergiker geeignet"

"Menschen mit allergischen Erkrankungen haben generell kein höheres Risiko für schwerwiegende unerwünschte Wirkungen bei der Corona-Impfung. Das habe eine eingehende Prüfung der Datenlage durch Experten des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) und der Europäischen Arzneimittelbehörde ergeben.

Bekannte Allergien gegenüber Lebensmitteln und Medikamenten seien deshalb laut der EMA-Zulassung keine Kontraindikation gegen den derzeit in Deutschland eingesetzten Impfstoff, teilte das PEI mit.

In Großbritannien war es nach Beginn der Impfungen mit dem Impfstoff «Comirnaty» der Unternehmen Biontech und Pfizer in Einzelfällen zu schweren allergischen Reaktionen gekommen. Die britischen Behörden empfahlen daraufhin, Menschen nicht zu impfen, die schon einmal eine schwere allergische Reaktion auf einen Impfstoff, ein Medikament oder auf ein Lebensmittel hatten. In der Zulassungs-Studie waren Patienten mit schweren Allergien ausgeschlossen.

Mögliche Auslöser der beobachteten schwerwiegenden Reaktionen könnten der Wirkstoff oder eingesetzte Hilfsstoffe sein. Dazu gehörten die PEG (Polyethylenglykol)-haltigen Nanopartikel, in denen der Wirkstoff verpackt ist. Personen, die eine bekannte Allergie gegen Inhaltsstoffe des Impfstoffes haben, sollten PEI und EMA zufolge nicht geimpft werden.[/color] Grundsätzlich könnten sich aber auch Allergiker gegen Covid-19 impfen lassen. Bei Menschen, die auf die erste Dosis allergisch reagieren, sollte die zweite Dosis nicht verabreicht werden. Grundsätzlich solle jede Person 15 Minuten nach der Impfung beobachtet werden, eine angemessene medizinische Behandlung für schwere allergische Reaktionen bereitstehen."

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...nout&li=BBqg6Q9

Siehe ausführlich zur Allergieproblematik in diesem Zusammenhang auch:
Die Jagd nach einem Impfstoff und die weitere aktuelle Entwicklung auf dem Impfsektor (5)


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Latest News zur Pandemie

#257 von Excubitor , 30.12.2020 19:34

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Lage im Ticker - Coronavirus: Bericht: Merkel und Länderchefs wollen Lockdown um mindestens zwei Wochen verlängern"

"Mittwoch, 30.12.2020, 19:07

[...]

Top-News zur Coronavirus-Pandemie am 30. Dezember

- Bericht: Bund und Länder wollen Lockdown verlängern (18.15 Uhr)
- Kretschmer glaubt nicht an Lockerungen ab dem 11. Januar (16.42 Uhr)
- Tschechien meldet Rekordzahlen (10.21 Uhr)
- Sachsen verschärft Regeln bei Einreise aus Risikogebieten (6.30 Uhr)

18.15 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der 16 Länder wollen die derzeit geltenden Corona-Beschränkungen bis zum 24. oder 31. Januar verlängern. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf eine Videoschaltkonferenz zwischen Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) und den Staatskanzlei-Chefs der Länder vom Mittwoch. Am 5. Januar wollen Merkel und die Ministerpräsidenten wieder zu einem Treffen zusammenkommen, üblicherweise gibt es davor einen koordinierenden Termin von Braun mit den Staatskanzleien.

Demnach sollen die Schließungen von weiten Teilend des Einzelhandels, von Hygienebetrieben, Hotels und Gaststätten noch über den 10. Januar hinaus verlängert werden. Offen sei noch die Frage, ob die Schulschließungen ebenfalls verlängert werden sollen. Hier herrsche unter den Bundesländern noch Uneinigkeit.

[...]"


Weitere Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12821504.html


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Latest News zur Pandemie - Die neuen SARS-CoV-2-Virus-Varianten breiten sich aus

#258 von Excubitor , 31.12.2020 19:59

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Lage im Ticker - Coronavirus: Italiener dürfen ihr Haus an Silvester nicht verlassen"

"Donnerstag, 31.12.2020, 19:30

[...]

Top-News zur Coronavirus-Pandemie am 31. Dezember

- Erster Fall von südafrikanischer Coronavirus-Variante in Frankreich (19.19 Uhr)
- England bereitet Wiedereröffnung der Notfall-Lazarette vor (18.30 Uhr)
- Coronavirus-Mutation erneut in Baden-Württemberg nachgewiesen (15.10 Uhr)

[...]

Erster Fall von südafrikanischer Coronavirus-Variante in Frankreich

19.19 Uhr: In Frankreich ist ein erster Fall der in Südafrika aufgetretenen Coronavirus-Variante registriert worden. Wie das Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, war die Virusvariante bei einem in Frankreich lebenden Mann nachgewiesen worden, der sich zuvor in Südafrika aufgehalten habe. Einige Tage nach seiner Rückkehr habe er Symptome gehabt und sich umgehend zu Hause isoliert. Es gebe keine Risikokontakte, der Mann sei mittlerweile genesen.

Der in Grenznähe Lebende war in der Schweiz getestet worden, wie es vom Gesundheitsministerium hieß. Untersuchungen ergaben, dass er mit der vorerst 501.V2 genannten Variante infiziert war. Um die Ausbreitung dieser Form des Coronavirus in Frankreich einzudämmen, ist ein negativer Corona-Test aus den vorangegangenen 72 Stunden bei der Einreise aus Südafrika notwendig.

Erst am Samstag war ein erster Fall einer in Großbritannien aufgetretenen Coronavirus-Variante in Frankreich nachgewiesen worden. [...]

England bereitet Wiedereröffnung der Notfall-Lazarette vor

18.30 Uhr: Angesichts eines Anstiegs der Ansteckungen mit der neuartigen Corona-Mutation hat England am Donnerstag die Wiedereröffnung seiner Notfall-Lazarette vorbereitet. Wie der staatliche Gesundheitsdienst (NHS) mitteilte, stellen sich die behelfsmäßigen Einrichtungen in ganz England auf die Aufnahme von Patienten ein. Derweil meldete Frankreich einen ersten Fall mit der in Südafrika aufgetretenen Virus-Mutation.

Durch die Ausbreitung des neuen Corona-Stamms stehe den Krankenhäusern in England möglicherweise eine erneute Überlastung bevor, erklärte der NHS. Während der ersten Corona-Welle waren in ganz England sieben behelfsmäßige Lazarette eröffnet worden, um zusätzliche Betten für Corona-Patienten zur Verfügung zu stellen.

Das Militär, das bereits beim ersten Aufbau der Lazarette geholfen hatte, stehe erneut bereit, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace dem Radiosender der "Times".

Neuesten Zählungen vom Montag zufolge werden in Großbritannien derzeit 23.771 Menschen mit einer Corona-Infektion in den Krankenhäusern behandelt. Allein am Mittwoch registrierten die britischen Behörden 50.023 neue Fälle, davon mehr als 12.000 in London.

26 Bewohner von Altenheim sterben nach Nikolausbesuch an Covid-19

16.05 Uhr: Nach einem Besuch des Nikolaus sind in Belgien 26 Bewohner eines Altenheimes an einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Der als Nikolaus verkleidete Mann war Träger des Coronavirus, war sich aber seiner Infektion nicht bewusst, wie die flämischen Gesundheitsbehörden am Donnerstag mitteilten. Er wurde erst später positiv getestet.

[...]

Coronavirus-Mutation erneut in Baden-Württemberg nachgewiesen

15.10 Uhr: Die britische Variante des Coronavirus ist erneut in Baden-Württemberg aufgetaucht. Das Gesundheitsministerium berichtete am Donnerstag von zwei neuen Fällen, wie die Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart erfuhr. Betroffen sei ein Paar aus dem Ortenaukreis. Ein Test der Frau sei am Mittwoch positiv auf die Virus-Variante gewesen. Sie hatte sich offensichtlich bei ihrem Partner angesteckt, der im Dezember nach einer Geschäftsreise in Großbritannien erkrankt war. Da die Frau bereits vor Weihnachten auf Corona positiv getestet worden sei, seien die engen Kontaktpersonen schon wieder aus der Quarantäne entlassen worden. Die Gesundheitsbehörden hätten nun erneute Tests der engen Kontaktpersonen veranlasst, um das Risiko einer Weiterverbreitung zu minimieren.

An Heiligabend war die Virusvariante erstmals in Deutschland nachgewiesen worden - ebenfalls in Baden-Württemberg. Zwischenzeitlich tauchte die Variante B.1.1.7 auch schon bei Patienten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf. Sie ist nach Einschätzung von Wissenschaftlern deutlich ansteckender als die bisher bekannte Version.

[...]"

Weitere Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12821504.html


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+++ Eilmeldung +++ OVG kippt Versammlungsverbot in NRW - Richter wieder mal außerhalb der Realität?

#259 von Excubitor , 31.12.2020 20:13

FOCUS ONLINE Panorama - Silvester-News im Ticker - OVG kippt Versammlungsverbot an Silvester in NRW"

"Donnerstag, 31.12.2020, 19:58

[...]

19.47 Uhr: Das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht hat ein vom Land verhängtes Demonstrationsverbot für Silvester und den Neujahrstag kurzfristig aufgehoben. Ein Sprecher des Innenministeriums bestätigte einen entsprechenden Beschluss des Münsteraner Gerichts vom Donnerstag. Vom Gericht selbst gab es am Silvesterabend keine Bestätigung mehr. Zuvor hatte der WDR berichtet.

Die Landesregierung hatte in der Corona-Schutzverordnung für den 31.12. und den 1.1. Demonstrationen grundsätzlich untersagt. Dahinter stand die Sorge, dass angemeldete Versammlungen missbraucht werden könnten, um das Verbot von Silvesterfeiern zu umgehen. Die Richter befanden, diese Regelung sei rechtswidrig und unverhältnismäßig - die Behörden könnten den Infektionsschutz auch ohne das pauschale Versammlungsverbot gewährleisten.

Die Polizeidienststellen im Land seien deshalb kurz vor dem Jahreswechsel über die neue Rechtslage informiert worden, bestätigte der Ministeriumssprecher. Sollten Demonstrationen nun noch kurzfristig angemeldet werden, würde die Polizei als Aufsichtsbehörde sie entsprechend überwachen.

[...]"

Mehr Nachrichten zu Silvester unter der Quelle:
https://www.focus.de/panorama/welt/silve...d_12823562.html


Kommentar

So kann man natürlich auch die Pandemie anheizen. Da drängt sich folgende Frage auf. Warum wohl haben die Richter die Möglichkeiten der Behörden anscheinend nicht genannt mit denen diese den Gesundheitsschutz auch ohne das pauschale Versammlungsverbot angeblich gewährleisten können sollen? Weil sie vermutlich keine ausreichenden Möglichkeiten nennen können? Auch bei dieser Entscheidung stellt sich, in dieser Pandemie zum wiederholten Mal, die Frage nach dem richterlichen Realitätsbewusstsein.

Mit einer in der gegenwärtigen Situation jederzeit zu rechtfertigenden Ausgangssperre hätte man das, wie andere Probleme auch, möglicherweise umgehen können.


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Die aktuelle Lage im News Ticker

#260 von Excubitor , 31.12.2020 21:39

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Lage im Ticker - Coronavirus - Zwei Bundesländer mit drastischem Anstieg bei Neuinfektionen"

"

[...]

Top-News zur Coronavirus-Pandemie am 31. Dezember

- Mehr als 28.000 Neuinfektionen in Deutschland - Zwei Bundesländer mit drastischem Anstieg (20.37 Uhr)
- Erster Fall von südafrikanischer Coronavirus-Variante in Frankreich (19.19 Uhr)
- England bereitet Wiedereröffnung der Notfall-Lazarette vor (18.30 Uhr)

Corona im Überblick:

Polizei löst Corona-Demo in Stuttgart auf

20.59 Uhr: Einige Menschen haben am Silvesterabend in Stuttgart gegen die Corona-Politik demonstriert und dabei gegen die Auflagen verstoßen. Eine Versammlung am Karlsplatz wurde aufgelöst, weil die Teilnehmer teils die Mindestabstände nicht einhielten und die daraufhin verhängte Auflage zum Tragen von Masken ignorierten, wie eine Polizeisprecherin sagte. Die Auflösung habe für Unmut gesorgt, als Reaktion habe sich eine Spontanversammlung mit etwa 100 Teilnehmern gebildet. Die Beamten kontrollierten am Abend Teilnehmer, die angaben, mit einem ärztlichen Attest von der Maskenpflicht befreit zu sein. Ansonsten habe es zunächst keine größeren Vorkommnisse gegeben, so die Sprecherin.

Verschiedene Veranstalter hatten mehrere Aktionen mit je 50 bis 100 Teilnehmern in der Innenstadt angemeldet. Unter anderem sollte es um "ein Silvester ohne Corona-Maßnahmen" und "die sterbende Gastronomie" gehen. Die Stadt hatte die Demos erlaubt, weil die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ausdrücklich solche Versammlungen als sogenannten triftigen Grund nennt, für den eine Ausnahme von der nächtlichen Ausgangsbeschränkung gemacht werden darf.



Mehr als 28.000 Neuinfektionen in Deutschland - Zwei Bundesländer mit drastischem Anstieg

20.37 Uhr: Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Deutschland ist am Donnerstag um 28.895 gestiegen. Damit haben sich seit Pandemiebeginn insgesamt 1.735.239 Menschen mit dem Virus infiziert. Bislang sind 33.444 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Erkrankung gestorben (+778 am Freitag). Somit liegt die Zahl der aktiven Fälle derzeit bei 373.595.

Besonders stark war der Anstieg bei den Neuinfektionen in Bayern (+5780) und Nordrhein-Westfalen (+5748). Allerdings sind die Zahlen nach wie vor mit Vorsicht zu genießen, da es aufgrund der Feiertage zu Verzögerungen bei den Meldungen kommt.

Zahl bestätigter Coronavirus-Fälle in Deutschland steigt auf 1.735.239, 33.444 Todesfälle

Sie finden hier die aktuell gemeldeten Zahlen der Gesundheitsministerien der Länder.

Baden-Württemberg: 240.872 (+2895), 4839 Todesfälle (+51)
Bayern: 325.012 (+5780), 6714 Todesfälle (+130)
Berlin: 97.442 (+643), 1271 Todesfälle (+24)
Brandenburg: 45.730 (+1345), 1095 Todesfälle (+40)
Bremen: 13.683 (+108), 196 Todesfälle (+2)
Hamburg: 36.989 (+568), 535 Todesfälle (+26)
Hessen: 136.577 (+3102), 2845 Todesfälle (+134)
Mecklenburg-Vorpommern: 12.171 (+149), 172 Todesfälle (+1)
Niedersachsen: 107.871 (+2107), 1993 Todesfälle (+29)
Nordrhein-Westfalen: 393.175 (+5748), 6551 Todesfälle (+101)
Rheinland-Pfalz: 72.794 (+769), 1441 Todesfälle (+13)
Saarland: 20.338 (+158), 466 Todesfälle (+4)
Sachsen: 134.953 (+2879), 3240 Todesfälle (+114)
Sachsen-Anhalt: 30.479 (+937), 664 Todesfälle (+51)
Schleswig-Holstein: 25.123 (+279), 427 Todesfälle (+2)
Thüringen: 42.030 (+1438), 995 Todesfälle (+38)
Gesamt (Stand 31.12., 20.35 Uhr): 1.735.239 (+28.895), 33.444 Todesfälle (+778)

Vortag (Stand 30.12., 20.30 Uhr): 1.706.344 (+25.746), 32.666 Todesfälle (+1079)

Quelle zu Infizierten- und Todeszahlen: Landesgesundheits- und Sozialministerien.

Die Zahl der Genesenen liegt laut Robert-Koch-Institut in Deutschland bei rund ca. 1.328.200 (+25.600)

Die Zahl der aktiven Fälle liegt damit bei: 373.595 (Vortag: 371.068)

Aktuell vom RKI gemeldete Reproduktionszahl (Stand: 31.12.): 0,74 (Gestern: 0,54)

Zahl der Intensivbetten laut DIVI-Intensivregister, die von Covid-19-Patienten belegt werden: 5639 (-9)

Zahl der aktuell invasiv beatmeten Covid-19-Patienten: 3112 (+49)

Der R-Wert stieg am Freitag leicht, von 0,54 auf 0,74. Somit stecken 100 Infizierte im Schnitt 74 weitere Personen an. Besonders stark war am Donnerstag auch die Zahl der invasiv beatmeten Corona-Patienten – um 49 auf 3112.

[...]"

Weitere Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12821504.html


Kommentar

Es ist nicht weiter verwunderlich, dass ausgerechnet in NRW die Fallzahlen wieder drastisch steigen. Dort wird nicht ernsthaft genug gegen die Pandemie vorgegangen, wie schon des Öfteren kritisiert.


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Bundesländer einigen sich auf Lockdown-Verlängerung

#261 von Excubitor , 02.01.2021 19:29

Bericht: Bundesländer einigen sich auf Lockdown-Verlängerung - doch es gibt Uneinigkeit beim Endtermin

18.22 Uhr: Wie die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" berichtet, haben sich die Chefs der Staatskanzleien am Samstagnachmittag in einer Telefonschalte zur Vorbereitung des kommenden Corona-Gipfels auf eine Verlängerung des Lockdowns geeinigt. Unklarheit besteht laut Bericht jedoch noch darüber, ob der Lockdown um zwei oder um drei Wochen verlängert werden soll.

Nach "FAS"-Informationen fordern die besonders hart von der Corona-Pandemie getroffenen Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen eine Verlängerung bis 31. Januar. Andere Bundesländer neigten wiederum dazu, früher neu zu entscheiden. Dazu zählen etwa Bremen, Hamburg und Hessen. Der Bund unterstütze letztere Variante, heißt es in dem Bericht weiter.

Ähnlich umstritten waren dem Bericht nach die Trennlinien bei Schulen und Kindergärten. Während die stark betroffenen Länder sie weiter geschlossen halten wollen, überlegen wohl die weniger stark betroffenen, Kindergärten und Schulen bis zur siebten Klasse ab dem 11. Januar wieder zu öffnen. In höheren Klassen soll dann Wechsel- oder Distanzunterricht gehalten werden.

Laut "FAS" bestehe die Möglichkeit, dass die einzelnen Länder ab dem 11. Januar selbst entscheiden, wie sie vorgehen wollen.

[...]"

Weitere Neuigkeiten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12821504.html


Kommentar

Wieder droht der unsägliche Länder-Unsinn Marke Katastrophenmissmanagement à la "viele Köche verderben Brei" oder noch genauer "jeder macht, was er will, keiner, was er soll, aber alle machen mit". Wenn jetzt wieder alle machen können, was sie wollen, sollten alle Ministerpräsidenten die dafür gestimmt haben umgehend zurücktreten. Wenn das eintreten sollte, ist das der ultimative Beweis, dass man nichts dazugelernt hat und damit seines Amts möglicherweise nicht würdig ist.
Es drängt sich immer mehr der Eindruck auf, dass sich die Politiker im Klein-Klein verheddert haben und den Blick fürs Große Ganze des pandemischen Ablaufs entweder nie hatten, oder bereits wieder verloren haben. Offenbar ist die Pandemie eine Nummer zu groß für politische Verständnisabläufe.


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zuletzt bearbeitet 02.01.2021 | Top

Beschlussvorlage - Der bisherige Lockdown wird wohl verschärft

#262 von Excubitor , 05.01.2021 17:31

WELT - "Bewegungsradius soll in Hotspots beschränkt werden – Schulen bis Februar geschlossen"

"Der bisherige Lockdown wird wohl verschärft: In besonders stark von der Pandemie betroffenen Regionen könnte der Aktionsradius der Bürger stark eingeschränkt werden. Schulen und Geschäfte sollen bis mindestens Ende Januar zu bleiben. Das geht aus dem Beschlussentwurf hervor.

[...] In einem am Dienstag vom Bundeskanzleramt an die Länder geschickten Beschlussentwurf zur Bund-Länder-Runde am Nachmittag mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) wird die Fortsetzung des Lockdowns bis zum 31. Januar vorgeschlagen.

Zudem wird die Möglichkeit ins Gespräch gebracht, bei einer hohen Infektionsrate den Bewegungsradius der Menschen deutlich einzuschränken. Die bestehenden Kontaktbeschränkungen sollen massiv verschärft werden.

In Erweiterung der bestehenden Beschlüsse sollten demnach private Zusammenkünfte wie schon im Frühjahr nur noch alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes gestattet werden, heißt es in dem der Deutschen Presse-Agentur aus mehreren Quellen vorliegenden Entwurf. Diese Regelung wird nicht an eine bestimmte Inzidenzzahl geknüpft. Bisher sind Treffen mit bis zu fünf Personen aus anderen Haushalten gestattet. Der Entwurf trägt die Datumszeile 5. Januar, 13.50 Uhr. Dieser liegt auch WELT vor.

Des weiteren steht zur Diskussion, in Regionen mit einer Inzidenz von mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche den Aufenthalt auf ein Umfeld von 15 Kilometern um den Wohnort zu reduzieren. In dem entsprechenden Entwurfs-Passus wird aber zunächst offen gelassen, wie eine Regelung genau aussehen kann. Darüber muss nun in der Runde von Bund und Ländern beraten werden. „Bild“ und „n-tv“ hatten zuerst berichtet. Der Vorschlag dafür war laut „Business Insider“ zuvor aus dem Kanzleramt gekommen.

Bund und Länder begründen die von ihnen offenbar geplanten Verschärfungen auch mit Sorgen wegen der Ausbreitung mutierter und noch ansteckenderer Coronaviren. Gemeinsames Ziel sei es, „den Eintrag und die Verbreitung von Virusvarianten mit eventuell ungünstigeren Eigenschaften möglichst weitgehend zu begrenzen“, heißt es in der Beschlussvorlage, die AFP vorlag.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...uuIi?li=BBqg6Q9


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Lockdown bis vorerst 31. Januar verlängert und verschärft

#263 von Excubitor , 05.01.2021 19:27

WELT - "15-Kilometer-Radius in Hotspots, strengere Kontaktbeschränkungen, Schulen bleiben geschlossen"

"[...]

Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wird wegen weiter hoher Infektionszahlen bis zum 31. Januar verlängert. Das vereinbarten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder bei ihren Beratungen am Dienstag in Berlin. Auch der Lockdown an Schulen und Kitas wird demnach bis Ende Januar verlängert.

Merkel gab auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen an, das Ziel bleibe, die Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 zu drücken. Dies gewinne nochmals an Bedeutung wegen des in Großbritannien aufgetretenen mutierten Virus, sagt Merkel. „Hier müssen wir besonders vorsichtig sein.“ Es gebe eine „neue und besondere Lage“. Die neuen Maßnahmen seien „einschneidend“, räumte Merkel ein.

Auf Menschen in Landkreisen mit sehr hohen Corona-Infektionszahlen kommt eine drastische Beschränkung ihrer Bewegungsfreiheit zu. Ab einer 7-Tage-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern sollen die Länder lokale Maßnahmen ergreifen, um den Bewegungsradius auf 15 Kilometer um den Wohnort zu begrenzen, sofern kein triftiger Grund vorliegt.

[...]

Die Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie werden verschärft. Künftig sind private Zusammenkünfte nur noch im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet.

[...]

Regeln für Einreise aus Corona-Risikogebieten werden verschärft

Die Regeln für Einreisende aus Corona-Risikogebieten im Ausland werden noch einmal verschärft. Ab dem 11. Januar müssen sie nicht nur für zehn Tage in Quarantäne, sondern sich auch 48 Stunden vor oder unmittelbar nach Einreise zwingend auf das Virus testen lassen. Die Quarantäne kann auch künftig durch einen zweiten Test nach fünf Tagen verkürzt werden, falls dieser negativ ausfällt.

Dem Beschluss von Bund und Ländern zufolge soll eine Musterverordnung des Bundes entsprechend geändert und dann von den Ländern umgesetzt werden. Der Bund behält sich zudem vor, zusätzliche Testpflichten für Länder zu erlassen, in denen das Ansteckungsrisiko wegen der Verbreitung von Mutationen des Virus oder hoher Infektionszahlen besonders groß ist.

Die Bundesregierung hat inzwischen etwa 150 der rund 200 Länder weltweit zu Corona-Risikogebieten erklärt und warnt vor Reisen dorthin. In Europa gibt es kaum noch Regionen, die kein Risikogebiet sind. Die Einstufung erfolgt, wenn in einem Gebiet mehr als 50 Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche registriert werden. Nach diesen Kriterien sind aber auch alle 16 deutschen Bundesländer Risikogebiete."

Siehe dazu mit ergänzenden Nachrichten die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...uP9i?li=BBqg6Q9

Siehe dazu auch:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...uPle?li=BBqg6Q9



Die aktuelle Liste der Risikogebiete des RKI, ausgewiesen durch das Auswärtige Amt, das BMG und das BMI finden sie hier:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...ebiete_neu.html

Seiten des Auswärtigen Amts dazu
https://www.auswaertiges-amt.de/de/
https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit
- https://www.auswaertiges-amt.de/de/Reise...8Reisewarnungen
- https://www.auswaertiges-amt.de/de/servi...aq-reisewarnung


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zuletzt bearbeitet 05.01.2021 | Top

Die aktuelle Pandemie-Lage im News Ticker

#264 von Excubitor , 05.01.2021 22:02

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Lage im Ticker - Coronavirus: Neuer, trauriger Rekord bei Todesfällen: Bundesländer melden mehr als 1100 Tote"

"[...]

Top-News zur Coronavirus-Pandemie am 5. Januar 2021

- China verzögert Start von heikler WHO-Mission (22.16 Uhr)
- Rettungskräfte in L.A. beginnen Triage (22.07 Uhr)
- Bundesländer melden 16.350 Coronavirus-Neuinfektionen – 1133 Todesfälle (20.59 Uhr)
- Kapazitätsgrenze erreicht: Krematorien in drittgrößter Stadt Tschechiens überfüllt (13.19 Uhr)
- Zwei Drittel der Deutschen befürworten Lockdown-Verlängerung (12.51 Uhr)

[...]

China verzögert Start von heikler WHO-Mission

22.16 Uhr: Bürokratische Hürden verzögern den Start der Mission der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in China zur Erforschung der Herkunft des Coronavirus. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus zeigte sich am Dienstag vor Journalisten „sehr enttäuscht“ darüber, dass die chinesischen Behörden noch nicht alle erforderlichen Genehmigungen ausgestellt hätten, um die Untersuchung des internationalen Expertenteams vor Ort zu ermöglichen.

[...] Er sei „sehr enttäuscht über diese Nachricht“, da zwei Team-Mitglieder ihre Reise bereits angetreten hätten, während weitere Experten nun „in letzter Minute“ nicht hätten aufbrechen können.

Er habe gegenüber „ranghohen chinesischen Verantwortlichen“ deutlich gemacht, dass die Mission eine „Priorität für die WHO“ und das internationale Untersuchungsteam sei, sagte Tedros. Ihm sei versichert worden, dass China „die internen Prozesse“ für einen frühestmöglichen Start der Mission „beschleunigen“ werde.

Nach Angaben des WHO-Direktors für Gesundheitsnotfälle, Michael Ryan, handelt es sich bei den aktuellen Problemen um Visumsangelegenheiten. „Wir hoffen, dass es nur ein logistisches und bürokratisches Problem ist, das sich schnell lösen lässt“, sagte er. Laut Ryan wartet ein WHO-Experte in einem Drittland auf seine Einreisegenehmigung nach China, ein weiterer musste demnach zurückfliegen.

Die seit Monaten geplante WHO-Mission, der unter anderem Epidemiologen und Experten für Tiererkrankungen angehören, soll die Herkunft des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 erforschen. Erstmals entdeckt worden war das Virus Ende 2019 in der zentralchinesischen Stadt Wuhan, von wo aus es sich in der ganzen Welt ausbreitete. Wie der Erreger von Tieren – vermutlich Fledermäusen – auf den Menschen übersprang, ist bis heute unklar.

Das genaue Datum und die Details der Mission hat die WHO bis zuletzt geheim gehalten. Das zehnköpfige internationale Team sollte Anfang Januar nach China aufbrechen und sich dort für fünf bis sechs Wochen aufhalten.

Die Mission gilt als politisch äußerst heikel. Die Regierungen mehrerer Länder werfen den chinesischen Behörden Vertuschungsversuche am Anfang der Pandemie vor. Zunächst hatte Peking eine unabhängige internationale Untersuchung der Ursprünge des Virus verweigert.

Rettungskräfte in L.A. beginnen Triage

22.07 Uhr: Rettungskräfte im US-Bezirk Los Angeles sind wegen der Überlastung durch die Corona-Welle inzwischen angewiesen, bestimmte Patienten mit geringer Überlebenschance nicht mehr in Krankenhäuser zu bringen. Sollte bei einem Herzstillstand eine Wiederbelebung vor Ort nicht erfolgreich sein, sollten die Patienten „nicht transportiert werden“, hieß es in einer Anordnung des Rettungsdienstes vom Montag (Ortszeit). Zudem soll das Verabreichen von Sauerstoff auf Patienten mit niedriger Sauerstoffsättigung im Blut von weniger als 90 Prozent begrenzt werden.

Viele Krankenhäuser in dem bevölkerungsreichen Bezirk „haben einen Krisenpunkt erreicht und müssen bei der Patientenversorgung bereits sehr harte Entscheidungen treffen“, sagte die Chefin des Gesundheitsamtes, Christina Ghaly, der „Los Angeles Times“. Den Krankenhäusern stehe nach den Feiertagen eine neue Welle an Covid-19-Patienten bevor. „Das Schlimmste liegt fast sicher noch vor uns“, sagte sie. Die Krankenhäuser würden mit Corona-Patienten überschwemmt. Vielerorts müssten Krankenwagen Stunden warten, bevor Patienten aufgenommen werden könnten, sagte Ghaly. Sie forderte die Menschen auf, Krankenhäuser nur in absoluten Notfällen aufzusuchen.

Im Bezirk Los Angeles, zu dem auch die gleichnamige Metropole an der Westküste gehört, leben rund zehn Millionen Menschen. Aktuell fällt dort jeder fünfte Corona-Test positiv aus. Zum Vergleich: In Deutschland waren es zuletzt rund 16 Prozent.

[...]

Bundesländer melden 16.350 Coronavirus-Neuinfektionen – 1133 Todesfälle

20.59 Uhr: In Deutschland haben sich nach Angaben der Gesundheitsämter der Bundesländer vom Dienstag 16.350 weitere Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Damit stieg die Zahl der positiven Tests seit Pandemiebeginn auf 1.803.952. Am Montag meldeten die Bundesländer noch 10.660 Neunfektionen, am Dienstag vor einer Woche waren es 17.048.

Bei der Zahl der Corona-Todesopfer ist ein neuer trauriger Rekord erreicht: Nach Recherchen von FOCUS Online meldeten die Gesundheitsbehörden der Bundesländer insgesamt 1133 Verstorbene – so viele wie noch nie innerhalb eines Tages. Hier spielen vermutlich noch Nachmeldungen aus den Feiertagen eine Rolle – der gestrige Montag war in vielen Behörden der erste Arbeitstag in Vollbesetzung nach Weihnachten. Am gestrigen Montag haben die Behörden noch 487 Fälle gemeldet.

[...]"

Mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12821504.html


Kommentar

Was glauben die Experten der WHO eigentlich jetzt noch finden zu können? Wenn es jemals einen Beweis für Pfusch oder Vertuschung der Chinesen gab, dürfte zum gegenwärtigen Zeitpunkt wohl alles Beweismaterial lägst verschwunden sein. Außerdem werden die Chinesen, gleich was gefunden wird, politisch niemals einen Fehler einräumen.

Man kann nur hoffen, dass wir einen solchen Punkt wie jetzt der Bezirk Los Angeles niemals erreichen werden. Die Gefahr ist jedoch keinesfals gebannt.

Für eine Entwarnung ist in Deutschland derzeit keinerlei Anlass gegeben. Es bleibt abzuwarten, ob sich in den nächsten Tagen und Wochen eine Wende zum Positiven vollzieht, wonach es derzeit allerdings noch nicht aussieht.


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Das RKI meldet anscheinend veraltete Impfdaten

#265 von Excubitor , 06.01.2021 13:57

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Corona-Impfung im Ticker"

"RKI meldet offenbar veraltete Impfdaten - weil die Bundesländer lieber Mails schicken

Mittwoch, 6. Januar, 08.45 Uhr: Für den Impfstart in Deutschland hatte das Robert-Koch-Institut extra noch ein Meldesystem entwickelt, über das die Bundesländer aktuelle Zahlen melden können. Doch offenbar nutzen die Länder das System gar nicht, sondern verschicken lieber Mails mit dem aktuellen Stand. Das geht aus einem Bericht der „Welt“ hervor.

Demnach habe die Zeitung beim RKI angefragt, wie viele der Länder das System denn nutzen würden. Die ernüchternde Antwort: „Mindestens eins.“ Eine RKI-Sprecherin erklärte der Zeitung: „Einige Länder warten damit noch auf weitere technische Spezifikationen, die demnächst zur Verfügung stehen sollen.“ Den Ländern sei das System offenbar nicht sicher genug, das RKI weist derartige Bedenken zurück.

Aufgekommen war die Frage, als Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) auf Twitter erklärte, die vom RKI angegeben Impfdaten für sein Land seien falsch und zu niedrig. Statt der angegeben 810 seien bereits 1711 Impfungen durchgeführt worden. Mittlerweile sind es laut RKI 2715 Impfungen in Thüringen. Gerechnet pro 1000 Einwohner liegt das Land damit mit Brandenburg auf einem geteilten vorletzten Platz (1,3 Impfungen pro 1000 Einwohner). Nur Niedersachsen (1,1) weist einen niedrigeren Wert auf.

[...]"

Mehr Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_12775218.html


Kommentar

Das ist für einen angeblichen Hochtechnologiestaat schon mächtig peinlich.


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Mutiertes Virus erstmals in Bayern nachgewiesen

#266 von Excubitor , 06.01.2021 15:10

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Lage im Ticker - Coronavirus: Söder: Mutiertes Virus erstmals auch in Bayern nachgewiesen"

"[...]

12.13 Uhr: [...]

Zudem teilte der Landeschef mit, dass erstmals auch in Bayern die in Großbritannien verstärkt aufgetretene, mutierte Form des Coronavirus nachgewiesen wurde. Das Gesundheitsministerium habe ihn am Vorabend über den Fall einer infizierten Reiserückkehrerin aus Großbritannien informiert. "Dieses mutierte Virus macht große Sorge, weil es aggressiver in der Verbreitung ist", sagte Söder. Das mutierte Virus bedeute in der ohnehin angespannten Situation ein Zusatzrisiko.

[...]"

Weitere Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12821504.html


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Werden wieder Balkanrückkehrer das Pandemie-Geschehen in Deutschland forcieren?

#267 von Excubitor , 07.01.2021 23:08

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Inzidenz von bis zu 730 - Bringen Balkan-Rückkehrer die nächste Corona-Welle nach Deutschland?"

"Donnerstag, 07.01.2021, 21:51

Im Sommer trieben Reiserückkehrer vor allem aus der Balkanregion die Corona-Infektionszahlen in die Höhe. Nun, nach Weihnachten und Neujahr, befürchten Politiker wie Gesundheitsminister Spahn eine Wiederholung der Ereignisse.

Weihnachten ist das Fest der Familie. Es ohne sie zu feiern, kommt für viele Menschen nicht in Frage – trotz Pandemie. In hirtenartiger Manier nehmen sie teils lange Reisen auf sich, um ihre Familie zu besuchen und in die Länder zurückzukehren, in denen sie ihre Wurzeln und Verwandten haben.

Auch deswegen brachen die Reiseströme über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr nicht ab – das galt auch für die Balkanregion. So passierten im Transitland Serbien in den Tagen vor Weihnachten rund 225.000 Menschen die Grenze, 120.000 davon reisten laut „Welt“ weiter in den Kosovo oder nach Nordmazedonien.

Inzidenz doppelt so hoch wie in Deutschland

Die Zahlen des Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES), die sich auf Flugdaten stützten, zeichnen ein ähnliches Bild. Obwohl im Vergleich zum ersten Januarwochenende 2020 rund 43 Prozent weniger Rückreisen aus der Balkanregion registriert wurden, können diese wenigen Flüge das Infektionsgeschehen weiterhin verschärfen.


Denn auf dem Balkan grassiert die Pandemie in noch stärkerem Ausmaße als hierzulande. Der Inzidenzwert? Mehr als doppelt so hoch wie in Deutschland. Rund 730 Menschen pro 100.000 Einwohner infizierten sich zum Beispiel in Serbien im Sieben-Tage-Schnitt mit Corona. Vor dem Hintergrund, dass 238.000 Menschen mit serbischer Staatsbürgerschaft in Deutschland leben, ist die Inzidenz von besonderer Brisanz.

Spahn fürchtet „neue Welle“

[...]

„Nach allem, was ich sehe, finden wieder sehr viele Heimat- und auch Verwandtschaftsbesuche statt in Osteuropa, Balkan, Türkei“, sagte er den Fernsehsendern RTL und n-tv.

Es sei große Vorsicht geboten, dass durch die Rückkehrenden nicht „gleich eine neue Welle, ein neuer Impuls entsteht“, sagte der Gesundheitsminister - und blickte dabei mit Sorge auf die Ereignisse im Sommer, die das Infektionsgeschehen nach der ersten Welle neu entfachten und sich nun zu wiederholen drohen.

Warnender Lagebericht

Damals, als der erste Lockdown gerade durchgestanden war, strömten die Menschen, ihre wiedergewonnene Freiheit genießend, in Scharen ans Meer und in die Berge. Machten Urlaub, um sich gewissermaßen für das Durchhalten zu belohnen.

Doch schnell kippte die Ausgelassenheit in Übermut und es bewahrheitete sich das, wovor die Virologen schon gewarnt hatten: Die Infektionszahlen stiegen wieder – und zwar nicht erst wie befürchtetim Herbst, sondern bereits im Hochsommer.

Einen Anteil daran hatten die Reiserückkehrer, abermals aus der Balkanregion. Sowohl Touristen als auch Personen, die ihren Herkunftsländern einen Besuch abgestattet hatten, schleppten Infektionen in rauen Mengen ein.

Das verdeutlichte ein Lagebericht des Robert-Koch-Instituts vom 18. August 2020. Darin wurden die Zahlen der Länder veröffentlicht, in denen sich deutsche Urlauber innerhalb der letzten vier Wochen am häufigsten mit Corona infiziert hatten.

Am häufigsten (59 Prozent) steckten sich die Deutschen dabei im Inland an. 3362 Corona-Fälle, und somit 21 Prozent aller Neuinfektionen, waren jedoch auf Reiserückkehrer aus Balkanstaaten zurückzuführen. Unter den Top 10 der Infektionsländer waren mit dem Kosovo, Kroatien, Bosnien und Herzegowina und Serbien dabei vier Balkanländer vertreten.

Zehntägige Quarantäne-Pflicht für Urlauber aus Balkanregion

Doch nun ist die Lage um einiges angespannter. Mit Blick auf die Infektions- und Todeszahlen im Zusammenhang mit Corona sind die Negativrekorde aus dem vergangenen Frühjahr längst gebrochen. Gleichzeitig ist die Pandemie-Situation aktuell undurchsichtiger als sonst.

Wie viele Neuinfizierte es seit den Feiertagen wirklich gibt und wie diese das Infektionsgeschehen beeinflussen, ist derzeit noch nicht eindeutig festzustellen. [...] Zehn Tage Quarantäne sind für Heimkehrer aus den Balkanstaaten mittlerweile Pflicht.

Zwei-Test-Strategie für Reiserückkehrer

Ab dem 11. Januar soll außerdem für alle Reiserückkehrer die Zwei-Test-Strategie eingeführt werden. Das beschlossen Bund und Länder am 5. Januar. Demnach müssen sich Urlauber aus Risikogebieten direkt nach der Ankunft in Deutschland auf Corona testen lassen. Auch ein Corona-Test im Zielland ist möglich, wenn dieser maximal 48 Stunden vor der Rückkehr vorgenommen wurde.

Unabhängig vom Ergebnis müssen die Rückkehrer dann die Quarantäne antreten, welche mit einem negativen Test fünf Tage nach der Rückkehr verkürzt werden kann."

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_12844989.html


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zuletzt bearbeitet 07.01.2021 | Top

Weitere neue Variante des SARS-CoV-2-Virus' in Japan eingeschleppt und entdeckt

#268 von Excubitor , 11.01.2021 22:10

SZ.de - "Coronavirus weltweit"

"[...]

Neue Virus-Variante in Japan

Japan meldet die Entdeckung einer neuen Variante des Coronavirus. Diese sei bei vier Reisenden aus dem brasilianischen Bundesstaat Amazonas nachgewiesen worden, teilt das japanische Gesundheitsministerium mit. Die Variante unterscheide sich von den in Großbritannien und Südafrika entdeckten hochansteckenden Mutationen. Es gebe aber bislang keine Hinweise, dass diese dritte neue Variante ebenfalls sehr infektiös sei. Ob gegen sie die bisherigen Impfstoffe wirksam seien, werde untersucht.

[...]"

Weitere News unter der Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coro...gland-1.5164675


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Weitere Neuinfektion mit neuer südafrikanischer Coronavirus-Variante in Baden-Württemberg

#269 von Excubitor , 12.01.2021 21:49

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Corona-Lage im Ticker"

"[...]

Merkel warnt eindringlich vor verändertem Coronavirus

18.03 Uhr: Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eindringlich dazu aufgerufen, alles zur Eindämmung der in Großbritannien aufgetauchten veränderten Variante des Coronavirus zu tun. Das Virus könne in sehr kurzer Zeit "die Führerschaft gegenüber dem alten Virus" übernehmen, sagte Merkel am Dienstag nach Angaben mehrerer Sitzungsteilnehmer in der ersten Online-Sitzung der Unionsfraktion nach der Winterpause. Man müsse mit einer ganz anderen Aggressivität dieses Virustyps rechnen. Das Auftreten der Mutation sei sehr beunruhigend.

Die gute Nachricht sei zwar, dass die Corona-Impfung dennoch wirksam bleibe, aber die Ausbreitungsgeschwindigkeit sei sehr viel stärker, warnte Merkel demnach. Würde diese Virusvariante in Deutschland die Oberhand bekommen, wäre man wieder mitten im exponentiellen Wachstum der Infektionszahlen. Zwar hätten die Krankenhäuser über die Jahreswende Herausragendes geleistet, sie seien aber in einigen Bereichen sehr stark an der Belastungsgrenze. "Deshalb ist hier wirklich große Sorgfalt geboten", wurde Merkel zitiert. Es müsse versucht werden, die Ausbreitung "zu verhindern, zumindest zu strecken". Zur Eindämmung sei notwendig, dass die Fallzahlen sänken und so Kontaktnachverfolgung möglich werde.

Baden-Württemberg meldet weitere Neuinfektion mit südafrikanischer Coronavirus-Variante

16.50 Uhr: Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat den nach eigener Aussage ersten Nachweis der Corona-Mutation B.1.351 aus Südafrika in Deutschland gemeldet. Betroffen sei eine Familie, die am 13. Dezember nach einem längeren Aufenthalt in Südafrika in den Zollernalbkreis zurückgekehrt sei, teilte das Stuttgarter Sozialministerium am Dienstag mit. Am Montag sei der Nachweis der Variante von der Berliner Charité bestätigt worden.

Bereits am Montag hatte allerdings die Stadt Bottrop ebenfalls einen Nachweis der südafrikanischen Mutation gemeldet. Der betroffene Mann sei am 15. Dezember von einer Geschäftsreise aus Südafrika zurückgekehrt und habe seine Familie angesteckt. Auch dieser Test sei von der Charité und vom Robert-Koch-Institut bestätigt worden.

Die Familie aus Baden-Württemberg sei pflichtgemäß in Quarantäne gegangen, erklärte ein Ministeriumssprecher. Ein erster Test nach fünf Tagen sei bei allen Familienmitgliedern negativ ausgefallen. In der folgenden Woche hätten aber einige von ihnen milde Krankheitssymptome entwickelt. „Zwischenzeitlich gibt es sechs Virusnachweise bei sechs Personen aus drei Haushalten“, hieß es. Auch der Mann aus Bottrop war nach seiner Rückkehr zunächst negativ getestet worden.

Die Mutation wurde im Dezember in Südafrika bekannt. Sie gilt wie eine ebenfalls bereits in Deutschland angekommene Mutation aus Großbritannien als potenziell ansteckender als die bislang in Deutschland verbreitete Variante. Experten befürchten außerdem, dass die Südafrika-Mutation resistenter gegen die ersten Versionen der gängigen Impfstoffe sein könnte. Konkrete Forschungsdaten zu dieser Hypothese stehen allerdings noch aus.

[...]"

Weitere Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12821504.html


Kommentar

Hier muss ich der Kanzlerin ausnahmsweise mal zustimmen. die neuen Variationen mit zahlreichen Mutationen des SARS-CoV-2-Virus' sind gefährlicher und vor allem schneller in der Ausbreitung als dessen Ursprungsvariante und damit nicht zu unterschätzen.

Siehe dazu auch mit neuesten Erkenntnissen:
Mutationen des SARS-CoV-2-Virus und dadurch mögliche Risiken


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zuletzt bearbeitet 12.01.2021 | Top

+++ Eilmeldung +++ Wird Lockdown weiter verschärft?

#270 von Excubitor , 14.01.2021 18:04

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Corona-Lage im Ticker - Merkel will Lockdown offenbar massiv verschärfen"

"Donnerstag, 14.01.2021, 17:37

[...]

Top-News zur Corona-Pandemie am 14. Januar 2021

- Merkel will Corona-Lockdown offenbar massiv verschärfen (17.12 Uhr)
- Altmaier dämpft Hoffnungen auf schnelle Erholung der Wirtschaft (13.11 Uhr)
- Corona-Ausbruch in Fleischerei bei Köln: 55 Mitarbeiter mit Corona infiziert (12.40 Uhr)
- Deutschlands tödlichste Corona-Regionen liegen in Bayern und Sachsen (11.44 Uhr)
- RKI meldet 1244 Todesfälle – neuer Höchststand (6.49 Uhr)


Merkel will Corona-Lockdown offenbar massiv verschärfen

17.12 Uhr: Aus Angst vor den Coronavirus-Mutationen plant das Kanzleramt um Angela Merkel offenbar eine deutliche Verschärfung des Lockdowns. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.

Im Kanzleramt werde etwa überlegt, den öffentlichen Nah- und Fernverkehr bundesweit einzustellen. Insbesondere Merkel seien die vollen Busse und Bahnen ein Dorn im Auge, insbesondere im Vergleich zum Lockdown im Frühjahr.

Einige Bundesländer würden sich zudem für eine Homeoffice-Pflicht einsetzen. Auch eine Ausgangssperre sei im Gespräch. Der Vorstoß von Markus Söder für eine bundesweite FFP2-Maskenpflicht sei auch ein Thema bei den Gesprächen.

Verkehrsminister Andreas Scheuer prüfe derzeit, wie die Versorgung der Bevölkerung in einem solchen Falle zu gewährleisten wäre. "Es herrscht die blanke Angst wegen der Mutation", zitiert die Zeitung einen Teilnehmer der Kabinettssitzungen.


[...]"

Weitere Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12867256.html


Kommentar

Anscheinend nähern wird uns durch die verbreitete Unvernunft einem echten, harten Lockdown. Nur lässt sich mit einem Wust an Maßnahmen letztlich nicht feststellen, welche davon wirklich wirksam ist.


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Die aktuellen Corona-Regeln
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