Ab morgen impfen die Hausärzte in Bayern

#166 von Excubitor , 30.03.2021 21:58

SAT.1 - "Corona-Schutz in Bayern: Hausärzte beginnen mit Impfungen"

"Impf-Gipfel der Staatsregierung - wie geht es in Bayern weiter? Ab morgen sind Corona-Impfungen in Hausarztpraxen in ganz Bayern möglich. Die Impf-Planungen im Überblick."

Siehe das Video (Dauer: 02:49) dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa...cid=mailsignout


Kommentar

Zwar hilft das nicht viel, solange noch nicht genügend Impfstoff verfügbar ist,
jedoch kann man sich so schon einmal organisatorisch warmlaufen.
Die Arztpraxen so schnell wie möglich ins Impfgeschehen einzubeziehen, ist auf
jeden Fall der richtige Weg. Dann fehlte nur noch eine größere Flexibilität in
Sachen Impfreihenfolge. Andere Länder sind nicht zuletzt aufgrund dessen weit
voraus, dass sie eine viel flexiblere Haltung dazu eingenommen haben.


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BioNTech korrigiert Wirksamkeit seines SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoffs etwas nach unten

#167 von Excubitor , 01.04.2021 20:55

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Coronavirus-Impfung im Ticker"

"[...]

Biontech korrigiert Wirksamkeit nach unten – die liegt aber immer noch über 90 Prozent

17.40 Uhr: Neue Daten bestätigen nach Herstellerangaben die gute Wirkung des Impfstoffs von Biontech/Pfizer. Demnach liegt die Wirksamkeit im Untersuchungszeitraum von sieben Tagen bis sechs Monaten nach der zweiten Impfdosis bei 91,3 Prozent. Das ist zwar etwas niedriger als die 95 Prozent, die Biontech und Pfizer im November aus der Studie mit 44.000 Teilnehmern gemeldet hatten. Allerdings haben sich seitdem weltweit eine Reihe von Corona-Varianten ausgebreitet. Experten fürchten, dass die neuen Varianten aus Südafrika und Brasilien gegen bestehende Impfstoffe resistent sein können.

Bei den 91,3 Prozent geht es um das Verhindern von Corona-Erkrankungen. Die Daten stammen von mehr als 12.000 geimpften Probanden, die ihre zweite Impfung bereits vor mehr als einem halben Jahr erhalten haben, wie die Unternehmen am Donnerstag mitteilten. Noch sind die Ergebnisse aber nicht von Experten begutachtet und in einem Fachjournal veröffentlicht.

[...]

Johnson & Johnson: 15 Millionen Impfdosen nach Produktionsproblem unbrauchbar

Donnerstag, 1. April, 06.46 Uhr: Bei der Produktion des Corona-Impfstoffs des Herstellers Johnson & Johnson ist bei einer Charge ein Problem aufgetreten. In einer Produktionsstätte eines Partnerunternehmens habe ein Inhaltsstoff die Qualitätskontrolle nicht bestanden und sei daher nicht verwendet worden, teilte Johnson & Johnson am Mittwoch (Ortszeit) mit.

Das Unternehmen machte keine Angaben dazu, wie viele Impfdosen von dem Problem bei dem Auftragsproduzenten Emergent Biosolutions betroffen waren. Nach einem Bericht der "New York Times" soll es um 15 Millionen Dosen des Impfstoffs gehen. Die Impfung der Firma entfaltet bereits nach nur einer Spritze ihre volle Wirkung.

Johnson & Johnson betonte, man plane weiterhin, der US-Regierung wie zuvor zugesagt bis Ende Mai 100 Millionen Dosen zu liefern. Das Unternehmen werde dem Vertragshersteller Emergent Biosolutions nun mit zusätzlicher Expertise zur Seite stehen und die Produktion im US-Staat Maryland vor Ort überwachen, hieß es.

Eine weitere Auswertung der Daten zeigte laut Biontech und Pfizer, dass in Südafrika, wo B.1.351 die vorherrschende Virusvariante ist, eine Wirksamkeit von 100 Prozent erreicht wurde. Alle neun Covid-19-Fälle traten dort in der Placebo-Gruppe auf. In Deutschland ist diese Variante mit einem Anteil von 0,8 Prozent aber kaum verbreitet.

[...]"

Weitere Impf-News unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_12775218.html


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STIKO empfiehlt AstraZeneca-Geimpften eine zweite Impfdosis von BioNTech oder Moderna

#168 von Excubitor , 01.04.2021 23:38

FOCUS ONLINE Gesundheit -- "Für unter 60-Jährige - Stiko empfiehlt Astrazeneca-Geimpften zweite Impfdosis von Biontech oder Moderna"

"Donnerstag, 01.04.2021, 22:17

Was passiert, wenn man bereits eine Dosis Astrazeneca-Impfstoff erhalten hat - und nun der Impfstopp die zweite Dosis blockiert? Diese Frage dürften sich aktuell viele stellen. Die Stiko gibt nun eine Antwort.

Unter 60-Jährige, die vor dem Impfstopp eine erste Dosis Astrazeneca erhalten haben, sollen für die zweite Dosis den Impfstoff von Biontech/Pfizer oder Moderna erhalten. Das empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) in ihrer aktualisierten Empfehlung vom 1. April.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/fue...d_13155745.html


Anm.: STIKO ist die "Ständige Impfkommission" beim Robert-Koch-Institut.


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zuletzt bearbeitet 01.04.2021 | Top

EMA empfiehlt AstraZeneca-Impfstoff weiter für jedes Alter

#169 von Excubitor , 07.04.2021 20:00

SZ.de - "7. April 2021, 16:46 Uhr - Corona weltweit: EMA empfiehlt Astra Zeneca weiter für jedes Alter"

"[...]

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) sieht weiter mehr Nutzen als Risiko bei der Nutzung des Corona-Impfstoffs von Astra Zeneca. Es sei zwar ein möglicher Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff und seltenen Thrombose-Fällen festgestellt worden, teilte die EMA am Mittwoch in Amsterdam mit. Diese Thrombosen seien vor allem bei Frauen im Alter von unter 60 Jahren binnen zwei Wochen nach der Impfung aufgetreten. Spezifische Risikofaktoren seien nach den bisherigen Erkenntnissen nicht bestätigt worden. Die EMA gab zunächst keine Einschränkungen für den Einsatz des Mittels bekannt. Das zuständige Kommittee der EMA habe "alle verfügbaren Beweise in Betracht gezogen", heißt es in einer Mitteilung der Behörde.

Experten der Behörde haben die mögliche kausale Verbindung zwischen dem Corona-Vakzin des britisch-schwedischen Pharmakonzerns und einigen Fällen von Gehirn-Thrombosen bei Geimpften untersucht. Die Ergebnisse könnten eine wichtige Rolle spielen beim weiteren Einsatz des Vakzins in der Europäischen Union.

Astra Zeneca hat immer wieder erklärt, Studien hätten keine erhöhte Thrombose-Gefahr gezeigt. Mehrere Länder - darunter Deutschland - empfehlen die Impfung mit Astrazenca inzwischen nicht mehr für jüngere Menschen. Die Thrombose-Fälle treffen in erster Linie Frauen.

Auch die britische Impfkommission hat ihre Empfehlung für den Astrazeneca-Impfstoff geändert. Das Präparat soll künftig möglichst nur noch Erwachsenen über 30 Jahren verabreicht werden, wie die Kommission am Mittwoch mitteilte.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coro...am_Abend_070421


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Hoffnung für ärmere Länder - Ein Protein-Vakzin gegen SARS-CoV-2

#170 von Excubitor , 07.04.2021 22:35

stern - "Protein-Vakzin: Das Ende der Impfstoff-Exklusivität? Das Corona-Vakzin, das sich die ganze Welt leisten kann"

"Wissenschaftler arbeiten an einem Corona-Impfstoff, der den Markt auf den Kopf stellen könnte. Die Produktion ist unkompliziert und günstig, also perfekt für die Massenproduktion. Die Wissenschaftler machen vor allem ärmeren Ländern Hoffnung.

[...] die bisher zugelassenen Impfstoffe haben ein Problem: Die Produktion ist aufwendig und teuer. Die hergestellten Mengen können den Bedarf der Welt noch nicht decken. Die Lösung könnte ein Protein-Impfstoff sein, der in den USA entwickelt wurde. Er macht sich ein altes Konzept zunutze. Erweist er sich als wirksam, könnte er den Verlauf der Pandemie maßgeblich verändern – vor allem in Entwicklungsländern.

Protein-Impfstoffe sind alles anderes als neu. Sie verwenden Teile des Erregers, häufig Proteinfragmente, um eine Immunantwort auszulösen. Der Körper entwickelt Antikörper. Viele Grippeimpfstoffe sind auf Protein-Basis angelegt. Aufgrund ihres hohen Reinheitsgrads gelten sie als sehr sicher. Schon länger spielen diese Vakzine daher auch in der Impfstoffentwicklung gegen Sars-CoV-2 eine Rolle. Mehrere Impfstoffkandidaten werden bereits getestet, darunter das des US-Herstellers Novavax. Der Fokus dabei liegt auf dem Oberflächenprotein des Virus – dem Spike-Protein.

Das Spike-Protein am Wandeln hindern

"Dieses Spike-Protein ist der Schlüssel für die Ausbreitung von Covid", erklärte US-Unternehmer Bill Gates kürzlich in seinen "GatesNotes". Das Oberflächenprotein ermöglicht es dem Virus, sich an menschliche Zellen zu klammern, um dann in die Zellen einzudringen. Das Problem: Das Spike-Protein das zunächst eine tulpenähnliche Form hat, verändert sich, wenn sich darauf "vorbereitet", mit einer Zelle zu verschmelzen, zu einer speerartigen Form. Das stellt die Wissenschaftler vor eine Herausforderung, denn Antikörper, die gegen die eine Proteinform wirken, funktionieren gegen die andere nicht. Die Entwickler des Protein-Impfstoffs NDV-HXP-S wollen ein Mittel dagegen gefunden haben. Die US-Forscher nutzen eine Technologie, die bereits im Kampf gegen das Mers-Virus, das ebenfalls ein Coronavirus ist, entwickelt wurde.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...nout&li=BBqgbZL


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Nachtrag für den 07.04.2021 - Wieder Impfstoff-Lieferprobleme: diesmal Moderna betroffen

#171 von Excubitor , 08.04.2021 18:19

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Coronavirus-Impfung - Hunderttausende Dosen: Groß-Lieferung von Moderna nach Deutschland geplatzt"

"Mittwoch, 07.04.2021

[...]

Herber Rückschlag für die Impfkampagne in Deutschland: Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins "Business Insider" aus Regierungskreisen fällt Ende April eine große Lieferung von mehreren Hunderttausend Impfdosen der Firma Moderna aus. Laut einer Übersicht des Bundesgesundheitsministeriums wurden für die 17. Kalenderwoche (26. April bis 2. Mai) konkret zwischen 627.600 und 878.400 Dosen des Unternehmens erwartet. Doch daraus wird es nun offenbar nichts.

[...]

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...tter_GESUNDHEIT


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zuletzt bearbeitet 08.04.2021 | Top

EMA prüft Impfstoffe von Johnson & Johnson und AstraZeneca auf mögliche Schadensverursachung

#172 von Excubitor , 09.04.2021 18:00

FOCUS ONLOINE Gesundheit - "EMA prüft Zusammenhang zwischen Impfstoff von Johnson & Johnson und Blutgerinnseln"

"[...]

EMA untersucht Verbindung von Astrazeneca-Vakzin mit Clarkson-Syndrom

15.44 Uhr: Die europäische Arzneimittelagentur EMA untersucht eine mögliche Verbindung des Impfstoffs von Astrazeneca mit dem sogenannten Clarkson-Syndrom. Das gab die EMA am Freitag bekannt. Beim Clarkson-Syndrom handelt es sich um eine sehr seltene Erkrankung mit einem generalisierten Ödem.

Es gehe um fünf Fälle der auch als Clarkson-Syndrom bekannten Gefäßerkrankung. Bei dem nur sehr selten auftretenden Leiden ist die Durchlässigkeit der Kapillargefäße zu hoch, so dass Plasma austritt und es zu Ödemen und einem Abfall des Blutdrucks kommt.

EMA prüft Zusammenhang zwischen Impfstoff von Johnson & Johnson und Blutgerinnseln

14.38 Uhr: Nach Berichten über vier Thrombosefälle nach einer Impfung mit dem Corona-Vakzin des US-Herstellers Johnson & Johnson prüft die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) einen möglichen Zusammenhang. Wie die EMA am Freitag mitteilte, wurden drei Thrombosefälle in den USA gemeldet und ein weiterer im Rahmen einer klinischen Studie an einem nicht näher genannten Ort. Einer der Fälle verlief demnach tödlich.

Die EU-Kommission hatte das Johnson-Mittel am 11. März zugelassen. In Deutschland soll er voraussichtlich ab Mitte April zum Einsatz kommen. Das Präparat, das von der Johnson-Tochter Janssen in den Niederlanden entwickelt worden war, wird Erwachsenen ab 18 Jahren in einer Einzeldosis verabreicht. Die Impfstoffe von Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca entfalten ihre volle Wirkung erst nach der Verabreichung von zwei Dosen.

[...]"

Weitere News unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_12775218.html

Siehe zum "Clarkson-Syndrom" ausführlich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kapillarlecksyndrom
https://flexikon.doccheck.com/de/Vascular-Leak-Syndrom


Kommentar

Wenn man so weiter macht, wird das ohnehin bereits angeschlagene Vertrauen
in die Impfstoffe weiter schwinden, wodurch dann weitere Probleme eintreten.


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zuletzt bearbeitet 09.04.2021 | Top

Johnson & Johnson verschiebt Impfstoff-Lieferung nach Europa wegen des möglichen Thromboserisikos

#173 von Excubitor , 13.04.2021 17:14

FAZ.net - "JOHNSON & JOHNSON: Rückschlag für Impfkampagnen in Europa und Amerika"

"[...]

Johnson & Johnson hat mit seinem Corona-Impfstoff einen schweren Rückschlag erlitten: Am Dienstag haben die Vereinigten Staaten einen vorläufigen Verabreichungsstopp für das Vakzin verhängt, und das Unternehmen teilte mit, „proaktiv“ auch die Auslieferungen in Europa, die es erst am Montag begonnen hatte, zu unterbrechen.

Die amerikanischen Gesundheitsbehörden FDA und CDC empfahlen den Impfstopp „aus einem Übermaß an Vorsicht“ und begründeten ihn mit sechs Fällen von schweren Blutgerinnseln, die nach Verabreichung des Vakzins aufgetreten seien. Es handelt sich dabei um Sinusvenenthrombosen, also die gleiche Erkrankung, die zuletzt schon mit dem Impfstoff von Astra-Zeneca (AZ) in Verbindung gebracht worden ist und in Europa zu Einschränkungen bei dessen Verabreichung geführt hat. Im Fall von J&J waren nach Angaben der Behörden jeweils Frauen im Alter zwischen 18 und 48 Jahren betroffen, und die Symptome seien zwischen 6 und 13 Tagen nach der Impfung aufgetreten.

[...]

Über die Ergebnisse ihrer Prüfung des Vakzins von J&J will die Ema erst nach deren Abschluss Stellung nehmen. Es spricht aber zum jetzigen Zeitpunkt wenig dafür, dass sie bei J&J restriktiver als bei AZ verfährt, da die Zahl der beobachteten Fälle bei AZ bisher höher ist. Ob ein bestimmter Impfstoff in einem einzelnen Land verabreicht wird oder nicht, entscheiden die nationalen Behörden."

Siehe Ausführlich dazu die Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u...Rvi34i3w9vvGDA7


Kommentar

Das ist wieder ein Dämpfer für die ohnehin bereits mehrfach gebremste Impfkampagne, selbst wenn die avisierte Anzahl
an Impfdosen von J&J deutlich niedriger als die anderer Hersteller sein dürfte.


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zuletzt bearbeitet 13.04.2021 | Top

Existiert eine Verbindung zwischen Vektorimpfstoffen und Thrombosen?

#174 von Excubitor , 14.04.2021 19:14

dw.com - "Gibt es eine Verbindung zwischen Vektorimpfstoffen und Thrombosen?"

"Erst kam es beim Impfstoff von AstraZeneca zu Sinusvenenthrombosen, nun sind bei dem Mittel von Johnson & Johnson ähnliche Fälle aufgetreten. Hat es was mit der Wirkungsweise von Vektorimpfstoffen zu tun?

Nachdem in den vergangenen Monaten bei meist jüngeren Menschen, die den AstraZeneca-Impfstoff erhalten hatten, Sinusvenenthrombosen aufgetreten waren, scheint sich so etwas nun auch bei dem Impfstoff von Johnson & Johnson zu wiederholen. In den USA wurden Impfungen mit dem Wirkstoff vorübergehend ausgesetzt.

Was beide Impfstoffe gemeinsam haben: Es sind sogenannte Vektorimpfstoffe, die für den Menschen harmlose Transportviren verwenden, um das Erbgut des Spike-Proteins von SARS-CoV-2 zu den Zellen zu bringen, wo es typische Eiweiße vermehrt und damit eine Immunreaktion des Körpers auslöst.

Doch kann es Zufall sein, dass die Thrombosen schon bei zwei Vektorimpfstoffen auftreten?

Wie häufig sind Sinusvenenthrombosen nach Impfungen?

[...]

Wie klar ist der Zusammenhang zwischen den Thrombosen und den Impfungen?

[...]

Wie ist die Verteilung zwischen Frauen und Männern?

[...]

Was ist über die mikrobiologischen Vorgänge bekannt?

Immunologen um Andreas Greinacher von der Universität Greifswald konnten den vermuteten Wirkmechanismus Ende März entschlüsseln. [...]

[...]

Wie lassen sich die Thrombosen richtig erkennen?

[...]

Wie werden die Thrombosen behandelt?

[...]

Stehen jetzt alle Vektorimpfungen unter Verdacht?

[...]"

Die Antworten dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...nout&li=BBqg6Q9


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zuletzt bearbeitet 14.04.2021 | Top

Neue Impf-Tagesbestleistung

#175 von Excubitor , 15.04.2021 16:41

WELT - "738.501 Corona-Impfungen an einem Tag - Rekord"

"Am Mittwoch sind in Deutschland 738.501 Corona-Impfungen an einem Tag vorgenommen worden - so viele wie noch nie zuvor. Das meldete das Bundesgesundheitsministerium am Donnerstag. Fast genau die Hälfte, nämlich 373.797, wurde von niedergelassenen Ärzten vorgenommen.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...nout&li=BBqg6Q9


Kommentar

Mehr ist momentan aber wahrscheinlich leider auch nicht drin, denn immer noch ist der Impfstoff knapp.


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Weiter grünes Licht seitens der EMA für Impfstoff von Johnson & Johnson

#176 von Excubitor , 20.04.2021 17:29

AFP - "EMA bleibt bei Empfehlung für J&J-Impfstoff"

"Wie auch beim Impfstoff von Astrazeneca hält die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) trotz Berichten über Blutgerinnsel grundsätzlich an ihrer positiven Risikobewertung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson fest. Es gebe zwar "eine mögliche Verbindung" zwischen dem Vakzin und dem vereinzelten Auftreten von Blutgerinnseln, erklärte die in Amsterdam ansässige Behörde am Dienstag. Der Nutzen des Impfstoffes des US-Unternehmens überwiege aber die Risiken.

Für ihre Bewertung seien "alle derzeit verfügbaren Erkenntnisse" vor allem aus den USA berücksichtigt worden, erklärte die EMA. Demnach hatten bis zum 13. April mehr als sieben Millionen US-Bürger den Impfstoff erhalten. In acht Fällen seien im Nachgang der Impfung schwere Fälle von Blutgerinnseln aufgetreten, von denen einer tödlich endete.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa...R7tU?li=BBqg6Q9

Siehe dazu auch:

ZEIT ONLINE - "Johnson & Johnson: Der Nutzen des Impfstoffs bleibt weiter groß"
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...RuEG?li=BBqgbZL


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zuletzt bearbeitet 20.04.2021 | Top

Was man zur avisierten Aufhebung der Priorisierung bei den Anti-Covid-19-Impfungen wissen muss

#177 von Excubitor , 23.04.2021 19:37

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Covid-Impfungen für alle ab Juni? Was Sie zur Aufhebung der Priorisierung wissen müssen"

"[...]

Wann wird die Priorisierung tatsächlich aufgehoben?

Minister Spahn geht vorsichtig optimistisch von Anfang Juni aus, einen genauen Zeitpunkt könne er aber noch nicht nennen. Das hängt davon ab, wie viele Menschen aus den Priorisierungsgruppen sich noch für eine Impfung anmelden und wie schnell diese Impfungen durchführbar sind. Der Termin könnte sich also noch nach vorne oder – was wahrscheinlicher ist – nach hinten verschieben.

Die Aufhebung könnte auch regional unterschiedlich verlaufen. Bundesländer, die die priorisierten Gruppen schneller impfen, könnten dann eher die Impfung für alle anbieten. [...]

Wie komme ich an einen Impftermin, wenn die Priorisierung fällt?

Geimpft werden soll weiterhin in Impfzentren und bei Hausärzten. Für erstere haben viele Bundesländer schon Online-Portale eingerichtet, bei denen Sie sich anmelden können und informiert werden, sobald ein Termin frei ist. Den Großteil der Impfungen werden aber wohl Hausärzte durchführen müssen. Auf die dürfte durch die Aufhebung der starren Impfreihenfolge ein Ansturm zukommen, den sie wohl kaum schnell bewältigen können. Deswegen wird es in den Praxen weiterhin eine gewisse Priorisierung geben. Das heißt, dass die Ärzte zuerst diejenigen Patienten impfen dürften, die sie schon länger behandeln und deren medizinische Vorgeschichte sie kennen – also zum Beispiel ältere oder kränklichere Personen.

[...]

Impfung für alle ab Juni: Wann werde ich dann tatsächlich geimpft?

Dass ab Juni die Priorisierung fällt und Sie dann einen Termin für eine Impfung vereinbaren können, bedeutet nicht automatisch, dass Sie wenige Tage später auch schon einen Pieks in den Arm bekommen. Aktuell werden pro Tag 500.000 bis 700.000 Menschen in Deutschland geimpft. Bei diesem Tempo würde es noch knapp 100 Werktage dauern, bis alle eine (Erst-)Impfung bekommen haben.

Sollte die Priorisierung tatsächlich am 1. Juni fallen, würde bis etwa Ende Oktober geimpft werden. Aber das ist nur ein grober Wert, der auch wieder davon abhängt, wie viele Menschen sich überhaupt impfen lassen wollen und wie viele Impfungen angeboten werden können.

[...]"

Siehe ausführlicher dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...tter_GESUNDHEIT


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zuletzt bearbeitet 23.04.2021 | Top

Neue Studie: Schon die erste Impfdosis gegen SARS-CoV-2 verringert das Infektionsrisiko um 65%

#178 von Excubitor , 25.04.2021 18:48

Business Insider Deutschland - Neue Studie: Schon die erste Impfdosis verringert das Corona-Infektionsrisiko um 65 Prozent

"Schon die erste Impfdosis reduziert das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus um etwa zwei Drittel. Das geht aus einer
großangelegten Studie der Universität Oxford in Zusammenarbeit mit der britischen Statistikbehörde ONS und dem Gesundheitsministerium des Landes hervor. Dabei war es egal welcher Impfstoff – Biontech/Pfizer oder Astrazeneca – verabreicht wurde. Das Risiko für eine Coronavirus-Infektion sank drei Wochen nach der Impfung demnach um 65 Prozent, wie die Universität am Freitag mitteilte.

Die Zahl symptomatischer Infektionen, also Covid-19-Erkrankungen, ging demnach sogar um 72 Prozent zurück. Für die noch nicht in einem Fachblatt veröffentlichte
Studie wurden die Testergebnisse von rund 370.000 Menschen aus der Zeit zwischen dem 1. Dezember und dem 3. April berücksichtigt. Beide Impfstoffe erwiesen sich dabei als genauso effektiv gegen die britische Variante B.1.1.7 wie gegen den ursprünglich kursierenden Typ. Auch abhängig von Alter oder Gesundheitszustand der Menschen veränderte sich die Wirksamkeit der Impfstoffe nicht.

Geimpfte können das Virus allerdings weitertragen

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...2gIa?li=BBqgbZL


Kommentar

Daher sollte man auch als Geimpfter die AHA-Regen auf jeden Fall weiter befolgen
bis durch die zweite Impfung und weiteren, darüber hinausgehenden Zeitablauf von
einigen Wochen nahezu sicher gestellt ist, dass man kein Infektionsrisiko für andere
mehr darstellt.


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zuletzt bearbeitet 25.04.2021 | Top

Aufhebung der Impfpriorisierung für spätestens Juni avisiert

#179 von Excubitor , 26.04.2021 19:05

WELT - "Merkel verspricht Aufhebung der Impfpriorisierung „spätestens im Juni“"

"Bund und Länder streben bei den Corona-Impfungen in Deutschland „spätestens im Juni“ ein Ende der Priorisierung mit einer offiziell festgelegten Reihenfolge an. Das gab Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem Impfgipfel von Bund und Ländern am Montag bekannt.

Es gebe dann die Möglichkeit, sich einen Termin zu verschaffen, sagte Merkel. Auch sollen dann die Betriebsärzte in die Impfkampagne einbezogen werden.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte eine Freigabe der Impfungen für alle im Juni bereits in Aussicht gestellt. Er betonte zugleich, dass im Mai zunächst Menschen aus der dritten und letzten Prioritätsgruppe Impfungen angeboten werden sollen – dazu gehören über 60-Jährige und verschiedene Berufsgruppen.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/po...4nJy?li=BBqg6Q9


Kommentar

Dazu fällt mir zunächst die Frage ein: Ob sie denn diesmal das Versprechen werden halten können?
Noch immer gibt es eine ganze Reihe von Unwägbarkeiten, die das Ganze scheitern lassen könnten.


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zuletzt bearbeitet 26.04.2021 | Top

Vorprogrammierte Enttäuschung bei Aufhebung der Impfpriorisierung

#180 von Excubitor , 27.04.2021 17:46

FAz.net - "VERSPRECHEN DES IMPFGIPFELS: - Vor der großen Enttäuschung"

"[...]

Das Versprechen der Bundeskanzlerin, die Impfpriorisierung im Juni aufzuheben, wird für viele mit einer großen Enttäuschung enden. Schon jetzt ist absehbar, dass der Ansturm auf die Termine zu einer Überlastung aller Impfeinrichtungen führen wird und wochenlanges Warten zur Folge hat. In Berlin werden jetzt Impftermine für die erste Juliwoche vergeben. Es müssten also Unmengen von Impfstoffen eintreffen sowie die Privatärzte und die Betriebsärzte in vollen Umfang impfen dürfen, wenn das zweite Versprechen der Bundesregierung aufgehen soll: Dass jeder vor der Bundestagswahl ein Impfangebot bekommen haben soll.

Stattdessen aber verschickt das Bundesgesundheitsministerium auch nach wochenlangen Verhandlungen eine weitere Mitteilung, dass die Privatärzte vorerst nicht einbezogen werden könnten, weil die technischen Probleme bei der Praxiszuordnung und Impfmeldung noch immer nicht geklärt seien. An der Ungleichbehandlung der Privatpatienten stört sich öffentlich kaum jemand, an der Ungleichbehandlung Geimpfter und Nicht-Geimpfter dafür umso mehr, wie sich beim Impfgipfel von Bund und Ländern gezeigt hat.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle unter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inla...YdFDwwg2fhBEfNY


Kommentar

Die Ungleichbehandlung der Privatpatienten ist mindestens genauso grundgesetzwidrig wie die bisher
beanstandeten Ungleichbehandlungen. Die Ausrede der Bundesregierung ist geradezu grotesk, führt
sie doch dazu, dass sich gesetzlich Versicherte bei Hausärzten impfen lassen können, Privatversicherte
jedoch nicht. Wären diese technischen Probleme in dem angegebenen ausmaß vorhanden könnten auch
gesetzlich Versicherte nicht bei Hausärzten geimpft werden.


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