Vorläufige Studienergebnisse: Schwangere geben Antikörper an ihr Baby weiter

#301 von Excubitor , 01.02.2021 19:08

GMX News Aktuelle News Coronavirus - "Vorläufige Studienergebnisse: Mütter geben Corona-Antikörper an ihre Babys weiter"


"[...]

Vorläufige Studienergebnisse: Mütter geben Corona-Antikörper an ihre Babys weiter

16:07 Uhr: In den USA haben Forschende Hinweise gesammelt, laut denen Coronavirus-Antikörper während der Schwangerschaft von der Mutter auf ihr Baby übertragen werden. Das berichtet "sciencealert.com".

Für ihre Studie untersuchten sie knapp 1.500 schwangere Frauen, von denen 83 während der Schwangerschaft positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

Bei fast allen von ihnen hätten anschließend die Antikörper im Blut der Nabelschnur nachgewiesen werden können. Das bedeutet, dass sie auf das Kind übertragen wurden. Am Ende könnte das heißen, dass eine Impfung der Mutter auch das Neugeborene in den ersten Lebensmonaten gegen Corona schützt, heißt es in dem Bericht.

Für die Forschenden bleibe demnach noch viel zu klären. Unter anderem sei nicht nachgewiesen, dass die Corona-Antikörper der Mutter beim Kind auch wirken."

Relativ sicher scheine aber zu sein, dass die Corona-Viren selbst nicht mit durch die Nabelschnur wandern. Die Forschenden hätten in keinem Fall festgestellt, dass eine Mutter ihr Kind im Bauch angesteckt habe.

[...]"

Weitere Neuigkeiten unter der Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/news/corona...rtugal-35486290


Kommentar

Auch wenn die
Studienergebnisse noch weiter evaluiert werden müssen, doch schon mal ein weiterer Lichtblick am Horizont.


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Die Kanzlerin im ARD-Interview

#302 von Excubitor , 02.02.2021 20:15

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Kanzlerin im ARD-Interview - „Fehler ist mir auch schon unterlaufen“: Merkel macht überraschendes Geständnis"

"Angela Merkel hat der ARD am Dienstagabend ein TV-Interview gegeben. Darin verteidigte die Kanzlerin erneut die Impfstoff-Beschaffung und Zulassung durch die EU. Und sie schwor die Menschen erneut darauf ein, in der Corona-Pandemie durchzuhalten.

Es gebe aktuell sehr viele Klagen von Menschen, die geimpft werden wollen, so die Kanzlerin. Zudem Klagen über die Gerechtigkeit in der Impfreihenfolge. „Das gehört zum Rechtsstaat dazu“, sagte Merkel. Man werde zum Ende des dritten Quartals vielen Menschen ein Impfangebot machen können. Einige würden das Angebot ablehnen. Statt Privilegien für Geimpfte müsse man dann vielleicht über etwas anderes nachdenken, warf die Kanzlerin in den Raum. „Wer die Impfung nicht möchte, kann dann vielleicht bestimmte Dinge nicht machen.“

Merkel betonte außerdem, dass man sich nicht daran gewöhnen dürfe, die Rückkehr zum normalen Leben als Privileg zu bezeichnen. „Der Fehler ist auch mir schon unterlaufen“, gab die Kanzlerin zu."

Siehe das Interview hier unter der Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutschland...d_12937719.html


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NRW: Die Inzidenz sinkt weiter, aber die Mutanten sind im Vormarsch

#303 von Excubitor , 03.02.2021 14:22

dpa - "Inzidenz sinkt weiter: Virus-Varianten verbreiten sich aber"

"Der Richtwert für Corona-Neuinfektionen ist in NRW weiter gefallen. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies am Mittwochmorgen noch 81,1 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen aus. In den vergangenen Tagen war diese Quote in NRW kontinuierlich gefallen. Die Unterschiede in den Städten und Kreisen sind demnach allerdings nach wie vor groß: Während das RKI am Mittwoch für Münster eine sogenannte 7-Tage-Inzidenz von 30,8 auswies, lag der Wert in Hagen bei 176,5.

[...] Die bundesweite Durchschnittsquote lag bei 83. (Anm.: 82,9)

Unterdessen stellen immer mehr Kommunen in NRW Varianten des Coronavirus fest. Nach Kenntnissen des Gesundheitsministerium seien landesweit bislang 31 Fälle der zunächst in Großbritannien entdeckten Sars-CoV-2-Variante (B.1.1.7) und sieben Fälle der in Südafrika entdeckten Variante (B.1.351) nach Genom-Sequenzierungen bestätigt worden, teilte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf mit. Beide Varianten gelten als Treiber neuer Infektionswellen."

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...nout&li=BBqgbZL


Kommentar

Vor allem die Ausbreitung der Mutanten sollte Besorgnis auslösen und zur Vorsicht mahnen.


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Virologe Drosten warnt vor zu schnellen Lockerungen

#304 von Excubitor , 03.02.2021 15:19

FAZ.de - "CORONA-AUSBLICK BIS OSTERN: Drosten warnt vor zu schnellen Lockerungen"

"Eine Woche vor den nächsten Bund-Länder-Beratungen über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie hat der Virologe Christian Drosten abermals eindringlich vor zu frühen Lockerungen der Beschränkungen gewarnt. „Für die Zeit bis Ostern können wir noch nicht viel an Bevölkerungsschutz durch die Impfung erwarten“, sagte der Charité-Wissenschaftler im Podcast „Coronavirus-Update“ bei NDR-Info vom Dienstag. Am Mittwoch kommender Woche wollen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten darüber entscheiden, ob der zunächst bis 14. Februar befristete Lockdown verlängert wird.

Kanzlerin Merkel lehnt eine Lockerung des Lockdowns ab. Sie bitte alle Menschen, „noch eine Weile durchzuhalten“, sagte die CDU-Politikerin am Dienstag in der ARD-Sendung „Farbe bekennen“. Zwar gebe es jetzt bundesweit eine Inzidenz von unter 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. „Das ist eine gute Leistung, da waren wir lange nicht. Aber damit haben wir noch nicht wieder die Kontrolle über das Virus durch die Gesundheitsämter.“

Auch Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) dämpfte Hoffnungen auf eine schnelle Lockerung. Es gebe zwar einen erfreulichen Rückgang bei den Infektionen, sagte er am Dienstag im Landtag in Wiesbaden. Es dürfe jedoch nicht durch unbesonnenes Verhalten ein möglicher dritter Lockdown riskiert werden. Die Corona-Pandemie sei noch längst nicht überwunden, mahnte er.

[...]

Drosten: Lockerungen genau prüfen

Virologe Drosten sagte, auch wenn durch die Impfungen die Sterblichkeit sinke, bleibe das Verringern der Fallzahlen für ihn essentiell. Wo und wie schnell man lockere, müsse man genau prüfen. Es gebe „einen großen Grund zur Sorge“. Drosten sprach von einem Szenario, in dem es zu zahlreichen schweren Krankheitsverläufen in der mehr als 23 Millionen Menschen umfassenden Gruppe der 40- bis 60-Jährigen kommen könnte, falls zu früh gelockert würde und diese Menschen noch nicht ausreichend durch Impfungen geschützt seien. Dies könne unter anderem zu einer Überlastung des Gesundheitssystems und hohen Krankenständen in Unternehmen führen.

Auch gelte es, die Einreise aus anderen Ländern vor dem Hintergrund der mutierten Varianten des Coronavirus genau zu prüfen – auch wenn diese in Deutschland noch verhältnismäßig selten auftreten.[...]

[...]"

Siehe den vollständigen Artikel unter der Quelle
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...n-17179058.html


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Auch Infektiologe Wendtner, der die ersten bestätigten SAS-CoV-2-Infizierten in Deutschland behandelt hat, warnt

#305 von Excubitor , 04.02.2021 20:10

FAZ.de - "INFEKTIOLOGE CLEMENS WENDTNER: „Jetzt bloß nicht lockern!“

"Infektiologe Clemens Wendtner hat vor einem Jahr die ersten bestätigten deutschen Corona-Patienten behandelt. Ein Interview über Grenzwerte für Schulöffnungen, große Reinfektionswellen und die Spätfolgen der Krankheit.

Herr Professor Wendtner, Sie sind Chefarzt der Infektiologie in der München Klinik Schwabing. Zu Ihnen kamen vor einem Jahr die ersten bestätigten deutschen Corona-Patienten, die neun Infizierten des Webasto-Clusters. Bislang wurden rund 2100 Corona-Patienten in den fünf Häusern der München Klinik behandelt, aus der ersten und zweiten Welle. In welcher Welle sind wir jetzt?

In der abklingenden zweiten Welle. Man sieht das anhand der stationären Fallzahlen, die zum Glück abnehmen. Wir haben jetzt bei uns im Haus rund 60 Patienten auf Station und etwa 20 Intensivpatienten. Vor vier Wochen sah es noch ganz anders aus, da waren es jeweils etwa dreimal so viele Patienten. Das Infektionsgeschehen nimmt ab, wenn auch ziemlich zäh.

Ist es an der Zeit, Lockerungen in Angriff zu nehmen?

Nein, auf gar keinen Fall! Der Deckel muss mindestens bis Ende Februar draufbleiben, sonst gibt es wieder einen Jo-Jo-Effekt. In Deutschland liegt die durchschnittliche Sieben-Tages-Inzidenz zurzeit bei etwa 80 Infektionen je 100.000 Einwohner. Man braucht bei der aktuellen Ansteckungsrate rund 14 Tage, um eine Halbierung der Inzidenzzahlen zu erreichen. Dann wären wir also Mitte Februar ungefähr bei einer Inzidenz von 50 – und hätten damit einen Wert, mit dem wir im Oktober zielstrebig in die zweite Welle gelaufen sind. Vor einem Inzidenzwert von 25, der vielleicht Ende Februar erreicht werden kann, rate ich dringend von Lockerungen ab. Zudem darf der R-Wert, also die Rate, die angibt, wie viele Menschen ein Infizierter ansteckt, nur bei maximal 0,7 liegen.


[...]"

Siehe das vollständige Interview dazu unter der Quelle:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft...aoSSPfQieDZaZdr


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Die warnenden Stimmen nehmen weiter zu

#306 von Excubitor , 05.02.2021 19:45

dpa - "Inzidenz von knapp unter 50: Virologin warnt vor Lockerungen"

"Die Virologin Melanie Brinkmann hat diskutierte Lockerungen der Corona-Einschränkungen bei einer Inzidenz von knapp unter 50 als «fatal» bezeichnet.

«Die Zahlen würden sofort wieder steigen. So eine Mittelinzidenz bedeutet letztlich eine Art Dauer-Lockdown, aus dem man nur zwischendurch mal kurz auftauchen und nach Luft schnappen kann», sagte die Wissenschaftlerin vom Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung dem «Spiegel».

Aus Sicht der Virologin könnten niemals genügend Menschen geimpft werden, «bevor die Mutanten durchschlagen». Dieser Wettlauf sei längst verloren. «Alles andere entspringt Wunschdenken, genährt von falschen Versprechungen einiger Politiker. Der Impfstoff ist zwar da, die Produktion läuft, aber es wird dauern, bis alle ihn bekommen. Das Impfen wird uns erst aus der Pandemie befreien, wenn sie weltweit abflaut. Corona wird uns 2022 noch beschäftigen – wahrscheinlich darüber hinaus», sagte Brinkmann.

Bereits im Herbst habe die Politik zu spät reagiert, so Brinkmann, jetzt tue sie mit Blick auf die mutierten Varianten das Gleiche. «Wir alle wollen aus diesem verdammten Lockdown raus – aber die Kanzlerin hat am Dienstag leider verkündet, dass die 50er-Inzidenz weiterhin als Richtschnur dienen soll. Mit diesem Kurs haben wir keine Chance.»

Brinkmann warb erneut für die «No Covid»-Strategie, die sie und weitere renommierte Wissenschaftler verschiedener Fachbereiche vorgeschlagen hatten. Dazu gehört laut der Virologin: «Eine konsequent durchgesetzte Kontaktvermeidungsstrategie, um die Zahlen sehr schnell zu senken. Damit ließe sich die 7-Tage-Inzidenz zügig unter 10 drücken. Die Gesundheitsämter könnten wirklich wieder Infektionsketten nachverfolgen, und wir alle bekämen unser Leben zurück. Zumindest ein Leben, so ähnlich wie im Sommer 2020. Dieses Larifari des "Hier ein bisschen Homeoffice, dort ein improvisiertes Hygienekonzept", das muss aufhören.»"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-s...nout&li=BBqgbZL


Kommentar

Bravo, Frau Brinkmann, ich hätte es kaum besser formulieren können.


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Pathologe bestätigt, woran die meisten Corona-Patienten wirklich sterben

#307 von Excubitor , 06.02.2021 22:09

EXPRESS - "Pathologe bestätigt: Daran sterben die meisten Corona-Toten wirklich"

An oder mit Corona gestorben? Darauf hat ein deutscher Wissenschaftler nun eine Antwort gefunden. Die Formulierung hat bisher oft für Diskussionen gesorgt...

- Corona-Tote sterben größtenteils wirklich an dem Virus – nicht mit

[...]

Der Großteil der von Kieler Pathologen obduzierten Menschen, die sich vor ihrem Tod mit Corona infiziert hatten, ist tatsächlich an Covid-19 gestorben.

„Bei 85 Prozent der Fälle konnten wir wirklich bestätigen, dass sie an Covid-19 verstorben sind“, sagte der Direktor des Instituts für Pathologie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Christoph Röcken.

[...]"

Ausführlich dazu siehe die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...nout&li=BBqg6Q9


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Immer mehr Kinder müssen nach einer SARS-CoV-2-Infektion mit PIMS-Syndrom ins Krankenhaus

#308 von Excubitor , 07.02.2021 19:14

GMX > News > Aktuelle News > Coronavirus - "PIMS-Syndrom nach Coronainfektion: Immer mehr Kinder müssen ins Krankenhaus" (Mit Video)

"Aktualisiert am 07. Februar 2021, 14:36 Uhr

[...]

In den allermeisten Fällen bereitet eine Coronavirus-Infektion Kindern kaum Probleme. Doch mit steigenden Corona-Fallzahlen nehmen auch seltene Beschwerden zu. Wie der "Guardian" berichtet, kommen zurzeit in Großbritannien wöchentlich bis zu hundert Kinder ins Krankenhaus, die am Pädiatrischen Inflammatorischen Multisystem-Syndrom, kurz PIMS, erkrankt sind. Im Schnitt seien die Kinder elf Jahre alt, zwei Drittel der Fälle betrafen Jungen. Die meisten Kinder seien zuvor gesund gewesen, hätten also keine Vorerkrankungen gehabt.

PIMS ist mit hohem Fieber verbunden, außerdem liegen klare Anzeichen für Entzündungsreaktionen im Körper vor. Betroffene Kinder können akute Magen-Darm-Probleme und Hautausschlag haben. Das Herz kann angegriffen werden, die Blutgerinnung gestört sein. Die Beschwerden treten typischerweise zwei bis vier Wochen nach einer SARS-CoV-2-Infektion auf, schreibt die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie. Kinder, die PIMS entwickeln, müssen oft intensivmedizinisch behandelt werden.

[...]

Wegen mehr Corona-Fällen auch mehr PIMS-Erkrankte

Der "Guardian" berichtet, dass Spezialisten nicht davon ausgehen, dass Coronavirus-Infektionen jetzt häufiger als in der ersten Welle die Krankheit nach sich ziehen. Stattdessen erklärten schlicht die höheren Fallzahlen in Großbritannien in diesem Winter im Vergleich zur ersten Corona-Welle, dass auch mehr Kinder an PIMS erkrankten.

Laut dem Bericht sind in Großbritannien Kinder überproportional oft von PIMS betroffen, die afrikanischer, karibischer oder asiatischer Herkunft sind. [...]

Aber obwohl PIMS eine schwere Erkrankung ist, die von Ärztinnen und Ärzten verschiedener Fachrichtungen behandelt werden muss, genesen die allermeisten Kinder. © DER SPIEGEL

Siehe vollständig dazu de Quelle:
https://www.gmx.net/magazine/news/corona...enhaus-35510568


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14 bereits zweifach geimpfte Heimbewohner positiv auf SARS-CoV-2-Mutante getestet

#309 von Excubitor , 07.02.2021 20:29

AFP - "14 bereits geimpfte Heimbewohner positiv auf Variante des Coronavirus getestet"

"In einem Altenheim in der niedersächsischen Gemeinde Belm sind 14 Bewohner positiv auf die sogenannte britische Variante (Anm.: B.1.1.7.) des Coronavirus getestet worden - obwohl alle Heimbewohner bereits am 25. Januar zum zweiten Mal gegen Corona geimpft worden waren. Das teilte der Landkreis Osnabrück am Sonntag mit. Das gesamte Heim, alle Mitarbeiter und deren Familien wurden demnach unter Quarantäne gestellt.

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/pa...nout&li=BBqg6Q9


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Hoher Anteil an Virus-Mutationen in Hannover festgestellt

#310 von Excubitor , 08.02.2021 22:06

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Aktuelle Corona-News im Ticker - Deutlicher Anstieg: Hannover meldet hohen Anteil an Virus-Mutationen"

"Montag, 08.02.2021, 21:50

[...]

Deutlicher Anstieg: Hannover meldet hohen Anteil an Virus-Mutationen

18.43 Uhr: Die Virus-Mutationen breiten sich in Deutschland weiter aus. Die Region Hannover hat am Montag einen deutlichen Anstieg an Corona-Infektionen mit den Virus-Mutanten gemeldet. Man habe 74 Positivproben untersucht und bei 32 von ihnen die zuerst in Großbritannien festgestellte Virus-Mutante B 1.1.7 festgestellt, teilte das Gesundheitsamt mit. "Wir müssen also annehmen, dass sich der Anteil der Mutationen deutlich im zweistelligen Prozentbereich bewegt", sagt Cora Hermenau, Gesundheitsdezernentin der Region Hannover. Bislang sind 137 Fälle mit dem Virus B 1.1.7 in digitalen System der Region Hannover erfasst.

[...]"

Siehe dazu ergänzend:
https://www.hannover.de/Leben-in-der-Reg...ktionsgeschehen

Siehe mehr Nachrichten unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/akt...d_12933814.html


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Nur zwei Querdenker-Demos für bis zu 21000 Infektionen verantwortlich

#311 von Excubitor , 09.02.2021 17:23

Sz.de - "Studie aus Berlin und Mannheim - Querdenken-Demos für bis zu 21.000 Infektionen verantwortlich"

"Die Querdenken-Demos in Leipzig und Berlin im November waren Superspreader-Events für ganz Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher in einer Studie. FELIX HACKENBRUCH FABIAN LÖHE

[...]

Inzwischen ist klar: Diese beiden „Querdenker“-Demos waren Corona-Superspreader-Events. Wären die Kundgebungen abgesagt worden, hätten bis Weihnachten zwischen 16.000 und 21.000 Covid-19-Infektionen verhindert werden können.

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim und der Humboldt-Universität zu Berlin. Dafür haben die Wissenschaftler untersucht, wie sich die Sieben-Tage-Inzidenzen in Landkreisen mit einem hohen Teil von Corona-Verharmlosern oder Leugnern entwickelt haben

Drei Faktoren wurden dabei übereinander gelegt: Der Anteil von AfD-Wählern in einem Gebiet, da die Partei die Gefahren des Virus konsequent leugnet. Diese wurden mit der Masern-Impfqouten auf Kreisebene verglichen und mit den Bushaltestellen des "Honk for Hope"-Netzwerks.

Viele Querdenker nutzen die Busse des Netzwerks des bekennenden Corona-Kritikers Thomas Kaden, um zu Demonstrationen in ganz Deutschland zu kommen. Dieses Bus-Netz unterscheidet sich ganz wesentlich von den Linien vergleichbarer Bus-Unternehmer. "Honk for Hope" hält zwar in ganz Deutschland, doch es werden auch viele kleinere Städte angefahren. Ein Schwerpunkt liegt dabei im Süden Sachsens, im Norden Bayerns und im Osten Thüringens.

Die Autoren der Studie kommen mit diesen Faktoren zu dem Ergebnis, dass die Sieben-Tages-Inzidenz nach den beiden Demonstrationen in Leipzig und Berlin deutlich stärker in Landkreisen gestiegen ist, in denen Städte liegen, die von der „Honk for Hope“-Netzwerk angefahren werden.

Im Vergleich zu Landkreisen ohne Haltestellen lag sie dort bis Weihnachten im Schnitt um etwa 40 höher. Stieg beispielsweise in Stadt A ohne Haltestelle die Inzidenz von 60 auf 100, stieg sie im gleichen Zeitraum in Stadt B mit Haltestelle von 60 auf 140.

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/politik/stud...h/26896996.html


Kommentar

Da die Infizierten, gerade aus solchen Kreisen, zumeist weitere Personen anstecken, dürfte die tatsächliche Zahl verursachter Infektionen noch weit höher liegen.
Man muss sich vor Augen führen, hier wurden nur zwei Demos zugrunde gelegt. Es gab aber weitere Querdenker-Demos, was ebenfalls noch zu einer Erhöhung der Zahlen beitragen würde.

Und nicht zu vergessen, es waren deutsche Verwaltungsgerichte die dafür verantwortlich zeichnen, dass einige solcher Demos überhaupt stattfinden konnten, so dass diese Richter direkt mitverantwortlich sind. Der Schutz von Leib und Leben ist auf jeden Fall ein höherwertiges Grundrecht als das der Meinungsfreiheit in Form des Demonstrationsrechts, insbesondere dann, wenn das Demonstrationsrecht gerade die Gefährdung für Leib und Leben darstellt. Das wurde bei mehreren Urteilen offensichtlich missachtet.

Wie sagen die Coriona-Leugner immer so schön: "Die Pandemie erfordert den Ausnahmezustand." Richtig, und zwar den, der Leib und Leben und die Gesundheit der Menschen auch gegen Ignoranten und Idioten konsequent, eben notfalls unter Einschränkung derer Rechte schützt.


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FAZIT aus dem heutigen "Daily Update"

#312 von Excubitor , 09.02.2021 19:18

Trotz steigender Sterbezahl sind die Fallzahlen im Vergleich zum gleichen Tag der Vorwoche weiter rückläufig.
Die R-Werte sinken gleichzeitig, ein ebenfalls gutes Zeichen.
Die bundesweite Inzidenzzahl liegt bei 72,7, sinkt damit ebenfalls weiter.
(In Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegt sie deutlich über dem Schnitt, wie das RKI meldet.)

Wir sind damit auf dem richtigen Weg die Kontrolle schon bald wiederzuerlangen.
Dies darf man sich durch voreilige Lockerungen nicht wieder selbst zerstören.
In der gegenwärtigen Situation wäre das so, als wenn man auf der Zielgeraden abbremst und umdreht, also völliger Irrsinn.

Jetzt heißt es noch ein paar Wochen durchhalten, (wenn alle sich konsequent an die Regeln halten, könnte das schon Ende Februar klappen) und dann abgesicherter stufenweise lockern ohne sofort wieder zurückfallen zu müssen.
Bis dahin hätte man bei den Verantwortlichen genug Zeit ein tragfähiges Schul- und Kita-Öffnungskonzept zu erarbeiten, das eigentlich längst fertig sein sollte. Öffnungskonzepte für die Gastronomie gab es unter Einbeziehung der Hygieneregeln schon, man müsste nur deren Einhaltung viel konsequenter kontrollieren, wenn es soweit ist.

Es liegt gegenwärtig nicht zuletzt an zu vielen Privatkontakten, dass die Fallzahlen nur langsam sinken. Jeder ist mitverantwortlich. Wir haben es selbst in der Hand.


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RE: FAZIT aus dem heutigen "Daily Update"

#313 von Excubitor , 09.02.2021 21:00

Zitat von Excubitor im Beitrag #312
Trotz steigender Sterbezahl sind die Fallzahlen im Vergleich zum gleichen Tag der Vorwoche weiter rückläufig.
Die R-Werte sinken gleichzeitig, ein ebenfalls gutes Zeichen.
Die bundesweite Inzidenzzahl liegt bei 72,7, sinkt damit ebenfalls weiter.
(In Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegt sie deutlich über dem Schnitt, wie das RKI meldet.)

Wir sind damit auf dem richtigen Weg die Kontrolle schon bald wiederzuerlangen.
Dies darf man sich durch voreilige Lockerungen nicht wieder selbst zerstören.
In der gegenwärtigen Situation wäre das so, als wenn man auf der Zielgeraden abbremst und umdreht, also völliger Irrsinn.

Jetzt heißt es noch ein paar Wochen durchhalten, (wenn alle sich konsequent an die Regeln halten, könnte das schon Ende Februar klappen) und dann abgesicherter stufenweise lockern ohne sofort wieder zurückfallen zu müssen.
Bis dahin hätte man bei den Verantwortlichen genug Zeit ein tragfähiges Schul- und Kita-Öffnungskonzept zu erarbeiten, das eigentlich längst fertig sein sollte. Öffnungskonzepte für die Gastronomie gab es unter Einbeziehung der Hygieneregeln schon, man müsste nur deren Einhaltung viel konsequenter kontrollieren, wenn es soweit ist.

Es liegt gegenwärtig nicht zuletzt an zu vielen Privatkontakten, dass die Fallzahlen nur langsam sinken. Jeder ist mitverantwortlich. Wir haben es selbst in der Hand.



Es ist schon erstaunlich wie viele auch angeblich intelligente Menschen solch einfache Zusammenhänge nicht verstehen (wollen).

Der Kluge lernt aus seinen Fehlern,
der Weise lernt auch aus den Fehlern anderer,
der Narr weder aus dem einen noch aus dem anderen.


Außerdem gilt

Aus Fehlern lernt man nicht, wenn ma sie gemacht hat,
sondern wenn man sie verstanden hat.


und

Wer nicht aus seinen Fehlern lernt, bezahlt für sie.

Morgen werden wir sehen, wer bei den Verantwortlichen in welche Gruppe gehört.


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+++ Eilmeldung - Lockdown-Verlängerung +++

#314 von Excubitor , 10.02.2021 18:49

der aktuelle Lockdown wird wohl bis 07. März verlängert.

Mehr dazu später.


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Die aktuellen Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz

#315 von Excubitor , 10.02.2021 20:30

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Auf einen Blick: Die Beschlüsse des Corona-Gipfels von Bund und Ländern"

"Mittwoch, 10.02.2021, 20:02

- Lockdown wird bis 7. März verlängert
- Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen
- Friseure dürfen ab 1. März unter Auflagen öffnen
- Geschäfte dürfen ab März bei einer stabilen Inzidenz unter 35 öffnen (ein Kunde pro 20 Quadratmeter)
- Schulen und Kitas: Bundesländer entscheiden selbst über Öffnung
- Frühere Impfung für Lehrer und Erzieher soll geprüft werden, sie sollen dann in Prioritätsstufe 2 rücken
- Neue Ziel-Inzidenz: Nächster größerer Öffnungsschritt erst bei stabiler Inzidenz von höchstens 35
- Überbrückungshilfe III kann seit heute (10. Februar) online beantragt werden

Lockdown weitgehend bis 7. März verlängert, Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen

Der bis Mitte Februar befristete Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland soll weitgehend bis zum 7. März verlängert werden. Eine Ausnahme bilden Friseure, die bei strikter Einhaltung von Hygieneauflagen bereits am 1. März wieder aufmachen dürfen. Das haben Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am Mittwoch bei ihren Beratungen über das weitere Vorgehen in der Pandemie beschlossen.

Bund und Länder verweisen in ihrem Beschluss auf die sich besonders schnell ausbreitenden Virusmutationen. Diese erforderten erhebliche zusätzliche Anstrengungen, um die Infektionszahlen wieder zu senken. "Daher müssen die Kontaktbeschränkungen in den nächsten Wochen grundsätzlich beibehalten werden." Auch die bestehenden anderen Beschlüsse wie etwa die Schließung eines Großteils des Einzelhandels, von Restaurants, Kneipen, Museen und Theatern sollen weiter gültig bleiben.

Einen nächsten größeren Öffnungsschritt soll es erst bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner geben. Dann sollen der Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen wieder aufmachen können.

[...]"

Siehe zu weiteren Einzelheiten die Quelle:
https://www.focus.de/politik/deutschland...d_12962129.html


Kommentar

Wieder nur ein halbgarer und damit gefährlicher Kompromiss, der zwei unübersehbare Schwachstellen aufweist.

Es ist unverantwortlich den Ländern, die bereits mangelnde Eigenverantwortung bewiesen haben eben diese gerade bei der Wiederöffnung von Kitas und Schulen zu überlassen, da es nach wie vor kein tragfähiges Konzept dafür gibt und gerade diese Altersklassen den höchsten Anteil asymptomatischer Überträger aufweisen. Nur leider geht es aufgrund der diesbezüglichen föderalistischen Länderhoheit grundsätzlich nicht anders.
Schon seit vielen Monaten vorhandene verschiedene wissenschaftlich geprüfte Lüftungssysteme die längst hätten eingebaut sein können wurden bislang völlig ignoriert. Das sagt alles aus.

Friseure müssten dann aber auch endlich konsequent kontrolliert werden, wenn die vorzeitige Öffnungserlaubnis nicht zu vermehrtem Risiko führen soll.

Bei einer Inzidenzzahl von 35 sind viele Gesundheitsämter noch gar nicht in der Lage die anfallenden Neuinfektionsketten nachzuverfolgen. Das ist ein uneinschätzbares Risiko, mit dem man die Pandemie aus aktueller Sicht nicht unter Kontrolle bringen kann. Die Kontrolle des weiteren pandemischen Geschehens ist jedoch ein absolutes Muss, um die Pandemie national eindämmen zu können, insbesondere im Hinblick auf die gefährlicheren Mutanten.


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