Erster Todesfall durch Omikron in Deutschland gemeldet

#91 von Excubitor , 23.12.2021 17:39

Business Insider Deutschland - "Erster Omikron-Todesfall in Deutschland gemeldet"

"14:35, 23 Dez 2021

- Das Robert Koch-Institut hat den ersten Todesfall eines Omikron-Infizierten in Deutschland gemeldet.

- Es handelt sich um eine Person zwischen 60 und 79 Jahren.

- Das geht aus der täglichen Übersicht zu Omikron-Fällen hervor, die das RKI herausgibt.

[...]

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...push-1640267766


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Omikron-Welle in New York - Das könnte auch uns drohen

#92 von Excubitor , 26.12.2021 22:42

FOCUS ONLNE Gesundheit - "Hospitalisierungen bei Kindern vervierfacht" - Jeder, den wir kennen, hat es": Omikron-Welle in New York zeigt, was nun überall droht"

"Sonntag, 26.12.2021, 12:46

Bisher hat die Omikron-Welle Deutschland noch nicht mit voller Wucht erwischt. Experten sind sich aber
sicher, dass es so kommen wird. Was Deutschland dann drohen könnte, zeigt ein Blick nach New York.

[...]

Omikron in New York City: Fälle in einer Woche fast verdreifacht

An Heiligabend meldeten die Behörden 15.213 Neuinfektionen in New York City. Die Inzidenz liegt bei 1059,07,
der Sieben-Tage-Schnitt bei 14.034 neuen Fällen pro Tag - Tendenz: brutal steigend. Eine Woche zuvor lag der
Wert noch bei 5085 Fällen pro Tag. Ein Anstieg um das 2,7-Fache. Laut "Worldometers" gibt es aktuell 690.000
aktive Corona-Fälle in New York City - fast jeder zwölfte Bewohner der Stadt ist demnach aktuell infiziert.

[...]

New York City: Omikron macht mittlerweile 92 Prozent der Fälle aus

Welchen Anteil Omikron an dem Corona-Drama in New York City hat, zeigt das "Center For Disease Control And
Prevention" (dt. Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention). In der Woche vom 4. Dezember an lag der
Anteil von Omikron an den Neuinfektionen bei 2,4 Prozent. Eine Woche später waren es bereits 25 Prozent, laut
aktuellsten Daten vom 18. Dezember macht Omikron mittlerweile 92 Prozent aus.

Die Daten zeigen, wie schnell die neue Variante um sich greift. In Deutschland erwarten Experten, dass sich
Omikron im Januar ausbreitet und dann vermutlich schnell vorherrschende Variante wird. Experten kritisieren
deshalb die Maßnahmen von der letzten Ministerpräsidentenkonferenz als "zu spät".

Rasanter Anstieg der Hospitalisierungen bei Kindern

Sorgen bereiten Experten aber auch die Hospitalisierungsrate der Kinder. Laut "NBC" vervierfachte sich die Quote
der Unter-18-Jährigen, die nach einer Infektion ins Krankenhaus müssen, seit dem 5. Dezember. Die Hälfte der
Betroffenen ist demnach unter 5 Jahre alt.

[...]

Die gute Nachricht aus New York City: Von Horrorzahlen wie im Frühjahr 2020, als täglich bis zu 800 Menschen
starben, ist die Stadt aktuell sehr weit entfernt. Der Sieben-Tage-Schnitt liegt aktuell bei 19 - aber auch das ist
eine Verdopplung im Vergleich zum Monatsbeginn.

Impfquote in New York City ist der in Deutschland ähnlich

[...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...tter_GESUNDHEIT


Kommentar

Wenn Deutschland richtig in die Omikron-Welle gerät, waren, wie schon zuvor mehrfach erörtert,
die Maßnahmen der Ministerpräsidentenkonferenz nicht nur zu spät, sondern auch unzureichend.
Man hat es offensichtlich nie verstanden, dass man wesentlich schneller und gründlicher handeln
muss, um eine Welle aufzuhalten, als wenn man eine schon rollende Welle nur zu brechen versucht.


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Omikron weltweit auf dem Vormarsch

#93 von Excubitor , 26.12.2021 22:44

SZ.de - "Corona-Pandemie: Omikron weltweit auf dem Vormarsch"

"26. Dezember 2021, 15:12 Uhr

Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit immer stärker aus. Expertinnen und Experten machen hierfür
insbesondere die neue Virusmutante Omikron verantwortlich.In Frankreich melden die Behörden einen
Rekordwert von mehr als 100 000 Corona-Infektionen innerhalb eines Tages - so viele wie noch nie seit
Pandemiebeginn. Auch in Italien, Portugal und den USA steigt die Zahl der Neuinfektionen wegen der
neuen Variante rasant. Nur in Deutschland noch nicht.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/politik/coro...55a2e5870b9e791


Kommentar

In Deutschland steigen die Zahlen mit Betonung auf noch bisher nicht.
Das, was ich zu Weihnachten von draußen gut sichtbar in Kneipen gesehen
habe, lässt diesbezüglich nichts Gutes erahnen.


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Forscher entdecken Omikron in Münchener Abwasserproben

#94 von Excubitor , 27.12.2021 19:21

FOCUS ONLINE Gesundheit - "In 5 von 6 Proben Spuren entdeckt - Forscher entdecken Omikron in Münchens Abwasser: "Stärker verbreitet als angenommen""

"Montag, 27.12.2021, 13:49

Ein Forscherteam der LMU München hat erstmals Omikron-Spuren im Abwasser von München gefunden. Die Daten zeigen: Die Virusvariante war offenbar bereits Anfang Dezember deutlich weiter verbreitet als bislang angenommen.

[...]

Omikron in Münchens Abwasser: In 5 von 6 Proben wurden Spuren der Variante entdeckt

Nun deuten die Ergebnisse von Untersuchungen eines Forscherteams der LMU München darauf hin, dass die Virusvariante offenbar schon deutlich weiter verbreitet ist; zumindest in der bayerischen Landeshauptstadt.

Ein Forschungsteam um Andreas Wieser vom Münchner Tropeninstitut an der LMU untersucht bereits seit April 2020 erst ein- und inzwischen zweimal wöchentlich Proben aus der Münchner Kanalisation und von Klärwerken. Die Proben werden im Labor mittels Molekular-Analysen und Genomsequenzierung untersucht. Da Infizierte über ihre Ausscheidungen zumindest Fragmente des Coronavirus ausscheiden, lässt sich das Genmaterial von besorgniserregenden Virusvarianten mit modernen molekularen Analysen des Abwassers nachweisen.

In der Untersuchungen bis zum 3. Dezember konnten die Forscher in München keine Spuren der Omikron-Variante nachweisen. Nun aber schon.

In den aktuellen Sequenzierungsergebnissen wurden Abwasserproben von verschiedenen Standorten im Stadtgebiet bis zum 10. Dezember analysiert. Dabei wurden Omikron-Spuren in fünf von sechs Proben festgestellt. Da die Proben rückwirkend analysiert wurden, ließ sich als Zeitraum für das Auftreten von Omikron in München die Kalenderwoche 49 (6.-12. Dezember) feststellen.

Schon Anfang Dezember war Omikron in München weiter verbreitet als bislang angenommen

Der Leiter des Forschungsteams, Andreas Wieser, erklärte: „In den Proben konnten wir geringe Mengen an Sequenzen nachweisen, die für die Omikron-Variante als spezifisch gelten. Dies weist darauf hin, dass die Verbreitung dieser Virusvariante in München schon in der Kalenderwoche 49 größer war als bislang angenommen.“ Wie viele Omikron-Fälle es absolut in München bereits gab, lässt sich durch die Ergebnisse nicht hochrechnen.

[...] "Teilweise umfasst eine Probe das Abwasser von mehr als 100.000 Haushalten. Dementsprechend verdünnt sind die Proben. Wenn sich nun darin Omikron-Fälle nachweisen lassen, dann ist diese Variante definitiv in der Stadtbevölkerung angekommen".

Noch waren die Sequenzen von Stämmen der Delta-Variante in den Proben dominierend. Doch aus Sicht Wiesers ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das ändert. Die Ausbreitung von Omikron werde nun relativ schnell voranschreiten. Das habe man bereits bei den vorherigen dominanten Varianten beobachten können. "Das lässt sich jetzt nicht mehr aufhalten", erklärt er.

Die nun gewonnen Daten sollen dabei helfen, so heißt es, die Dynamik des Infektionssgeschehens besser und schneller einschätzen zu können. "Die Abwasseruntersuchungen sind ein wichtiges Frühwarnsystem. [...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/in-5-von...d_28214332.html


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zuletzt bearbeitet 27.12.2021 | Top

Zeigt Omikron-Hotspot Hamburg was allen droht?

#95 von Excubitor , 27.12.2021 19:52

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Wenige Einwohner, aber extrem viele Fälle - Omikron-Hotspot Hamburg: Zeigt die Hansestadt, was bald ganz Deutschland droht?"

"Montag, 27.12.2021, 19:38

Die Corona-Zahlen in Deutschland sinken. Nur ein Bundesland meldet einen gegenläufigen Trend: Hamburg. Dort steigt die Inzidenz seit Mitte Dezember.
Gleichzeitig ist die Zahl der Omikron-Fälle extrem hoch. Ein Zeichen dafür, dass sich die Variante schon stark ausbreitet?

[...]

Gegenläufiger Trend: Hamburg-Inzidenz steigt, während die Deutschland-Inzidenz sinkt

Interessant ist allerdings bereits ein Blick auf die Zahlen der Tage vor dem weihnachtlichen Dornröschenschlaf, der sich jetzt bis nach Neujahr hinziehen dürfte.
Vor allem ein Bundesland sticht im Ländervergleich hervor: Hamburg.

Während die Inzidenz im Rest des Landes sinkt, meldet der Stadtstaat seit Anfang Dezember wieder steigende Werte. So gibt die Landesgesundheitsbehörde die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche am 23. Dezember mit 360,9 an. Am Tag zuvor hatte der Wert 355,4 betragen, eine Woche zuvor 282,1. Das entspricht einer Zunahme der Fälle um etwa 28 Prozent innerhalb einer Woche.

Deutschlandweit liegt die Inzidenz am 23. Dezember hingegen bei 280, eine Woche zuvor gibt sie das RKI mit 340 an. Bedeutet: Die deutschlandweite Inzidenz ist im gleichen Zeitraum um etwa 18 Prozent gesunken.

Steckt Omikron hinter Hamburgs steigenden Corona-Zahlen?

Woran liegt das? Eine entsprechende Anfrage von FOCUS Online an die Hamburger Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz blieb bisher unbeantwortet. Eine mögliche Erklärung könnte allerdings die hochansteckende Omikron-Variante des Coronavirus sein.

Denn: Auch wenn Hamburg mit nur 1,8 Millionen Einwohnern eines der kleinsten Bundesländer der Republik ist, stammen auffällig viele der bisher dem RKI gemeldeten Omikron-Fälle aus der Hansestadt. So rechnet das RKI 1219 von offiziell insgesamt 7225 in Deutschland gezählten Omikron-Proben Hamburg zu.

Nur Nordrhein-Westfalen (2370) und Bayern (1340) melden mehr Virus-Varianten-Fälle – allerdings leben auch deutlich mehr Menschen in diesen Bundesländern. Bayern hat in etwa 13,1 Millionen Einwohner, NRW sogar fast 18 Millionen.

Ein Beweis für eine besonders hohe Omikron-Dichte in Hamburg ist das freilich nicht. Die unterschiedlich hohen Zahlen können auch durch unterschiedlich viele Proben, die untersucht werden, erklärbar sein. Wer mehr untersucht, findet auch mehr Fälle. Daten dazu, wie viele Proben welches Bundesland sequenziert, gibt es in Deutschland nicht. Einschätzungen darüber, ob ein Bundesland im Vergleich prozentual also besonders viele Virusvarianten-Fälle hat, sind auf Basis von absoluten Zahlen nicht möglich.

Steckt allerdings Omikron hinter den steigenden Hamburger Zahlen, ist dies nur ein Vorgeschmack auf das, was Deutschland erwartet, wenn die Arztpraxen, Gesundheitsämter und Teststellen wieder normal arbeiten.

[...]"

Siehe mehr dazu unter
https://www.focus.de/gesundheit/news/wen...d_31397373.html


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Omikron-Variante möglicherweise milder, weil sie die Lunge weniger effektiv angreift, sagen aktuelle Laborstudien

#96 von Excubitor , 31.12.2021 22:09

Business Insider - "Omicron might be milder because it has a less effective way of attacking lung cells, studies say"
Business Insider - "Omikron könnte milder sein, weil es Lungenzellen weniger effektiv angreift, sagen Studien"

"15.37 Uhr 31.12.2021


Ein kommentiertes Schema der Zugangsrouten des Coronavirus zeigt laut einer aktuellen Studie den Unterschied zwischen Omicron und Delta. Georgina Brown/Joe Grove/Insider


- Zwei kürzlich durchgeführte Laborstudien legten einen Grund nahe, warum Omikron milder sein könnte als andere Varianten.

- Sie sagten, dass seine Art, Zellen anzugreifen, in der Lunge schlecht funktioniert, wo das Virus den größten Schaden anrichtet.

- Aber die Methode von Omikron ist anderswo effektiver, was ihre Ansteckungsfähigkeit erklären könnte.



Die Variante Omicron ist möglicherweise weniger streng bei Menschen, weil es menschliche Lungenzellen in einer anderen Art und Weise angreift, nach zwei kürzlich veröffentlichten Laborstudien.

Eine Gruppe von 31 Wissenschaftlern verschiedener Universitäten arbeitete an dem Projekt für die erste Studie mit. Die zweite Studie wurde von 34 Wissenschaftlern schottischer und englischer Institute verfasst. Beide Studien wurden in Preprint-Form veröffentlicht, müssen also noch von anderen Wissenschaftlern begutachtet werden.

Die Forscher sagten, dass die zahlreichen Mutationen von Omikron anscheinend die Art und Weise, wie es sich im Körper repliziert, vollständig verändert haben.

Omikron "macht in vielerlei Hinsicht sein eigenes Ding", sagte Ravindra Gupta, ein führender Variantenforscher von der Cambridge University und Autor der ersten Studie, gegenüber Insider.

"Die Biologie des Virus ist nicht mehr dieselbe wie zuvor. Es ist fast eine neue Sache."

Dies liefert neue Beweise für die Idee, dass Omikron weniger gefährlich ist, sagte Gupta. Zahlreiche andere Studien und einige Daten aus der Praxis haben gezeigt, dass das Virus weniger schwere Krankheiten und weniger Todesfälle verursacht.

Experten zögerten, die Ergebnisse zu schnell zu akzeptieren, in der Hoffnung auf schlüssigere Daten. Das Papier von Gupta und seinen Kollegen könnte helfen, den Unterschied in der Schwere zu erklären.

Zwei Möglichkeiten, den Körper zu übernehmen

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie das Virus eine Zelle infizieren kann.

Ein Weg beruht darauf, dass die Hülle des Virus mit der Membran der menschlichen Zelle verschmilzt. Diese Route, die "Zell-Oberflächen-Fusion" genannt wird, ist die Route, die Delta nach Guptas früheren Arbeiten bevorzugt.

Die Zelloberflächenfusion kann nur verwendet werden, wenn eine Zelle hohe Mengen eines Moleküls namens TMPRSS2 trägt, das im Fall des Coronavirus das Spike-Protein des Virus halbiert.



Ein kommentiertes Schema der Zugangsrouten des Coronavirus zeigt laut einer aktuellen Studie den Unterschied zwischen Omicron und Delta. Georgina Brown/Joe Grove/Insider


TMPRSS2 kommt in großen Mengen in der Lunge vor, was bedeutet, dass Varianten wie Delta dort gedeihen und den infizierten Menschen ernsthaften Schaden zufügen können.

"Es wird angenommen, dass dies eine der dominanten Wurzeln für Infektionen im tiefen Lungengewebe ist, die mit schwereren Erkrankungen verbunden sind", sagte Gupta .

Deltas Mutationen bedeuten, dass es viel besser ist, sein Spike-Protein zu zerschneiden als andere Varianten, sagte Gupta.

Im Gegensatz dazu ist das Spike-Protein von Omikron laut Labortestergebnissen, die in der Studie zitiert werden, an der Gupta Autor ist, sehr schwer zu halbieren. Dies würde es schlimmer machen, die Lunge zu infizieren, wie es Delta tut.

Auf der anderen Seite ist das Spike-Protein von Omikron viel besser bei der Bindung an menschliche Zellen im Allgemeinen, was ihm in Zellen ohne TMPRSS2 einen Vorteil verschafft, heißt es in der Studie.

Atemwegszellen haben niedrige TMPRSS2-Spiegel, sodass Omikron laut der Studie viel besser geeignet ist, diese Zellen über einen Weg namens endosomale Fusion zu infizieren. Dies würde es leichter machen, Infektionen mit leichten Symptomen zu verursachen.

Zu diese Ergebnissen ist man gekommen, nachdem andere Laborstudien Omikron dabei beobachteten sich viel schneller in den Atemweg und in bronchialen Zellen zu replizieren als in der Lunge.

Daten aus der Praxis stützen diese Erkenntnis, da Omikron in Südafrika , Großbritannien und den USA anscheinend zu einem geringeren Prozentsatz an Krankenhauseinweisungen geführt hat als Delta .

Die Ergebnisse sind vorläufig, aber sie unterstützen die Idee, dass die Variante weniger gefährlich ist, sagte Gupta.

Gute und schlechte Nachrichten

"Wir müssen wahrscheinlich etwas Vorsicht walten lassen. Es ist schön zu sehen, dass diese Variante möglicherweise weniger schwerwiegend ist. Aber wir wissen noch nicht, um wie viel", sagte Gupta.

Es ist auch nicht klar, ob Omikron andere Langzeitfolgen verursachen könnte, die zusammenfassend als langes COVID bezeichnet werden, wie dies bei anderen Varianten der Fall war.

Gupta warnte auch davor, dass zukünftige Varianten erscheinen könnten, die wieder tödlicher sind. "Die nächste Variante könnte kombinierte Eigenschaften haben, daher glaube ich nicht, dass wir selbstgefällig sein können", sagte er."

Siehe dazu ausführlich die Original-Quelle:
https://www.businessinsider.com/studies-...medium=referral


Kommentar

Nach allem, was bislang bekannt ist, folgt die Omikron-Variante der biologischen
Bestimmung eines Virus': nicht den Wirt zu töten liegt im Interesse des Virus',
sondern möglichst zahlreiche Vermehrung und so Erhaltung der eigenen Existenz.
Da liegt es nahe, dass sich, wie die derzeitigen Laborergebnisse belegen, das als
Pathogenität bezeichnete Auslösen von (hier schweren) Krankheitsverläufen dabei
reduziert, sich demgegenüber die Infektiosität des Virus, welche dessen möglichst
zahlreiches Überleben sichert, aber erhöht.
Das gibt Hoffnung auf eine allgemeine Reduktion der Gefährlichkeit des Virus'.
Dennoch ist dem Wissenschaftler Gupta angesichts der noch offenen Fragen in
diesem Zusammenhang beizupflichten, dass für Selbstgefälligkeit kein Platz ist.
Vorsicht ist immer besser als Nachsicht, gerade dann, wenn man es mit einem
sehr wandlungsfähigen Gegner zu tun hat.


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zuletzt bearbeitet 01.01.2022 | Top

Die deutschen Omikron-Hotspots - der aktuelle Omikron-Überblick

#97 von Excubitor , 03.01.2022 20:24

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Wo sich die Mutante jetzt ausbreitet - Die deutschen Omikron-Hotspots: In vier Tagen hat sich die Fallzahl fast verdoppelt"

"Montag, 03.01.2022, 18:21

Die Omikron-Variante breitet sich in Deutschland immer weiter aus, die Fallzahlen rasen in die Höhe. Was auffällt:
Bisher sind vor allem die Bundesländer im Norden betroffen - also jene, die in der Delta-Welle noch vergleichsweise gut dastanden.

Nach rund 102 Fällen pro 100.000 Einwohner am 30. Dezember sind es in Hamburg am Montag, den 3. Januar, 170. Kein ganz schlechter
Wert, wäre es der Gesamtwert aller Fälle. Ist es aber nicht. Die Werte beziehen sich nur auf die Omikron-Fälle, zu denen das
Robert-Koch-Institut täglich eine Übersicht herausgibt.

Damit liegt Hamburg deutschlandweit weiterhin auf Platz eins. Sehr deutlich sogar. Im Vergleich zum Zweitplatzierten Schleswig-Holstein (36)
hat Hamburg eine rund drei Mal so hohe Inzidenz mit der neuen Variante. Blickt man auf den gesamtdeutschen Vergleich, wird noch deutlicher,
wie weit Hamburg vor allen anderen liegt.

Dabei sei gesagt, dass Nordrhein-Westfalen in absoluten Zahlen ausgedrückt natürlich vor Hamburg liegt und deutschlandweit führt. Der Grund:
NRW hat deutlich mehr Einwohner. Und eine Stadt, die besonders hervorsticht: Münster.

[...]

Seit vergangenen Donnerstag hat sich die Zahl der durch Sequenzierung entdeckten beziehungsweise durch PCR-Test als Verdachtsfall eingestuften Omikron-Fälle fast verdoppelt. Waren es am 30. Dezember noch 16.748 Fälle, so sind es am 3. Januar schon 30.325. So sind sie verteilt.

Die 16 Bundesländer und ihr aktuelles Omikron-Geschehen im Überblick (Stand: 03. Januar):

1. Hamburg 170 Omikron-Fälle pro 100.000 Einwohner / 3157 Gesamtfälle mit Omikron / +1276 Omikron-Fälle im Vergleich zum 30. Dezember

2. Schleswig-Holstein 67 / 1949 / +888

3. Bremen 66 / 1949 / +200

4. Nordrhein-Westfalen 52 / 9318 / +3642

5. Bayern 48 / 6364 / +3201

6. Baden-Württemberg 33 / 3620 / +1812

7. Berlin 27 / 990 / +319

8. Rheinland-Pfalz 22 / 886 / +414

9. Niedersachsen 20 / 1563 / +757

10. Hessen 19 / 1183 / +653

11. Brandenburg 16 / 394 / +167

12. Saarland 14 / 137 / +103

13. Sachsen 8 / 178 / +85

14. Mecklenburg-Vorpommern 4 / 67 / +20

15. Thüringen 2 / 41 / +29

16. Sachsen-Anhalt 1 /30 / +11

Siehe dazu die Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_32540604.html


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+++ Neue "atypische Mutationen-Kombination" des SARS-CoV-2-Virus' in Frankreich entdeckt +++

#98 von Excubitor , 04.01.2022 17:54

Business Insider - "Nach Omikron: Neue Corona-Variante in Frankreich aufgetaucht"

"06:51, 04 Jan 2022

- In Südfrankreich ist erstmals eine neue Coronavirus-Mutation nachgewiesen worden, wie der britische „Express“ berichtet. Die neue Mutation trägt die vorläufige Bezeichnung B.1.640.2.

- Verschiedenen Medienberichten zufolge sollen sich bislang zwölf Menschen infiziert haben, ihre Tests sollen eine „atypische Mutationen-Kombination“ aufweisen.

- Eine infizierte Person soll die neue Variante auf der Reise von Kamerun nach Südfrankreich mitgebracht haben.



In Frankreich ist möglicherweise eine neue Corona-Variante nachgewiesen worden. Die Variante trägt die vorläufige Bezeichnung B.1.640.2 und wurde erstmals von Experten des französischen Forschungsinstituts IHU Mediterranee Infection in Marseille entdeckt.

Dabei soll eine Person auf der Reise von Kamerun nach Südfrankreich die neue Variante mitgebracht haben und inzwischen mindestens zwölf Personen angesteckt haben. Ihre Tests zeigen demnach eine „atypische Mutationen-Kombination“.

Wie gefährlich ist die neue Coronavirus-Mutation?

Bislang beziehen sich die Experten und Expertinnen der französischen Regierung lediglich auf eine Vorabdruck-Studie (Preprint-Studie). Den ersten Erkenntnissen zufolge sollen in der neuen Variante 46 Mutationen identifiziert worden sein. Zum Vergleich: Die im November entdeckte Omikron-Variante weist nur 37 Mutationen auf.

In den Mutationen sind dabei auch die bereits bekannten Mutationen N501Y und E484K aufgetaucht. N501Y ist unter anderem auch Teil der Alpha-Variante. Charakteristisch für diesen Teil ist, dass er sich stärker an Zellen bindet und sich so besser ausbreiten kann. Die neue Mutation könnte demnach in höherem Maße ansteckend sein als andere Varianten, etwa die Delta- oder Omikron-Varianten. Zu einer verlässlicheren Einschätzung dazu fehlen Forschern zufolge aktuell aber noch weitere Forschungsdaten.

Siehe dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...ch-aufgetaucht/

Siehe dazu auch

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Bisher bei zwölf Menschen nachgewiesen - Hat mehr Mutationen als Omikron: Das ist die neue Corona-Variante aus Frankreich"
https://www.focus.de/gesundheit/coronavi...d_34683998.html


Kommentar

Es gab und gibt immer wieder neue Mutationen. Das ist zunächst mal ein völlig normaler Vorgang bei einem Virus.
Ob sich nun ausgerechnet diese Variante durchsetzen wird, wäre zum gegenwärtigen Zeitpunkt reine Spekulation.
Weitere Untersuchungsergebnisse bleiben abzuwarten, um zu einem belastbaren Ergebnis gelangen zu können.


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Neue Erkenntnisse - Wie gefährlich ist die Omikron-Variante?

#99 von Excubitor , 23.01.2022 19:14

WELT.de Politik - "DEUTSCHLAND - NEUE ERKENNTNISSE - Wie gefährlich ist Omikron wirklich?"

"Stand: 23.01.2022, 09:19 Uhr


[...]

Virologin Sandra Ciesek fasst es so zusammen: Nie sei das Risiko, sich zu infizieren, größer gewesen – zugleich sei das Risiko für eine schwere Erkrankung, wenn man geimpft oder geboostert sei, niedrig wie nie. Der Hamburger Intensivmediziner Stefan Kluge verweist auf Daten aus mehreren Ländern, die zeigen, dass das Risiko, mit Omikron ins Krankenhaus zu müssen, im Vergleich zu Delta in allen Altersgruppen wohl um mehr als die Hälfte reduziert ist. „Das ist eine gute Nachricht“, so der Lungenfacharzt.

Virologin Ciesek beruft sich im Podcast „Coronavirus-Update“ des NDR auf eine noch im Preprint – also ohne Überprüfung von Fachkollegen – veröffentlichte Studie aus Südkalifornien, die klinische Verläufe bei Omikron-Patienten mit denen von Patienten mit Delta vergleicht. Mit breiter Datenbasis zeige sich, dass Patienten mit Omikron seltener beatmet werden müssen und auf der Intensivstation liegen. Im Schnitt lägen sie bei Hospitalisierung zudem drei oder vier Tage kürzer im Krankenhaus.

Nach allgemeiner Einschätzung gelten Corona-Infektionen, bei denen man ins Krankenhaus muss, als schwere Verläufe. Christian Karagiannidis, wissenschaftlicher Leiter des Divi-Intensivregisters, sagt: „Wir wissen noch nicht so viel darüber, wie schwer bei Omikron das Lungenversagen ist, wenn die Erkrankten auf die Intensivstation müssen.“ Er gehe „nach ersten vorsichtigen Berichten“ aus dem Ausland aber nicht davon aus, dass der Einsatz von Herz-Lungen-Maschinen (Ecmo) bei Omikron so häufig nötig sei wie bei Delta.

Der Impfstatus und Omikron

[...]

Mild heißt nicht unbedingt harmlos

[...]

Experten sorgen sich um Ältere

[...]

Immunsystem von Kindern ist anpassungsfähiger

[...]"

Siehe ausführlich dazu die Quelle:
https://www.welt.de/politik/deutschland/...n-wirklich.html


Kommentar

Mild heißt ganz sicher nicht harmlos, denkt man an die schwerwiegenden Langzeitfolgen
an Organen und Nervensystem, die bei milden und moderaten, teils sogar symptomlosen
Verläufen von Covid-19 auftreten können.

Siehe den letzten Stand dazu unter

SARS-CoV-2/Covid-2019 und die gesundheitlichen Folgen (3)
SARS-CoV-2/Covid-2019 und die gesundheitlichen Folgen (3)

(Hinweis zu den Links:
Die Zahl in Klammern bezeichnet systembedingt immer nur
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zuletzt bearbeitet 23.01.2022 | Top

Darum verläuft eine Omikron-Infektion tendenziell "milder" als eine mit der Delta-Variante

#100 von Excubitor , 24.01.2022 20:01

FOCUS ONLINE Gesundheit - "Virologin Sandra Ciesek beteiligt - Deutsch-britische Forscher finden Erklärung, warum Omikron milder verläuft als Delta"

"Montag, 24.01.2022, 17:50

Eine neue Studie hat identifiziert, warum Omikron in der Regel weniger schwere Verläufe nach sich zieht als Delta.
Es habe vor allem mit der sogenannten Interferonantwort zu tun. [...]

Warum löst Omikron tendenziell mildere Verläufe aus als seine Vorgänger-Variante Delta? Eine Antwort darauf wollen
Wissenschaftler der Goethe-Universität Frankfurt und der University of Kent jetzt gefunden haben. Demnach sei der
neue Virus-Subtyp zwar ansteckender als die vormals dominante Delta-Variante. Gegenüber einem bestimmten
Abwehrmechanismus der infizierten Zellen – der Interferonantwort – sei das Virus jedoch empfindlicher.

Die Folge: Der Körper kann die Vermehrung des Virus besser hemmen – was dazu führt, dass die ausgelösten Symptome
milder sind. Interferone sind Proteinstrukturen, die der Organismus auch bei anderen Virusinfektionen bildet. Delta
konnte sie den Studienautoren nach offenbar quasi komplett ausschalten; das ist bei Omikron nicht mehr der Fall.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.focus.de/gesundheit/news/vir...d_43125398.html


Bitte trotz "Milde" daran denken:
SARS-CoV-2: Warnungen und Vorsorgetipps aktuell (6)
sowie
SARS-CoV-2: Warnungen und Vorsorgetipps aktuell (6) ff.
und
Mutationen und Mutanten des SARS-CoV-2-Virus und dadurch mögliche Risiken (7)

(Hinweis zu den Links:
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zuletzt bearbeitet 24.01.2022 | Top

Neuer Omikron-Subtyp BA.2 breitet sich aus

#101 von Excubitor , 26.01.2022 14:14

dpa - "Omikron-Subtyp BA.2 breitet sich aus - viele Fragen offen"

"Eine möglicherweise noch leichter übertragbare Omikron-Untervariante breitet sich in einigen Ländern zügig aus - doch noch sind viele Fragen zum Subtyp BA.2 offen.

«Weil man in verschiedenen Ländern beobachten kann, dass der Anteil an BA.2 zunimmt, wird vermutet, dass BA.2 einen Vorteil in der Übertragbarkeit gegenüber BA.1 hat», sagte Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Frankfurter Uniklinik, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. BA.1 ist der Omikron-Subtyp, der derzeit in Deutschland Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge vorherrscht.

Stärkere Immunflucht bei BA.2?

Neben einer höheren Übertragbarkeit könne auch eine stärkere Immunflucht dazu führen, dass sich immer mehr Menschen mit BA.2 infizierten, erklärte Ciesek. Immunflucht bedeutet, dass eine durchgemachte Infektion oder eine Impfung weniger gut vor dem Erreger schützen. «Sehr frühe Beobachtungen aus Dänemark legen nahe, dass zwischen BA.1 und BA.2 in der Krankheitsschwere kein großer Unterschied zu sein scheint», sagte Ciesek.

In Dänemark ist BA.2 nach Angaben des staatlichen Gesundheitsinstitutes SSI mittlerweile für rund die Hälfte aller Fälle verantwortlich. In Deutschland wurde BA.1 laut dem aktuellsten Wochenbericht des RKI in der ersten Januarwoche in einer Stichprobe 1568-mal nachgewiesen werden. BA.2 tauchte 38-mal auf."

Quelle:
https://www.msn.com/de-de/gesundheit/med...nout&li=BBqgbZL


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Was bislang zum Omikron Subtyp BA.2 bekannt ist

#102 von Excubitor , 05.02.2022 19:15

Tagesspiegel - "BA.2 wohl noch ansteckender - Was über den Omikron-Subtypen bisher bekannt ist"

"02.02.2022, 14:26 Uhr

[...]

In einigen Ländern ist jetzt ein – vermutlich noch ansteckenderer – Subtyp der Variante aufgetaucht: BA.2. Dieser Subtyp ist eine „Schwesterlinie“ von BA.1 – ebenfalls eine Omikron-Untervariante.

Daten aus Dänemark, wo der Subtyp bereits weit verbreitet ist, zeigen, dass das Infektionsrisiko bei BA.2 mehr als doppelt so hoch ist wie beim bislang dominanten Subtypen BA.1.

Mittlerweile wurde die Untervariante nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Dienstag in 57 Staaten nachgewiesen.

In einigen Ländern mache die Untervariante inzwischen mehr als die Hälfte aller gesammelten Virus-Gensequenzen aus. Unter anderem wurden Fälle in Österreich und Frankreich nachgewiesen. In Deutschland bisher nur vereinzelt.

Symptome bei BA.2 ähnlich

Doch der Immunologe Carsten Watzl geht davon aus, dass sich BA.2 „auch bei uns durchsetzen“ wird, schrieb er am Montag auf Twitter. Allerdings ist das noch kein Grund zur Beunruhigung. Denn die Daten zeigen auch: Einen schwereren Krankheitsverlauf als die bisherige Omikron-Variante löst BA.2 vermutlich nicht aus. Die Symptome sind demnach ähnlich wie bei der BA.1-Variante von Omikron.

[...]"

Siehe mehr dazu unter der Quelle:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/ba-2-...t/28030940.html


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Omikron Subtyp BA.2 soll einer neuen japanischen Studie zufolge gefährlicher sein als BA.1

#103 von Excubitor , 20.02.2022 20:03

Business Insider - "Stehen die Lockerungen auf der Kippe? Neue Omikron-Variante soll gefährlicher sein, so eine Studie"

"Business Insider Deutschland
19 Feb 2022

- Mitte März sollen nahezu alle Corona-Regeln in Deutschland fallen.

- Doch die Omikron-Variante BA.2 breitet sich immer weiter aus.

- Laut einer neuen japanischen Studie könnte die Variante gefährlicher sein.



[...]

Japanische Studie: BA.2 soll deutlich ansteckender sein

Die noch schneller übertragbare Variante BA.2 hat nach Einschätzung des RKI in Deutschland stark zugelegt
und breitet sich immer weiter aus. Der Anteil in einer Stichprobe untersuchter Corona-Fälle sei zuletzt auf
14,9 Prozent gestiegen, heißt es im Wochenbericht des RKI. Diese Angabe bezieht sich auf die Woche bis zum
6. Februar – für die Woche davor gibt das RKI den Anteil mit 10,4 Prozent an.

Laut einer neuen japanischen Studie soll BA.2 deutlich ansteckender sein und auch zu schwereren
Krankheitsverläufen führen. Aber: Die Studie ist ein Preprint, wurde also noch nicht von Fachkollegen überprüft.
Dennoch beunruhigen Forscher die Ergebnisse.

„Wir müssen BA.2 sehr gut im Auge behalten“

Der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, schrieb mit Blick auf die Studie
am Mittwoch bei Twitter: „Wir müssen BA.2 sehr gut im Auge behalten. Es scheint biologische Unterschiede zu
BA.1 zu geben.“

Die Untersuchungen, so die Autoren der Studie, legten insgesamt den Schluss nahe, „dass das Risiko von BA.2 für
die globale Gesundheit potenziell höher ist als das von BA.1“.

Für ihre Studie infizierten die japanischen Forscherinnen und Forscher Hamster mit den beiden Omikron-Varianten
BA.1 und BA.2. Dabei verursachte BA.2 „deutlich mehr“ Schäden in den Atemwegen und im Lungengewebe
als die andere Variante. Zudem wurde auch aufgezeigt, dass BA.2 deutlich leichter in menschliche Zellen
einfällt – sich also schneller ausbreiten kann.


[...]"

Siehe vollständig dazu die Quelle:
https://www.businessinsider.de/wissensch...ehrlicher-sein/


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Der letzte Forschungsstand zur SARS-CoV-2-Omikron-Variante Subtyp BA.2

#104 von Excubitor , 23.02.2022 20:14

Eine WHO-Erklärung zum Omikron-Subtyp BA.2 vom 22. Februar 2022 finden Sie hier verlinkt >>

-----

nature.com - "NEWS 16 February 2022 Why does the Omicron sub-variant spread faster than the original?"
nature.com - "NACHRICHTEN 16. Februar 2022 - "Warum verbreitet sich die Omicron-Untervariante schneller als das Original?"

"Frühe Studien deuten darauf hin, dass die BA.2-Linie die Omicron-Welle verlängern könnte, aber nicht unbedingt einen neuen
Anstieg von COVID-Infektionen verursachen wird."

Siehe dazu die umfassende Darstellung mit Studien unter der Original-Quelle:
https://www.nature.com/articles/d41586-0...6bd3b2-46462862


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Die aktuelle Verbreitung der Subtypen der SARS-CoV-2-Variante Omikron

#105 von Excubitor , 24.02.2022 22:39

Der Subtyp der Omikron-Variante BA.2 hat dem aktuellen Wochenbericht des RKI
zufolge bis zur 6. Kalenderwoche nun einen Verbreitungsanteil von 23,7 % erreicht.
BA.1 liegt bei derzeit 75,4 % (Tendenz sinkend).


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Die Frage der Immunität gegen SARS-CoV-2 und dessen Varianten

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